Über Fotografien, die Geschichten erzählen
„Haltet die Uhren an. Vergesst die Zeit. Ich will euch Geschichten erzählen.“
Ich will als Straßenfotograf Geschichten erzählen, ich will vom Leben in den Städten berichten, von Begegnungen mit Menschen, von Ereignissen auf den Straßen. Ich möchte mit meinen Fotografien von Einsamkeit, Liebe, Freundschaft, Traurigkeit, Leidenschaft, Neugierde und mehr erzählen – vom Leben.
Zu einer Geschichte gehört aber das Vergehen von Zeit. In einer Geschichte verändert sich etwas, es gibt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. In der Tat sind Fotografien in der Lage, etwas zu erzählen. Hier sind einige meiner Straßenfotografien – und Ideen, wie die Geschichten dazu aussehen könnten:
Ich höre das Rauschen des Regens und ich höre die eilenden Schritte eines Mannes, der durch den Regen rennt, mit jedem Schritt spritzt Wasser auf. Die Regentropfen, die auf den Regenschirm des Mannes fallen erzeugen ein ploppendes Geräusch. Er trägt einen Anzug und eine Aktentasche. Er kommt von der Arbeit, es ist schon spät, pflichtbewusst hat er die Zeit im Büro verbracht, bis es dunkel war.
Die Geschäfte sind immer noch hell erleuchtet, aber der Strom der Kunden ist mit dem Einsetzen des Regeschauers beinahe zum Erliegen gekommen. Er will nur noch nach Hause, in die winzige Zweizimmerwohnung, aber er wird die Kinder wieder nicht sehen, weil sie schon schlafen, wenn er nach Hause kommt.
Es ist kalt und dunkel, wenigstens hat es jetzt aufgehört zu regnen. Da steht diese Frau an der Bushaltestelle, sie ist nicht mehr jung, ihre Haare sind grau, ihr Mantel ist etwas zu weit, der Wind weht ihn zur Seite. Sie will nach Hause, aber ist das der richtige Bus?
Lieber fragt sie den Busfahrer, der ihr unfreundlich entgegenschnauzt, welches die richtige Linie ist. Sie ist ziellos durch die Geschäfte geirrt, denn eigentlich kann sie sich nichts leisten. Aber nun ist sie müde und will nach Hause in ihre enge, zugestellte Plattenbauwohnung, wo niemand auf sie wartet, wo niemand sie besucht.
Unsanft zerrt die Mutter am Arm des Mädchens, das schon wieder zu trödeln scheint, dabei muss die Mutter dringend zur Arbeit, aber vorher muss die Kleine noch im Kindergarten abgegeben werden. Aber das Mädchen hat sich umgedreht und blickt erstaunt auf den riesigen Hund, der fast so groß ist wie sie selbst.
Sie ist fasziniert von seinem sanften, gutmütigen Blick und sie würde ihn gerne streicheln, aber sie hat auch Respekt vor ihm, weniger weil ihre Mutter ihr verboten hat, fremde Hunde zu streicheln, sondern weil einer kürzlich nach ihr geschnappt hat, als sie ihn streicheln wollte. Aber dieser hier, da ist sie sich sehr sicher, würde es sehr genießen, wenn sie ihn streicheln würde. Aber sie muss weiter, in den Kindergarten.
Seit einigen Monaten betreibt der Mann nun seine mobile Straßenküche. Und es macht ihn glücklich, er ist in seinem Element, er kocht mit Leidenschaft und er berät seine Kunden voller Begeisterung. Gerne hört das junge Paar ihm dabei zu, wenn er Vorschläge macht, was er heute Leckeres für sie kochen könnte, irgendetwas mit Huhn und mit Sesam und mit Ingwer. Und das bestellen sie auch, zwei Mal.
Und es bedeutet Glück für ihn, weil er sich sicher ist, dass die beiden begeistert sein werden. Und er ist sich dessen bewusst, dass seine kleine Straßenküche nicht nur für das leibliche Wohl der Passanten und der Nachbarschaft sorgt. Sie ist auch ein Ort, an dem sich Menschen treffen, wo man seine kleinen Probleme des Alltags loswerden kann, wo man den neuesten Klatsch und Tratsch austauschen kann.
Sie sind ein junges Paar, noch nicht sehr lange zusammen, aber es ist die erste richtig ernsthafte Beziehung von beiden. Sie sind beide sehr verliebt, sie treffen sich häufig nach der Schule, sie nehmen dieselbe U-Bahn nach Hause. Sie dreht sich auf der Rolltreppe zu ihm um, um ihm nahe zu sein. Sie blickt ihn zärtlich an und wischt ihm Essensreste aus dem Mundwinkel – und er weiß diese Geste nicht wirklich einzuordnen, es ist beinahe eine mütterliche Geste.
Lange war der alte Mann nicht mehr an dem Ort gewesen, an dem er solch einen bedeutenden Teil seines Lebens verbracht hatte, an dem seine Karriere begonnen hatte, damals als Neuling, kurz nach der Uni – an dem Ort, wo er seine ersten Erfolge gefeiert, Niederlagen durchlitten, wo er Menschen kennengelernt hatte, die ihm wichtig waren, wo er Feinden auf Augenhöhe begegnete und triumphale Erfolge feierte.
Aber der Ort hat seinen Glanz von damals verloren, heute geht es nur noch um den kurzfristigen Erfolg, Geld. Freunde zählen heute nichts mehr, es gibt keinen Respekt mehr vor dem Konkurrenten. Er trauert dieser Zeit hinterher.
