Als ich 2014 die Idee zu diesem Fotoprojekt hatte, wusste ich sofort, dass es ein besonderes Projekt werden würde. Doch wie […]
Vulkanland – ein regionales Langzeitprojekt
Als ich 2014 die Idee zu diesem Fotoprojekt hatte, wusste ich sofort, dass es ein besonderes Projekt werden würde. Doch wie lange mich das Thema tatsächlich beschäftigen und was alles daraus entstehen würde, das stellte sich erst im Laufe der Zeit heraus. Um was es dabei geht, wie ich das Projekt umgesetzt und welche Erfahrungen ich dabei gemacht habe, davon möchte ich erzählen. → ansehen
Jordanien zwischen Kultur und Natur
Unterwegs zwischen arabischer Kultur und der beeindruckenden Natur des mittleren Ostens. Auf unserer Route durch das Königreich Jordanien liegen römische Ausgrabungsstätten, Petra, die ehemalige Hauptstadt der Nabatäer und nicht zuletzt das Wadi Rum als fiktive Marslandschaft. → ansehen
Die faszinierende Landschaft Kappadokiens
Unsere heutige Bildstrecke nimmt uns mit in eine Märchenlandschaft aus Feenkaminen, bizarr geformten Tuffsteinformationen und einer einzigartigen Architektur, wie man sie wohl nur im zentralanatolischen Kappadokien vorfindet. Fernab der Touristenhochburgen, die sich an der türkischen Riviera ausgebreitet haben wie deutsche Handtücher auf Liegestühlen, kann hier zudem jeden Morgen ein ganz besonderes Spektakel am Firmament beobachtet werden. → ansehen
Peter sein Hamburg
Das Buch „Peter sein Hamburg“ entdeckte ich im letzten Sommer zufällig auf Startnext. Die in der Crowdfunding-Kampagne vorgestellten Fotos waren großartig, weshalb ich sie hier auf kwerfeldein empfohlen hatte. Ohne das Buch selbst mitzufinanzieren. → ansehen
Es geht um den richtigen Moment
Ich weiß nicht mehr, wie ich auf die Straßenfotografin Nina Kling aufmerksam wurde, aber ich weiß noch, dass mich ihre Bilder sofort faszinierten. Jedes erzählte mir eine Geschichte. Während ich den Großteil der Straßenfotografie oft als sehr dokumentarisch wahrnehme, verband ich mit ihren Bildern Emotionen. Ich bat sie deshalb um ein Interview, um mehr über sie und ihre Straßenfotos zu erfahren. → ansehen
Zenica
Als ich die Bekanntgabe der Nominierten des Deutschen Jugendfotopreis gelesen habe, bin ich bei den Bildern von Lasse Branding lange hängen geblieben. Sie zeigen eine Stadt, die um ein Stahlwerk errichtet wurde. Die Bilder wirken vertraut auf mich – und gleichzeitig doch fremd. → ansehen
Venedig zur Blauen Stunde
Ich fotografiere nun schon seit über zehn Jahren und obwohl Venedig ein sehr populäres Reiseziel mit zahlreichen Fotomotiven ist, hatte ich es bis vor kurzem bei meinen Reiseplanungen immer vernachlässigt. In der Woche vor Ostern war es aber endlich soweit und wir machten uns auf den Weg in den Norden Italiens. → ansehen
Ziemlich weit bis Flensburg: „Inseljugend“ auf Föhr
Als „Die Insel mit dem besonderen Wohlfühleffekt“, als „friesische Karibik“ vermarktet Föhr seine weißen Sandstrände und seine salzige Seeluft. 82 Quadratkilometer inmitten des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer, die Urlauber*innen zum Abschalten locken. Doch was macht die Jugend auf der Insel? Was machen junge Menschen auf einem Eiland mit 16 Inseldörfern, das keine Landverbindung hat? → ansehen
Waldfotografie in Costa Rica
Schon meinen letzten Artikel an dieser Stelle habe ich der Waldfotografie gewidmet. Damals ging es um den Wald Fanal auf Madeira, der sich durch seine markanten, freistehenden Lorbeerbäume auszeichnet. Dort war das Komponieren von Fotos einfach, da der Wald sehr aufgeräumt wirkte. Am Ende musste ich nur auf die richtigen Wetterverhältnisse warten. → ansehen
Minimalistische Fotografie – Inspiration Natur
Nebelschwaden hängen über dem uckermärkischen See, Kranichrufe hallen – die morgendliche Windstille verwandelt die Wasseroberfläche in einen Spiegel. Die kahlen Bäume geben wieder Sicht auf den See frei. Aufgeregt fliegen Singvögel zwischen den Ästen. Ein Specht klopft an einem Baum. Rinde fällt ins Wasser, mitten in das von mir anvisierte Motiv, gerade da, wo die Wasseroberfläche am glattesten war – ich gebe mich geschlagen und ziehe weiter. → ansehen
Merchants in Motion
Zusammengepfercht in einem Van mit anderen Urlaubsgästen komme ich in dieser geschäftigen Stadt namens Hanoi an. Schweiß tropft mir vom Rücken, während ich schweißgebadet bin, nicht an die Hitze gewöhnt. Währenddessen starre ich aus den kleinen Fenstern. Ich kann die alten gelben Häuser wegen der vielen Bäume und gefährlich aussehenden Stromkabel kaum sehen. Unser Van vermeidet professionell alle Roller auf der Straße. Und es gibt viele. Während sie die roten Ampeln ignorieren. → ansehen
Im Nebelwald Fanal auf Madeira
Im letzten November hatte ich das Vergnügen, in einem der interessantesten Wälder Europas zu fotografieren: „Laurisilva“, dem Lorbeerwald von Madeira. Solche Lorbeerwälder wachsen in höheren Lagen zwischen 500 und 1.400 m und zählen damit zu den subtropischen Nebelwäldern. → ansehen
Wer war Signe Brander?
Heute machen wir einen Ausflug ins örtlich sowie zeitlich weit entfernte Finnland des beginnenden 20. Jahrhunderts. Dort fotografierte vor über hundert Jahren Signe Brander als erste Museumsfotografin unter anderem das Stadtbild sowie die Menschen in Helsinki. → ansehen
Arabische Straße – Sehnsuchtsort Sonnenallee
„Salam aleikum“ lautet die arabische Grußformel, die viele Türen öffnet. Auch auf der Sonnenallee helfen ein paar Brocken Arabisch, um Zugang zu finden zu Schischabars, libanesischen Kaffeehäusern und syrischen Konditoreien. Gut ein Jahr lang habe ich das arabische Leben auf der berühmt-berüchtigten Magistrale in Neukölln fotografiert – und dabei einiges über die Fotografie und meine Nachbarschaft gelernt. → ansehen
Pattaya Beach
Der Pattaya Beach in Thailand ist bekannt für seine nächtliche Sexindustrie, aber tagsüber strömen Urlaubsgäste an den Strand. Die Serie ist ein farbenfrohes Portrait alltäglicher Szenen und zeigt Charaktere, familiäre Beziehungen, Freizeitgestaltung und eine gute Portion Sonnenanbetung. → ansehen
Mit dem Campervan durch Frankreich – Teil 2
Nach einer langen Fahrt mit dem Campervan von Auvergne an die Küste und einem fotografisch uninteressanten Stopp nahe La Rochelle war es endlich soweit: Angekommen auf der Crozon-Halbinsel konnte ich zum ersten Mal die raue Küste der Bretagne bestaunen. → ansehen
Mit dem Campervan durch Frankreich – Teil 1
Seit Beginn der Corona-Pandemie habe ich mein Reiseverhalten stark verändert. Früher ging es für meine Fotoreisen meistens mit dem Flugzeug nach Südamerika, Asien oder Ozeanien. Ein Flugzeug habe ich aber schon lange nicht mehr von innen gesehen. Stattdessen habe ich für die letzten zwei Reisen einen Campervan gemietet. → ansehen
Lehe im Wandel
Der Stadtteil Lehe in Bremerhaven wird in einigen Medien als ärmster und asozialster Ort Deutschlands stilisiert. Doch Lehe ist im Wandel. Miriam Klingl hat die Menschen vor Ort portraitiert und sie gefragt, wie sie selbst Lehe wahrnehmen. Entstanden ist ein vielschichtiges Projekt mit viel Zuversicht. → ansehen
Kalk-Mühlheimer Straße
In wohl jeder Stadt gibt es Viertel oder Straßen, von denen beim Zuzug abgeraten wird. Die Kalk-Mühlheimer Straße in Köln ist eine davon. Sie zieht sich durch die Stadtteile Kalk, Buchforst und Mülheim. Aber wie lebt es sich wirklich auf dieser Straße? Für die Aktion Straßengold haben 34 Anwohner*innen eine Kamera in die Hand genommen und ihr Umfeld dokumentiert. → ansehen
Tirta Winata zeigt Indonesien in schwarzweiß
Ich war noch nie in Indonesien. Wenn ich mir Fotos des Landes in der Bildersuche anzeigen lasse, sehe ich das leuchtende Blau des Meeres und grüne Palmen. Eine Farbexplosion, von der ich kaum glauben kann, dass sie real ist. Die Fotografin Tirta Winata lebt in Jakarta, der Hauptstadt von Indonesien. Ihre Naturaufnahmen ignorieren all diese Farben. Sie fotografiert in schwarzweiß und bleibt auch in ihren Motiven ganz minimalistisch. → ansehen
Mein liebes Jakutien
Ihr habt genug vom deutschen Winter und sehnt Euch nach warmen Tagen? Der Fotograf Alexey Vasilyev lebt in Jakutien, einer russischen Region, in der im Winter Temperaturen von -50 °C ganz normal sind. Wie sieht das Leben in einer so kalten Gegend aus? → ansehen
Die 1970er Jahre in Budapest
Menschen, die vom Trabstand aus einem Pferderennen zuschauen, Kinder, die das Autorennen im Népliget vom Dach eines Autos aus beobachten, und ein Mann, der beim Zeitunglesen auf der Andrássy út alles um sich herum vergisst. → ansehen
Weinsberger: ein ortsgebundenes Projekt – weltweit
Am Fuß des markanten Hangausläufers Mesental südlich des Wesergebirgs-Kamms in Ostwestfalen öffnet sich ein Panoramablick in das südlich der Porta Westfalica beginnende Flusstal der Mittelweser. Hier, am Saum von Feldrain und dicht aufgewachsenem Laubwald, betreibt die Gemeinde Porta Westfalica seit 1968 eine etwa 2 ha umfassende, parkähnliche Friedhofsanlage. → ansehen
Klimawandel: Migration in Bangladesch
Extreme Temperaturen, Zyklone, Bodendegradation, Wasserknappheit, Wüstenbildung und Erosion. All diese Klimakatastrophen lassen eine immer größere Anzahl von Menschen aus ihrer Heimat fliehen. Nach der optimistischsten Prognose der Vereinten Nationen werden bis Mitte dieses Jahrhunderts fast 250 Millionen Menschen aufgrund des Klimawandels vertrieben. → ansehen
Was künftige Generationen nicht mehr sehen werden
