Jim Kazanjian ist Bildbearbeiter und Sammler. Er nutzt die Fülle an Fotografien, die das Internet bereitstellt und baut sie nach seinen Vorstellung zu völlig neuen Bildern zusammen. Inspieriert wird er dabei von klassischen Schriftsteller von Horrorgeschichten wie H. P. Lovecraft, Allegron Blackwood und Arthur Machen. Die furchteinflößende Atmosphäre, die diese Autoren erzeugen, sind für ihn so faszinierend.
Seine Bilder findet er durch die Bildersuche von Google. Eines seiner surrealen Bilder besteht dabei aus über 50 verschiedenen einzelnen Bildern. Um diese mit Hilfe von Photoshop zu einem neuen Fantasieort zusammenzufügen, benötigt Jim etwa 80 Stunden. Er bevorzugt Schwarzweiß, denn dies hat für ihn eine wunderbare Klarheit in den unterschiedlichen Tönen, die er so bei Farben nicht findet. Hinzu kommt noch der Aspekt der Zeitlosigkeit.
Als Tipp für alle, die sich in punkto Bildbearbeitung verbessern möchten, nennt Jim uns Lynda.com. Hier gibt es jede Menge Video-Tutorials, die sehr hilfreich sind.
Jims weitere Arbeiten könnt Ihr auf seiner Homepage und auf Facebook verfolgen.
Tolle Arbeiten mit viel Liebe zum Detail und entsprechendem Aufwand. Ergänzend dazu auch http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/victor-enrich-verrueckte-architekturbilder-a-968065.html, aber mit einer anderen Herangehensweise und auch Intention.
Für mich ist das Kunst. Nicht wegen des Aufwands, sondern der Kreativität, der Detailgenauigkeit, der Stimmung die rübergebracht wird und nich zuletzt der jeweils perfekten Komposition. Ganz grosses Kino, ich bin begeistert.
Geniale Bilder. Tolle Komposition. Gefällt mir richtig gut!
Ja, ganz großes Kino! Bin begeistert von diesem Künstler. Diese Bilder hier erzeugen echt Stimmung. Man kann gar nicht lange genug hinschauen. Ich habe mich immer gefragt ob und wie man Details aus fremden Fotos verwenden darf. So habe ich es bisher so gehandhabt dass fast alles Eigenes Bildmaterial ist. Nur klitzekleine Details wie z.B. eine Strickleiter, die man nur winzig erkennen kann oder ein Leuchtturm der verdammt weit weg und verschleiert ist, habe ich mir dann doch ab und zu „geborgt“. Aber ich denke bei diesen Kunstwerken ist das auch etwas anderes.
Ganz tolle Arbeiten! 80 Stunden pro Bild kommt mir aber schon echt viel vor…
Geniale Arbeiten. Die Umsetzung in s/w gefällt mir auch, obwohl ich mir das eine oder andere Motiv durchaus auch in plakativen Farbe vorstellen kann.