Vulkanland – ein regionales Langzeitprojekt

Als ich 2014 die Idee zu diesem Fotoprojekt hatte, wusste ich sofort, dass es ein besonderes Projekt werden würde. Doch wie lange mich das Thema tatsächlich beschäftigen und was alles daraus entstehen würde, das stellte sich erst im Laufe der Zeit heraus. Um was es dabei geht, wie ich das Projekt umgesetzt und welche Erfahrungen ich dabei gemacht habe, davon möchte ich erzählen. → ansehen

Petra, Stadt der Nabatäer, Jordanien.

Jordanien zwischen Kultur und Natur

Unterwegs zwischen arabischer Kultur und der beeindruckenden Natur des mittleren Ostens. Auf unserer Route durch das Königreich Jordanien liegen römische Ausgrabungsstätten, Petra, die ehemalige Hauptstadt der Nabatäer und nicht zuletzt das Wadi Rum als fiktive Marslandschaft. → ansehen

Die faszinierende Landschaft Kappadokiens

Unsere heutige Bildstrecke nimmt uns mit in eine Märchenlandschaft aus Feenkaminen, bizarr geformten Tuffsteinformationen und einer einzigartigen Architektur, wie man sie wohl nur im zentralanatolischen Kappadokien vorfindet. Fernab der Touristenhochburgen, die sich an der türkischen Riviera ausgebreitet haben wie deutsche Handtücher auf Liegestühlen, kann hier zudem jeden Morgen ein ganz besonderes Spektakel am Firmament beobachtet werden. → ansehen

Peter sein Hamburg

Das Buch „Peter sein Hamburg“ entdeckte ich im letzten Sommer zufällig auf Startnext. Die in der Crowdfunding-Kampagne vorgestellten Fotos waren großartig, weshalb ich sie hier auf kwerfeldein empfohlen hatte. Ohne das Buch selbst mitzufinanzieren. → ansehen

Es geht um den richtigen Moment

Ich weiß nicht mehr, wie ich auf die Straßenfotografin Nina Kling aufmerksam wurde, aber ich weiß noch, dass mich ihre Bilder sofort faszinierten. Jedes erzählte mir eine Geschichte. Während ich den Großteil der Straßenfotografie oft als sehr dokumentarisch wahrnehme, verband ich mit ihren Bildern Emotionen. Ich bat sie deshalb um ein Interview, um mehr über sie und ihre Straßenfotos zu erfahren. → ansehen

zug fährt im Winter neben einer Plattenbausoedlung

Zenica

Als ich die Bekanntgabe der Nominierten des Deutschen Jugendfotopreis gelesen habe, bin ich bei den Bildern von Lasse Branding lange hängen geblieben. Sie zeigen eine Stadt, die um ein Stahlwerk errichtet wurde. Die Bilder wirken vertraut auf mich – und gleichzeitig doch fremd. → ansehen

Venedig zur Blauen Stunde

Ich fotografiere nun schon seit über zehn Jahren und obwohl Venedig ein sehr populäres Reiseziel mit zahlreichen Fotomotiven ist, hatte ich es bis vor kurzem bei meinen Reiseplanungen immer vernachlässigt. In der Woche vor Ostern war es aber endlich soweit und wir machten uns auf den Weg in den Norden Italiens. → ansehen

Rückansicht vier Menschen in Trachten

Ziemlich weit bis Flensburg: „Inseljugend“ auf Föhr

Als „Die Insel mit dem besonderen Wohlfühleffekt“, als „friesische Karibik“ vermarktet Föhr seine weißen Sandstrände und seine salzige Seeluft. 82 Quadratkilometer inmitten des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer, die Urlauber*innen zum Abschalten locken. Doch was macht die Jugend auf der Insel? Was machen junge Menschen auf einem Eiland mit 16 Inseldörfern, das keine Landverbindung hat? → ansehen

Waldfotografie in Costa Rica

Schon meinen letzten Artikel an dieser Stelle habe ich der Waldfotografie gewidmet. Damals ging es um den Wald Fanal auf Madeira, der sich durch seine markanten, freistehenden Lorbeerbäume auszeichnet. Dort war das Komponieren von Fotos einfach, da der Wald sehr aufgeräumt wirkte. Am Ende musste ich nur auf die richtigen Wetterverhältnisse warten. → ansehen

Minimalistische Fotografie – Inspiration Natur

Nebelschwaden hängen über dem uckermärkischen See, Kranichrufe hallen – die morgendliche Windstille verwandelt die Wasseroberfläche in einen Spiegel. Die kahlen Bäume geben wieder Sicht auf den See frei. Aufgeregt fliegen Singvögel zwischen den Ästen. Ein Specht klopft an einem Baum. Rinde fällt ins Wasser, mitten in das von mir anvisierte Motiv, gerade da, wo die Wasseroberfläche am glattesten war – ich gebe mich geschlagen und ziehe weiter. → ansehen

Merchants in Motion

Zusammengepfercht in einem Van mit anderen Urlaubsgästen komme ich in dieser geschäftigen Stadt namens Hanoi an. Schweiß tropft mir vom Rücken, während ich schweißgebadet bin, nicht an die Hitze gewöhnt. Währenddessen starre ich aus den kleinen Fenstern. Ich kann die alten gelben Häuser wegen der vielen Bäume und gefährlich aussehenden Stromkabel kaum sehen. Unser Van vermeidet professionell alle Roller auf der Straße. Und es gibt viele. Während sie die roten Ampeln ignorieren. → ansehen

Im Nebelwald Fanal auf Madeira

Im letzten November hatte ich das Vergnügen, in einem der interessantesten Wälder Europas zu fotografieren: „Laurisilva“, dem Lorbeerwald von Madeira. Solche Lorbeerwälder wachsen in höheren Lagen zwischen 500 und 1.400 m und zählen damit zu den subtropischen Nebelwäldern. → ansehen

Wer war Signe Brander?

Heute machen wir einen Ausflug ins örtlich sowie zeitlich weit entfernte Finnland des beginnenden 20. Jahrhunderts. Dort fotografierte vor über hundert Jahren Signe Brander als erste Museumsfotografin unter anderem das Stadtbild sowie die Menschen in Helsinki. → ansehen

Arabische Straße – Sehnsuchtsort Sonnenallee

„Salam aleikum“ lautet die arabische Grußformel, die viele Türen öffnet. Auch auf der Sonnenallee helfen ein paar Brocken Arabisch, um Zugang zu finden zu Schischabars, libanesischen Kaffeehäusern und syrischen Konditoreien. Gut ein Jahr lang habe ich das arabische Leben auf der berühmt-berüchtigten Magistrale in Neukölln fotografiert – und dabei einiges über die Fotografie und meine Nachbarschaft gelernt. → ansehen

Pattaya Beach

Der Pattaya Beach in Thailand ist bekannt für seine nächtliche Sexindustrie, aber tagsüber strömen Urlaubsgäste an den Strand. Die Serie ist ein farbenfrohes Portrait alltäglicher Szenen und zeigt Charaktere, familiäre Beziehungen, Freizeitgestaltung und eine gute Portion Sonnenanbetung. → ansehen

Mit dem Campervan durch Frankreich – Teil 2

Nach einer langen Fahrt mit dem Campervan von Auvergne an die Küste und einem fotografisch uninteressanten Stopp nahe La Rochelle war es endlich soweit: Angekommen auf der Crozon-Halbinsel konnte ich zum ersten Mal die raue Küste der Bretagne bestaunen. → ansehen

Mit dem Campervan durch Frankreich – Teil 1

Seit Beginn der Corona-Pandemie habe ich mein Reiseverhalten stark verändert. Früher ging es für meine Fotoreisen meistens mit dem Flugzeug nach Südamerika, Asien oder Ozeanien. Ein Flugzeug habe ich aber schon lange nicht mehr von innen gesehen. Stattdessen habe ich für die letzten zwei Reisen einen Campervan gemietet. → ansehen

Lehe im Wandel

Der Stadtteil Lehe in Bremerhaven wird in einigen Medien als ärmster und asozialster Ort Deutschlands stilisiert. Doch Lehe ist im Wandel. Miriam Klingl hat die Menschen vor Ort portraitiert und sie gefragt, wie sie selbst Lehe wahrnehmen. Entstanden ist ein vielschichtiges Projekt mit viel Zuversicht. → ansehen

Kalk-Mühlheimer Straße

In wohl jeder Stadt gibt es Viertel oder Straßen, von denen beim Zuzug abgeraten wird. Die Kalk-Mühlheimer Straße in Köln ist eine davon. Sie zieht sich durch die Stadtteile Kalk, Buchforst und Mülheim. Aber wie lebt es sich wirklich auf dieser Straße? Für die Aktion Straßengold haben 34 Anwohner*innen eine Kamera in die Hand genommen und ihr Umfeld dokumentiert. → ansehen

Tirta Winata zeigt Indonesien in schwarzweiß

Ich war noch nie in Indonesien. Wenn ich mir Fotos des Landes in der Bildersuche anzeigen lasse, sehe ich das leuchtende Blau des Meeres und grüne Palmen. Eine Farbexplosion, von der ich kaum glauben kann, dass sie real ist. Die Fotografin Tirta Winata lebt in Jakarta, der Hauptstadt von Indonesien. Ihre Naturaufnahmen ignorieren all diese Farben. Sie fotografiert in schwarzweiß und bleibt auch in ihren Motiven ganz minimalistisch. → ansehen

Mein liebes Jakutien

Ihr habt genug vom deutschen Winter und sehnt Euch nach warmen Tagen? Der Fotograf Alexey Vasilyev lebt in Jakutien, einer russischen Region, in der im Winter Temperaturen von -50 °C ganz normal sind. Wie sieht das Leben in einer so kalten Gegend aus? → ansehen

Menschen in einer Achterbahn

Die 1970er Jahre in Budapest

Menschen, die vom Trabstand aus einem Pferderennen zuschauen, Kinder, die das Autorennen im Népliget vom Dach eines Autos aus beobachten, und ein Mann, der beim Zeitunglesen auf der Andrássy út alles um sich herum vergisst. → ansehen

Gebäude

Weinsberger: ein ortsgebundenes Projekt – weltweit

Am Fuß des markanten Hangausläufers Mesental südlich des Wesergebirgs-Kamms in Ostwestfalen öffnet sich ein Panoramablick in das südlich der Porta Westfalica beginnende Flusstal der Mittelweser. Hier, am Saum von Feldrain und dicht aufgewachsenem Laubwald, betreibt die Gemeinde Porta Westfalica seit 1968 eine etwa 2 ha umfassende, parkähnliche Friedhofsanlage. → ansehen

Klimawandel: Migration in Bangladesch

Extreme Temperaturen, Zyklone, Bodendegradation, Wasserknappheit, Wüstenbildung und Erosion. All diese Klimakatastrophen lassen eine immer größere Anzahl von Menschen aus ihrer Heimat fliehen. Nach der optimistischsten Prognose der Vereinten Nationen werden bis Mitte dieses Jahrhunderts fast 250 Millionen Menschen aufgrund des Klimawandels vertrieben. → ansehen

Was künftige Generationen nicht mehr sehen werden

Erst vor kurzer Zeit hat die Fotografin Jana Erb alias KontraPixel ihre neue Arbeit der Öffentlichkeit vorgestellt. Doch der zweite „Lockdown“ hat auch ihr einen Strich durch die Rechnung gemacht, sodass ihre Ausstellung im Gautinger Bürger- und Kulturhaus BOSCO nun mindestens im November nicht mehr besucht werden kann. kwerfeldein möchte das Werk wenigstens virtuell zugänglich machen. → ansehen

Die Möglichkeit einer Insel

Wie ist es, auf einer Insel aufzuwachsen? Wie ist das Verständnis von Heimat in einer so begrenzten Umgebung und wie stark der Wunsch, die Welt zu erkunden? Diesen Fragen ist Stephan Klumpp in seiner Abschlussarbeit „Die Möglichkeit einer Insel“ nachgegangen. → ansehen

Die unberührte Landschaft Kamtschatkas

Beeindruckende Landschaftsfotografien gibt es viele, aber oft wiederholen sich die Orte: Island, Namibia und Neuseeland – Ihr wisst sicher, was ich meine. Umso überraschter war ich über die Aufnahmen von Isabella Tabacchi. Eine solch wilde Landschaft mit kontrastvollen Farben und starken Strukturen hatte ich bisher noch nie gesehen. → ansehen

Jugendliche spielen Fußball auf sandigem Boden

Mosambik – Über Bilder und unsere Wahrnehmung

Bevor ich im Januar 2020 nach Sovim in Mosambik aufbreche, suche ich nach diesen Bildern. Ich möchte mir ein Bild machen von dem Land, in das ich für die nächsten drei Monate gehen werde. Um vorbereitet zu sein, um zu wissen, was auf mich zukommt. → ansehen

Hubris – Zeichen des Wahnsinns

Maßlose, gefährliche Selbstüberschätzung. Hochmut, Ignoranz, Arroganz – Begriffe, die mir in den Sinn kamen, als ich mich vor fünfzehn Jahren ausgewählten Küstenabschnitten der wunderschönen Normandie näherte. In früheren Zeiten irritierten mich die Hinterlassenschaften großdeutschen Übermuts weniger, bis ich im Nachlass meines Vaters ein paar Fotos aus jener Zeit fand und diese Region zu hinterfragen versuchte. → ansehen