Erst vor kurzer Zeit hat die Fotografin Jana Erb alias KontraPixel ihre neue Arbeit der Öffentlichkeit vorgestellt. Doch der zweite „Lockdown“ hat auch ihr einen Strich durch die Rechnung gemacht, sodass ihre Ausstellung im Gautinger Bürger- und Kulturhaus BOSCO nun mindestens im November nicht mehr besucht werden kann. kwerfeldein möchte das Werk wenigstens virtuell zugänglich machen. → ansehen
Die Möglichkeit einer Insel
Wie ist es, auf einer Insel aufzuwachsen? Wie ist das Verständnis von Heimat in einer so begrenzten Umgebung und wie stark der Wunsch, die Welt zu erkunden? Diesen Fragen ist Stephan Klumpp in seiner Abschlussarbeit „Die Möglichkeit einer Insel“ nachgegangen. → ansehen
Die unberührte Landschaft Kamtschatkas
Beeindruckende Landschaftsfotografien gibt es viele, aber oft wiederholen sich die Orte: Island, Namibia und Neuseeland – Ihr wisst sicher, was ich meine. Umso überraschter war ich über die Aufnahmen von Isabella Tabacchi. Eine solch wilde Landschaft mit kontrastvollen Farben und starken Strukturen hatte ich bisher noch nie gesehen. → ansehen
Mosambik – Über Bilder und unsere Wahrnehmung
Bevor ich im Januar 2020 nach Sovim in Mosambik aufbreche, suche ich nach diesen Bildern. Ich möchte mir ein Bild machen von dem Land, in das ich für die nächsten drei Monate gehen werde. Um vorbereitet zu sein, um zu wissen, was auf mich zukommt. → ansehen
Hubris – Zeichen des Wahnsinns
Maßlose, gefährliche Selbstüberschätzung. Hochmut, Ignoranz, Arroganz – Begriffe, die mir in den Sinn kamen, als ich mich vor fünfzehn Jahren ausgewählten Küstenabschnitten der wunderschönen Normandie näherte. In früheren Zeiten irritierten mich die Hinterlassenschaften großdeutschen Übermuts weniger, bis ich im Nachlass meines Vaters ein paar Fotos aus jener Zeit fand und diese Region zu hinterfragen versuchte. → ansehen
Fotogene Orte – Adraga
Zwar gibt es auch in Deutschland viele fotogene Orte, wer aber auf der Jagd nach dramatischen Küstenfotos ist, muss sich weiter nach Westen orientieren – zum Beispiel an den westlichsten Ort auf dem europäischen Festland: Praia da Adraga in Portugal. → ansehen
Roadtrip – Allein durch Nordengland und Schottland
Und plötzlich hielt ich den Schlüssel in der Hand und stieg in dieses kleine, zum Glück völlig zerkratzte und verbeulte Auto. Das erste, was ich an meinem neuen Zuhause für die nächsten zwei Wochen testete, war die Klappfunktion der Rückenlehne, denn nur wenn diese sich zu einer geraden Fläche umklappen ließe, wäre meine komfortable Schlafposition für die Nächte gesichert – und es funktionierte! → ansehen
Fotogene Orte – Cerro Kennedy
Kolumbien ist eines der vielfältigsten Länder, die ich bislang bereist habe. Neben der enormen Artenvielfalt, die Kolumbien für Naturbegeisterte sehr interessant macht, gibt es wegen der abwechslungsreichen Geografie auch für Landschaftsfotograf*innen sehr viel zu entdecken. → ansehen
Vor 100 Jahren in der Eifel mit Heinrich Pieroth
Denke ich an die Eifel, sehe ich die wunderschöne Landschaft vor mir. Den Laacher See, die vielen Wanderwege durch Wälder und Felder und den Wasserfall über dem Eltzbach, über dem die Burg Pyrmont thront. Eine Landschaft, die nicht umsonst seit 2004 zu einem großen Teil zum Nationalpark auserkoren wurde. Wie es hier vor 100 Jahren aussah und wie besonders die Menschen hier lebten, zeigt nun ein neuer Bildband. → ansehen
Die versteckte Welt
Märchen und Sagen, so heißt es, findet man nur in Büchern. Geschichten von Schlössern und Prinzen sind der fantasievollen Fiktion vorbehalten. Oder nicht? Was wäre, wenn in einem fernen Land die Fiktion ein Stück weit Wirklichkeit geworden ist? → ansehen
Fotogene Orte – Hanoi
Wenn man den Norden Vietnams erkunden möchte, ist Hanoi der ideale Ausgangspunkt. Fast sternförmig verteilen sich Orte wie Ninh Binh, Mai Chau, Sapa, Cao Bang und die Halong-Bucht um die Hauptstadt Vietnams. Aber Hanoi ist weit mehr als der Ausgangspunkt für Touren in diese Gegenden – es ist eine der belebtesten Städte, die ich bislang auf meinen Reisen besucht habe. → ansehen
Die Bildung, die ich nie hatte
Während meines gesamten Lebens war mein Vater 35 Jahre lang Lehrer an einer staatlichen Schule im ländlichen Uttar Pradesh, einem der ärmsten Bundesstaaten Indiens. Bis zum Februar dieses Jahres war ich noch nie in seiner Schule gewesen. Meine Frau versuchte mehrmals, einen Besuch zu organisieren, aber er lehnte es jedes Mal ab. → ansehen
Der Coronavirus in Shanghai
Der Zeitpunkt hätte nicht schlechter sein können. Pünktlich zum chinesischen Neujahrsfest, wenn die größte jährliche Völkerwanderung beginnt, bricht ein Virus aus. Man stelle sich vor: 400 Millionen Menschen machen sich auf die Reise – mit dem Auto, der Bahn oder im Flugzeug. → ansehen
Wüstenfotografie in Marokko
Auf meiner Reise durch Südamerika vor ein paar Jahren hatte ich das erste Mal die Gelegenheit, eine Wüste zu fotografieren. Die goldenen Berge aus Sand bei Huacachina zogen mich sofort in ihren Bann. Leider wurde das Erlebnis durch den dortigen Massentourismus getrübt. Sandbuggies rauschten den ganzen Tag durch die Dünen und Stille erlebte ich nur selten. → ansehen
Illusion und Desillusionierung – The Pearl River
Schon vor einigen Jahren fiel der Schweizer Fotograf Christian Lutz auf: mit Bildern von Menschen, die er auf den Straßen von Las Vegas getroffen hat. In der Stadt des Glücksspiels hat er jene fotografiert, die kein Glück hatten: Obdachlose, Prostituierte, jene, die am Rande stehen, von Drogen zerfressene Gesichter – erschöpfte Menschen. Zusammengekommen an einem Ort, der einmal so viel versprach. → ansehen
Shanghai Shade
Manchmal gibt es nicht viel zu einer Fotoserie zu sagen, weil gute Bilder auch in einfachsten Situationen entstehen können. Dann gibt mir der Fotograf, in diesem Fall der Kanadier Karel Chladek, auf meine Fragen nur weiter, dass er drei Nächte lang mit der Kamera durch Shanghai lief. Ohne Plan, ohne Ziel. Er ließ sich einfach treiben. → ansehen
Brügge sehen … und fotografieren?
Im letzten Jahr verbrachte ich einen Miniurlaub in Brügge und sah mir im Vorfeld einige Fotos dieser schönen alten Stadt an. In der Googlebildersuche fand ich hunderte Aufnahmen der Grachten und mittelalterlichen Gebäude, sodass meine Vorfreude wuchs. Als ich dann endlich in der Stadt stand, erkannte ich sie nicht wieder. → ansehen
Chongqing – Die größte Stadt der Welt
Mein Ausflug in diese Megacity beginnt mit einem Nachtflug von Peking. Ich lande so gegen zwei Uhr nachts und nehme mir ein Taxi, das mich zu meinem Hotel bringen soll. Hier beginnt schon das erste kleine Abenteuer in Chongqing. → ansehen
Motorräder in Hanoi
Wer bereits in Südasien war, kann sich die Großstädte sicher kaum ohne ihre Motorräder vorstellen. Sie gehören gefühlt zur Lebensweise und sind die Transportmöglichkeit Nummer eins. Auf ihnen werden zum Teil eher außergewöhnliche Waren von A nach B transportiert. Nun hat wurde in Hanoi beschlossen, Mopeds und Motorräder bis 2030 zu verbieten. Der Grund dafür ist der Kampf gegen Umweltverschmutzung und Staus. → ansehen
Lavendelblüte in der Provence
Die Provence in Frankreich als fotografisches Reiseziel habe ich für mich im Spätsommer 2016 entdeckt. Damals verbrachte ich gemeinsam mit meiner Frau und unseren beiden Dalmatinern eine Woche im kleinen Örtchen Crestet in der Nähe von Vaison-La-Romaine im Département Vaucluse. → ansehen
Hebron – Die Geisterstadt
Die nachfolgenden Bilder zeigen das absurde Leben in Hebron. Während nicht weit entfernt in Tel Aviv Menschen jüdischen und muslimischen Glaubens gemeinsam am Strand feiern, musste hier sogar eine Pufferzone eingerichtet werden, damit sich beide Seiten nicht bekriegen. → ansehen
Caves – im Inneren Neuseelands
Anfang 2019 habe ich eine weite Reise unternommen, genau genommen an das andere Ende der Welt: Fünf Wochen verbrachte ich auf der Südinsel von Neuseeland. Die Vielfalt der Natur allein oberirdisch auf der Südinsel hat mich stark beeindruckt. Zufällig ist mir dann ein Buch in die Hände gefallen, das von den neuseeländischen Höhlensystemen unter der Erdoberfläche berichtet. → ansehen
Der zerbrochene See
Ich habe in der Vergangenheit viel über eine Szene nachgedacht, die Stanislaw Lem ganz nebensächlich im ersten Abschnitt seines Science-Fiction-Romans „Fiasko“ beschreibt. Ein Arbeiter auf einem Saturnmond ist dort gezwungen, vor seiner notfallbedingten Schockfrostung eine grenzenlos bizarre Szenerie aus Eis zu betrachten. → ansehen
Bangkoks Chinatown
Ich war bisher nie in Asien und hatte im Dezember 2018 das große Glück, eine Woche in Bangkok zu verbringen. Wie sonst auch habe ich versucht, mich nicht vorab mit Informationen vollzustopfen, sondern so unbefangen wie möglich an die Reise heranzugehen. Dennoch wusste ich: London und Bangkok haben sich in den letzten Jahren als meistbesuchte Städte die Klinke in die Hand gegeben – Besuche im Palast und in ein paar Tempeln mussten dabei sein. → ansehen
Ein verlassenes Hotel im Herzen von Texas
Wer auf der legendären Route 66 durch die Weiten Amerikas unterwegs ist, den verschlägt es unweigerlich auch nach Amarillo. Und wer eine Vorliebe für deftige Steaks hat, ist hier gut aufgehoben, denn nicht weniger als ein Viertel des amerikanischen Bedarfs wird in dieser Stadt im texanischen „Panhandle“ und in ihrer Umgebung erzeugt. Und die Route 66 führt mitten hindurch. → ansehen
Dit is Rotterdam!
