Liebe Leser. Auch, wenn Artikel mit Rückblick auf 2014 so langsam zu nerven beginnen, lieben wir sie doch alle. Jedes Magazin und jede Seite mit einem großen Output macht sie und meistens strotzt das, was in den komprimierten Zusammenfassungen zu finden ist, nur so vor einer kreativen Dichte, dass wir gezwungen sind, entweder hastig drüberzuscrollen und weiterzuklicken oder: Uns Zeit zu nehmen.
So möchte ich Euch heute dazu einladen, alle hundertachtzig geöffneten Tabs zu schließen, die Uhr wegzulegen und einmal ganz langsam diese Bilder zu betrachten. Alles andere werdet Ihr wieder vergessen, was zum einen unbefriedigend und zum anderen verschwendete Zeit ist.
Nun aber zu den Bildern. Ich habe mir einen ganzen Tag Zeit genommen, um die Fotos aus dem unfassbar großen Artikelbestand des letzten Jahres herauszulösen, gesondert zu betrachten und in eine in sich möglichst stimmige Reihenfolge zu bringen.
Bevor Ihr nun runterscrollt, möchte ich eine Sache hervorheben: Was ihr nun seht, sind Bilder, Eindrücke und Arbeiten, in die keine Minuten, keine Stunde, sondern Tage, wenn nicht sogar Wochen an Arbeit gesteckt wurden. Um sie zu träumen. Zu planen. Und schlussendlich zu machen.
Gerade deshalb sind sie es wert, mit viel Zeit angesehen und auch gewürdigt zu werden.
Aus dem Artikel: Italien in den 80ern
Aus dem Artikel: Touristen
Aus dem Artikel: Dianna
Aus dem Artikel: Burning Man: Willkommen zuhause
Aus dem Artikel: Zuhause zwischen schwarzen Hügeln
Aus dem Artikel: Die Flügel der Schmetterlinge
Aus dem Artikel: Ein Orchester aus Farben
Aus dem Artikel: Die Stärke der Fragilität
Aus dem Artikel: Greg Ponthus’ Traumbilder
Aus dem Artikel: Bedingungslose Liebe
Aus dem Artikel: Alltag in Indonesien
Aus dem Artikel: Faszination für Unterwasser-Fotografie
Aus dem Artikel: Meeresbewohner am Himmel
Aus dem Artikel: Parallelwelten
Aus dem Artikel: Der morgendliche Blick aus dem Zelt
Aus dem Artikel: Die Abenteuer von Wolfgang dem Wolfshund
Aus dem Artikel: Grimm kompakt
Aus dem Artikel: Die Reisen des Richard Gaston
Aus dem Artikel: Des Wassers Weite
Aus dem Artikel: Unmögliche Architekturen
Aus dem Artikel: Agbogbloshie
Aus dem Artikel: Frauen in Kabul
Aus dem Artikel: Albträume
Aus dem Artikel: Vor meinem inneren Auge
Aus dem Artikel: Das Selbst und die Bilder
Aus dem Artikel: New York City: Straßenfotografie von Todd Gross
Aus dem Artikel: Wilde Nachbarn: Eichhörnchen auf dem Balkon
Aus dem Artikel: Auf der Schwelle – Leben im Frauenhaus
Aus dem Artikel: Fotografie mit flimmernden Fäden
Aus dem Artikel: Den Regenbogen vorhersagen
Aus dem Artikel: Das Licht der Dämmerung
Aus dem Artikel: Sommerzeit
Das Auslesen dieser Bilder hat mic,h wenn ich ehrlich bin, vor allem eines gemacht: Stolz. Auf das, was wir als Magazin in Kollaboration mit vielen Fotokünstlern erreicht haben. Daher möchte ich allen, die das möglich gemacht haben, danken. Insbesondere meinen tollen Kolleginnen und Kollegen aus der Redaktion. Ihr seid die Besten.
Der Link zum Artikel „die Reisen des Richard Gaston“ führt leider in die Irre.
Ansonsten tolle Auswahl. Vielen Dank für’s „Zeit nehmen“.
Bei http://kwerfeldein.de/2014/09/09/die-reisen-des-richard-gaston/ ist der Link falsch, man kommt bei Grimm kompakt an
Danke für Euern Hinweis! Ist korrigiert. ;)
Jetzt landet der Link aber immer hier auf dem Post und immer noch nicht bei Gaston ;(
So, jetzt aber.
Sehr schöne Fotos und ein toller Rückblick. Eine Gedankenanstoß hätte ich zu dem Titel des Artikels. Ich lese mittlerweile (eigentlich) Grundsätzlich keine Artikel mehr mit Titeln die mit Zahlen werben. Also z.B. sowas wie „23 Bilder die dein Leben verändern“, „17 Bilder die…“ usw.
Hallo Florian. Ja, ich weiß was Du meinst, sowas klingt schnell flach. Jedoch finde ich es gut, wenn im Titel schon steht, was einen erwartet. Und schließlich hast Du den Artikel ja trotzdem gelesen. ;)
Der Link zum Artikel „Wilde Nachbarn: Eichhörnchen auf dem Balkon“ führt leider zum Artikel „New York City: Straßenfotografie von Todd Gross“.
Schön, starker Überblick.
Der Titel stellt auf die „wichtigsten“ Fotos aus 2014 ab – ich nehme an, das „wichtigste“ bewusst gewählt wurde – es hätten ja auch die „besten“, die „schönsten“ o.ä. sein können. Da drängt sich natürlich die Frage auf, worin die Wichtigkeit gerade dieser 32 Fotos für Sie begründet ist?
Diese Frage hätte ich gestern auch stellen wollen, sah aber, dass HF es bereits getan hatte. Heute wollte ich mal schauen, was darauf geantwortet wurde. Leider nichts, schade!
Die Auswahl ist natürlich subjektiv, es sind einfach Fotos, die uns im Gedächtnis blieben, Artikel, die uns nicht aus dem Kopf gingen. „Wichtig“ ist daher nicht ganz so eng zu nehmen, aber „Schönste“, „Tollste“ oder „Beste“ hätte es auch nicht getroffen und nur „32 Fotos“ klingt einfach nicht. ;)
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Ja dann wäre doch der Titel: „32 Fotos, die uns im Gedächtnis blieben“ treffender gewesen. „Wichtigsten“ hat eine ganz andere Bedeutung.
Hervorragende Bildauswahl, Gratulation!
Es hat mir einfach Freude gemacht, diese interessanten und vielfältigen Arbeiten zu betrachten.
wunderschön Danke ;*