Fotogene Orte – Adraga

Zwar gibt es auch in Deutschland viele fotogene Orte, wer aber auf der Jagd nach dramatischen Küstenfotos ist, muss sich weiter nach Westen orientieren – zum Beispiel an den westlichsten Ort auf dem europäischen Festland: Praia da Adraga in Portugal. → ansehen

Roadtrip – Allein durch Nordengland und Schottland

Und plötzlich hielt ich den Schlüssel in der Hand und stieg in dieses kleine, zum Glück völlig zerkratzte und verbeulte Auto. Das erste, was ich an meinem neuen Zuhause für die nächsten zwei Wochen testete, war die Klappfunktion der Rückenlehne, denn nur wenn diese sich zu einer geraden Fläche umklappen ließe, wäre meine komfortable Schlafposition für die Nächte gesichert – und es funktionierte! → ansehen

dschungel

Fotogene Orte – Cerro Kennedy

Kolumbien ist eines der vielfältigsten Länder, die ich bislang bereist habe. Neben der enormen Artenvielfalt, die Kolumbien für Naturbegeisterte sehr interessant macht, gibt es wegen der abwechslungsreichen Geografie auch für Landschaftsfotograf*innen sehr viel zu entdecken. → ansehen

Vor 100 Jahren in der Eifel mit Heinrich Pieroth

Denke ich an die Eifel, sehe ich die wunderschöne Landschaft vor mir. Den Laacher See, die vielen Wanderwege durch Wälder und Felder und den Wasserfall über dem Eltzbach, über dem die Burg Pyrmont thront. Eine Landschaft, die nicht umsonst seit 2004 zu einem großen Teil zum Nationalpark auserkoren wurde. Wie es hier vor 100 Jahren aussah und wie besonders die Menschen hier lebten, zeigt nun ein neuer Bildband. → ansehen

Die versteckte Welt

Märchen und Sagen, so heißt es, findet man nur in Büchern. Geschichten von Schlössern und Prinzen sind der fantasievollen Fiktion vorbehalten. Oder nicht? Was wäre, wenn in einem fernen Land die Fiktion ein Stück weit Wirklichkeit geworden ist? → ansehen

Fotogene Orte – Hanoi

Wenn man den Norden Vietnams erkunden möchte, ist Hanoi der ideale Ausgangspunkt. Fast sternförmig verteilen sich Orte wie Ninh Binh, Mai Chau, Sapa, Cao Bang und die Halong-Bucht um die Hauptstadt Vietnams. Aber Hanoi ist weit mehr als der Ausgangspunkt für Touren in diese Gegenden – es ist eine der belebtesten Städte, die ich bislang auf meinen Reisen besucht habe. → ansehen

Die Bildung, die ich nie hatte

Während meines gesamten Lebens war mein Vater 35 Jahre lang Lehrer an einer staatlichen Schule im ländlichen Uttar Pradesh, einem der ärmsten Bundesstaaten Indiens. Bis zum Februar dieses Jahres war ich noch nie in seiner Schule gewesen. Meine Frau versuchte mehrmals, einen Besuch zu organisieren, aber er lehnte es jedes Mal ab. → ansehen

Eine Frau mit Mundschutz sitzt im Fenster eines Ladens.

Der Coronavirus in Shanghai

Der Zeitpunkt hätte nicht schlechter sein können. Pünktlich zum chinesischen Neujahrsfest, wenn die größte jährliche Völkerwanderung beginnt, bricht ein Virus aus. Man stelle sich vor: 400 Millionen Menschen machen sich auf die Reise – mit dem Auto, der Bahn oder im Flugzeug. → ansehen

Wüstenfotografie in Marokko

Auf meiner Reise durch Südamerika vor ein paar Jahren hatte ich das erste Mal die Gelegenheit, eine Wüste zu fotografieren. Die goldenen Berge aus Sand bei Huacachina zogen mich sofort in ihren Bann. Leider wurde das Erlebnis durch den dortigen Massentourismus getrübt. Sandbuggies rauschten den ganzen Tag durch die Dünen und Stille erlebte ich nur selten. → ansehen

surreales Straßenbild

Illusion und Desillusionierung – The Pearl River

Schon vor einigen Jahren fiel der Schweizer Fotograf Christian Lutz auf: mit Bildern von Menschen, die er auf den Straßen von Las Vegas getroffen hat. In der Stadt des Glücksspiels hat er jene fotografiert, die kein Glück hatten: Obdachlose, Prostituierte, jene, die am Rande stehen, von Drogen zerfressene Gesichter – erschöpfte Menschen. Zusammengekommen an einem Ort, der einmal so viel versprach. → ansehen

nächtliche Straße

Shanghai Shade

Manchmal gibt es nicht viel zu einer Fotoserie zu sagen, weil gute Bilder auch in einfachsten Situationen entstehen können. Dann gibt mir der Fotograf, in diesem Fall der Kanadier Karel Chladek, auf meine Fragen nur weiter, dass er drei Nächte lang mit der Kamera durch Shanghai lief. Ohne Plan, ohne Ziel. Er ließ sich einfach treiben. → ansehen

Gracht

Brügge sehen … und fotografieren?

Im letzten Jahr verbrachte ich einen Miniurlaub in Brügge und sah mir im Vorfeld einige Fotos dieser schönen alten Stadt an. In der Googlebildersuche fand ich hunderte Aufnahmen der Grachten und mittelalterlichen Gebäude, sodass meine Vorfreude wuchs. Als ich dann endlich in der Stadt stand, erkannte ich sie nicht wieder. → ansehen

Eine Großstadt

Chongqing – Die größte Stadt der Welt

Mein Ausflug in diese Megacity beginnt mit einem Nachtflug von Peking. Ich lande so gegen zwei Uhr nachts und nehme mir ein Taxi, das mich zu meinem Hotel bringen soll. Hier beginnt schon das erste kleine Abenteuer in Chongqing. → ansehen

Mann mit Blumen auf dem Motorrad

Motorräder in Hanoi

Wer bereits in Südasien war, kann sich die Großstädte sicher kaum ohne ihre Motorräder vorstellen. Sie gehören gefühlt zur Lebensweise und sind die Transportmöglichkeit Nummer eins. Auf ihnen werden zum Teil eher außergewöhnliche Waren von A nach B transportiert. Nun hat wurde in Hanoi beschlossen, Mopeds und Motorräder bis 2030 zu verbieten. Der Grund dafür ist der Kampf gegen Umweltverschmutzung und Staus. → ansehen

Lavendelblüte in der Provence

Die Provence in Frankreich als fotografisches Reiseziel habe ich für mich im Spätsommer 2016 entdeckt. Damals verbrachte ich gemeinsam mit meiner Frau und unseren beiden Dalmatinern eine Woche im kleinen Örtchen Crestet in der Nähe von Vaison-La-Romaine im Département Vaucluse. → ansehen

Hebron – Die Geisterstadt

Die nachfolgenden Bilder zeigen das absurde Leben in Hebron. Während nicht weit entfernt in Tel Aviv Menschen jüdischen und muslimischen Glaubens gemeinsam am Strand feiern, musste hier sogar eine Pufferzone eingerichtet werden, damit sich beide Seiten nicht bekriegen. → ansehen

Caves – im Inneren Neuseelands

Anfang 2019 habe ich eine weite Reise unternommen, genau genommen an das andere Ende der Welt: Fünf Wochen verbrachte ich auf der Südinsel von Neuseeland. Die Vielfalt der Natur allein oberirdisch auf der Südinsel hat mich stark beeindruckt. Zufällig ist mir dann ein Buch in die Hände gefallen, das von den neuseeländischen Höhlensystemen unter der Erdoberfläche berichtet. → ansehen

Der zerbrochene See

Ich habe in der Vergangenheit viel über eine Szene nachgedacht, die Stanislaw Lem ganz nebensächlich im ersten Abschnitt seines Science-Fiction-Romans „Fiasko“ beschreibt. Ein Arbeiter auf einem Saturnmond ist dort gezwungen, vor seiner notfallbedingten Schockfrostung eine grenzenlos bizarre Szenerie aus Eis zu betrachten. → ansehen

Bangkoks Chinatown

Ich war bisher nie in Asien und hatte im Dezember 2018 das große Glück, eine Woche in Bangkok zu verbringen. Wie sonst auch habe ich versucht, mich nicht vorab mit Informationen vollzustopfen, sondern so unbefangen wie möglich an die Reise heranzugehen. Dennoch wusste ich: London und Bangkok haben sich in den letzten Jahren als meistbesuchte Städte die Klinke in die Hand gegeben – Besuche im Palast und in ein paar Tempeln mussten dabei sein. → ansehen

Ein verlassenes Hotel im Herzen von Texas

Wer auf der legendären Route 66 durch die Weiten Amerikas unterwegs ist, den verschlägt es unweigerlich auch nach Amarillo. Und wer eine Vorliebe für deftige Steaks hat, ist hier gut aufgehoben, denn nicht weniger als ein Viertel des amerikanischen Bedarfs wird in dieser Stadt im texanischen „Panhandle“ und in ihrer Umgebung erzeugt. Und die Route 66 führt mitten hindurch. → ansehen

Dit is Rotterdam!

Schon der Weg von der Centraal Station zum Hotel ermöglicht intensive Einblicke ins architekturbegeisterte Rotterdam. Alle wesentlichen Sehenswürdigkeiten sind zu Fuß gut zu erreichen, so dass man sich die Stadt mit 10 bis 15 km am Tag sehr gut fotografisch erlaufen kann. Neben den klassischen Stadturlaubsbildern ging es mir bei meinem mehrtätigen Aufenthalt im Oktober darum, mir meinen einen eigenen, subjektiven Blick auf die angenehm unaufgeregte Stadt zu verschaffen. → ansehen

In einer Woche von Yorkshire zum Lake District

„This is England“ – Wer kennt nicht den Song der englischen Punk Band The Clash? Bevor wir in den Norden Englands aufbrachen, habe ich mit dem Song nur wenig verbunden, außer guter Musik. Zufällig lief der Song auch im Radio, als wir mit unserem Mietwagen, einem viel zu großen SUV, den wir übrigens nie wollten (dazu später mehr), durch die Region östlich und nördlich von Manchester fuhren. Jedes Mal, wenn ich jetzt „This is England“ höre, denke ich an eine der schönsten Naturlandschaften, die ich bisher sehen durfte. → ansehen

Die Schönheit des Unfertigen

Dieses Frühjahr stand endlich eine Reise auf die schöne Insel Samos in Griechenland an. Ich hatte mich für diesen Urlaub gezielt dafür entschieden, nur eine Kamera, eine Linse und einen Film mitzunehmen. Die Wahl fiel mir dabei nicht schwer: ins Gepäck wanderten meine Leica M6, ein Zeiss Biogon 35 mm f/2.8 und mehrere Rollen Ilford HP5+. Zusätzlich packte ich noch einen Rotfilter ein, da ich den HP5+ in der Regel um zwei Stopps pushe, um auch bei strahlendem Sonnenschein nicht an die Grenzen der Belichtungszeit der Kamera zu kommen. → ansehen

Dwarka, Delhi – Abseits der Tourismus-Landkarte

Delhi hat so einiges an klassischen Sehenswürdigkeiten zu bieten: Alte kunstvolle Bauten, quirlige Gassen im alten Teil und religiöse Stätten verschiedenster Glaubensrichtungen. Es gibt auch geführte Spaziergänge, Slum-Tours, Shopping-Paradiese oder Food-Tours. Hab ich schon fast alles mitgemacht und gesehen. → ansehen

Wie ich plötzlich nach Ghana reiste

Es ist Winter in Hamburg. Es ist kalt und grau. Das Jahr war lang. Alles in mir schreit nach Veränderungen. Ich treffe Adjoa, ursprünglich aus Ghana, die seit 17 Jahren in Deutschland lebt und das kleines Startup AYA Crafts Market führt, über das sie wunderschöne handgefertigte Körbe aus Ghana in Deutschland, Österreich und der Schweiz verkauft. → ansehen

Unbekanntes Los Angeles: LA DRIVE-BY

„LA DRIVE-BY“ taucht tief in ein unbekanntes Los Angeles ein. Aus dem Auto fotografiert, konzentriert sich die Serie auf Central und Southern Los Angeles. Sie entstand von 1996 bis 2001 auf Polaroid PolaPan 35mm, einem Schwarzweiß-Diafilm, dessen Produktion im Jahr 2000 eingestellt wurde. Aufgrund der chemischen Veränderungen in den letzten 20 Jahren sind verschiedene Schichten von Zeitlichkeit sichtbar. → ansehen

Verlassene Orte: Geisterstadt Bodie

Bodie ist eine Geisterstadt und liegt auf einer Höhe von 2.554 m in den Bodie Hills östlich der Sierra Nevada in Kalifornien. Nach der Entdeckung einer profitablen Goldader wurde Bodie 1876 zu einem Boom. Die letzte Mine wurde 1942 geschlossen und seit dieser Zeit verfällt die Stadt langsam. → ansehen

Das Land, das nach verbranntem Holz riecht

Südafrika. Dieser Geruch ist allgegenwärtig: Holzkohle. Brennende Berge und Wälder. Oder oft auch nur ein Braai (ähnlich dem Barbecue). Meist wird mit dem Wind ein Duft getragen, der kilometerweit weg seinen Ursprung hat. Aber Du weisst immer, irgendwo brennt etwas. Ich liebe dieses Aroma, ich liebe den eigenen Geruch des Landes und seiner Menschen. → ansehen