Schon der Weg von der Centraal Station zum Hotel ermöglicht intensive Einblicke ins architekturbegeisterte Rotterdam. Alle wesentlichen Sehenswürdigkeiten sind zu Fuß gut zu erreichen, so dass man sich die Stadt mit 10 bis 15 km am Tag sehr gut fotografisch erlaufen kann. Neben den klassischen Stadturlaubsbildern ging es mir bei meinem mehrtätigen Aufenthalt im Oktober darum, mir meinen einen eigenen, subjektiven Blick auf die angenehm unaufgeregte Stadt zu verschaffen. → ansehen
In einer Woche von Yorkshire zum Lake District
„This is England“ – Wer kennt nicht den Song der englischen Punk Band The Clash? Bevor wir in den Norden Englands aufbrachen, habe ich mit dem Song nur wenig verbunden, außer guter Musik. Zufällig lief der Song auch im Radio, als wir mit unserem Mietwagen, einem viel zu großen SUV, den wir übrigens nie wollten (dazu später mehr), durch die Region östlich und nördlich von Manchester fuhren. Jedes Mal, wenn ich jetzt „This is England“ höre, denke ich an eine der schönsten Naturlandschaften, die ich bisher sehen durfte. → ansehen
Die Schönheit des Unfertigen
Dieses Frühjahr stand endlich eine Reise auf die schöne Insel Samos in Griechenland an. Ich hatte mich für diesen Urlaub gezielt dafür entschieden, nur eine Kamera, eine Linse und einen Film mitzunehmen. Die Wahl fiel mir dabei nicht schwer: ins Gepäck wanderten meine Leica M6, ein Zeiss Biogon 35 mm f/2.8 und mehrere Rollen Ilford HP5+. Zusätzlich packte ich noch einen Rotfilter ein, da ich den HP5+ in der Regel um zwei Stopps pushe, um auch bei strahlendem Sonnenschein nicht an die Grenzen der Belichtungszeit der Kamera zu kommen. → ansehen
Dwarka, Delhi – Abseits der Tourismus-Landkarte
Delhi hat so einiges an klassischen Sehenswürdigkeiten zu bieten: Alte kunstvolle Bauten, quirlige Gassen im alten Teil und religiöse Stätten verschiedenster Glaubensrichtungen. Es gibt auch geführte Spaziergänge, Slum-Tours, Shopping-Paradiese oder Food-Tours. Hab ich schon fast alles mitgemacht und gesehen. → ansehen
Wie ich plötzlich nach Ghana reiste
Es ist Winter in Hamburg. Es ist kalt und grau. Das Jahr war lang. Alles in mir schreit nach Veränderungen. Ich treffe Adjoa, ursprünglich aus Ghana, die seit 17 Jahren in Deutschland lebt und das kleines Startup AYA Crafts Market führt, über das sie wunderschöne handgefertigte Körbe aus Ghana in Deutschland, Österreich und der Schweiz verkauft. → ansehen
Unbekanntes Los Angeles: LA DRIVE-BY
„LA DRIVE-BY“ taucht tief in ein unbekanntes Los Angeles ein. Aus dem Auto fotografiert, konzentriert sich die Serie auf Central und Southern Los Angeles. Sie entstand von 1996 bis 2001 auf Polaroid PolaPan 35mm, einem Schwarzweiß-Diafilm, dessen Produktion im Jahr 2000 eingestellt wurde. Aufgrund der chemischen Veränderungen in den letzten 20 Jahren sind verschiedene Schichten von Zeitlichkeit sichtbar. → ansehen
Verlassene Orte: Geisterstadt Bodie
Bodie ist eine Geisterstadt und liegt auf einer Höhe von 2.554 m in den Bodie Hills östlich der Sierra Nevada in Kalifornien. Nach der Entdeckung einer profitablen Goldader wurde Bodie 1876 zu einem Boom. Die letzte Mine wurde 1942 geschlossen und seit dieser Zeit verfällt die Stadt langsam. → ansehen
Das Land, das nach verbranntem Holz riecht
Südafrika. Dieser Geruch ist allgegenwärtig: Holzkohle. Brennende Berge und Wälder. Oder oft auch nur ein Braai (ähnlich dem Barbecue). Meist wird mit dem Wind ein Duft getragen, der kilometerweit weg seinen Ursprung hat. Aber Du weisst immer, irgendwo brennt etwas. Ich liebe dieses Aroma, ich liebe den eigenen Geruch des Landes und seiner Menschen. → ansehen
Mit dem E-Bike auf den Kilimandscharo
Vielleicht erinnert Ihr Euch noch an meinen ersten Artikel, in dem ich Euch in die Geheimnisse meiner Fotografie in Feuer und Eis eingeführt habe. Ich hatte Euch an dieser Stelle auch die erste Tour meines aktuellen Projekts „Volcanic Seven Summits“ vom Januar 2017 in die Antarktis vorgestellt. Heute möchte ich Euch auf den zweiten Berg dieser Tour mitnehmen: auf den höchsten Vulkan Afrikas, den 5.895 m hohen Kilimandscharo. → ansehen
Roadtrip durch Albanien
Sukobin – eine Grenzstadt in Montenegro kurz vor der albanischen Grenze. Eine sehr alte Frau, in schwarz gekleidet und mit Kopftuch, läuft mit einem übergroßen Sack voller Plastikflaschen, den sie kaum tragen kann, vor uns über die Straße. Ein Grenzbeamter kontrolliert den Pass meiner schwangeren Frau, danach meinen und lässt uns nach Albanien einreisen. → ansehen
Mit dem Fahrrad durch Amerika
Ein Jahr ist es her, dass ich mit meinem Fahrrad vom Banff- zum Jasper-Nationalpark fuhr, durch die Kanadischen Rockies, um zu beweisen, dass kein Auto zu haben meine Leidenschaft für Landschaftsfotografie nicht zurückhalten konnte. Dieses Jahr nahm ich mir wieder ein freies Semester. → ansehen
SALEM ALEIKUM – Portraits des ländlichen Marokkos
Hallo oder besser gesagt SALEM ALEIKUM. Das bekannte arabische Grußwort ist auch der Name unserer Portraitstrecke, für die wir im Frühjahr des letzten Jahres nach Marokko aufgebrochen sind. Zwölf Tage, eine Reiseroute, viele Gesichter. Wir wollen Euch auf diese Reise mitnehmen, Euch zeigen, welche Herausforderungen der Trip durch Marokko mit sich brachte und wie genau die Portraitserie entstanden ist. → ansehen
Unerwartete Eremiten – Straßenschilder in Namibia
Die Fotoserie „Unexpected Hermits“ (Unerwartete Eremiten) zeigt eine Reihe von Straßenschildern, die im März 2018 während eines Roadtrips durch Namibia fotografiert wurden. Lange einsame Straßen durchschneiden die Weite der Landschaft als einziges Zeugnis der Zivilisation an diesen unbewohnten Orten. Sie führen die Reisenden von einem Ameisenhaufen menschlichen Lebens zum anderen. → ansehen
Wie meine Kamera auf Nusa Lembongan geopfert wurde
Ich hätte es auch vermeiden können. Ich hätte mir die Zeremonie einfach nur anschauen sollen. Ohne zu fotografieren. Sein im Augenblick, im Hier und Jetzt, ohne Belichtungszeit und Blende. Hingehen, Hinsehen, Dabeisein. Dann kam der Monsun. Mächtig und dunkelschwarzgrau erschien er am Horizont, pünktlich zur Feier der Götter. → ansehen
Ein Stopp, der sich auf dem Weg in den Süden lohnt
Die Adria – früher und auch heute noch erklärtes Ziel vieler Urlauber*innen aus dem deutschsprachigen Raum. Auf dem Weg in den Süden muss man durch Friaul durch, das ja eigentlich Friaul-Julisch Venetien heißt. Auf der Autobahn im Kanaltal gilt es, zahlreiche Tunnel zu durchfahren und es lohnt sich, das eine oder andere Mal die Autobahn zu verlassen, um diese wunderbare Landschaft mit ihren alten und netten Orten etwas näher zu betrachten. → ansehen
Das deutsche „Monument Valley“
Steile Hügel mit flachen Gipfeln ragen aus einer Landschaft empor, die vor rund 200.000 Jahren von riesigen Eismassen gänzlich glatt geschliffen worden ist. Wo früher das Eis regierte, dominieren heute Millionenstädte und gigantische Industrieareale. → ansehen
Purim in Mea Shearim, Jerusalem
Am 2. März feierten jüdische Erwachsene und Kinder auf den Straßen und in den Synagogen Israels das traditionelle Purimfest. Dabei kleideten sie sich in farbenfrohe Kostüme und der Alkohol floss in großen Mengen. Der Feiertag erinnert an die Rettung des jüdischen Volks im alten Persien, nachdem Königin Esther den Plan eines königlichen Beraters vereitelt hatte, alle Jüd*innen des Landes zu vernichten. → ansehen
Mein Weg zur Fotografie führte über den Chiemsee
Ich bin mit dem Umzug von Norddeutschland nach Oberbayern, an den schönen Chiemsee, zur Fotografie gekommen. Vorher habe ich nur „geknipst“ und mich nicht weiter mit dem Thema beschäftigt. Die Digitalkamera war zwar auch damals schon immer im Urlaub mit dabei, aber mehr als ein paar Schnappschüsse und Urlaubserinnerungen kamen dabei nicht heraus. Autodidaktisch habe ich mir technisches Wissen angeeignet. → ansehen
Der Saltonsee – Retro-Trip in ein anderes Amerika
Wer etwas übrig hat für Marodes und Skurriles, wer keine Angst vor Orten hat, die man durchaus als gruselig bezeichnen kann, wird an einem Ausflug zum Saltonsee in der kalifornischen Wüste sicher Gefallen finden. → ansehen
Die Abwesenheit der Sterne
Wenn man Hongkong besucht, kann man gar nicht anders, als staunend in den Nachthimmel zu blicken. Im Vergleich zu europäischen Städten ist dieser nämlich deutlich erleuchteter. Sterne sucht man vergeblich. Stattdessen ist die Stadt von einem rosa-orangen Dunst umhüllt, der die Dunkelheit der Nacht regelrecht verdrängt. → ansehen
Auroville – Eine Utopie im indischen Dschungel
Ein Ort dieser Welt ließ mich niemals wirklich los: Auroville. Ein Dorf, fast versteckt im südindischen Dschungel Tamil Nadus. Ein Platz in dieser unruhigen Welt, dem Frieden und der progressiven Harmonie gewidmet, in dem 3.000 Menschen aus über 50 Nationen zusammenleben. In losen Strukturen. Ohne Stadtoberhaupt und Polizei. Fast wie in einer Anarchie. → ansehen
Zu Besuch in Haubers Alpenresort (Anzeige)
Anfang Dezember wurde kwerfeldein in Haubers Alpenresort eingeladen und ich habe zusammen mit meiner Freundin die Chance genutzt, um das wunderschöne Oberstaufen im Allgäu näher zu erkunden. Organsiert wurde die Blogreise von Dennis und Kristin von LottaLeben, die uns zusammen mit Haubers sehr herzlich empfangen haben. → ansehen
Brandenburg im Nebel
Brandenburg. So ziemlich jede*r muss dabei vermutlich automatisch an das Lied von Rainald Grebe denken – okay, der ist ja auch echt witzig. Für mich ist Brandenburg jedoch meine wunderschöne Heimat und ich liebe diese stille, oft etwas melancholische Gegend. Landschaftsfotografie wird oft mit spektakulären Kulissen, schroffen Bergen und beeindruckenden Farben in Verbindung gebracht. → ansehen
Route 66: Die Mutter aller Straßen
Die Mutter aller Straßen führt durch die Wüste. Die Rede ist von der Route 66 – für Menschen in der ganzen Welt ein magischer Begriff. Eine amerikanische Marke, könnte man sagen. Angefangen hat alles in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Die Route 66 gibt es offiziell seit 1926. Cyrus Stevens Avery wird zum „Vater der Route 66“, als er in den frühen 1920er Jahren den Auftrag erhält, ein Straßensystem für die Vereinigten Staaten zu entwerfen und auch bauen zu lassen. → ansehen
Glücksort Bodensee
Ich war gerade mit der Arbeit an einem Buch zur Landschaftsfotografie um den Bodensee beschäftigt, als mich der Droste-Verlag anfragte, ob ich nicht Interesse hätte, den Band „Bodensee“ für die Reihe „Glücksorte“ zu erstellen. → ansehen
Im Gespräch mit Dougie Cunningham
Der preisgekrönte Fotograf Dougie Cunningham hat endlich sein vierjähriges Projekt „Photographing Scotland“ veröffentlicht. Dieser außergewöhnliche Reiseführer erschließt die klassischen Landschaften Schottlands aus neuen Perspektiven und offenbart neue verborgene Schätze inmitten der immergrünen gälischen Landschaft. „Photografing Scotland“ ist ganz frisch auf dem Markt und wird voraussichtlich zum Grundbaustein für alle werden, die die wilde schottische Landschaft einfangen möchten. COPYTRACK hat mit Cunningham über sein grandioses Debüt gesprochen. → ansehen
Lofoten im Herbst
Die Lofoten sind nicht unbedingt als Herbstreiseziel bekannt – ich habe mich Ende September trotzdem auf die norwegische Inselgruppe gewagt. Nach einem überschwänglichen Gespräch mit einem befreundeten Fotografen musste ich es einfach tun. → ansehen
Bangkok hinter den Kulissen
