03. März 2020 Lesezeit: ~1 Minute

Bettina Flitner: Mit der Kamera die Welt entdecken

Im November hatten wir die Ehre, Bettina Flitner beim OpenTable begrüßen zu dürfen. Sie ist seit 30 Jahren Fotokünstlerin, hochdekoriert und immer wieder in der ganzen Welt unterwegs. Im Vortrag hat sie uns berichtet, wie sie mit ihrer Kamera die Welt entdeckt und stellt einige ihrer Arbeiten vor.

Portraitiert hat sie unter anderem Nazis, Freier und Prostituierte. Im Vordergrund stand dabei nie der Skandal, sondern die ehrliche Neugierde den Menschen gegenüber. Im Laufe des Vortrags stellt sie auch eine neuere Fotodokumentation über Hexenverbrennungen in Papua-Neuguinea vor und zeigt zum Abschluss ihr humorvolles Projekt „Boatpeople“. Aber seht selbst – und verzeiht uns den kleinen Fauxpas am Anfang des Videos.

Natürlich gab es nach dem Vortrag wieder einige Fragen, die wir Euch als Extra-Video präsentieren können:

Ihr möchtet selbst bei einem der nächsten Vorträge dabei sein? Dann meldet Euch zum Newsletter des OpenTable an. Die offene Bildbesprechung mit Vorträgen findet jeden letzten Donnerstag in Köln statt. Ein großes Dankeschön auch an dieser Stelle an Gastgeber Sebastian H. Schroeder, der die Veranstaltung und somit auch unsere Videos der Vorträge ermöglicht.

4 Kommentare

Die Kommentare dieses Artikels sind geschlossen. ~ Die Redaktion

  1. Ich habe schon sehr viel von Bettina Flitner gehört. Eine großartige Fotografin und, das macht ihr Art zu fotografieren sichtbar, ein offener Mensch ohne Vorurteile.
    Denn ich bin überzeugt, dass es die Offenheit eines Menschen zu was auch immer ist, zweidimensionale Bilder als dreidimensionale Seele sichtbar zu machen, also Bilder zu zeigen, die der Betrachter fühlen kann.

    • „… zweidimensionale Bilder als dreidimensionale Seele sichtbar zu machen …“

      Als gelernter Philosoph muss ich da deutlich widersprechen. Schon die banale Wirklichkeit hat ja vier Dimensionen. Wieviel mehr erst muss die Seele haben, die ja bekanntlich außerhalb unserer Welt auf Wanderschaft geht?

  2. Herzlichen Dank für die umfangreiche Arbeit, und die spannenden Videos! Ich habe erst kürzlich den recht neuen Kurzfilm in Paris bzgl. FUJIFILM mit Frau Flitner geschaut, den ich auch sehr gelungen finde. Es ist ziemlich animierend und motivierend, ihre Fotografien und Aktionen zu sehen und zu erleben. Schön, dass sich die Möglichkeit bietet, auch hier darüber zu erfahren.

    Freundliche Grüße, Dirk