Mit dem E-Bike auf den Kilimandscharo

Vielleicht erinnert Ihr Euch noch an meinen ersten Artikel, in dem ich Euch in die Geheimnisse meiner Fotografie in Feuer und Eis eingeführt habe. Ich hatte Euch an dieser Stelle auch die erste Tour meines aktuellen Projekts „Volcanic Seven Summits“ vom Januar 2017 in die Antarktis vorgestellt. Heute möchte ich Euch auf den zweiten Berg dieser Tour mitnehmen: auf den höchsten Vulkan Afrikas, den 5.895 m hohen Kilimandscharo. → ansehen

Roadtrip durch Albanien

Sukobin – eine Grenzstadt in Montenegro kurz vor der albanischen Grenze. Eine sehr alte Frau, in schwarz gekleidet und mit Kopftuch, läuft mit einem übergroßen Sack voller Plastikflaschen, den sie kaum tragen kann, vor uns über die Straße. Ein Grenzbeamter kontrolliert den Pass meiner schwangeren Frau, danach meinen und lässt uns nach Albanien einreisen. → ansehen

Mit dem Fahrrad durch Amerika

Ein Jahr ist es her, dass ich mit meinem Fahrrad vom Banff- zum Jasper-Nationalpark fuhr, durch die Kanadischen Rockies, um zu beweisen, dass kein Auto zu haben meine Leidenschaft für Landschaftsfotografie nicht zurückhalten konnte. Dieses Jahr nahm ich mir wieder ein freies Semester. → ansehen

SALEM ALEIKUM – Portraits des ländlichen Marokkos

Hallo oder besser gesagt SALEM ALEIKUM. Das bekannte arabische Grußwort ist auch der Name unserer Portraitstrecke, für die wir im Frühjahr des letzten Jahres nach Marokko aufgebrochen sind. Zwölf Tage, eine Reiseroute, viele Gesichter. Wir wollen Euch auf diese Reise mitnehmen, Euch zeigen, welche Herausforderungen der Trip durch Marokko mit sich brachte und wie genau die Portraitserie entstanden ist. → ansehen

Straße in der Wüste

Unerwartete Eremiten – Straßenschilder in Namibia

Die Fotoserie „Unexpected Hermits“ (Unerwartete Eremiten) zeigt eine Reihe von Straßenschildern, die im März 2018 während eines Roadtrips durch Namibia fotografiert wurden. Lange einsame Straßen durchschneiden die Weite der Landschaft als einziges Zeugnis der Zivilisation an diesen unbewohnten Orten. Sie führen die Reisenden von einem Ameisenhaufen menschlichen Lebens zum anderen. → ansehen

Wie meine Kamera auf Nusa Lembongan geopfert wurde

Ich hätte es auch vermeiden können. Ich hätte mir die Zeremonie einfach nur anschauen sollen. Ohne zu fotografieren. Sein im Augenblick, im Hier und Jetzt, ohne Belichtungszeit und Blende. Hingehen, Hinsehen, Dabeisein. Dann kam der Monsun. Mächtig und dunkelschwarzgrau erschien er am Horizont, pünktlich zur Feier der Götter. → ansehen

Ein Stopp, der sich auf dem Weg in den Süden lohnt

Die Adria – früher und auch heute noch erklärtes Ziel vieler Urlauber*innen aus dem deutschsprachigen Raum. Auf dem Weg in den Süden muss man durch Friaul durch, das ja eigentlich Friaul-Julisch Venetien heißt. Auf der Autobahn im Kanaltal gilt es, zahlreiche Tunnel zu durchfahren und es lohnt sich, das eine oder andere Mal die Autobahn zu verlassen, um diese wunderbare Landschaft mit ihren alten und netten Orten etwas näher zu betrachten. → ansehen

Das deutsche „Monument Valley“

Steile Hügel mit flachen Gipfeln ragen aus einer Landschaft empor, die vor rund 200.000 Jahren von riesigen Eismassen gänzlich glatt geschliffen worden ist. Wo früher das Eis regierte, dominieren heute Millionenstädte und gigantische Industrieareale. → ansehen

Purim in Mea Shearim, Jerusalem

Am 2. März feierten jüdische Erwachsene und Kinder auf den Straßen und in den Synagogen Israels das traditionelle Purimfest. Dabei kleideten sie sich in farbenfrohe Kostüme und der Alkohol floss in großen Mengen. Der Feiertag erinnert an die Rettung des jüdischen Volks im alten Persien, nachdem Königin Esther den Plan eines königlichen Beraters vereitelt hatte, alle Jüd*innen des Landes zu vernichten. → ansehen

Mein Weg zur Fotografie führte über den Chiemsee

Ich bin mit dem Umzug von Norddeutschland nach Oberbayern, an den schönen Chiemsee, zur Fotografie gekommen. Vorher habe ich nur „geknipst“ und mich nicht weiter mit dem Thema beschäftigt. Die Digitalkamera war zwar auch damals schon immer im Urlaub mit dabei, aber mehr als ein paar Schnappschüsse und Urlaubserinnerungen kamen dabei nicht heraus. Autodidaktisch habe ich mir technisches Wissen angeeignet. → ansehen

Der Saltonsee – Retro-Trip in ein anderes Amerika

Wer etwas übrig hat für Marodes und Skurriles, wer keine Angst vor Orten hat, die man durchaus als gruselig bezeichnen kann, wird an einem Ausflug zum Saltonsee in der kalifornischen Wüste sicher Gefallen finden. → ansehen

Die Abwesenheit der Sterne

Wenn man Hongkong besucht, kann man gar nicht anders, als staunend in den Nachthimmel zu blicken. Im Vergleich zu europäischen Städten ist dieser nämlich deutlich erleuchteter. Sterne sucht man vergeblich. Stattdessen ist die Stadt von einem rosa-orangen Dunst umhüllt, der die Dunkelheit der Nacht regelrecht verdrängt. → ansehen

Auroville – Eine Utopie im indischen Dschungel

Ein Ort dieser Welt ließ mich niemals wirklich los: Auroville. Ein Dorf, fast versteckt im südindischen Dschungel Tamil Nadus. Ein Platz in dieser unruhigen Welt, dem Frieden und der progressiven Harmonie gewidmet, in dem 3.000 Menschen aus über 50 Nationen zusammenleben. In losen Strukturen. Ohne Stadtoberhaupt und Polizei. Fast wie in einer Anarchie. → ansehen

Zu Besuch in Haubers Alpenresort (Anzeige)

Anfang Dezember wurde kwerfeldein in Haubers Alpenresort eingeladen und ich habe zusammen mit meiner Freundin die Chance genutzt, um das wunderschöne Oberstaufen im Allgäu näher zu erkunden. Organsiert wurde die Blogreise von Dennis und Kristin von LottaLeben, die uns zusammen mit Haubers sehr herzlich empfangen haben. → ansehen

Brandenburg im Nebel

Brandenburg. So ziemlich jede*r muss dabei vermutlich automatisch an das Lied von Rainald Grebe denken – okay, der ist ja auch echt witzig. Für mich ist Brandenburg jedoch meine wunderschöne Heimat und ich liebe diese stille, oft etwas melancholische Gegend. Landschaftsfotografie wird oft mit spektakulären Kulissen, schroffen Bergen und beeindruckenden Farben in Verbindung gebracht. → ansehen

Route 66: Die Mutter aller Straßen

Die Mutter aller Straßen führt durch die Wüste. Die Rede ist von der Route 66 – für Menschen in der ganzen Welt ein magischer Begriff. Eine amerikanische Marke, könnte man sagen. Angefangen hat alles in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Die Route 66 gibt es offiziell seit 1926. Cyrus Stevens Avery wird zum „Vater der Route 66“, als er in den frühen 1920er Jahren den Auftrag erhält, ein Straßensystem für die Vereinigten Staaten zu entwerfen und auch bauen zu lassen. → ansehen

Glücksort Bodensee

Ich war gerade mit der Arbeit an einem Buch zur Landschaftsfotografie um den Bodensee beschäftigt, als mich der Droste-Verlag anfragte, ob ich nicht Interesse hätte, den Band „Bodensee“ für die Reihe „Glücksorte“ zu erstellen. → ansehen

Im Gespräch mit Dougie Cunningham

Der preisgekrönte Fotograf Dougie Cunningham hat endlich sein vierjähriges Projekt „Photographing Scotland“ veröffentlicht. Dieser außergewöhnliche Reiseführer erschließt die klassischen Landschaften Schottlands aus neuen Perspektiven und offenbart neue verborgene Schätze inmitten der immergrünen gälischen Landschaft. „Photografing Scotland“ ist ganz frisch auf dem Markt und wird voraussichtlich zum Grundbaustein für alle werden, die die wilde schottische Landschaft einfangen möchten. COPYTRACK hat mit Cunningham über sein grandioses Debüt gesprochen. → ansehen

Lofoten im Herbst

Die Lofoten sind nicht unbedingt als Herbstreiseziel bekannt – ich habe mich Ende September trotzdem auf die norwegische Inselgruppe gewagt. Nach einem überschwänglichen Gespräch mit einem befreundeten Fotografen musste ich es einfach tun. → ansehen

Bangkok hinter den Kulissen

„Bangkok, da war ich auch schon. Da kann man geil feiern.“ „Da kann man günstig shoppen.“ „Da ist es laut und dreckig.“ – Das sind wohl die häufigsten Sätze, die man über Thailands Hauptstadt hört. Doch ist das alles? Hat Bangkok nicht noch etwas mehr zu bieten? Natürlich! Und zwar jede Menge. → ansehen

Eine Reise durch die Toskana

Wie viele andere sind meine Freundin Nadine Schmidt und ich in diesem Sommer wieder einmal eine kleine Reise angetreten. Dieses Mal ging es für uns nicht wie gewohnt in die Berge, sondern in die Toskana. Wir wollten einfach einmal etwas Neues ausprobieren und neue Orte auf uns wirken lassen. Voller Elan packten wir unsere Sachen zusammen. Dieses Mal mit im Gepäck: unsere Fujifilm-Kameras. → ansehen

Vulkanfotografie – Feuer und Eis

Ich stehe am Vulkan Tolbachik auf Kamtschatka, einer Halbinsel im Osten Russlands, und beobachte fasziniert aus sicherer Entfernung ein grandioses natürliches Feuerwerk. Aus sicherer Entfernung? – Denke ich, denn plötzlich schießt eine knapp 50 cm lange Lavabombe auf mich zu und landet keine drei Meter links von mir. → ansehen

Radfahren entlang der Kanadischen Rocky Mountains

Vor einer Weile entschied ich, dass ich mich für meinen High-School-Abschluss mit einer Sommerreise in die Kanadischen Rockys belohnen wollte. Seit etwas über einem Jahr verfolge ich die Landschaftsfotografie nun ernsthaft und ich wollte mir auf der Reise ein Portfolio aufbauen. Bis dahin hatte ich vor allem städtische Aufnahmen rund um Toronto geschossen und wollte mehr als alles andere den Banff- und Jasper-Nationalpark sehen. → ansehen

Die Landschaft in mir

Das Wort Seelenlandschaft fasziniert mich schon lange. Aber ich verstehe es nicht. Obwohl ich es versucht habe. Ich habe es in Rezensionen von Filmen und Büchern gelesen und beim Versuch, Gemälde zu beschreiben. Ich habe die Romantik studiert und mir – mit der Zeit – eine Bedeutung des Wortes konstruiert. Einen Kontext. Aber begriffen? Nicht wirklich. → ansehen

Ein Abenteuer in Neuseeland

Katharina Jung sah ich nach langer Zeit auf einem Fototreffen im Harz wieder. Ich war neugierig, was sie auf ihrer Reise durch Neuseeland erlebt hatte und bat sie am Abend um ein Interview. Während die anderen in der Küche Burger anbrieten, machten wir es uns auf dem Sofa unseres Ferienhauses bequem und redeten. → ansehen

Geliebte Wüste – Ein Abenteuer auf zwei Rädern

Das Licht ist anders auf der Baja California. Weicher, zarter und voller Leben. Nahezu jeder Tag endet hier mit einem farbenfrohen Himmel und dem gemütlichen Ausklang eines weiteren wunderschönen Tages. Meistens sitze ich dann am Feuer und koche mir etwas zu essen. → ansehen

Zwischen Tradition und Moderne

Der Werbefotograf Joachim Lindner hat in seiner Freizeit zehn Jahre lang die Ostsee bereist und etliche Kilometer Küstenlinien durchwandert, um mit seiner Camera Obscura die Schönheit der Baltischen See durch ein winziges Loch hindurch auf Diafilm im Format 4 × 5 inch zu bannen. → ansehen

Grenzgänger: eine Reise durch Jordanien und Israel

Aufgrund großer Flexibilität in meinem Job habe ich glücklicherweise häufig die Möglichkeit, zu reisen. Außerdem ist auch das Gehalt ausreichend, um das zu finanzieren. Neben der Erkundung fremder Länder habe ich in den letzten 15 Jahren auch eine große Leidenschaft für die Fotografie entwickelt. Auf Reisen entsteht für mich die Freiheit, Neues mit der Kamera auszuprobieren und zu lernen. → ansehen

Fukushima now

Freitag, 11. März 2011, 14:47 Uhr, Fukushima. An die­sem Tag traf Japan ein schweres Erdbeben, gefolgt von einem Tsunami. In den folgenden Tagen sah man viel darüber in den Medien. Zerstörung, fliehende Menschen, ganze Landstriche ausradiert und nicht zuletzt das Bild des explodierenden Atomkraftwerks Fukushima Daiichi. → ansehen

Ein anderes Dubai

Wie wilde Affen tanzen die selfiebesessenen Tourist*innen vorm Burj Khalifa, im Sandsturm reiten die Kamelhändler durch die Pampa, Öldiebe stolzieren leblos wie ein kaltes Stück Fleisch durch die Shoppingpaläste, da amüsieren sich Herr und Frau Scheich und die Burka weht elegant durch den heißen Wüstenwind. Ende März 2017 nahm ich mir für eine Woche lang vor, Dubai und seine Umgebung fotografisch zu dokumentieren. → ansehen

Eine Reise durch Thailand

Normalerweise sind wir Hochzeits- und Pärchenfotografinnen. Auf Reisen werden wir jedoch inspiriert. Wir entdecken dabei immer wieder großartige Orte zum Fotografieren und entwickeln Ideen für zukünftige Projekte. Wir nutzen unsere Reisen aber auch, um viel zu fotografieren: Menschen, Landschaften, Details. → ansehen

Die Skyline einer Stadt mit vielen hellen Sandsteingebäuden.