„Bangkok, da war ich auch schon. Da kann man geil feiern.“ „Da kann man günstig shoppen.“ „Da ist es laut und dreckig.“ – Das sind wohl die häufigsten Sätze, die man über Thailands Hauptstadt hört. Doch ist das alles? Hat Bangkok nicht noch etwas mehr zu bieten? Natürlich! Und zwar jede Menge. → ansehen
Eine Reise durch die Toskana
Wie viele andere sind meine Freundin Nadine Schmidt und ich in diesem Sommer wieder einmal eine kleine Reise angetreten. Dieses Mal ging es für uns nicht wie gewohnt in die Berge, sondern in die Toskana. Wir wollten einfach einmal etwas Neues ausprobieren und neue Orte auf uns wirken lassen. Voller Elan packten wir unsere Sachen zusammen. Dieses Mal mit im Gepäck: unsere Fujifilm-Kameras. → ansehen
Vulkanfotografie – Feuer und Eis
Ich stehe am Vulkan Tolbachik auf Kamtschatka, einer Halbinsel im Osten Russlands, und beobachte fasziniert aus sicherer Entfernung ein grandioses natürliches Feuerwerk. Aus sicherer Entfernung? – Denke ich, denn plötzlich schießt eine knapp 50 cm lange Lavabombe auf mich zu und landet keine drei Meter links von mir. → ansehen
Radfahren entlang der Kanadischen Rocky Mountains
Vor einer Weile entschied ich, dass ich mich für meinen High-School-Abschluss mit einer Sommerreise in die Kanadischen Rockys belohnen wollte. Seit etwas über einem Jahr verfolge ich die Landschaftsfotografie nun ernsthaft und ich wollte mir auf der Reise ein Portfolio aufbauen. Bis dahin hatte ich vor allem städtische Aufnahmen rund um Toronto geschossen und wollte mehr als alles andere den Banff- und Jasper-Nationalpark sehen. → ansehen
Die Landschaft in mir
Das Wort Seelenlandschaft fasziniert mich schon lange. Aber ich verstehe es nicht. Obwohl ich es versucht habe. Ich habe es in Rezensionen von Filmen und Büchern gelesen und beim Versuch, Gemälde zu beschreiben. Ich habe die Romantik studiert und mir – mit der Zeit – eine Bedeutung des Wortes konstruiert. Einen Kontext. Aber begriffen? Nicht wirklich. → ansehen
Ein Abenteuer in Neuseeland
Katharina Jung sah ich nach langer Zeit auf einem Fototreffen im Harz wieder. Ich war neugierig, was sie auf ihrer Reise durch Neuseeland erlebt hatte und bat sie am Abend um ein Interview. Während die anderen in der Küche Burger anbrieten, machten wir es uns auf dem Sofa unseres Ferienhauses bequem und redeten. → ansehen
Geliebte Wüste – Ein Abenteuer auf zwei Rädern
Das Licht ist anders auf der Baja California. Weicher, zarter und voller Leben. Nahezu jeder Tag endet hier mit einem farbenfrohen Himmel und dem gemütlichen Ausklang eines weiteren wunderschönen Tages. Meistens sitze ich dann am Feuer und koche mir etwas zu essen. → ansehen
Zwischen Tradition und Moderne
Der Werbefotograf Joachim Lindner hat in seiner Freizeit zehn Jahre lang die Ostsee bereist und etliche Kilometer Küstenlinien durchwandert, um mit seiner Camera Obscura die Schönheit der Baltischen See durch ein winziges Loch hindurch auf Diafilm im Format 4 × 5 inch zu bannen. → ansehen
Grenzgänger: eine Reise durch Jordanien und Israel
Aufgrund großer Flexibilität in meinem Job habe ich glücklicherweise häufig die Möglichkeit, zu reisen. Außerdem ist auch das Gehalt ausreichend, um das zu finanzieren. Neben der Erkundung fremder Länder habe ich in den letzten 15 Jahren auch eine große Leidenschaft für die Fotografie entwickelt. Auf Reisen entsteht für mich die Freiheit, Neues mit der Kamera auszuprobieren und zu lernen. → ansehen
Fukushima now
Freitag, 11. März 2011, 14:47 Uhr, Fukushima. An diesem Tag traf Japan ein schweres Erdbeben, gefolgt von einem Tsunami. In den folgenden Tagen sah man viel darüber in den Medien. Zerstörung, fliehende Menschen, ganze Landstriche ausradiert und nicht zuletzt das Bild des explodierenden Atomkraftwerks Fukushima Daiichi. → ansehen
Ein anderes Dubai
Wie wilde Affen tanzen die selfiebesessenen Tourist*innen vorm Burj Khalifa, im Sandsturm reiten die Kamelhändler durch die Pampa, Öldiebe stolzieren leblos wie ein kaltes Stück Fleisch durch die Shoppingpaläste, da amüsieren sich Herr und Frau Scheich und die Burka weht elegant durch den heißen Wüstenwind. Ende März 2017 nahm ich mir für eine Woche lang vor, Dubai und seine Umgebung fotografisch zu dokumentieren. → ansehen
Eine Reise durch Thailand
Normalerweise sind wir Hochzeits- und Pärchenfotografinnen. Auf Reisen werden wir jedoch inspiriert. Wir entdecken dabei immer wieder großartige Orte zum Fotografieren und entwickeln Ideen für zukünftige Projekte. Wir nutzen unsere Reisen aber auch, um viel zu fotografieren: Menschen, Landschaften, Details. → ansehen
Mit dem Smartphone durch Marokko
Warum ich angefangen habe, mit dem Smartphone zu fotografieren? Nun ja, das kann ich relativ einfach und ehrlich beantworten: Weil ich faul bin. Aber versteht mich bitte nicht falsch, ich meine faul eher im pragmatischen Sinn. → ansehen
Island
Bilder von Island gibt es viele und ich höre fast schon das Stöhnen einiger beim Lesen des Titels. Die Bilder von Ulrike Crespo kommen aber ganz ohne Pathos aus. Ihr werdet in ihnen keine Nordlichter oder Regenbögen, die sich in Wasserfällen spiegeln, finden. Ulrike Crespo schafft es, die einzigartige Landschaft Islands auf ganz eigene Weise festzuhalten. Die Fotografin findet in den Farben und Formen ihre Inspiration. Viele der Aufnahmen wirken so geradezu surreal. → ansehen
Drei Bayern auf Sinnsuche im Iran
Der eine will Frieden schließen mit seiner Vergangenheit, der andere zu körperlicher Höchstleistung zurückfinden, der dritte landläufige Vorurteile überprüfen. Eine Dokumentation von Thomas Buttchereit, Andreas Jacob und Puria Ravahi. Protokoll führte Christian Topel. → ansehen
Bewohner*innen des 15. Bezirks in Wien
„FünfzehnSüd“ ist ein Fotoprojekt mit und über Bewohner*innen und Initiativen des 15. Bezirks in Wien. Rudolfsheim-Fünfhaus, wie der 15. Bezirk auch genannt wird, ist ein typischer Gründerzeitbezirk. Nach dem Zweiten Weltkrieg sind viele Arbeitsmirgant*innen aus der Türkei und dem ehemaligen Jugoslawien hierhergezogen. → ansehen
Streifzug durch Breslau
In der großen Markthalle stehe ich auf der oberen Galerie und schaue dem lebhaften Treiben unter mir zu. Ich sehe die Händler*innen, wie sie ihre Waren in den Auslagen richten. Ich sehe Obst und Gemüse, Süßigkeiten und Drogerieartikel in allerlei leuchtenden Farben. → ansehen
Die einsamste Stadt der Welt
Tokio ist die einsamste Stadt der Welt. Jahrelang zumindest war das meine Vorstellung von der japanischen Hauptstadt. Nicht, dass ich jemals eine besonders ausgeprägte Vorliebe für die japanische Kultur gehabt hätte oder etwas Wissenswertes über dieses Land hätte berichten können, aber in mir irgendwo gab es diese Idee – zusammengeklaubt aus Murakami-Romanen und ausländischen Filmen – einer glänzenden, hypermodernen Stadt aus Beton, in der sich Millionen Menschen in schwarzen Anzügen durch die Straßen drängen, kommunikationslos, von Massen geschoben und doch stets für sich. Und diese Idee faszinierte mich, schon immer. → ansehen
Bolivien – Ein Abenteuer auf über 3.000 m Höhe
La Quiaca, eine argentinische Grenzstadt auf 3.441 m Höhe. Meine Frau und ich schnallten uns unsere Rucksäcke um und verließen den Bus. Die Luft war dünn, die Sonne brannte und die Menschen bemerkten schnell unsere Hilflosigkeit. Freundlich dirigierte uns eine Frau den Weg zur argentinisch-bolivianischen Grenze. Nur noch ein paar hundert Meter und wir wären in Bolivien. → ansehen
Feuer und Flamme für Schottland
Man packe vier Fotografiebegeisterte in ein Auto und lasse sie einfach acht Tage auf eine schottische Insel los. Ich denke, so kann man unsere Reise ganz gut beschreiben. Mit auf den Weg machten sich Marina, Michael, Ramona, die meist Modell für uns stand, und ich. → ansehen
Shanghai im Wandel der Zeit
Es ist Sonntagmorgen. Shanghai, die Perle des Orients erwacht, Licht flutet die Alleen und die Sonne ziert sich im Spiegelbild der Glasfassaden. Die Einwohner treffen sich zum morgendlichen Tai Chi im Park und Straßenhändler verkaufen Frühstücksleckereien in dampfenden Bambuskörben. → ansehen
Zwei Monate Vietnam
Ich hatte Fernweh. Damit fing alles an. Mein Studium hatte ich erfolgreich abgeschlossen und wollte das Ende dieses Lebensabschnittes mit einer ganz besonderen Reise feiern. Ich war noch nie wirklich weit weg und dieser Zeitpunkt fühlte sich wie eine letzte Chance an. Niemand, der mir sagt, wo es lang geht, keiner, der mir folgt. Ich wollte für mich allein sein. Eine Reise ins Unbekannte über zwei Monate hinweg. → ansehen
Leben und Boxen in Kibera
Kibera – der größte Slum Afrikas. Wie groß er wirklich ist, weiß niemand so genau. Fest steht nur: Er ist immens und dicht besiedelt. Es gibt unterschiedliche Zahlen; Quellen gehen von bis zu zwei Millionen Einwohner*innen aus. Als ich einen Anwohner fragte, sprach er von etwa 1,2 Millionen Bewohner*innen auf einer Fläche von 2,5 Quadratkilometern. Und einige dieser Bewohner haben sich dem Boxen zugewandt. → ansehen
Färöer – Atlantis des Nordens
Hoch im Norden liegen sie, die 18 kleinen Inselchen, bewohnt von nur knapp 50.000 Menschen, sagenumwoben und mystisch: die Färöer-Inseln. Im Juli war es soweit, gemeinsam mit anderen Kreativen bereiste ich dieses kleine Stückchen Erde und bereits der Blick aus dem Flugzeug versprach Großes. Unendliche Weiten, Meer, Klippen, Steilküsten und karge Landschaften. Berge und Hügel, Schafe und Fische. Und vor allem eines: Ruhe. Wir wurden nicht enttäuscht. → ansehen
Das städtische und ländliche Kuba
Meine Serie „Kuba“ entstand wie die meisten meiner Fotoserien: Ich finde Inspiration während meiner Reisen. Ich plane nie, ein Land zu besuchen, nur um eine neue Serie zu fotografieren. Mein Ziel ist es, zu reisen, zu erforschen und Länder und Orte zu erkunden, die mich faszinieren. Wenn ich von einer Reise wiederkomme, ist es schwer für mich in Worte zu fassen, was ich erfahren habe und fühle. → ansehen
Gray Malins Antarctica
Der Kontinent Antarktika, der umgangssprachlich die Antarktis genannt wird, ist mit knapp 13.000.000 km² um einiges größer als Europa und zu 98 % von einer dicken Eisdecke bedeckt. Umgeben ist er von kaltem Wasser und ewigem Packeis. Zumindest ist dies das gängige Bild des Südpols, doch die Realität sieht anders aus und das unendliche Weiß beginnt, Stück für Stück zu verschwinden. → ansehen
Ein Rundflug über den Süden Islands
Ende Mai zog es mich, nach 2013, ein weiteres Mal nach Island. Bei meinem ersten Aufenthalt hatte ich mir fest vorgenommen, diesem wunderschönen Land einen erneuten Besuch abzustatten. Dieses Mal wollte ich die vielfältige Landschaft allerdings aus einer anderen Perspektive kennenlernen. → ansehen
Per Anhalter durch den Iran
Der Iran – ein Land, das auf Jahrtausende persischer Geschichte und Kultur zurückblickt. Schon früh verfielen große Reisende wie Marco Polo dem Charme von Kunst und Poesie in Zeiten der berühmten Seidenstraße. Diese diente über mehrere Jahrtausende als bedeutendste Handelsader zwischen Asien und dem Mittelmeerraum. Inspiriert von solch großen Fußstapfen, beschloss ich kurzerhand, meine sieben Sachen zu packen und für einen Monat per Anhalter durch den Iran zu reisen. → ansehen
Fantastische Geschichten in Krakau
Es ist still. Das Rauschen der Bäume im leichten Wind und selbst einige ferne Geräusche und Stimmen scheinen diese Stille nicht zu stören, sondern noch zu vertiefen. Kein Besucher, kein Tourist hat sich außer mir auf den Remuh-Friedhof verirrt, einen der ältesten jüdischen Friedhöfe Europas. Nur vorn am Eingang döst ein Mann in der Sonne, der Kippas verleiht. → ansehen
Exit Wonderland
