Das „White Sands National Monument“ liegt etwa 25 km südwestlich von Alamogordo im Staat New Mexico auf einer Höhe von knapp 1.300 Metern. Von Bergen umringt, umfasst das Becken 710 km². Das entspricht etwa der Größe von Hamburg. Eine Fläche, die außschließlich aus weißen Sanddünen voller Gipskristalle besteht. Es ist das größte Gipsdünenfeld der Welt.
Gleb Simonov hat diesen beeindruckenden Ort dokumentiert und man kann sich kaum vorstellen, dass dieser Ort real ist. Glebs Fotos zeigen die Weite und Helligkeit der scheinbar endlosen Gipsdünen. Dazwischen immer wieder Spuren menschlicher Zivilisation, die irgendwie fehl am Platz wirkt. Ein Auto, Picknicktische, am Horizont kaum wahrnehmbar Häuser. Wer sich hier verläuft, ist wohl verloren.
Der russische Fotograf lebt derzeit in New York. Seine Leidenschaft sind Landschaften und die Poesie. Leider verstehe ich kein Russisch, aber wenn seine Gedichte nur annähernd so gut sind, wie seine Landschaftsaufnahmen, dann empfehle ich sie. Ihr findet sie, wie seine Fotos, auf seiner Webseite. Gleb ist auch auf Behance und Flickr vertreten.
Poesie aus Licht und Farbabstufungen eines sehr
ungewöhnlichen Ortes.
Wirklich sehr schöne Fotos ! Diese Stimmigkeit der Farben nur Weiß und Blau, wirklich gut geworden der Beitrag