Mit dem Smartphone durch Marokko

Warum ich angefangen habe, mit dem Smartphone zu fotografieren? Nun ja, das kann ich relativ einfach und ehrlich beantworten: Weil ich faul bin. Aber versteht mich bitte nicht falsch, ich meine faul eher im pragmatischen Sinn. → ansehen

Island

Bilder von Island gibt es viele und ich höre fast schon das Stöhnen einiger beim Lesen des Titels. Die Bilder von Ulrike Crespo kommen aber ganz ohne Pathos aus. Ihr werdet in ihnen keine Nordlichter oder Regenbögen, die sich in Wasserfällen spiegeln, finden. Ulrike Crespo schafft es, die einzigartige Landschaft Islands auf ganz eigene Weise festzuhalten. Die Fotografin findet in den Farben und Formen ihre Inspiration. Viele der Aufnahmen wirken so geradezu surreal. → ansehen

Drei Bayern auf Sinnsuche im Iran

Der eine will Frieden schließen mit seiner Vergangenheit, der andere zu körperlicher Höchstleistung zurückfinden, der dritte landläufige Vorurteile überprüfen. Eine Dokumentation von Thomas Buttchereit, Andreas Jacob und Puria Ravahi. Protokoll führte Christian Topel. → ansehen

Bewohner*innen des 15. Bezirks in Wien

„FünfzehnSüd“ ist ein Fotoprojekt mit und über Bewohner*innen und Initiativen des 15. Bezirks in Wien. Rudolfsheim-Fünfhaus, wie der 15. Bezirk auch genannt wird, ist ein typischer Gründerzeitbezirk. Nach dem Zweiten Weltkrieg sind viele Arbeitsmirgant*innen aus der Türkei und dem ehemaligen Jugoslawien hierhergezogen. → ansehen

Blick auf eine Markthalle von oben.

Streifzug durch Breslau

In der großen Markthalle stehe ich auf der oberen Galerie und schaue dem lebhaften Treiben unter mir zu. Ich sehe die Händler*innen, wie sie ihre Waren in den Auslagen richten. Ich sehe Obst und Gemüse, Süßigkeiten und Drogerieartikel in allerlei leuchtenden Farben. → ansehen

Ein Mann der aus dem Fenster eines Hochhauses auf eine Stadt blickt.

Die einsamste Stadt der Welt

Tokio ist die einsamste Stadt der Welt. Jahrelang zumindest war das meine Vorstellung von der japanischen Hauptstadt. Nicht, dass ich jemals eine besonders ausgeprägte Vorliebe für die japanische Kultur gehabt hätte oder etwas Wissenswertes über dieses Land hätte berichten können, aber in mir irgendwo gab es diese Idee – zusammengeklaubt aus Murakami-Romanen und ausländischen Filmen – einer glänzenden, hypermodernen Stadt aus Beton, in der sich Millionen Menschen in schwarzen Anzügen durch die Straßen drängen, kommunikationslos, von Massen geschoben und doch stets für sich. Und diese Idee faszinierte mich, schon immer. → ansehen

Bolivien – Ein Abenteuer auf über 3.000 m Höhe

La Quiaca, eine argentinische Grenzstadt auf 3.441 m Höhe. Meine Frau und ich schnallten uns unsere Rucksäcke um und verließen den Bus. Die Luft war dünn, die Sonne brannte und die Menschen bemerkten schnell unsere Hilflosigkeit. Freundlich dirigierte uns eine Frau den Weg zur argentinisch-bolivianischen Grenze. Nur noch ein paar hundert Meter und wir wären in Bolivien. → ansehen

Reh steht auf einer Wiese vor einem Bergpanorama.

Feuer und Flamme für Schottland

Man packe vier Fotografiebegeisterte in ein Auto und lasse sie einfach acht Tage auf eine schottische Insel los. Ich denke, so kann man unsere Reise ganz gut beschreiben. Mit auf den Weg machten sich Marina, Michael, Ramona, die meist Modell für uns stand, und ich. → ansehen

Katze sitzt in einer Gasse und sieht in die Kamera während Menschen auf sie sehen

Shanghai im Wandel der Zeit

Es ist Sonntagmorgen. Shanghai, die Perle des Orients erwacht, Licht flutet die Alleen und die Sonne ziert sich im Spiegelbild der Glasfassaden. Die Einwohner treffen sich zum morgendlichen Tai Chi im Park und Straßenhändler verkaufen Frühstücksleckereien in dampfenden Bambuskörben. → ansehen

Zwei Monate Vietnam

Ich hatte Fernweh. Damit fing alles an. Mein Studium hatte ich erfolgreich abgeschlossen und wollte das Ende dieses Lebensabschnittes mit einer ganz besonderen Reise feiern. Ich war noch nie wirklich weit weg und dieser Zeitpunkt fühlte sich wie eine letzte Chance an. Niemand, der mir sagt, wo es lang geht, keiner, der mir folgt. Ich wollte für mich allein sein. Eine Reise ins Unbekannte über zwei Monate hinweg. → ansehen

Zwei Männer an einem Boxring, im Hintergrund eine Gruppe Kinder

Leben und Boxen in Kibera

Kibera – der größte Slum Afrikas. Wie groß er wirklich ist, weiß niemand so genau. Fest steht nur: Er ist immens und dicht besiedelt. Es gibt unterschiedliche Zahlen; Quellen gehen von bis zu zwei Millionen Einwohner*innen aus. Als ich einen Anwohner fragte, sprach er von etwa 1,2 Millionen Bewohner*innen auf einer Fläche von 2,5 Quadratkilometern. Und einige dieser Bewohner haben sich dem Boxen zugewandt. → ansehen

Eine Insel im Wasser

Färöer – Atlantis des Nordens

Hoch im Norden liegen sie, die 18 kleinen Inselchen, bewohnt von nur knapp 50.000 Menschen, sagenumwoben und mystisch: die Färöer-Inseln. Im Juli war es soweit, gemeinsam mit anderen Kreativen bereiste ich dieses kleine Stückchen Erde und bereits der Blick aus dem Flugzeug versprach Großes. Unendliche Weiten, Meer, Klippen, Steilküsten und karge Landschaften. Berge und Hügel, Schafe und Fische. Und vor allem eines: Ruhe. Wir wurden nicht enttäuscht. → ansehen

Straßenszene

Das städtische und ländliche Kuba

Meine Serie „Kuba“ entstand wie die meisten meiner Fotoserien: Ich finde Inspiration während meiner Reisen. Ich plane nie, ein Land zu besuchen, nur um eine neue Serie zu fotografieren. Mein Ziel ist es, zu reisen, zu erforschen und Länder und Orte zu erkunden, die mich faszinieren. Wenn ich von einer Reise wiederkomme, ist es schwer für mich in Worte zu fassen, was ich erfahren habe und fühle. → ansehen

Ein rotes Absperrseil steht auf einer Eisscholle im Meer.

Gray Malins Antarctica

Der Kontinent Antarktika, der umgangssprachlich die Antarktis genannt wird, ist mit knapp 13.000.000 km² um einiges größer als Europa und zu 98 % von einer dicken Eisdecke bedeckt. Umgeben ist er von kaltem Wasser und ewigem Packeis. Zumindest ist dies das gängige Bild des Südpols, doch die Realität sieht anders aus und das unendliche Weiß beginnt, Stück für Stück zu verschwinden. → ansehen

Ein Rundflug über den Süden Islands

Ende Mai zog es mich, nach 2013, ein weiteres Mal nach Island. Bei meinem ersten Aufenthalt hatte ich mir fest vorgenommen, diesem wunderschönen Land einen erneuten Besuch abzustatten. Dieses Mal wollte ich die vielfältige Landschaft allerdings aus einer anderen Perspektive kennenlernen. → ansehen

Per Anhalter durch den Iran

Der Iran – ein Land, das auf Jahrtausende persischer Geschichte und Kultur zurückblickt. Schon früh verfielen große Reisende wie Marco Polo dem Charme von Kunst und Poesie in Zeiten der berühmten Seidenstraße. Diese diente über mehrere Jahrtausende als bedeutendste Handelsader zwischen Asien und dem Mittelmeerraum. Inspiriert von solch großen Fußstapfen, beschloss ich kurzerhand, meine sieben Sachen zu packen und für einen Monat per Anhalter durch den Iran zu reisen. → ansehen

Fantastische Geschichten in Krakau

Es ist still. Das Rauschen der Bäume im leichten Wind und selbst einige ferne Geräusche und Stimmen scheinen diese Stille nicht zu stören, sondern noch zu vertiefen. Kein Besucher, kein Tourist hat sich außer mir auf den Remuh-Friedhof verirrt, einen der ältesten jüdischen Friedhöfe Europas. Nur vorn am Eingang döst ein Mann in der Sonne, der Kippas verleiht. → ansehen

Eine ausgeleuchtete Wüstenlandchaft mit einem Strauch im Vordergrund.

Exit Wonderland

Dieses Science-Fiction-Konzept ist aus einer europäischen Faszination für die post-humanen und unwirklichen Gefühle der amerikanischen Wüste und Stadtlandschaften entstanden. → ansehen

Nahes Portrait eines Mädchens, das ihren Kopf auf ihre Hände stütz.

Vietnam hautnah

Während meiner ersten Reise durch Vietnam im Jahr 2013 bin durch einen Zufall in die Galerie von Long Thanh gestolpert. Er ist ein Altmeister der Schwarzweiß-Fotografie und bekennender Liebhaber namhafter deutscher Kameras. Inspiriert von seinen Fotografien knipste ich mit meiner Nikon D800 in Vietnam nur noch in Graustufen. → ansehen

90 Tage Aotearoa

Unsere Reise begann im November 2015: Drei Länder, drei Kontinente und fünf Monate lang Zeit. Das größte Abenteuer war Neuseeland: Wir erkundeten das andere Ende der Welt 90 Tage lang mit unserem Campervan Cosmo. → ansehen

Das nahe Ufer – Küstenfotografie in Portugal

Wellen wogen heran und brechen in einem Getöse aus Gischt und Schaum; sie hüllen dunklen Stein in ein weißes Kleid. Sand wird umspült vom stetigen Wechsel aus Ebbe und Flut. Wir sind am Meer, unser Auge auf der Suche nach dem nächsten Kader, die Kamera im Anschlag warten wir auf den nächsten fotogenen Augenblick. → ansehen

Eine Deckenmalerei mit dem Herrn Jesus Christus.

Ein Spaziergang durch Istanbul

Ich schaue von meinem Reiseführer auf, inmitten des verwirrenden Gassengewirrs von Fatih. Ich bin unterwegs zur Chora-Kirche und prüfe, wie weit ich mich schon verlaufen habe. Die Kirche hätte ich schon längst erreichen müssen. Eine kleine Straße vor mir zweigt nach Norden ab, die andere Straße auf der linken Seite führt weiter und müsste irgendwo in Fatih an der Hauptstraße Fevzi Pasa Caddesi enden. → ansehen

Eine Frau geht vor einer blauen Hausfassade entlang, an der auch ein Fahrrad lehnt.

Kuba mit Einschränkungen

Nach drei Jahren Abwesenheit reiste ich im März 2016 wieder in die Heimat. Es war Zeit, meine Eltern wiederzusehen und mein geliebtes Sancti Spíritus zu besuchen – die Stadt im Zentrum der Insel, wo ich das Laufen, das Sprechen, das Lesen und das Schreiben gelernt habe. Darüber hinaus freute ich mich auf meine neuen Kubafotos. → ansehen

Eine trockene Sandstraße oder Piste mit Motorradfahrer.