Dieses Science-Fiction-Konzept ist aus einer europäischen Faszination für die post-humanen und unwirklichen Gefühle der amerikanischen Wüste und Stadtlandschaften entstanden. → ansehen
Vietnam hautnah
Während meiner ersten Reise durch Vietnam im Jahr 2013 bin durch einen Zufall in die Galerie von Long Thanh gestolpert. Er ist ein Altmeister der Schwarzweiß-Fotografie und bekennender Liebhaber namhafter deutscher Kameras. Inspiriert von seinen Fotografien knipste ich mit meiner Nikon D800 in Vietnam nur noch in Graustufen. → ansehen
90 Tage Aotearoa
Unsere Reise begann im November 2015: Drei Länder, drei Kontinente und fünf Monate lang Zeit. Das größte Abenteuer war Neuseeland: Wir erkundeten das andere Ende der Welt 90 Tage lang mit unserem Campervan Cosmo. → ansehen
Das nahe Ufer – Küstenfotografie in Portugal
Wellen wogen heran und brechen in einem Getöse aus Gischt und Schaum; sie hüllen dunklen Stein in ein weißes Kleid. Sand wird umspült vom stetigen Wechsel aus Ebbe und Flut. Wir sind am Meer, unser Auge auf der Suche nach dem nächsten Kader, die Kamera im Anschlag warten wir auf den nächsten fotogenen Augenblick. → ansehen
Ein Spaziergang durch Istanbul
Ich schaue von meinem Reiseführer auf, inmitten des verwirrenden Gassengewirrs von Fatih. Ich bin unterwegs zur Chora-Kirche und prüfe, wie weit ich mich schon verlaufen habe. Die Kirche hätte ich schon längst erreichen müssen. Eine kleine Straße vor mir zweigt nach Norden ab, die andere Straße auf der linken Seite führt weiter und müsste irgendwo in Fatih an der Hauptstraße Fevzi Pasa Caddesi enden. → ansehen
Kuba mit Einschränkungen
Nach drei Jahren Abwesenheit reiste ich im März 2016 wieder in die Heimat. Es war Zeit, meine Eltern wiederzusehen und mein geliebtes Sancti Spíritus zu besuchen – die Stadt im Zentrum der Insel, wo ich das Laufen, das Sprechen, das Lesen und das Schreiben gelernt habe. Darüber hinaus freute ich mich auf meine neuen Kubafotos. → ansehen
Senegambia – Ein Reise- und Erfahrungsbericht
Wie viele Winterflüchtige verschlug es mich von Mitte Januar bis Mitte März in wärmere Gefilde. Nur statt Strandurlaub im klassischen Sinne zu machen, bereiste ich in dieser Zeit, gemeinsam mit einer Freundin, die zwei Jahre im Senegal gelebt hatte, einen kleinen, kleinen Teil Westafrikas. Senegal und „The Gambia“ – kurz: Senegambia. → ansehen
Surreale Wüstenlandschaften
Die Kapuze eng ins Gesicht gezogen, Sonnenbrille auf und zwei Schichten Kleidung. Dank des salzhaltigen Wüstenbodens fangen meine Chucks an, sich aufzulösen. Ich befinde mich über 3500 Metern Höhe in der bolivianischen Salzwüste. Mein Eindruck: Surreal. Erst später erfahre ich, dass ein Abschnitt der Wüste sogar nach dem spanischen Maler Salvator Dalí, in Anlehnung an seine surrealistischen Gemälde, benannt wurde. → ansehen
Quer durch Afrika
Innerhalb von vier Wochen auf dem Landweg von Namibia bis nach Tansania und auf Sansibar. Fünf schwarzafrikanische Länder, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Wir starteten in Windhoek, Namibia und fuhren durch die menschenleere Kalahari nach Botswana. → ansehen
Abenteuer am Oranje
Nach meiner selbst organisierten und durchgeführten Radreise durch Südafrika und Namibia wollte ich mir einen gemütlichen und entspannten Urlaub gönnen, bei dem alles bereits organisiert und geplant ist und ich nur noch ins Boot steigen muss, um mich treiben zu lassen. → ansehen
Terra Incognita
Eine „Urlaubsinsel“, jedes Jahr von Millionen Touristen besucht – und trotzdem weitgehend unbekanntes Land. Nahtstelle zweier tektonischer Platten. Schmelztiegel zweier Kulturen – Afrika und Lateinamerika. Eine der Schnittstellen der hochentwickelten Welt mit einem Teil, der nicht von den „Segnungen“ des Kapitalismus profitiert hat – fast eine Zeitreise. → ansehen
Besuch im Township Langa in Kapstadt
Meine 3.000-km-Reise begann im November 2015 in Windhoek in Namibia und sollte mich auf meinem Weg durch die Namib bis ans Kap, nach Kapstadt in Südafrika führen. So wie die Reise mit einem intensiven Besuch des Townships Katutura in Windhoek begann, so sollte die Reise in Kapstadt mit dem Besuch des Township Langa vorerst enden. → ansehen
Diamantensperrgebiet: Von Kolmanskuppe bis zum Bogenfels
Das Diamantensperrgebiet: Wilder und geschichtsträchtiger Südwesten Namibias, eine Zeitreise aus Sand und Wind in das zwanzigste Jahrhundert. Unendliche Weite, genauer gesagt 26.000 km² Sand soweit das Auge reicht. Starker bis beißender Wind und feinste Sandkörner in der Luft, die alles durchdringen und in jede Pore des Körpers eindringen. → ansehen
Reisebericht: Südtirol
Ein seltsames Gefühl, wieder hier zu sein – vielleicht ist Sehnsucht die beste Umschreibung, wenn man einen derart markanten Ort so mit seiner Kindheit verbindet. Ein Dorf, das eigentlich ganz ähnlich ist wie das, in dem ich aufgewachsen bin und doch thront eine monumentale Felswand, die Westflanke des Schlerns, über dem Dorf Völs im Trentino-Südtirol. → ansehen
Hart aber herzlich – Bangladesch
Nach einem turbulenten Jahr und einer gewissen Stagnation in meiner fotografischen Arbeit entschloss ich mich, mir eine Auszeit von allem zu nehmen und mich ganz auf mich selbst zu besinnen. Weg von der Werbefotografie, weg von den Sorgen in meinem privaten Leben – ab nach Bangladesch. → ansehen
Moskau
Die Serie „Moskau“ entstand im Sommer 2015 und ist das Ergebnis eines dreijährigen Fotografieprojekts. Nachdem ich zahlreiche verlassene Gebäude wie Militärkasernen, Flughäfen oder Krankenhäuser mit ehemaliger russischer Besatzung in und um Berlin fotografiert hatte, wollte ich die für mich sehr spannend und bizarr erscheinende russische Kultur und Gesellschaft genauer erkunden und versuchen herauszufinden, wie sie „tickt“ und wo ihr Herz liegt. → ansehen
Im Gespräch mit Julia Runge
Julia Runge hat ihre Abschlussarbeit an der Ostkreuzschule in Berlin den Bastern gewidmet. Die Baster leben in Zentralnamibia und sind aus Beziehungen zwischen den Nachfahren europäischer Kolonialisten und einheimischer Frauen hervorgegangen. Sie wurden von keiner ihrer beiden Ausgangsgemeinschaften wirklich akzeptiert und mussten stets um ihre Autonomie und ihr Überleben kämpfen. → ansehen
Namib: Unendliche Weite aus Sand und kalter Gischt
Der Motor des uralten Land Rover Defender, der seine besten Zeiten schon hinter sich hat und dessen Tachometer bereits gänzlich den Dienst verweigert, jault furchterregend auf – während sich die heißen, luftarmen Reifen unermüdlich durch den Sand der Namib wühlen, immer kurz vor oder im roten Bereich des Drehzahlmessers. → ansehen
New York City ist überall
Auf unserer Liste von Reisezielen, die wir gern noch besuchen wollten, standen die USA recht weit unten. Es ergab sich eher zufällig, dass meine Frau Betty und ich im Sommer eine Reise nach New York City unternahmen. Die Stadt übt in vielen Bereichen eine besondere Faszination aus, so voller Legenden, Ikonen und historischer Schauplätze wie sie ist. → ansehen
Wildes Island
Ich bin verrückt nach diesem Land. Nach dieser Weite. Dieser Unendlichkeit der Landschaft, die nie zu enden scheint und die doch so viel Sinn macht. Wie sie mich ausfüllt. Dampfende Erde und Eiszungen aus Bergen. Und türkise Seen, die sich in reißende Flüsse verwandeln. Und dazu eine Schotterwüste, aus der pyramidenartige Berge wachsen. → ansehen
Botswana: Zu Fuß unterwegs im Okavangodelta
Das Okavangodelta ist definitiv eines der letzten Paradiese auf unserem Planeten Erde. Leider aber auch ein sehr bedrohtes. Und das Schönste, das ich bisher in meinem Leben an Natur erleben durfte. Eine Reise in dieses Paradies kann ich nur jedem Naturliebhaber empfehlen. → ansehen
Schottland: Entrückte Welt
Nachdem ich mit Anja die Einzigartigkeit dieses Landes schon letztes Jahr, wenn auch nur für einen kurzen Moment, erfahren durfte, war die Zeit zurück in Berlin furchtbar eintönig und geprägt von Sehnsucht und Fernweh. So konnten wir gar nicht anders und buchten vier Wochen nach unserer Schottlandreise erneut einen Flug, Hütte und Auto für September 2015. → ansehen
Ein Roadtrip durch Skandinavien
Der Tag danach. Post-Urlaubsdepression. Es sind die kleinen Dinge, an denen man merkt, dass man wieder Zuhause ist. Zu viele Menschen. Autolärm. Ein Handtuch nach dem Händewaschen. Händewaschen überhaupt. Oh, und natürlich die vier Wände um einen herum. Wir waren doch nur zwei Wochen weg. → ansehen
Istanbul reloaded
Jede Stadt hat ihre eigene Dynamik und verändert sich mit der Zeit ganz selbstverständlich. Die Faktoren, die die Veränderung beeinflussen, sind zahlreich und hängen auf komplexe Weise zusammen. → ansehen
Leben in der Einflugschneise
Shanghai hat mit seinen rund 23 Millionen Einwohnern zwei internationale Flughäfen, die ich in meinen vier Jahren dort häufig genutzt habe. Bei Start und Landung kann sich je nach Smog- und Wetterlage ein fantastischer Blick auf die unzähligen Hochhäuser der Stadt auftun. → ansehen
Hasta Siempre – Bis in die Ewigkeit?
Bis in die Ewigkeit? Vielleicht nicht ganz – Kuba ändert sich momentan schneller, als man einen Mojito mixen kann. Die jüngsten Nachrichten aus dem Karibikstaat am Rande des Golfes von Mexiko ließen uns aufhorchen: Der Sozialismus auf der Insel geht dem Ende entgegen und damit auch die Beschaulichkeit und Ursprünglichkeit. Kuba stand für uns als Reiseziel schon lange fest, ist aber mehrfach verschoben worden. → ansehen
Australien: Minimal und reduziert
Einzigartigkeit. Freiheit. Danach streben viele mit mehr oder weniger Erfolg. So auch ich. Für vier Jahre lebte und arbeitete ich in Düsseldorf. Eine Stadt, die mir mit ihrer konservativen Oberflächlichkeit vieles verwehrte. Ebenso wie die Branche, in der ich arbeitete. → ansehen
Ankunft in Vancouver
Als mir Mitte letzten Jahres die Zusage für ein Auslandssemester in Vancouver (Kanada) ins Haus flatterte, war ich wohl etwas durch den Wind. Bald würde es nach Kanada gehen. Oh mein Gott, ein großer Lebenstraum! Egal, mit wem ich mich darüber unterhielt: Alle, die schon einmal in Vancouver gewesen waren, schwärmten. Die Vorfreude wuchs. → ansehen
Menschen und Landschaften
Neuseeland – meiner Meinung nach das Paradies für Landschaftsfotografen. Welches Land gibt einem sonst die Möglichkeit, aus Strandlandschaft, Regenwald, Gletscher oder hochalpinen Bergketten in nur wenigen Minuten bis ein paar Stunden Fahrt auszusuchen? → ansehen
Eine naive Reise nach Island
Fotografie und Island sind gleichermaßen wichtig für mich und untrennbar mit meinem Leben verbunden. Aber das war nicht immer so. Während unseres letzten Jahres an der High School entschieden ein Freund und ich uns dazu, nach Abschluss der Prüfungen etwas zu unternehmen. Zuerst alberten wir herum, planten, Raumfahrer zu werden, uns nach Nordkorea zu schleusen oder Blauwale zu reiten. Das Übliche eben. Schließlich schlug ich vor, Island zu besuchen. → ansehen
Söl’ring – Gesichter des Sylter Urdialekts
Die Insel Sylt war im Januar von einem weißen Mantel bedeckt. Wegen des eisigen Windes traf ich auf leere Straßen. Die Kontaktaufnahme zu den Einheimischen war kein leichtes Unterfangen. → ansehen
Fernab der Hektik – Fotografien aus Grönland
Ich liebe den Norden und seine unaufdringliche, kühle und ruhige Art. Grund genug für meine Schwester, mir einen Bildband über Spitzbergen zu schenken. Fantastische Impressionen von Kargheit und Kälte erzeugen bei mir sofort ein Gefühl von Fernweh, doch verhindert die allgegenwärtige Präsenz von Eisbären auf der Insel eine ernsthafte Reiseplanung. Schnell ist ein Ziel gefunden, das einen ähnlichen Reiz wie Spitzbergen auf mich ausübt: Grönland. → ansehen
El Hierro
Beim Gedanken an Urlaub auf einer kanarischen Insel sehen die meisten Fotografen vor ihrem inneren Auge wohl bunte Sonnenuntergänge, exotische grüne Natur und ein weites, blaues Meer. Susann Probst trotzt diesen Klischees und fotografierte auf El Hierro, der kleinsten der kanarischen Inseln in schwarzweiß mit harten Kontrasten. Der Insel wird sie damit vielleicht sogar gerechter. → ansehen
Von Wüsten, Bergen und Meeren Kolumbiens
„Kolumbien, als Mädchen und alleine?“ Diese Frage wurde mir häufig gestellt, als ich Freunden und Familie davon erzählte, dass ich meinen Job in Kanada gekündigt hatte, um nach Südamerika zu gehen. → ansehen
Namibia entschleunigt – ein Reisebericht
Es sind Eindrücke, die man schwer in Worte fassen kann. Du musst es mit eigenen Augen sehen, diese Weite, diese unbeschreibliche Natur, sagte Kai, ein guter Freund von mir, im Vorfeld der Namibiareise. Er selbst war bereits zwei Jahre zuvor dort gewesen. Einige Monate später stehe ich auf der 170 Meter hohen Dune 45, die am Rande der Straße bei Sesriem in Namibia liegt. → ansehen
New York – Ein Winterportrait
New York – eine Stadt der Gegensätze, die größer nicht sein könnten. Das obige Zitat habe ich aus gutem Grund ausgewählt, da es meine eigene Sichtweise auf diese Stadt sehr passend beschreibt. → ansehen
Shanghai bei Nacht
In der Nacht verwandelt sich jede Stadt zu etwas Neuem. Lichter und Schatten verändern sie, andere Menschen laufen mit anderen Zielen durch die Straßen. Nachts verändert sich nicht nur die Stimmung einer Stadt, man kann in der Dunkelheit den sonst so bekannten Ort auch völlig neu entdecken. → ansehen
Unendliche Weite – Europas letzte Wildnis
2.650 Kilometer. Diese Zahl sprang uns ins Auge, als wir unserer Reiseziel Kvikkjokk im Navi meines Autos eingaben. Anfang September 2014 begann unsere Reise zum Sarek Nationalpark in Schweden. Schon öfter war ich zuvor in Schweden gewesen und jedes Mal faszinierte mich dieses Land mit seinen großen Wäldern und zahlreichen Seen mehr. Somit war es nur eine Frage der Zeit, bis mich die Abenteuerlust auch in den wildesten Teil dieses Landes zog. → ansehen
Die kälteste Stadt der Welt
Der deutsche Winter nervt Euch? Nach dem Betrachten dieser Bilder von Amos Chapple wird er Euch sehr angenehm vorkommen, denn Amos besuchte für seine Fotoserie den kältesten bewohnten Landstrich der Welt: Jakutsien. Temperaturen von -50 °C sind in der Hauptstadt Jakutsk für die über 250.000 Einwohner im Winter völlig normal. → ansehen
Istanbul und der türkische Westen – eine Reise
14 Millionen Menschen, eine Million Katzen. Eine Stadt, zwei Kontinente. Istanbul ist unglaublich groß, schnell, laut und voll, kann aber gleichermaßen gemütlich, wandelbar, magisch und wunderschön sein. → ansehen
Reisebericht: Quer durch die Highlands
Ewig davon geredet. So oft erträumt. Sich ausgemalt, wie es sein könnte. Dann, im Februar dieses Jahres, die Flugtickets gebucht. Sechs Monate lang ausharren; abwarten, endlich dem Berliner Großstadt-Moloch entfliehen zu können. Die Monate vergingen, glühendes Entgegenfiebern breitete sich aus und im August war es dann endlich so weit. Acht Tage nur wir zwei und die westlichen, schottischen Highlands. → ansehen
Konversion
Mit dem Zerfall der Sowjetunion und dem Ende des Kalten Krieges begann die größte militärische Abrüstung der Geschichte. In Europa wurden nach dem Abzug sowjetischer und westlicher Streitkräfte nach der Wende zahlreiche militärische Einrichtungen geschlossen. Die Fotografin Isabel Kiesewetter hat die Umnutzung dieser ehemaligen militärischen Areale dokumentiert. Auf Kwerfeldein stellt sie ihr Projekt „Konversion“ vor. → ansehen
Abenteuer Island – in zwölf Tagen um die Insel
Am 10. Juni war es endlich soweit: Ich erfüllte mir einen großen Traum und flog mit meinem Freund nach Island. Schon der Anblick der Insel von oben während des Anflugs ließ meine Freude ins Unermessliche steigen. Zwischen dicken Wolken konnte man die Ringstraße erkennen, grüne Täler und erstarrte Lavafelder. → ansehen
Lost Places: Flugzeugwrack in Island
Am 21. November 1973 verunglückte eine Douglas Super DC-3 der US Navy an der isländischen Küste. Das Flugzeugwrack liegt seitdem an derselben Stelle am Strand und zieht Touristen und Abenteuerlustige an. Und natürlich dient es vielen Fotografen als willkommenes Motiv. → ansehen
Im Dschungel der Großstadt
Hongkong – eine Wüste aus Beton, schlechter Luft, von Menschen überrannt, eine drückende Schwüle und Hitze. Das klingt auf’s Erste nicht nach einem Reiseziel, das Fernweh auslöst. Warum ich mich dazu entschieden habe einen Monat dort als Tourist zu verbringen und warum ich von dieser Stadt so begeistert bin, dazu mehr in den folgenden Zeilen. → ansehen
Im Höhenrausch
Geboren am Rande der Alpen wurde mir eine gewisse Faszination für die Höhen der Berge wohl in die Wiege gelegt, obwohl es zugegebenermaßen recht lange dauerte, bis ich endlich entdeckte, wie sehr es sich wirklich lohnt, das gemütliche Sofa gegen steinige Wege und windige Hänge einzutauschen. → ansehen
Mit 35 mm durch Italien
Et in Arcadia ego – Schon Goethe wusste auf seiner Italienreise vom Paradies im Süden Europas zu berichten. So nun auch ich, zwar nicht in schriftlicher Form, aber dafür mit einigen Fotos aus den Bereichen Street, Landschaft und Architektur. Und ja, ich gebe Goethe Recht, vor allen Dingen ist Italien für Fotografen ein Paradies voller vielfältiger Motive. → ansehen
Zuhause zwischen schwarzen Hügeln
2012 wurde ich vom Musée de la Photographie in Charleroi eingeladen, um die Stadt nach meinem eigenen Gutdünken zu fotografieren. Diese Chance nahm ich gern an und es stellte sich als der Beginn einer neuen Liebesgeschichte heraus. Die Ausstellung der Bilder folgte im Frühling 2013 und erst vor ein paar Monaten erschien das dazugehörige Buch. Das ist die Geschichte dahinter: → ansehen
Das Paradies am Ende der Welt
Neuseeland! Heureka! Der heilige Gral der Landschaftsfotografie! Das Land, in dem man an der Westküste in Richtung Osten starten kann und durch Berge, Wälder, Felder, Seen, Klippen, vorbei an riesigen Farmen, Hobbit-Höhlen und versteckten Wasserfällen fährt und etwa drei Stunden später an einem verlassenen Strand an der Ostküste Fish & Chips genießt. → ansehen
Land der Könige
Jacob Howard besuchte im Winter 2013 Indien und nahm die Serie „Land of Kings“ während seiner Reise auf. Seine Bilder zeigen zum Großteil die Umgebung des Taj Mahal. Tagsüber von Menschenmassen überflutet, nutzte Jacob die frühen Morgenstunden für seine Bilder, bevor Touristen und Einheimische die Hektik in diese dokumentierte Ruhe bringen. → ansehen
Castells – Menschentürme in Katalonien
David Oliete ist ein Fotograf und Filmemacher aus Tarragona in Spanien. Die Stadt ist Austragungsort des wichtigsten Wettbewerbs in Katalonien: Der Menschentürme, auf Katalanisch auch „Castells“ genannt. Sie werden traditionell an Festen und Wettbewerben in der Region gebaut. → ansehen
Seoul, die jadegrüne Stadt
Seoul ist ein ganz besonderer Ort auf Erden! Heutzutage hat fast jeder Dritte den Song „Gangnam Style“ auf YouTube gesehen. Ein hypnotisches Stück Musik und Tanz, das allmählich jeden, der es ansieht, dazu zwingt, mitzumachen. Psy ist der populärste Musiker Südkoreas. → ansehen
Über Gobi
Bilder von oben faszinieren mich immer wieder. Nicht nur, weil sie so einen seltenen Blick auf die Erde geben, sondern weil ich es mag, wie unwirklich und klein die Welt von oben aussieht. Die Muster und Strukturen, die sich bilden und jedem Foto einen surrealen Touch verleihen. Die Serie „Above Gobi“ von Jakob Wagner entstand dabei denkbar einfach. → ansehen
Venedig – Reflexion in Langzeitbelichtungen
Als die Entscheidung der diesjährigen Städtereise im Mai 2014 auf Venedig fiel, wurde mir - für eine bleibende Erinnerung aus fotografischer Perspektive - schnell bewusst, dass ich mir einen anderen Weg als den der „normalen“ Reisefotografie wünsche. → ansehen
Cornwall
In den letzen sieben Jahren besuchte ich mit meiner Freundin sieben Mal die britischen Inseln. Wir waren in Irland unterwegs, in Nordirland, Schottland und Wales. Im Mai waren wir nun das zweite Mal in Cornwall. → ansehen
Bahia, Brasilien
Was macht eigentlich ein Berufsfotograf im Urlaub? Genau: Fotos! Fabian Stürtz war Anfang des Jahres an einem der seiner Meinung nach schönsten Flecken der Erde. In Bahia in Brasilien machte er Urlaub. → ansehen
Kirgisistan – ein Abenteuer
Kirgi-was? Das war immer die erste Frage, die ich hörte, als ich mich kurzfristig entschlossen hatte, mit zwei Freunden auf eine Skitour und zum Bergsteigen nach Kirgisistan zu fahren. → ansehen
Auf der Suche nach dem ursprünglichen Afrika
Als wir mit ein paar hundert Mann in unserer Boeing von Johannisburg zur Landung auf dem Windhoek International Airport ansetzen und ich verschlafen – mir die Augen reibend - aus dem Fenster schaue, kann ich es zuerst kaum glauben: Wir sind tatsächlich in der Wüste. → ansehen
Menschenleere Gassen voller Geschichten
Vor ein paar Monaten war ich das zweite mal in Tunesien. Vom ersten Besuch habe ich nur wenige Fotos von den spannenden Orten mitgebracht, weil ich viel zu überrumpelt von den vielen neuen Eindrücken war. Dieses Mal habe versucht, mehr mitzunehmen. → ansehen
Frauen in Kabul
Ich weiß, zugegeben, sehr wenig über Afghanistan. Den Krieg, das Taliban-Regime, das alles kenne ich nur aus dem Fernsehen. Aber wie sieht es heute in Afghanistan aus? Die französische Fotografin Delphine Renou gibt einen Einblick in das aktuelle Leben von Frauen in der Hauptsdtadt Kabul. → ansehen
Agbogbloshie
Agbogbloshie ist eine der größten Elektroschrott-Mülldeponien der Welt und liegt im westafrikanischen Ghana. Der Inhalt von rund 600 Kontainern landet hier jeden Monat. Kevin McElvaney hat die Kinder und Jugendlichen getroffen und portraitiert, die hier leben. → ansehen
Im Schatten Kalkuttas
Im Schatten von Kalkuttas Peripherien wachsen riesige Slums nach außen: Eine Vielzahl von verlassenen Terrassen und verzerrten Winkeln. Glänzende kleine Häuser mit klapprigen, gewellten Dächern stürzen aufeinander. Provisorische Treppen und Leitern verbinden Fenster mit Türen und Balkonen. Und hoch oben schweben schwarze Krähen durch den klaren Himmel und verschwinden wieder im Raster der wieder auflebenden Stadt. → ansehen
Als Gäste ein fremdes Land besuchen
Vermutlich wusste er, dass er mich gleich mit so einer Idee begeistern kann, als mein Freund Samuel mich fragte, ob ich ihn auf eine Fotoreise nach Südindien begleiten wolle. Was für eine Frage - natürlich! Denn mein Herz schlägt ohnehin für den tropischen Teil des asiatischen Kontinents. → ansehen
Afella
„Afella“ bedeutet „oben“ in der Taschelhit-Sprache, einem Berber-Dialekt, der vor allem im Atlas-Gebirge in Marokko gesprochen wird. Der marokkanische Fotograf Zakaria Wakrim benannte seine Fotoserie, inspiriert von der Landschaft, Afella. Zu sehen sind das Atlasgebirge Marokkos und das Malagagebirge Andalusiens. Die Bilder wurden mit einem Infrarotfilter aufgenommen. → ansehen
Fotogenes Deutschland – Wildensee
Nur durch Zufall entdeckte ich vor ein paar Jahren den Wildensee. Eigentlich haben wir uns sogar verlaufen und wollten einen ganz anderen Weg vom Kranzberg zurück zum Parkplatz nehmen. Ich habe mich schon ein wenig geärgert, weil ich nicht mehr wusste, wo genau wir waren und es dann auch noch erneut bergauf ging. Einige Minuten später lichtete sich der Wald und ein kleiner Bergsee zeigte sich. → ansehen