Senegambia – Ein Reise- und Erfahrungsbericht

Wie viele Winterflüchtige verschlug es mich von Mitte Januar bis Mitte März in wärmere Gefilde. Nur statt Strandurlaub im klassischen Sinne zu machen, bereiste ich in dieser Zeit, gemeinsam mit einer Freundin, die zwei Jahre im Senegal gelebt hatte, einen kleinen, kleinen Teil Westafrikas. Senegal und „The Gambia“ – kurz: Senegambia. → ansehen

Ein Tor in der Wüste

Surreale Wüstenlandschaften

Die Kapuze eng ins Gesicht gezogen, Sonnenbrille auf und zwei Schichten Kleidung. Dank des salzhaltigen Wüstenbodens fangen meine Chucks an, sich aufzulösen. Ich befinde mich über 3500 Metern Höhe in der bolivianischen Salzwüste. Mein Eindruck: Surreal. Erst später erfahre ich, dass ein Abschnitt der Wüste sogar nach dem spanischen Maler Salvator Dalí, in Anlehnung an seine surrealistischen Gemälde, benannt wurde. → ansehen

Quer durch Afrika

Innerhalb von vier Wochen auf dem Landweg von Namibia bis nach Tansania und auf Sansibar. Fünf schwarzafrikanische Länder, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Wir starteten in Windhoek, Namibia und fuhren durch die menschenleere Kalahari nach Botswana. → ansehen

Abenteuer am Oranje

Nach meiner selbst organisierten und durchgeführten Radreise durch Südafrika und Namibia wollte ich mir einen gemütlichen und entspannten Urlaub gönnen, bei dem alles bereits organisiert und geplant ist und ich nur noch ins Boot steigen muss, um mich treiben zu lassen. → ansehen

Mehrere Jungen in Schuluniformen vor einer Wand, durch die Licht durch Löcher fällt.

Terra Incognita

Eine „Urlaubsinsel“, jedes Jahr von Millionen Touristen besucht – und trotzdem weitgehend unbekanntes Land. Nahtstelle zweier tektonischer Platten. Schmelztiegel zweier Kulturen – Afrika und Lateinamerika. Eine der Schnittstellen der hochentwickelten Welt mit einem Teil, der nicht von den „Segnungen“ des Kapitalismus profitiert hat – fast eine Zeitreise. → ansehen

Ein Mann überquert eine Straße, neben ihm ein Wandbild mit Elefanten auf einer Backsteinmauer.

Besuch im Township Langa in Kapstadt

Meine 3.000-km-Reise begann im November 2015 in Windhoek in Namibia und sollte mich auf meinem Weg durch die Namib bis ans Kap, nach Kapstadt in Südafrika führen. So wie die Reise mit einem intensiven Besuch des Townships Katutura in Windhoek begann, so sollte die Reise in Kapstadt mit dem Besuch des Township Langa vorerst enden. → ansehen

Mit Sand gefüllter Raum.

Diamantensperrgebiet: Von Kolmanskuppe bis zum Bogenfels

Das Diamantensperrgebiet: Wilder und geschichtsträchtiger Südwesten Namibias, eine Zeitreise aus Sand und Wind in das zwanzigste Jahrhundert. Unendliche Weite, genauer gesagt 26.000 km² Sand soweit das Auge reicht. Starker bis beißender Wind und feinste Sandkörner in der Luft, die alles durchdringen und in jede Pore des Körpers eindringen. → ansehen

Reisebericht: Südtirol

Ein seltsames Gefühl, wieder hier zu sein – vielleicht ist Sehnsucht die beste Umschreibung, wenn man einen derart markanten Ort so mit seiner Kindheit verbindet. Ein Dorf, das eigentlich ganz ähnlich ist wie das, in dem ich aufgewachsen bin und doch thront eine monumentale Felswand, die Westflanke des Schlerns, über dem Dorf Völs im Trentino-Südtirol. → ansehen

Hart aber herzlich – Bangladesch

Nach einem turbulenten Jahr und einer gewissen Stagnation in meiner fotografischen Arbeit entschloss ich mich, mir eine Auszeit von allem zu nehmen und mich ganz auf mich selbst zu besinnen. Weg von der Werbefotografie, weg von den Sorgen in meinem privaten Leben – ab nach Bangladesch. → ansehen

Moskau

Die Serie „Moskau“ entstand im Sommer 2015 und ist das Ergebnis eines dreijährigen Fotografieprojekts. Nachdem ich zahlreiche verlassene Gebäude wie Militärkasernen, Flughäfen oder Krankenhäuser mit ehemaliger russischer Besatzung in und um Berlin fotografiert hatte, wollte ich die für mich sehr spannend und bizarr erscheinende russische Kultur und Gesellschaft genauer erkunden und versuchen herauszufinden, wie sie „tickt“ und wo ihr Herz liegt. → ansehen

Im Gespräch mit Julia Runge

Julia Runge hat ihre Abschlussarbeit an der Ostkreuzschule in Berlin den Bastern gewidmet. Die Baster leben in Zentralnamibia und sind aus Beziehungen zwischen den Nachfahren europäischer Kolonialisten und einheimischer Frauen hervorgegangen. Sie wurden von keiner ihrer beiden Ausgangsgemeinschaften wirklich akzeptiert und mussten stets um ihre Autonomie und ihr Überleben kämpfen. → ansehen

Dünen in einer Wüste.

Namib: Unendliche Weite aus Sand und kalter Gischt

Der Motor des uralten Land Rover Defender, der seine besten Zeiten schon hinter sich hat und dessen Tachometer bereits gänzlich den Dienst verweigert, jault furchterregend auf – während sich die heißen, luftarmen Reifen unermüdlich durch den Sand der Namib wühlen, immer kurz vor oder im roten Bereich des Drehzahlmessers. → ansehen

Eine Person läuft vor einem Schriftzug vorbei

New York City ist überall

Auf unserer Liste von Reisezielen, die wir gern noch besuchen wollten, standen die USA recht weit unten. Es ergab sich eher zufällig, dass meine Frau Betty und ich im Sommer eine Reise nach New York City unternahmen. Die Stadt übt in vielen Bereichen eine besondere Faszination aus, so voller Legenden, Ikonen und historischer Schauplätze wie sie ist. → ansehen

Wildes Island

Ich bin verrückt nach diesem Land. Nach dieser Weite. Dieser Unendlichkeit der Landschaft, die nie zu enden scheint und die doch so viel Sinn macht. Wie sie mich ausfüllt. Dampfende Erde und Eiszungen aus Bergen. Und türkise Seen, die sich in reißende Flüsse verwandeln. Und dazu eine Schotterwüste, aus der pyramidenartige Berge wachsen. → ansehen

Botswana: Zu Fuß unterwegs im Okavangodelta

Das Okavangodelta ist definitiv eines der letzten Paradiese auf unserem Planeten Erde. Leider aber auch ein sehr bedrohtes. Und das Schönste, das ich bisher in meinem Leben an Natur erleben durfte. Eine Reise in dieses Paradies kann ich nur jedem Naturliebhaber empfehlen. → ansehen

Schottland: Entrückte Welt

Nachdem ich mit Anja die Einzigartigkeit dieses Landes schon letztes Jahr, wenn auch nur für einen kurzen Moment, erfahren durfte, war die Zeit zurück in Berlin furchtbar eintönig und geprägt von Sehnsucht und Fernweh. So konnten wir gar nicht anders und buchten vier Wochen nach unserer Schottlandreise erneut einen Flug, Hütte und Auto für September 2015. → ansehen

Ein Roadtrip durch Skandinavien

Der Tag danach. Post-Urlaubsdepression. Es sind die kleinen Dinge, an denen man merkt, dass man wieder Zuhause ist. Zu viele Menschen. Autolärm. Ein Handtuch nach dem Händewaschen. Händewaschen überhaupt. Oh, und natürlich die vier Wände um einen herum. Wir waren doch nur zwei Wochen weg. → ansehen

Vogelperspektive auf das Häusermeer einer Großstadt.

Istanbul reloaded

Jede Stadt hat ihre eigene Dynamik und verändert sich mit der Zeit ganz selbstverständlich. Die Faktoren, die die Veränderung beeinflussen, sind zahlreich und hängen auf komplexe Weise zusammen. → ansehen

Langzeitbelichtung eines landenden Flugzeugs über einer abendlichen Straßensituation

Leben in der Einflugschneise

Shanghai hat mit seinen rund 23 Millionen Einwohnern zwei internationale Flughäfen, die ich in meinen vier Jahren dort häufig genutzt habe. Bei Start und Landung kann sich je nach Smog- und Wetterlage ein fantastischer Blick auf die unzähligen Hochhäuser der Stadt auftun. → ansehen

Ein Auto biegt in eine Straße ein

Hasta Siempre – Bis in die Ewigkeit?

Bis in die Ewigkeit? Vielleicht nicht ganz – Kuba ändert sich momentan schneller, als man einen Mojito mixen kann. Die jüngsten Nachrichten aus dem Karibikstaat am Rande des Golfes von Mexiko ließen uns aufhorchen: Der Sozialismus auf der Insel geht dem Ende entgegen und damit auch die Beschaulichkeit und Ursprünglichkeit. Kuba stand für uns als Reiseziel schon lange fest, ist aber mehrfach verschoben worden. → ansehen

Ein älteres Gebäude vor Sternenhimmel.

Australien: Minimal und reduziert

Einzigartigkeit. Freiheit. Danach streben viele mit mehr oder weniger Erfolg.
 So auch ich. Für vier Jahre lebte und arbeitete ich in Düsseldorf. Eine Stadt, die mir mit ihrer konservativen Oberflächlichkeit vieles verwehrte. Ebenso wie die Branche, in der ich arbeitete. → ansehen

Ankunft in Vancouver

Als mir Mitte letzten Jahres die Zusage für ein Auslandssemester in Vancouver (Kanada) ins Haus flatterte, war ich wohl etwas durch den Wind. Bald würde es nach Kanada gehen. Oh mein Gott, ein großer Lebenstraum! Egal, mit wem ich mich darüber unterhielt: Alle, die schon einmal in Vancouver gewesen waren, schwärmten. Die Vorfreude wuchs. → ansehen

Menschen und Landschaften

Neuseeland – meiner Meinung nach das Paradies für Landschaftsfotografen. Welches Land gibt einem sonst die Möglichkeit, aus Strandlandschaft, Regenwald, Gletscher oder hochalpinen Bergketten in nur wenigen Minuten bis ein paar Stunden Fahrt auszusuchen? → ansehen

Ein Haus an der Küste Islands

Eine naive Reise nach Island

Fotografie und Island sind gleichermaßen wichtig für mich und untrennbar mit meinem Leben verbunden. Aber das war nicht immer so. Während unseres letzten Jahres an der High School entschieden ein Freund und ich uns dazu, nach Abschluss der Prüfungen etwas zu unternehmen. Zuerst alberten wir herum, planten, Raumfahrer zu werden, uns nach Nordkorea zu schleusen oder Blauwale zu reiten. Das Übliche eben. Schließlich schlug ich vor, Island zu besuchen. → ansehen

Söl’ring – Gesichter des Sylter Urdialekts

Die Insel Sylt war im Januar von einem weißen Mantel bedeckt. Wegen des eisigen Windes traf ich auf leere Straßen. Die Kontaktaufnahme zu den Einheimischen war kein leichtes Unterfangen. → ansehen

Eisberge

Fernab der Hektik – Fotografien aus Grönland

Ich liebe den Norden und seine unaufdringliche, kühle und ruhige Art. Grund genug für meine Schwester, mir einen Bildband über Spitzbergen zu schenken. Fantastische Impressionen von Kargheit und Kälte erzeugen bei mir sofort ein Gefühl von Fernweh, doch verhindert die allgegenwärtige Präsenz von Eisbären auf der Insel eine ernsthafte Reiseplanung. Schnell ist ein Ziel gefunden, das einen ähnlichen Reiz wie Spitzbergen auf mich ausübt: Grönland. → ansehen

El Hierro

Beim Gedanken an Urlaub auf einer kanarischen Insel sehen die meisten Fotografen vor ihrem inneren Auge wohl bunte Sonnenuntergänge, exotische grüne Natur und ein weites, blaues Meer. Susann Probst trotzt diesen Klischees und fotografierte auf El Hierro, der kleinsten der kanarischen Inseln in schwarzweiß mit harten Kontrasten. Der Insel wird sie damit vielleicht sogar gerechter. → ansehen

Von Wüsten, Bergen und Meeren Kolumbiens

„Kolumbien, als Mädchen und alleine?“ Diese Frage wurde mir häufig gestellt, als ich Freunden und Familie davon erzählte, dass ich meinen Job in Kanada gekündigt hatte, um nach Südamerika zu gehen. → ansehen

Namibia entschleunigt – ein Reisebericht

Es sind Eindrücke, die man schwer in Worte fassen kann. Du musst es mit eigenen Augen sehen, diese Weite, diese unbeschreibliche Natur, sagte Kai, ein guter Freund von mir, im Vorfeld der Namibiareise. Er selbst war bereits zwei Jahre zuvor dort gewesen. Einige Monate später stehe ich auf der 170 Meter hohen Dune 45, die am Rande der Straße bei Sesriem in Namibia liegt. → ansehen

Autoverkehr auf einer verschneiten Straße in New York.

New York – Ein Winterportrait

New York – eine Stadt der Gegensätze, die größer nicht sein könnten. Das obige Zitat habe ich aus gutem Grund ausgewählt, da es meine eigene Sichtweise auf diese Stadt sehr passend beschreibt. → ansehen

Shanghai bei Nacht

In der Nacht verwandelt sich jede Stadt zu etwas Neuem. Lichter und Schatten verändern sie, andere Menschen laufen mit anderen Zielen durch die Straßen. Nachts verändert sich nicht nur die Stimmung einer Stadt, man kann in der Dunkelheit den sonst so bekannten Ort auch völlig neu entdecken. → ansehen

Unendliche Weite – Europas letzte Wildnis

2.650 Kilometer. Diese Zahl sprang uns ins Auge, als wir unserer Reiseziel Kvikkjokk im Navi meines Autos eingaben. Anfang September 2014 begann unsere Reise zum Sarek Nationalpark in Schweden. Schon öfter war ich zuvor in Schweden gewesen und jedes Mal faszinierte mich dieses Land mit seinen großen Wäldern und zahlreichen Seen mehr. Somit war es nur eine Frage der Zeit, bis mich die Abenteuerlust auch in den wildesten Teil dieses Landes zog. → ansehen

Die kälteste Stadt der Welt

Der deutsche Winter nervt Euch? Nach dem Betrachten dieser Bilder von Amos Chapple wird er Euch sehr angenehm vorkommen, denn Amos besuchte für seine Fotoserie den kältesten bewohnten Landstrich der Welt: Jakutsien. Temperaturen von -50 °C sind in der Hauptstadt Jakutsk für die über 250.000 Einwohner im Winter völlig normal. → ansehen

Sonnenuntergang vor Moscheesilhouette

Istanbul und der türkische Westen – eine Reise

14 Millionen Menschen, eine Million Katzen. Eine Stadt, zwei Kontinente. Istanbul ist unglaublich groß, schnell, laut und voll, kann aber gleichermaßen gemütlich, wandelbar, magisch und wunderschön sein. → ansehen

Eine Frau steht an einer Klippe

Reisebericht: Quer durch die Highlands

Ewig davon geredet. So oft erträumt. Sich ausgemalt, wie es sein könnte. Dann, im Februar dieses Jahres, die Flugtickets gebucht. Sechs Monate lang ausharren; abwarten, endlich dem Berliner Großstadt-Moloch entfliehen zu können. Die Monate vergingen, glühendes Entgegenfiebern breitete sich aus und im August war es dann endlich so weit. Acht Tage nur wir zwei und die westlichen, schottischen Highlands. → ansehen

Stühle im Dunkeln

Konversion

Mit dem Zerfall der Sowjetunion und dem Ende des Kalten Krieges begann die größte militärische Abrüstung der Geschichte. In Europa wurden nach dem Abzug sowjetischer und westlicher Streitkräfte nach der Wende zahlreiche militärische Einrichtungen geschlossen. Die Fotografin Isabel Kiesewetter hat die Umnutzung dieser ehemaligen militärischen Areale dokumentiert. Auf Kwerfeldein stellt sie ihr Projekt „Konversion“ vor. → ansehen

Wasserfall

Abenteuer Island – in zwölf Tagen um die Insel

Am 10. Juni war es endlich soweit: Ich erfüllte mir einen großen Traum und flog mit meinem Freund nach Island. Schon der Anblick der Insel von oben während des Anflugs ließ meine Freude ins Unermessliche steigen. Zwischen dicken Wolken konnte man die Ringstraße erkennen, grüne Täler und erstarrte Lavafelder. → ansehen

Lost Places: Flugzeugwrack in Island

Am 21. November 1973 verunglückte eine Douglas Super DC-3 der US Navy an der isländischen Küste. Das Flugzeugwrack liegt seitdem an derselben Stelle am Strand und zieht Touristen und Abenteuerlustige an. Und natürlich dient es vielen Fotografen als willkommenes Motiv. → ansehen

Im Dschungel der Großstadt

Hongkong – eine Wüste aus Beton, schlechter Luft, von Menschen überrannt, eine drückende Schwüle und Hitze. Das klingt auf’s Erste nicht nach einem Reiseziel, das Fernweh auslöst. Warum ich mich dazu entschieden habe einen Monat dort als Tourist zu verbringen und warum ich von dieser Stadt so begeistert bin, dazu mehr in den folgenden Zeilen. → ansehen

Wanderin auf einem Hügel blickt in die Alpenlandschaft.

Im Höhenrausch

Geboren am Rande der Alpen wurde mir eine gewisse Faszination für die Höhen der Berge wohl in die Wiege gelegt, obwohl es zugegebenermaßen recht lange dauerte, bis ich endlich entdeckte, wie sehr es sich wirklich lohnt, das gemütliche Sofa gegen steinige Wege und windige Hänge einzutauschen. → ansehen

Mit 35 mm durch Italien

Et in Arcadia ego – Schon Goethe wusste auf seiner Italienreise vom Paradies im Süden Europas zu berichten. So nun auch ich, zwar nicht in schriftlicher Form, aber dafür mit einigen Fotos aus den Bereichen Street, Landschaft und Architektur. Und ja, ich gebe Goethe Recht, vor allen Dingen ist Italien für Fotografen ein Paradies voller vielfältiger Motive. → ansehen

Ein Junge und ein Hund springen im Gegenlicht.

Zuhause zwischen schwarzen Hügeln

2012 wurde ich vom Musée de la Photographie in Charleroi eingeladen, um die Stadt nach meinem eigenen Gutdünken zu fotografieren. Diese Chance nahm ich gern an und es stellte sich als der Beginn einer neuen Liebesgeschichte heraus. Die Ausstellung der Bilder folgte im Frühling 2013 und erst vor ein paar Monaten erschien das dazugehörige Buch. Das ist die Geschichte dahinter: → ansehen

Wasser, Land und Himmel darüber

Das Paradies am Ende der Welt

Neuseeland! Heureka! Der heilige Gral der Landschaftsfotografie! Das Land, in dem man an der Westküste in Richtung Osten starten kann und durch Berge, Wälder, Felder, Seen, Klippen, vorbei an riesigen Farmen, Hobbit-Höhlen und versteckten Wasserfällen fährt und etwa drei Stunden später an einem verlassenen Strand an der Ostküste Fish & Chips genießt. → ansehen

Land der Könige

Jacob Howard besuchte im Winter 2013 Indien und nahm die Serie „Land of Kings“ während seiner Reise auf. Seine Bilder zeigen zum Großteil die Umgebung des Taj Mahal. Tagsüber von Menschenmassen überflutet, nutzte Jacob die frühen Morgenstunden für seine Bilder, bevor Touristen und Einheimische die Hektik in diese dokumentierte Ruhe bringen. → ansehen

Castells – Menschentürme in Katalonien

David Oliete ist ein Fotograf und Filmemacher aus Tarragona in Spanien. Die Stadt ist Austragungsort des wichtigsten Wettbewerbs in Katalonien: Der Menschentürme, auf Katalanisch auch „Castells“ genannt. Sie werden traditionell an Festen und Wettbewerben in der Region gebaut. → ansehen

Ein alter Mann vor einer bunt gestreiften Plane.

Seoul, die jadegrüne Stadt

Seoul ist ein ganz besonderer Ort auf Erden! Heutzutage hat fast jeder Dritte den Song „Gangnam Style“ auf YouTube gesehen. Ein hypnotisches Stück Musik und Tanz, das allmählich jeden, der es ansieht, dazu zwingt, mitzumachen. Psy ist der populärste Musiker Südkoreas. → ansehen

Wüste Gobi von oben

Über Gobi

Bilder von oben faszinieren mich immer wieder. Nicht nur, weil sie so einen seltenen Blick auf die Erde geben, sondern weil ich es mag, wie unwirklich und klein die Welt von oben aussieht. Die Muster und Strukturen, die sich bilden und jedem Foto einen surrealen Touch verleihen. Die Serie „Above Gobi“ von Jakob Wagner entstand dabei denkbar einfach. → ansehen

Venedig – Reflexion in Langzeitbelichtungen

Als die Entscheidung der diesjährigen Städtereise im Mai 2014 auf Venedig fiel, wurde mir - für eine bleibende Erinnerung aus fotografischer Perspektive - schnell bewusst, dass ich mir einen anderen Weg als den der „normalen“ Reisefotografie wünsche. → ansehen

Die Klippen der Kynance Cove zu Sonnenuntergang.

Cornwall

In den letzen sieben Jahren besuchte ich mit meiner Freundin sieben Mal die britischen Inseln. Wir waren in Irland unterwegs, in Nordirland, Schottland und Wales. Im Mai waren wir nun das zweite Mal in Cornwall. → ansehen

Bahia, Brasilien

Was macht eigentlich ein Berufsfotograf im Urlaub? Genau: Fotos! Fabian Stürtz war Anfang des Jahres an einem der seiner Meinung nach schönsten Flecken der Erde. In Bahia in Brasilien machte er Urlaub. → ansehen

Zwei Reiter passieren die Steppe vor einem Gebirgsmassiv.

Kirgisistan – ein Abenteuer

Kirgi-was? Das war immer die erste Frage, die ich hörte, als ich mich kurzfristig entschlossen hatte, mit zwei Freunden auf eine Skitour und zum Bergsteigen nach Kirgisistan zu fahren. → ansehen

Eine rote Düne vor blauem Himmel.

Auf der Suche nach dem ursprünglichen Afrika

Als wir mit ein paar hundert Mann in unserer Boeing von Johannisburg zur Landung auf dem Windhoek International Airport ansetzen und ich verschlafen – mir die Augen reibend - aus dem Fenster schaue, kann ich es zuerst kaum glauben: Wir sind tatsächlich in der Wüste. → ansehen

Gasse in Sousse, Tunesien

Menschenleere Gassen voller Geschichten

Vor ein paar Monaten war ich das zweite mal in Tunesien. Vom ersten Besuch habe ich nur wenige Fotos von den spannenden Orten mitgebracht, weil ich viel zu überrumpelt von den vielen neuen Eindrücken war. Dieses Mal habe versucht, mehr mitzunehmen. → ansehen

Frauen in Kabul

Ich weiß, zugegeben, sehr wenig über Afghanistan. Den Krieg, das Taliban-Regime, das alles kenne ich nur aus dem Fernsehen. Aber wie sieht es heute in Afghanistan aus? Die französische Fotografin Delphine Renou gibt einen Einblick in das aktuelle Leben von Frauen in der Hauptsdtadt Kabul. → ansehen

Junger Erwachsener in Agbogbloshie, eine der größten Elektroschrott-Mülldeponien der Welt

Agbogbloshie

Agbogbloshie ist eine der größten Elektroschrott-Mülldeponien der Welt und liegt im westafrikanischen Ghana. Der Inhalt von rund 600 Kontainern landet hier jeden Monat. Kevin McElvaney hat die Kinder und Jugendlichen getroffen und portraitiert, die hier leben. → ansehen

Im Schatten Kalkuttas

Im Schatten von Kalkuttas Peripherien wachsen riesige Slums nach außen: Eine Vielzahl von verlassenen Terrassen und verzerrten Winkeln. Glänzende kleine Häuser mit klapprigen, gewellten Dächern stürzen aufeinander. Provisorische Treppen und Leitern verbinden Fenster mit Türen und Balkonen. Und hoch oben schweben schwarze Krähen durch den klaren Himmel und verschwinden wieder im Raster der wieder auflebenden Stadt. → ansehen

Ein Mann fegt den Boden unter lichtdurchfluteten Bäumen

Als Gäste ein fremdes Land besuchen

Vermutlich wusste er, dass er mich gleich mit so einer Idee begeistern kann, als mein Freund Samuel mich fragte, ob ich ihn auf eine Fotoreise nach Südindien begleiten wolle. Was für eine Frage - natürlich! Denn mein Herz schlägt ohnehin für den tropischen Teil des asiatischen Kontinents. → ansehen

Afella

„Afella“ bedeutet „oben“ in der Taschelhit-Sprache, einem Berber-Dialekt, der vor allem im Atlas-Gebirge in Marokko gesprochen wird. Der marokkanische Fotograf Zakaria Wakrim benannte seine Fotoserie, inspiriert von der Landschaft, Afella. Zu sehen sind das Atlasgebirge Marokkos und das Malagagebirge Andalusiens. Die Bilder wurden mit einem Infrarotfilter aufgenommen. → ansehen

Fotogenes Deutschland – Wildensee

Nur durch Zufall entdeckte ich vor ein paar Jahren den Wildensee. Eigentlich haben wir uns sogar verlaufen und wollten einen ganz anderen Weg vom Kranzberg zurück zum Parkplatz nehmen. Ich habe mich schon ein wenig geärgert, weil ich nicht mehr wusste, wo genau wir waren und es dann auch noch erneut bergauf ging. Einige Minuten später lichtete sich der Wald und ein kleiner Bergsee zeigte sich. → ansehen

Gypsum

Das „White Sands National Monument“ liegt etwa 25 km südwestlich von Alamogordo im Staat New Mexico auf einer Höhe von knapp 1.300 Metern. Von Bergen umringt, umfasst das Becken 710 km². Das entspricht etwa der Größe von Hamburg. Eine Fläche, die außschließlich aus weißen Sanddünen voller Gipskristalle besteht. Es ist das größte Gipsdünenfeld der Welt. → ansehen