Gypsum
Das „White Sands National Monument“ liegt etwa 25 km südwestlich von Alamogordo im Staat New Mexico auf einer Höhe von knapp 1.300 Metern. Von Bergen umringt, umfasst das Becken 710 km². Das entspricht etwa der Größe von Hamburg. Eine Fläche, die außschließlich aus weißen Sanddünen voller Gipskristalle besteht. Es ist das größte Gipsdünenfeld der Welt. → ansehen
Projekt Riga – eine fotografische Fahrradtour
Die Fotografie kam zu mir in Form einer Minolta X500. Analog. Manueller Fokus. Zwar hatte ich mich schon vorher mit digitalen Kameras versucht, sie boten mir jedoch nicht das, was ich benötigte. Was das war, wurde mir erst klar, als ich die ersten Filme der Minolta entwickelte. → ansehen
Fotogenes Deutschland – Eibsee
Ein kalter Herbstmorgen, Nebel wabert knapp über die Wasseroberfläche. Das frühe Aufstehen ist schon längst vergessen und ich warte auf die ersten Sonnenstrahlen, die sich über den noch mit Schnee bedeckten Bergkamm kämpfen müssen. → ansehen
Fotogenes Deutschland – Pfälzerwald
Dass Deutschland fotogen ist, steht außer Frage. Für spektakuläre Landschaftsfotos bei großartigem Licht brauche ich mich nicht in den Flieger zu setzen. Oft ist man jedoch blind und findet die Juwelen vor der Haustüre nicht. So ging es mir jedenfalls. → ansehen
Südtirol
Lukas Furlan ist 23 Jahre jung, kommt aus Südtirol und studiert zur Zeit in Wien Medieninformatik. Zur Fotografie ist er eher zufällig gekommen, sie hat sich jedoch schnell zu einer großen Leidenschaft entwickelt. → ansehen
Wüsten in der Wohnung
Die Siedlung Kolmanskop in der namibischen Wüste war aufgrund ihrer Diamantvorkommen für zwei Jahrzehnte eine der reichsten in Südafrika. Mit dem Ende des ersten Weltkriegs waren die Vorkommen erschöpft. Nachdem die Minen geschlossen wurden und die Einwohner verschwanden, blieb eine Geisterstadt zurück. Der Sand drang langsam und unaufhörlich in die von Deutschen Kolonialherren errichteten Gebäude […] → ansehen
Hüzün: Die Melancholie Istanbuls
Valeska und Miriam sind in Istanbul unterwegs, um ehrliche Bilder aufzunehmen, die die Stadt zeigen, wie sie ist. Ohne Fokus auf ein bestimmtes politisches, sozial- oder gesellschaftskritisches Thema, fernab der Touristenbezirke. Sie gewähren dem Betrachter Einblicke in das echte Leben der türkischen Metropole am Bosporus. In der Konzeptphase des Projekts stellten sich die beiden Designerinnen […] → ansehen
Reisebericht Mauritius
Die Erinnerungen an unsere Reise nach Mauritius sind noch frisch. Im November letzten Jahres packten wir für zwei Wochen die Koffer und entflohen dem nasskalten deutschen Wetter. Mauritius ist zwar recht überschaubar mit einer Länge von nur ca. 60 km und man könnte meinen, die Insel lässt sich locker an einem Tag umfahren. Trotzdem lohnt […] → ansehen
Kaiserslautern Royal
Nicht den Niedergang ostdeutscher Städte und Kommunen will ich zeigen. Auch nicht den Blick etwa auf das abgegraste Thema der ehemaligen Schwerindustrie im Ruhrgebiet richten oder auf die vielerorts eher unglücklichen, aber ebenfalls bereits viel gezeigten Missstände im urbanen Raum von Großstädten. Viel mehr geht es mir um den aktuellen Zustand westdeutscher Mittel- und kleiner […] → ansehen
Fotogenes Deutschland – Gertelbach
Als ich vor einigen Jahren das erste Mal mit der Kamera im Schwarzwald unterwegs war, zog mich diese zauberhafte Landschaft in ihren Bann. Ganz besonders die wildromantischen Täler mit ihren Wasserfällen haben es mir angetan, deshalb möchte ich Euch heute die Gertelbach-Wasserfälle im Bühler Tal vorstellen. Unter ständigem Rauschen des Gertelbachs laufe ich einen gut […] → ansehen
Fotogenes Deutschland – Kreideküste
Im kleinsten deutschen Nationalpark und auf Deutschlands größter Insel ist die wohl am spektakulärsten erscheinende Küstenlandschaft unseres Landes zu finden. Die Kreidefelsen der Insel Rügen. Unzählbar viele tote Kleinstlebewesen schufen vor ca. 70 Millionen Jahren die Grundlage für die heutige Kreideküste. Ihre kleinen Kalkschalen lagerten sich am Grund eines urzeitlichen Meeres ab und bildeten so […] → ansehen
China als fotografische Herausforderung
China ist kurios – ein Land der Andersartigkeit. Wo Lichter tanzen und alles in Bewegung ist, ein Ort, an dem nichts ruht. Die Straßen sind ein einziger Tumult, Menschenmassen drängen sich aneinander. Man spürt, wie China atmet, es pulsiert. Inmitten dieser fremden Welt befand ich mich für einen Monat mit meiner Freundin, reiste vom Süden […] → ansehen
Fotogenes Deutschland – Hiddensee
Heute stelle ich Euch in der Fortführung der Artikelserie „Fotogenes Deutschland“ die Insel Hiddensee vor. Sie liegt westlich von Rügen in der Ostsee und ist nur mit einer Fähre zu erreichen. Der Autoverkehr ist bis auf wenige Ausnahmen unterbunden, sodass man die Insel ausschließlich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit einem Inselbus erkunden kann. […] → ansehen
Fotogenes Deutschland – Rappensee
Nach der Industieromantik aus dem letzten Artikel der Serie geht es heute weiter mit etwas Alpenromantik. Der Rappensee liegt inmitten eines grünen Bergidylls auf 2.100 Metern Höhe in den Allgäuer Alpen bei Oberstdorf. Die 1100 Höhenmeter, die von Birgsau hoch zur nicht weit vom See entfernten Rappenseehütte überwunden werden müssen, sind zwar etwas anstrengend mit […] → ansehen
Fotogenes Deutschland – Tiger & Turtle
Fotografie ist für mich ein willkommener Ausgleich zur Arbeit und hilft mir, den Kopf frei zu bekommen. Deshalb besuchte ich, da ich im vergangenen Jahr viel im westlichen Ruhrgebiet unterwegs war, nach der Arbeit oft den Tiger & Turtle Magic Mountain in Duisburg. Tiger & Turtle Magic Mountain wurde im Rahmen der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 im […] → ansehen
West Coast – Teil 2
Wie versprochen, möchte ich Euch den zweiten Teil meiner USA-Reise im Mai natürlich nicht vorenthalten. Wir hatten die Küste erst einmal hinter uns gelassen und waren in der Columbia River Gorge angekommen. Für mich war die Gorge mit ihren zahlreichen Wasserfällen das Highlight dieser Reise. Die dichten Wälder, tiefen Schluchten und tosenden Wasserfälle dort sind […] → ansehen
Fotogenes Deutschland – Dreiländereck
Im heutigen Beitrag zur Serie „Fotogenes Deutschland“ möchte ich Euch das Dreiländereck Deutschland – Tschechien – Österreich vorstellen. Als natürliche „Fortsetzung“ des Nationalparks Bayerischer Wald liegt es im äußersten Südosten Bayerns. Das Gebiet gehört vollständig zum Landkreis Freyung-Grafenau und liegt etwa 50 km nordöstlich von Passau. Die Landschaft des Dreiländerecks Bayerischer Wald findet ihre Fortsetzung […] → ansehen
Fotogenes Deutschland – Kraichgau
Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich vor über drei Jahren das erste Mal in den weiten Feldern des nördlichen Kraichgau stand. Selten hatte ich ein so fotogenes Fleckchen Erde gesehen. Nicht umsonst wird die Gegend zwischen dem Schwarzwald im Süden und Heidelberg im Norden auch badische Toskana genannt. Am Tag zuvor schweifte […] → ansehen
Istanbul
2012 war für mich ein sehr spannendes Jahr, unter anderem weil ich im Sommer beruflich drei Monate in Istanbul verbracht habe. Ich hatte dort in meiner Freizeit natürlich fast immer die Kamera dabei und war begeistert von den fotografischen Möglichkeiten der Stadt. Aus den Bildern ist eine Serie entstanden, mit der ich zeigen möchte, wie […] → ansehen
West Coast – Teil 1
Viele der Landschaftsfotografen, die ich am meisten bewundere, kommen aus dem Westen der USA. Das liegt vor allem an den Motiven, die ich auf ihren Fotos finde: Spektakuläre Wasserfälle, zerklüftete Küsten und märchenhafte Wälder. Mit großen Erwartungen plante ich deshalb für dieses Jahr unsere Reise in die USA: Flug nach Seattle, dann mit dem Mietwagen […] → ansehen
Fotogenes Deutschland – Grobbach
Mir ist aufgefallen, dass wir in der Serie bislang noch keinen Wasserfall gezeigt haben. Das wollen wir heute ändern, denn auch Deutschland hat wunderschöne Wasserfälle zu bieten. Besonders im Schwarzwald findet man sie. Zum Beispiel diesen hier, den Geroldsauer Wasserfall, im Nordschwarzwald, etwas südlich von Baden Baden gelegen. Schon oft war ich dort fotografieren und […] → ansehen
Das ist Patagonien
Gletscher, die eisblaue Seen speisen, raue Berge, die steil in die Höhe ragen und weite Landschaften voller Flora und Fauna. Das ist Patagonien. Im Süden von Argentinien und Chile liegend, ist es für mich eines der landschaftlich beeindruckendsten Gebiete dieser Erde. Im Rahmen meiner einjährigen Weltreise bat sich mir die Möglichkeit, dieses Naturjuwel per pedes […] → ansehen
Wüste Landschaften in der Al Rob‘a al Kali
Sand, Sand, Sand und noch einmal Sand – soweit das Auge reicht. Die „Al Rob‘a al Kali“ oder kurz Rub genannt, steht für das „Leere Viertel“. Sie gilt als die größte Sandkiste der Welt. Die Wüstentour führte durch die omanischen Ausläufer der Rub im Südosten der Arabischen Halbinsel und gewährt Einblicke in die morgenländische Landschaft […] → ansehen
Fotogenes Deutschland – Hornisgrinde
Auf 1163 Metern thront die Hornisgrinde als seine höchste Erhebung über dem Nordschwarzwald. Sie ist mein „Hausberg“, den charakteristischen Sendeturm des SWR kann ich seit Jahren von meinem Fenster aus sehen. Und auch, wenn ich ab und zu denke: „Nicht schon wieder“, so zieht es mich – nicht oft, aber regelmäßig – zurück auf das […] → ansehen
An den Ufern einer schwindenden Insel
Die Insel Ghoramara liegt in der Deltaregion des indischen Bundesstaates Westbengalen. Aufgrund des Klimawandels und dem damit einhergehenden dramatischen Anstieg des Meeresspiegels werden die Ufer der Insel seit den 1960er Jahren stetig ausgewaschen. Seit den 1980ern ist mehr als die Hälfte des Inselterritoriums der Erosion zum Opfer gefallen. Mit dem Ergebnis, dass inzwischen zwei Drittel […] → ansehen
Fotogenes Deutschland – Die Stauden
Als Landschaftsfotograf darf ich die schönsten Orte unseres Planeten besuchen. Seit einigen Jahren fotografiere ich aber auch die Heimat gleich vor meiner Nase. Wenig spektakulär liegen die im Volksmund Stauden genannte Gegend in Bayern, im südlichen Teil des Naturparks Augsburg Westliche Wälder. Die Hochebene präsentiert sich mit bewaldeten Hügeln, dazwischen Feldern, Wiesen und verstreuten idyllischen […] → ansehen
Der Nordlandvirus
Ja, ich habe mich angesteckt, bin infiziert von einer heimtückischen, aber wohl harmlosen Krankheit. Der Nordlandvirus hat mich erwischt! Die Aussichten, Therapiemöglichkeiten? Ich habe mit anderen darüber gesprochen, Reisenden, oben in der Arktis in Norwegen und in Island. Leidensgenossen, die bereits seit vielen Jahren mit dem Virus leben. Festzustellen, dass man nicht allein damit leben […] → ansehen
Fotogenes Deutschland – Hamburger Hafen
In den bisherigen Artikeln der Serie „Fotogenenes Deutschland“ waren stets natürliche Landschaften zu bestaunen. Ich möchte Euch nun die Landschaft vor meiner Haustür präsentieren: Geprägt durch menschlichen Einfluss und die kontinuierliche Veränderung gleicht sie oftmals eher der Bühne eines Theaterstückes, bei dem es immer etwas Neues zu entdecken gibt – Willkommen im Hamburger Hafen. Wie […] → ansehen
Lichtstimmungen in der Toskana
Ich fotografiere seit 1998 mit großer Begeisterung und bin in das digitale Fotografieren frühzeitig reingewachsen. Besondere Lichtmomente und starke Kontraste faszinieren mich immer wieder. In Italien, vor allem in der Toskana, sind für mich immer wieder atemberaubende Landschaften und Lichtstimmungen festzustellen. Gern fotografiere ich dort und nutze dabei jede Jahreszeit mit ihren Eigenheiten. Stundenlang kann […] → ansehen