Projekt Riga – eine fotografische Fahrradtour

Die Fotografie kam zu mir in Form einer Minolta X500. Analog. Manueller Fokus. Zwar hatte ich mich schon vorher mit digitalen Kameras versucht, sie boten mir jedoch nicht das, was ich benötigte. Was das war, wurde mir erst klar, als ich die ersten Filme der Minolta entwickelte. → ansehen

Fotogenes Deutschland – Eibsee

Ein kalter Herbstmorgen, Nebel wabert knapp über die Wasseroberfläche. Das frühe Aufstehen ist schon längst vergessen und ich warte auf die ersten Sonnenstrahlen, die sich über den noch mit Schnee bedeckten Bergkamm kämpfen müssen. → ansehen

Fotogenes Deutschland – Pfälzerwald

Dass Deutschland fotogen ist, steht außer Frage. Für spektakuläre Landschaftsfotos bei großartigem Licht brauche ich mich nicht in den Flieger zu setzen. Oft ist man jedoch blind und findet die Juwelen vor der Haustüre nicht. So ging es mir jedenfalls. → ansehen

Südtirol

Lukas Furlan ist 23 Jahre jung, kommt aus Südtirol und studiert zur Zeit in Wien Medieninformatik. Zur Fotografie ist er eher zufällig gekommen, sie hat sich jedoch schnell zu einer großen Leidenschaft entwickelt. → ansehen

Wüsten in der Wohnung

Die Siedlung Kolmanskop in der namibischen Wüste war aufgrund ihrer Diamantvorkommen für zwei Jahrzehnte eine der reichsten in Südafrika. Mit dem Ende des ersten Weltkriegs waren die Vorkommen erschöpft. Nachdem die Minen geschlossen wurden und die Einwohner verschwanden, blieb eine Geisterstadt zurück. Der Sand drang langsam und unaufhörlich in die von Deutschen Kolonialherren errichteten Gebäude […] → ansehen

Hüzün: Die Melancholie Istanbuls

Valeska und Miriam sind in Istanbul unterwegs, um ehrliche Bilder aufzunehmen, die die Stadt zeigen, wie sie ist. Ohne Fokus auf ein bestimmtes politisches, sozial- oder gesellschaftskritisches Thema, fernab der Touristenbezirke. Sie gewähren dem Betrachter Einblicke in das echte Leben der türkischen Metropole am Bosporus. In der Konzeptphase des Projekts stellten sich die beiden Designerinnen […] → ansehen

Reisebericht Mauritius

Die Erinnerungen an unsere Reise nach Mauritius sind noch frisch. Im November letzten Jahres packten wir für zwei Wochen die Koffer und entflohen dem nasskalten deutschen Wetter. Mauritius ist zwar recht überschaubar mit einer Länge von nur ca. 60 km und man könnte meinen, die Insel lässt sich locker an einem Tag umfahren. Trotzdem lohnt […] → ansehen

Kaiserslautern Royal

Nicht den Niedergang ostdeutscher Städte und Kommunen will ich zeigen. Auch nicht den Blick etwa auf das abgegraste Thema der ehemaligen Schwerindustrie im Ruhrgebiet richten oder auf die vielerorts eher unglücklichen, aber ebenfalls bereits viel gezeigten Missstände im urbanen Raum von Großstädten. Viel mehr geht es mir um den aktuellen Zustand westdeutscher Mittel- und kleiner […] → ansehen

Fotogenes Deutschland – Gertelbach

Als ich vor einigen Jahren das erste Mal mit der Kamera im Schwarzwald unterwegs war, zog mich diese zauberhafte Landschaft in ihren Bann. Ganz besonders die wildromantischen Täler mit ihren Wasserfällen haben es mir angetan, deshalb möchte ich Euch heute die Gertelbach-Wasserfälle im Bühler Tal vorstellen. Unter ständigem Rauschen des Gertelbachs laufe ich einen gut […] → ansehen

Fotogenes Deutschland – Kreideküste

Im kleinsten deutschen Nationalpark und auf Deutschlands größter Insel ist die wohl am spektakulärsten erscheinende Küstenlandschaft unseres Landes zu finden. Die Kreidefelsen der Insel Rügen. Unzählbar viele tote Kleinstlebewesen schufen vor ca. 70 Millionen Jahren die Grundlage für die heutige Kreideküste. Ihre kleinen Kalkschalen lagerten sich am Grund eines urzeitlichen Meeres ab und bildeten so […] → ansehen

China als fotografische Herausforderung

China ist kurios – ein Land der Andersartigkeit. Wo Lichter tanzen und alles in Bewegung ist, ein Ort, an dem nichts ruht. Die Straßen sind ein einziger Tumult, Menschenmassen drängen sich aneinander. Man spürt, wie China atmet, es pulsiert. Inmitten dieser fremden Welt befand ich mich für einen Monat mit meiner Freundin, reiste vom Süden […] → ansehen

Fotogenes Deutschland – Hiddensee

Heute stelle ich Euch in der Fortführung der Artikelserie „Fotogenes Deutschland“ die Insel Hiddensee vor. Sie liegt westlich von Rügen in der Ostsee und ist nur mit einer Fähre zu erreichen. Der Autoverkehr ist bis auf wenige Ausnahmen unterbunden, sodass man die Insel ausschließlich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit einem Inselbus erkunden kann. […] → ansehen

Alpine Sunset © Michael Breitung

Fotogenes Deutschland – Rappensee

Nach der Industieromantik aus dem letzten Artikel der Serie geht es heute weiter mit etwas Alpenromantik. Der Rappensee liegt inmitten eines grünen Bergidylls auf 2.100 Metern Höhe in den Allgäuer Alpen bei Oberstdorf. Die 1100 Höhenmeter, die von Birgsau hoch zur nicht weit vom See entfernten Rappenseehütte überwunden werden müssen, sind zwar etwas anstrengend mit […] → ansehen

Fotogenes Deutschland – Tiger & Turtle

Fotografie ist für mich ein willkommener Ausgleich zur Arbeit und hilft mir, den Kopf frei zu bekommen. Deshalb besuchte ich, da ich im vergangenen Jahr viel im westlichen Ruhrgebiet unterwegs war, nach der Arbeit oft den Tiger & Turtle Magic Mountain in Duisburg. Tiger & Turtle Magic Mountain wurde im Rahmen der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 im […] → ansehen

Golden Dawn © Michael Breitung

West Coast – Teil 2

Wie versprochen, möchte ich Euch den zweiten Teil meiner USA-Reise im Mai natürlich nicht vorenthalten. Wir hatten die Küste erst einmal hinter uns gelassen und waren in der Columbia River Gorge angekommen. Für mich war die Gorge mit ihren zahlreichen Wasserfällen das Highlight dieser Reise. Die dichten Wälder, tiefen Schluchten und tosenden Wasserfälle dort sind […] → ansehen

copyright Kilian Schönberger

Fotogenes Deutschland – Dreiländereck

Im heutigen Beitrag zur Serie „Fotogenes Deutschland“ möchte ich Euch das Dreiländereck Deutschland – Tschechien – Österreich vorstellen. Als natürliche „Fortsetzung“ des Nationalparks Bayerischer Wald liegt es im äußersten Südosten Bayerns. Das Gebiet gehört vollständig zum Landkreis Freyung-Grafenau und liegt etwa 50 km nordöstlich von Passau. Die Landschaft des Dreiländerecks Bayerischer Wald findet ihre Fortsetzung […] → ansehen

Kraichgau Gold, copyright Michael Breitung

Fotogenes Deutschland – Kraichgau

Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich vor über drei Jahren das erste Mal in den weiten Feldern des nördlichen Kraichgau stand. Selten hatte ich ein so fotogenes Fleckchen Erde gesehen. Nicht umsonst wird die Gegend zwischen dem Schwarzwald im Süden und Heidelberg im Norden auch badische Toskana genannt. Am Tag zuvor schweifte […] → ansehen

Istanbul

2012 war für mich ein sehr spannendes Jahr, unter anderem weil ich im Sommer beruflich drei Monate in Istanbul verbracht habe. Ich hatte dort in meiner Freizeit natürlich fast immer die Kamera dabei und war begeistert von den fotografischen Möglichkeiten der Stadt. Aus den Bildern ist eine Serie entstanden, mit der ich zeigen möchte, wie […] → ansehen

West Coast – Teil 1

Viele der Landschaftsfotografen, die ich am meisten bewundere, kommen aus dem Westen der USA. Das liegt vor allem an den Motiven, die ich auf ihren Fotos finde: Spektakuläre Wasserfälle, zerklüftete Küsten und märchenhafte Wälder. Mit großen Erwartungen plante ich deshalb für dieses Jahr unsere Reise in die USA: Flug nach Seattle, dann mit dem Mietwagen […] → ansehen

Geroldsauer Wasserfall

Fotogenes Deutschland – Grobbach

Mir ist aufgefallen, dass wir in der Serie bislang noch keinen Wasserfall gezeigt haben. Das wollen wir heute ändern, denn auch Deutschland hat wunderschöne Wasserfälle zu bieten. Besonders im Schwarzwald findet man sie. Zum Beispiel diesen hier, den Geroldsauer Wasserfall, im Nordschwarzwald, etwas südlich von Baden Baden gelegen. Schon oft war ich dort fotografieren und […] → ansehen

Das ist Patagonien

Gletscher, die eisblaue Seen speisen, raue Berge, die steil in die Höhe ragen und weite Landschaften voller Flora und Fauna. Das ist Patagonien. Im Süden von Argentinien und Chile liegend, ist es für mich eines der landschaftlich beeindruckendsten Gebiete dieser Erde. Im Rahmen meiner einjährigen Weltreise bat sich mir die Möglichkeit, dieses Naturjuwel per pedes […] → ansehen

Wüste Landschaften in der Al Rob‘a al Kali

Sand, Sand, Sand und noch einmal Sand – soweit das Auge reicht. Die „Al Rob‘a al Kali“ oder kurz Rub genannt, steht für das „Leere Viertel“. Sie gilt als die größte Sandkiste der Welt. Die Wüstentour führte durch die omanischen Ausläufer der Rub im Südosten der Arabischen Halbinsel und gewährt Einblicke in die morgenländische Landschaft […] → ansehen

Fotogenes Deutschland – Hornisgrinde

Auf 1163 Metern thront die Hornisgrinde als seine höchste Erhebung über dem Nordschwarzwald. Sie ist mein „Hausberg“, den charakteristischen Sendeturm des SWR kann ich seit Jahren von meinem Fenster aus sehen. Und auch, wenn ich ab und zu denke: „Nicht schon wieder“, so zieht es mich – nicht oft, aber regelmäßig – zurück auf das […] → ansehen

An den Ufern einer schwindenden Insel

Die Insel Ghoramara liegt in der Deltaregion des indischen Bundesstaates Westbengalen. Aufgrund des Klimawandels und dem damit einhergehenden dramatischen Anstieg des Meeresspiegels werden die Ufer der Insel seit den 1960er Jahren stetig ausgewaschen. Seit den 1980ern ist mehr als die Hälfte des Inselterritoriums der Erosion zum Opfer gefallen. Mit dem Ergebnis, dass inzwischen zwei Drittel […] → ansehen

Goldene Ernte - Copyright Stefan Hefele

Fotogenes Deutschland – Die Stauden

Als Landschaftsfotograf darf ich die schönsten Orte unseres Planeten besuchen. Seit einigen Jahren fotografiere ich aber auch die Heimat gleich vor meiner Nase. Wenig spektakulär liegen die im Volksmund Stauden genannte Gegend in Bayern, im südlichen Teil des Naturparks Augsburg Westliche Wälder. Die Hochebene präsentiert sich mit bewaldeten Hügeln, dazwischen Feldern, Wiesen und verstreuten idyllischen […] → ansehen

Der Nordlandvirus

Ja, ich habe mich angesteckt, bin infiziert von einer heimtückischen, aber wohl harmlosen Krankheit. Der Nordlandvirus hat mich erwischt! Die Aussichten, Therapiemöglichkeiten? Ich habe mit anderen darüber gesprochen, Reisenden, oben in der Arktis in Norwegen und in Island. Leidensgenossen, die bereits seit vielen Jahren mit dem Virus leben. Festzustellen, dass man nicht allein damit leben […] → ansehen

Fotogenes Deutschland – Hamburger Hafen

In den bisherigen Artikeln der Serie „Fotogenenes Deutschland“ waren stets natürliche Landschaften zu bestaunen. Ich möchte Euch nun die Landschaft vor meiner Haustür präsentieren: Geprägt durch menschlichen Einfluss und die kontinuierliche Veränderung gleicht sie oftmals eher der Bühne eines Theaterstückes, bei dem es immer etwas Neues zu entdecken gibt – Willkommen im Hamburger Hafen. Wie […] → ansehen

Lichtstimmungen in der Toskana

Ich fotografiere seit 1998 mit großer Begeisterung und bin in das digitale Fotografieren frühzeitig reingewachsen. Besondere Lichtmomente und starke Kontraste faszinieren mich immer wieder. In Italien, vor allem in der Toskana, sind für mich immer wieder atemberaubende Landschaften und Lichtstimmungen festzustellen. Gern fotografiere ich dort und nutze dabei jede Jahreszeit mit ihren Eigenheiten. Stundenlang kann […] → ansehen

Fotogenes Deutschland – Zugspitze

Die Zugspitze mit ihren 2962m markiert den höchsten Punkt Deutschlands und liegt genau an der Grenze zu Österreich. Auch wenn sich im Sommer hunderte Menschen auf der Gipfelterrasse treffen und es vorkommen kann, dass man am Übergang zum Gipfelkreuz anstehen muss, bietet die Terrasse einen idealen Aussichtspunkt in die umliegende Bergwelt. Bei guter und klarer […] → ansehen

Copyright Roger Riechel

Fotogenes Deutschland – Plätlinsee

Der Plätlinsee liegt direkt im Herzen der Mecklenburgischen Seenplatte. Wie der Name schon sagt, gibt es hier sehr viele Seen. Aber der Plätlinsee ist für mich nicht nur einer von vielen, sondern ein ganz besonderes Motiv. Das liegt nicht zuletzt daran, dass ich in einer halben Minute zu Fuß am Südufer bin und von dort […] → ansehen

copyright Kai Hormann

Fotogenes Deutschland – Großes Torfmoor

Da ich das große Glück habe, in unmittelbarer Nähe des großen Torfmoors zu leben, möchte ich Euch diese Landschaft hier einmal kurz vorstellen. Ich kenne das Moor zu jeder Tages- und Nachtzeit und es vergeht kaum eine Woche, in der ich nicht mindestens einmal mit der Kamera dort bin. Gemeinhin wird das Moor häufig als […] → ansehen

Lofoten im Winter – Teil 2

Mit einem sehr guten Gefühl konnten wir unsere Tour wieder Richtung Norden fortsetzen. Kaum ahnend, dass allem noch die Krone aufgesetzt werden sollte. Wir hatten noch so manchen Ort auf unserer To-Do-Liste und haben uns absichtlich dafür entschieden, nicht schon alles bei der Hinfahrt abzufahren. So blieb auch die Rückfahrt spannend. Wir wussten, dass es […] → ansehen

Lofoten im Winter – Teil 1

Berühmt für ihre majestätische Natur ragt die Inselkette der Lofoten im nördlichen Norwegen in den Atlantik. Gerade im Winter bilden die verschneiten Berge einen malerischen Gegensatz zum rauen Meer. Genau zu dieser Jahreszeit offenbart sich dort mit etwas Glück auch ein unbeschreibliches und faszinierendes Schauspiel – Polarlichter. Zu Beginn diesen Februars durfte ich zehn Tage […] → ansehen

Westerhever

Fotogenes Deutschland – Westerheversand

Auch im Norden unserer Republik finden sich schöne Orte, um wirklich tolle Fotos zu machen. Da wo das Land flach ist, eine steife Brise weht und blökende Schafe auf den Salzwiesen stehen, da findet man den Leuchtturm Westerheversand. Der Leuchtturm befindet sich auf der Halbinsel Eiderstedt. Ich meine, dass ihn nahezu jeder schon einmal gesehen […] → ansehen

Fotogenes Deutschland – Geroldsee

Nicht immer muss man als Landschaftsfotograf in die Ferne schweifen. Auch in Deutschland gibt es spektakuläre Landschaften zu entdecken. Ich möchte hiermit nun eine Artikelserie beginnen, die den Fokus auf eben jene Landschaften legt, die mehr oder weniger vor unserer Haustür liegen. Als Auftakt stelle ich euch einen meiner Lieblingsorte in den deutschen Alpen vor: […] → ansehen

Tour durch die Bretagne

Schroffe Landschaft, idyllische Dörfer, leckeres Essen und nette Menschen: Das ist die Bretagne. Angespornt durch teils großartige Bilder anderer Fotografen und durch die Liebe zur Natur entschieden meine Frau und ich uns, im Juni letzten Jahres einen Trip durch die Bretagne zu machen. Kein Pauschalurlaub an einem sonnigen Plätzchen. Nein, dieses Mal sollte es anders […] → ansehen

Galeria Twilight

Fotoparadies Korsika

Nicht umsonst wird Korsika auch die Insel der Schönheit genannt: Buchten mit türkisfarbenem Wasser, steile Klippen und Berge, die sich bis zu 3000 Meter hoch erheben. Hier gibt es viel Natur zu erleben, besonders an der schroffen Westküste. Dörfer oder gar Städte sind Mangelware. Noch bevor wir im Juli nach Nordirland aufbrachen, begann die Planung […] → ansehen

Elements

Unterwegs im Norden Irlands

Die grüne Insel zählt neben Großbritannien zu unseren Lieblingsreisezielen. Die Anreise geht zügig und an den Linksverkehr hat man sich schnell gewöhnt. Was einen erwartet, ist eine abwechslungsreiche Landschaft, spektakuläre Küsten, wechselhaftes Wetter und zahlreiche Schafe. Wir haben uns dieses Mal für Ende Juli als Reisezeit entschieden, in der Hoffnung, auch in Irland etwas Sommer […] → ansehen

Impressionen von Frankreichs Nordküste

Für mich bedeutet Schwarzweiß-Fotografie die Reduktion auf das Wesentliche mit dem Fokus auf Kontrast und Komposition. Diese Faszination begleitet mich und meine Arbeit bereits, seitdem ich im Alter von 16 Jahren meine erste Spiegelreflexkamera bekam und ich mich regelmäßig ins benachbarte Elsass aufmachte, um dort meine Motive zu finden. Später begeisterten mich die atmosphärischen Stimmungen […] → ansehen

Lofoten: Reise ins Licht

Ló für Luchs und foten für Fuß. Mitten im Europäischen Nordmeer liegt die Inselgruppe der Lofoten. Durch den Vestfjord sind sie vom Norwegischen Festland getrennt. Seine Zeit dort zu verbringen ist wie eine Reise ins Licht. → ansehen

Wasserfälle in Island

„In erster Linie bin ich allgemein wegen der Landschaft nach Island geflogen. Dort hat man einfach sehr viel von allen verschiedenen Landschaftstypen relativ kompakt auf einer Insel. Berge, Strand, Meer, Einöde, Gletscher, Vulkanlandschaft, Seen und Flüsse.“ Auf diesem Wege entdeckte der Landschaftsfotograf Dennis Fischer auch die Wasserfälle Islands, die heute im Format Vollbild vorgestellt werden. […] → ansehen

Dreaming of Dubai

Wie eine Stadt ein halbes Jahr lang meine Gedanken beherrschte oder die Geschichte, wie aus fünf Tagen Dubai eine 200 Seiten starke Abschlussarbeit wurde. 28. Januar 2012, 18:58 Uhr, ich buche Flug und Hotel für einen Aufenthalt in Dubai vom 11. bis zum 16. Februar. Schon lange spukt mir diese Stadt im Kopf herum, unbedingt […] → ansehen

Meine Reise nach Bangladesh

Dieses Zitat von Robert Capa geistert mir immer wieder auf's Neue durch den Kopf, als ich meine Reise nach Bangladesh, meinem bis dahin „exotischsten“ Reiseziel in Südasien, antrete. Was ist es, was mich in dieses kleine und zugleich dichtbesiedeltste Land der Erde zieht, das in den westlichen Medien allenfalls durch immer wiederkehrende Naturkatastrophen Aufmerksamkeit erregt? → ansehen

Island – Portrait trifft Landschaft

Eigentlich habe ich mit der Landschaftsfotografie nicht viel am Hut. Wenn man aber so fotografiebegeistert ist wie ich und in ein Land reist, welches wohl zu den beeindruckendsten Orten unserer Welt gehört, ja dann kann man eigentlich gar nicht anders, als sich auch der Landschaftsfotografie zu widmen. → ansehen

Halbinsel Darß im Nebel

Im November letzten Jahres kam mir die Idee, einfach mal Richtung Meer zu fahren und ein paar Fotos zu machen. Schon lange wollte ich Szenen mit Wasser, Natur, Bäumen und Sand einfangen - allerdings nicht bei strahlendem Sonnenschein und Sommerklima. Deshalb ging es dann im Winter Richtung Norden auf die Halbinsel Darß, die Gegend dort kenne ich schon seit vielen Jahren. → ansehen

Bodenseestimmungen

Die Landschaftsfotografie rund um den Bodensee bietet vielfältige Möglichkeiten, stimmungsvolle Fotografien zu gestalten. Eine wahre Passion kann dabei entstehen, wenn man sich Zeit nimmt und das ganze Jahr über die Stimmungen studiert und in sich aufnimmt. Kein Morgen oder Abend gleicht dem anderen, was dazu führt, dass man an ein und derselben Stelle jeweils ganz neue Bilder kreieren kann. Jede Jahreszeit hat dabei ihren eigenen Reiz. → ansehen

Das war Venedig

Das war Venedig, die schmeichlerische und verdächtige Schöne, - diese Stadt, halb Märchen, halb Fremdenfalle, in deren fauliger Luft die Kunst einst schwelgerisch aufwucherte und welche den Musikern Klänge eingab, die wiegen und buhlerisch einlullen. → ansehen

Welcome to La Digue

Fotografieren im Paradies

Der Geruch von Salzwasser in der Luft, die warme Brise auf der Haut, der nasse Sand unter den Füßen und das Rauschen der Wellen. Nur ein paar Gründe, die den Abschied von den Seychellen so schwer machen. → ansehen

Der Teutoburger

Ich bin ein Stadtkind, in Berlin geboren und von der Stadt geprägt, daher dokumentieren die meisten meiner Fotos urbane Räume und das Leben auf den Straßen. Doch gerade die ständige Geräuschkulisse und der Trubel lassen mich immer wieder nach einem Gegensatz suchen. Was liegt da näher als der 'einsame' Wald? → ansehen

Fotografieren in Shanghai

„Shanghai verändert jeden, der hierher kommt“, sagte mir eine chinesische Freundin einmal. Ob das gut oder schlecht ist, da bin ich mir nicht immer sicher. Jedenfalls scheint die Stadt nahezu jeden Neuankömmling dazu anzuregen, eine Kamera zu ergreifen und den alltäglichen Wahnsinn auf Shanghais Straßen zu dokumentieren. → ansehen

Istanbul

Städtetrips mochte ich schon immer. Es bereitet mir einfach großen Spaß, das Leben in Städten zu beobachten. Einer der Gründe, warum ich dabei fotografiere, ist schlicht und ergreifend Faulheit. Lieber ein Foto machen und ein bisschen bearbeiten als meinen Freunden und ganz besonders meinen Eltern die tollsten Erlebnisse in ungefähr tausend Worten erklären zu müssen. → ansehen

Fukushima, drei Monate später

Toshiya Watanabes Heimatstadt lag nur 8km vom Kraftwerk Fukushima Daiichi entfernt, als vor fast einem Jahr ein gigantisches Erdbeben einen Tsunami auslöste, der das Kraftwerk so stark beschädigte, dass Strahlung austrat, die Gegend evakuiert werden musste und wahrscheinlich noch Jahrzehnte unbewohnbar sein wird. Drei Monate nach der Katastrophe konnte er kurz in sein Haus zurückkehren, um sein Familienalbum zu holen. → ansehen

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Neuseeland: Kurzbericht aus der Sicht eines Landschaftsfotografen

Würde man als Mitteleuropäer versuchen, Neuseelands Landschaft mit nur einem Wort zu beschreiben, käme dabei wohl folgender Zungenbrecher heraus: Irlanorwegschottalpen. Und in der Tat erinnert mich die Landschaft doch sehr an Irland, Norwegen, Schottland und die Alpen. Ein solch einfacher Vergleich mit Europa wird Neuseeland jedoch nicht gerecht, da die Landschaft dafür zu einzigartig ist. → ansehen

Rainy Mumbles

Wales – Rain or Shine

Unser zweiter Tag in Wales und es regnet. Typisch britisches Wetter eben, wir sind es ja inzwischen gewohnt. Diesen September hat es uns bereits das dritte Mal in den letzten zwei Jahren auf die Insel gezogen. Unser Ziel war dieses Mal die Gower Peninsula in Südwales. → ansehen

100 Tage in einem unbekannten Land

Es ist Mittwoch, der 9. November 2011 und ich stehe an der Bushaltestelle Mitte in der Ortschaft Affoldern, Hessen. Auf meinem Rücken habe ich einen Rucksack, der neben der üblichen Trekkingausstattung auch mit meiner Kamera-Ausrüstung und einem Laptop gefüllt ist. In meiner linken Hand halte ich eine Leine, an deren Ende mich die Augen meines treuen Begleiters Aiko, einem fünfjährigen Husky, anschauen. → ansehen

Toskana

Toskana – Da muss ich hin!

Ästhetisch geschwungene Hügel mit aufgereihten Zypressen nebst einsam stehenden Häusern. Saftig grüne, mit Mohnblumen gespickte Wiesen und dazu Felder, die im Abendlicht golden leuchten. Das alles ist die Toskana. Da muss ich hin! Aber was tun, wenn das Wetter nicht mit macht? → ansehen

Patagonien

Mit dem Rucksack durch Patagonien

Patagonien – Das Traumziel für Naturliebhaber, Abenteurer, Entdecker und natürlich auch für Fotografen. Die Freude war groß, als wir unsere achtwöchige Reise nach Südamerika endlich fixiert hatten. Durch Peru und Bolivien ging es nach Chile und dort bis in den äußersten Süden. Als Ziel hatten wir die beiden bekanntesten und wahrscheinlich auch schönsten Nationalparks Patagoniens: Torres del Paine in Chile und Los Glaciares in Argentinien. → ansehen