Fotogenes Deutschland – Zugspitze
Die Zugspitze mit ihren 2962m markiert den höchsten Punkt Deutschlands und liegt genau an der Grenze zu Österreich. Auch wenn sich im Sommer hunderte Menschen auf der Gipfelterrasse treffen und es vorkommen kann, dass man am Übergang zum Gipfelkreuz anstehen muss, bietet die Terrasse einen idealen Aussichtspunkt in die umliegende Bergwelt. Bei guter und klarer […] → ansehen
Fotogenes Deutschland – Plätlinsee
Der Plätlinsee liegt direkt im Herzen der Mecklenburgischen Seenplatte. Wie der Name schon sagt, gibt es hier sehr viele Seen. Aber der Plätlinsee ist für mich nicht nur einer von vielen, sondern ein ganz besonderes Motiv. Das liegt nicht zuletzt daran, dass ich in einer halben Minute zu Fuß am Südufer bin und von dort […] → ansehen
Fotogenes Deutschland – Großes Torfmoor
Da ich das große Glück habe, in unmittelbarer Nähe des großen Torfmoors zu leben, möchte ich Euch diese Landschaft hier einmal kurz vorstellen. Ich kenne das Moor zu jeder Tages- und Nachtzeit und es vergeht kaum eine Woche, in der ich nicht mindestens einmal mit der Kamera dort bin. Gemeinhin wird das Moor häufig als […] → ansehen
Lofoten im Winter – Teil 2
Mit einem sehr guten Gefühl konnten wir unsere Tour wieder Richtung Norden fortsetzen. Kaum ahnend, dass allem noch die Krone aufgesetzt werden sollte. Wir hatten noch so manchen Ort auf unserer To-Do-Liste und haben uns absichtlich dafür entschieden, nicht schon alles bei der Hinfahrt abzufahren. So blieb auch die Rückfahrt spannend. Wir wussten, dass es […] → ansehen
Lofoten im Winter – Teil 1
Berühmt für ihre majestätische Natur ragt die Inselkette der Lofoten im nördlichen Norwegen in den Atlantik. Gerade im Winter bilden die verschneiten Berge einen malerischen Gegensatz zum rauen Meer. Genau zu dieser Jahreszeit offenbart sich dort mit etwas Glück auch ein unbeschreibliches und faszinierendes Schauspiel – Polarlichter. Zu Beginn diesen Februars durfte ich zehn Tage […] → ansehen
Fotogenes Deutschland – Westerheversand
Auch im Norden unserer Republik finden sich schöne Orte, um wirklich tolle Fotos zu machen. Da wo das Land flach ist, eine steife Brise weht und blökende Schafe auf den Salzwiesen stehen, da findet man den Leuchtturm Westerheversand. Der Leuchtturm befindet sich auf der Halbinsel Eiderstedt. Ich meine, dass ihn nahezu jeder schon einmal gesehen […] → ansehen
Fotogenes Deutschland – Geroldsee
Nicht immer muss man als Landschaftsfotograf in die Ferne schweifen. Auch in Deutschland gibt es spektakuläre Landschaften zu entdecken. Ich möchte hiermit nun eine Artikelserie beginnen, die den Fokus auf eben jene Landschaften legt, die mehr oder weniger vor unserer Haustür liegen. Als Auftakt stelle ich euch einen meiner Lieblingsorte in den deutschen Alpen vor: […] → ansehen
Tour durch die Bretagne
Schroffe Landschaft, idyllische Dörfer, leckeres Essen und nette Menschen: Das ist die Bretagne. Angespornt durch teils großartige Bilder anderer Fotografen und durch die Liebe zur Natur entschieden meine Frau und ich uns, im Juni letzten Jahres einen Trip durch die Bretagne zu machen. Kein Pauschalurlaub an einem sonnigen Plätzchen. Nein, dieses Mal sollte es anders […] → ansehen
Fotoparadies Korsika
Nicht umsonst wird Korsika auch die Insel der Schönheit genannt: Buchten mit türkisfarbenem Wasser, steile Klippen und Berge, die sich bis zu 3000 Meter hoch erheben. Hier gibt es viel Natur zu erleben, besonders an der schroffen Westküste. Dörfer oder gar Städte sind Mangelware. Noch bevor wir im Juli nach Nordirland aufbrachen, begann die Planung […] → ansehen
Unterwegs im Norden Irlands
Die grüne Insel zählt neben Großbritannien zu unseren Lieblingsreisezielen. Die Anreise geht zügig und an den Linksverkehr hat man sich schnell gewöhnt. Was einen erwartet, ist eine abwechslungsreiche Landschaft, spektakuläre Küsten, wechselhaftes Wetter und zahlreiche Schafe. Wir haben uns dieses Mal für Ende Juli als Reisezeit entschieden, in der Hoffnung, auch in Irland etwas Sommer […] → ansehen
Impressionen von Frankreichs Nordküste
Für mich bedeutet Schwarzweiß-Fotografie die Reduktion auf das Wesentliche mit dem Fokus auf Kontrast und Komposition. Diese Faszination begleitet mich und meine Arbeit bereits, seitdem ich im Alter von 16 Jahren meine erste Spiegelreflexkamera bekam und ich mich regelmäßig ins benachbarte Elsass aufmachte, um dort meine Motive zu finden. Später begeisterten mich die atmosphärischen Stimmungen […] → ansehen
Lofoten: Reise ins Licht
Ló für Luchs und foten für Fuß. Mitten im Europäischen Nordmeer liegt die Inselgruppe der Lofoten. Durch den Vestfjord sind sie vom Norwegischen Festland getrennt. Seine Zeit dort zu verbringen ist wie eine Reise ins Licht. → ansehen
Wasserfälle in Island
„In erster Linie bin ich allgemein wegen der Landschaft nach Island geflogen. Dort hat man einfach sehr viel von allen verschiedenen Landschaftstypen relativ kompakt auf einer Insel. Berge, Strand, Meer, Einöde, Gletscher, Vulkanlandschaft, Seen und Flüsse.“ Auf diesem Wege entdeckte der Landschaftsfotograf Dennis Fischer auch die Wasserfälle Islands, die heute im Format Vollbild vorgestellt werden. […] → ansehen
Dreaming of Dubai
Wie eine Stadt ein halbes Jahr lang meine Gedanken beherrschte oder die Geschichte, wie aus fünf Tagen Dubai eine 200 Seiten starke Abschlussarbeit wurde. 28. Januar 2012, 18:58 Uhr, ich buche Flug und Hotel für einen Aufenthalt in Dubai vom 11. bis zum 16. Februar. Schon lange spukt mir diese Stadt im Kopf herum, unbedingt […] → ansehen
Meine Reise nach Bangladesh
Dieses Zitat von Robert Capa geistert mir immer wieder auf's Neue durch den Kopf, als ich meine Reise nach Bangladesh, meinem bis dahin „exotischsten“ Reiseziel in Südasien, antrete. Was ist es, was mich in dieses kleine und zugleich dichtbesiedeltste Land der Erde zieht, das in den westlichen Medien allenfalls durch immer wiederkehrende Naturkatastrophen Aufmerksamkeit erregt? → ansehen
Island – Portrait trifft Landschaft
Eigentlich habe ich mit der Landschaftsfotografie nicht viel am Hut. Wenn man aber so fotografiebegeistert ist wie ich und in ein Land reist, welches wohl zu den beeindruckendsten Orten unserer Welt gehört, ja dann kann man eigentlich gar nicht anders, als sich auch der Landschaftsfotografie zu widmen. → ansehen
Halbinsel Darß im Nebel
Im November letzten Jahres kam mir die Idee, einfach mal Richtung Meer zu fahren und ein paar Fotos zu machen. Schon lange wollte ich Szenen mit Wasser, Natur, Bäumen und Sand einfangen - allerdings nicht bei strahlendem Sonnenschein und Sommerklima. Deshalb ging es dann im Winter Richtung Norden auf die Halbinsel Darß, die Gegend dort kenne ich schon seit vielen Jahren. → ansehen
Bodenseestimmungen
Die Landschaftsfotografie rund um den Bodensee bietet vielfältige Möglichkeiten, stimmungsvolle Fotografien zu gestalten. Eine wahre Passion kann dabei entstehen, wenn man sich Zeit nimmt und das ganze Jahr über die Stimmungen studiert und in sich aufnimmt. Kein Morgen oder Abend gleicht dem anderen, was dazu führt, dass man an ein und derselben Stelle jeweils ganz neue Bilder kreieren kann. Jede Jahreszeit hat dabei ihren eigenen Reiz. → ansehen
Das war Venedig
Das war Venedig, die schmeichlerische und verdächtige Schöne, - diese Stadt, halb Märchen, halb Fremdenfalle, in deren fauliger Luft die Kunst einst schwelgerisch aufwucherte und welche den Musikern Klänge eingab, die wiegen und buhlerisch einlullen. → ansehen
Fotografieren im Paradies
Der Geruch von Salzwasser in der Luft, die warme Brise auf der Haut, der nasse Sand unter den Füßen und das Rauschen der Wellen. Nur ein paar Gründe, die den Abschied von den Seychellen so schwer machen. → ansehen
Der Teutoburger
Ich bin ein Stadtkind, in Berlin geboren und von der Stadt geprägt, daher dokumentieren die meisten meiner Fotos urbane Räume und das Leben auf den Straßen. Doch gerade die ständige Geräuschkulisse und der Trubel lassen mich immer wieder nach einem Gegensatz suchen. Was liegt da näher als der 'einsame' Wald? → ansehen
Fotografieren in Shanghai
„Shanghai verändert jeden, der hierher kommt“, sagte mir eine chinesische Freundin einmal. Ob das gut oder schlecht ist, da bin ich mir nicht immer sicher. Jedenfalls scheint die Stadt nahezu jeden Neuankömmling dazu anzuregen, eine Kamera zu ergreifen und den alltäglichen Wahnsinn auf Shanghais Straßen zu dokumentieren. → ansehen
Istanbul
Städtetrips mochte ich schon immer. Es bereitet mir einfach großen Spaß, das Leben in Städten zu beobachten. Einer der Gründe, warum ich dabei fotografiere, ist schlicht und ergreifend Faulheit. Lieber ein Foto machen und ein bisschen bearbeiten als meinen Freunden und ganz besonders meinen Eltern die tollsten Erlebnisse in ungefähr tausend Worten erklären zu müssen. → ansehen
Fukushima, drei Monate später
Toshiya Watanabes Heimatstadt lag nur 8km vom Kraftwerk Fukushima Daiichi entfernt, als vor fast einem Jahr ein gigantisches Erdbeben einen Tsunami auslöste, der das Kraftwerk so stark beschädigte, dass Strahlung austrat, die Gegend evakuiert werden musste und wahrscheinlich noch Jahrzehnte unbewohnbar sein wird. Drei Monate nach der Katastrophe konnte er kurz in sein Haus zurückkehren, um sein Familienalbum zu holen. → ansehen
Neuseeland: Kurzbericht aus der Sicht eines Landschaftsfotografen
Würde man als Mitteleuropäer versuchen, Neuseelands Landschaft mit nur einem Wort zu beschreiben, käme dabei wohl folgender Zungenbrecher heraus: Irlanorwegschottalpen. Und in der Tat erinnert mich die Landschaft doch sehr an Irland, Norwegen, Schottland und die Alpen. Ein solch einfacher Vergleich mit Europa wird Neuseeland jedoch nicht gerecht, da die Landschaft dafür zu einzigartig ist. → ansehen
Wales – Rain or Shine
Unser zweiter Tag in Wales und es regnet. Typisch britisches Wetter eben, wir sind es ja inzwischen gewohnt. Diesen September hat es uns bereits das dritte Mal in den letzten zwei Jahren auf die Insel gezogen. Unser Ziel war dieses Mal die Gower Peninsula in Südwales. → ansehen
100 Tage in einem unbekannten Land
Es ist Mittwoch, der 9. November 2011 und ich stehe an der Bushaltestelle Mitte in der Ortschaft Affoldern, Hessen. Auf meinem Rücken habe ich einen Rucksack, der neben der üblichen Trekkingausstattung auch mit meiner Kamera-Ausrüstung und einem Laptop gefüllt ist. In meiner linken Hand halte ich eine Leine, an deren Ende mich die Augen meines treuen Begleiters Aiko, einem fünfjährigen Husky, anschauen. → ansehen
Toskana – Da muss ich hin!
Ästhetisch geschwungene Hügel mit aufgereihten Zypressen nebst einsam stehenden Häusern. Saftig grüne, mit Mohnblumen gespickte Wiesen und dazu Felder, die im Abendlicht golden leuchten. Das alles ist die Toskana. Da muss ich hin! Aber was tun, wenn das Wetter nicht mit macht? → ansehen
Mit dem Rucksack durch Patagonien
Patagonien – Das Traumziel für Naturliebhaber, Abenteurer, Entdecker und natürlich auch für Fotografen. Die Freude war groß, als wir unsere achtwöchige Reise nach Südamerika endlich fixiert hatten. Durch Peru und Bolivien ging es nach Chile und dort bis in den äußersten Süden. Als Ziel hatten wir die beiden bekanntesten und wahrscheinlich auch schönsten Nationalparks Patagoniens: Torres del Paine in Chile und Los Glaciares in Argentinien. → ansehen