Die junge Frau sitzt in einem Bus auf der Fahrt nach Hause, sie ist in ihren Roman vertieft. Vielleicht ist es eine traurige, melancholische Erzählung, eine emotionale Geschichte, die sie hineinzieht und die sie ihre Umgebung vergessen lässt. Doch da fällt ihr Blick nach draußen, es wird bereits dunkel und es herrscht eine düstere Atmosphäre. Für einen Augenblick vermischt sich in ihren Gedanken die Welt aus dem Roman mit der wirklichen Welt draußen.
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Wie erzähle ich mit meinen Fotografien Geschichten? Wie funktioniert das, obwohl Fotografien nur den Bruchteil einer Sekunde zeigen?
Betrachten wir die Wahrnehmung eines Bildes als Prozess. Der Betrachter sieht sich ein Bild an, es löst in ihm Emotionen und Erinnerungen aus – und es ist in der Lage, Assoziationsketten in ihm anzustoßen. Der Betrachter wird zu einer aktiven Instanz in der Wahrnehmung eines Bildes.
Es sind Emotionen, die ich in meinen Bildern zeige, die diese Assoziationsketten anstoßen und die Geschichten in Gang bringen. Es sind Erinnerungen an Gerüche und Geräusche, die ein Bild auslöst. Es sind die Blicke der abgebildeten Personen, die der Betrachter zu deuten versucht und die ihm etwas über das Innenleben, die Gedanken der Protagonisten verraten.
Es sind Situationen, die einer Vor- und einer Nachgeschichte bedürfen, die den Erzählprozess im Betrachter auslösen. Und es sind Elemente, die im Unklaren gelassen werden; Geheimnisse, Rätsel, die Dinge, die im Dunkeln, im Schatten, in der Unschärfe, außerhalb des Bildrahmens bleiben.
Der Betrachter will diese Rätsel lösen. Aber das Bild wird diese fehlenden Informationen nicht liefern, egal wie lange er es ansieht. Daher beginnt er selbst, sich das Unerzählte zu erzählen: Mit seinen eigenen, persönlichen Geschichten, seinen eigenen Erinnerungen, seiner eigenen Fantasie.
Jede Geschichte sieht anders aus, sie ist beeinflusst von der Person des Rezipienten, von seiner Vergangenheit, von seinen Erfahrungen, von der Situation, in der er das Bild sieht. Der Betrachter wird damit Teil des Wahrnehmungsprozesses. Er wird Teil des Bildes.
Dieser Artikel erinnert mich daran, dass ich mal ein Buch machen wollte, wo ich (oder jemand anders) zu meinen Bildern Geschichten schreibt. Danke für Deine Bilder, die eine eigene Handschrift haben…
Wow, danke für die „geschichtsträchtigen“ Bilder. :-)
Ich habe zu manchen ganz andere Geschichten im Kopf, aber das macht es wohl aus. Jeder sieht etwas anderes, aber Geschichten erzählen tut jedes Bild davon. Toll!
Liebe Grüße
Christina
Ein interessanter Ansatz, wenn auch etwas aufgewärmt. Das spielt aber keine Rolle, denn es ist unglaublich schwer, speziell in der „Straßenfotografie“ den richtigen Punkt zu treffen, den Punkt der Neugier oder eine emotionale Bindung weckt. Leider ist das hier, zumindest geht es mir so, nicht unbedingt der Fall, das betrifft auch Beziehung zwischen Text und Bild. Die beiden letzten Bilder möchte ich aber ganz konkret isolieren, die finde ich richtig gut!
Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, dass es wohl auch an der Bildauswahl liegt. Ich war eben auf der Homepage von Jürgen, dort gibt eine ganze Reihe von ganz starken Motiven. Ein Besuch lohnt sich.
Danke für die Denkanstösse.
Das wirkt schon sehr affektiert. Die Bilder sind großartig, keine Frage, aber die Geschichten wirken ziemlich platt. Mal abgesehen davon, dass sie alle einen pessimistischen Grundton tragen, als würden die Bilder diesen tragen. Ich kann leider keine große Verbindung zwischen den Fotografien und dem Text erkennen. Aber vielleicht stört mich an Streetfotografie auch, dass es immer so unglaublich viel darstellen soll… und nicht eben nur Alltag.
Aber das ist doch „eben nur der Alltag“. Der Alltag besteht aus solchen Problemen und Hintergedanken, die jeder hat. Das Leben mit all seinen Gefühlen, Höhen und Tiefen, Gedankengängen etc. spiegelt sich ja genau im Alltag wieder. Und auch genau in solchen Situationen wie sie auf den Fotos hier auch festgehalten sind. Die Gesichtsausdrücke, die Haltung, alles wird doch durch diese Dinge beeinflusst.
Außerdem würde ich mindestens 2 oder 3 der Geschichten als nicht gerade pessimistisch bezeichnen.
Sehr schön! :)
schöne Bilder – schlechte website!
Die Bilder sind klasse, gefallen mir gut. Umso erstaunlicher finde ich (immer wieder), wenn Fotografen, die noch dazu aus dem Bereich Werbung… kommen, so wenig „Ästhetik“ in eine gute website Gestaltung legen. Wenn ich mir die HP von Jürgen Bürgin anschaue, dann ärgert es mich (mal wieder), dass die Fotos so an den oberen Rand „geklatscht“ sind, dass sie einen großen Teil ihrer Wirkung verfehlen. Zumindest mir geht es so. Ich habe dann schon keine Lust mehr, mir die Bilder weiter anzuschauen. Bei anderen werden die Bilder an den Rand gequetscht, auch nicht besser…
Ich gebe zu, dass das hier vielleicht nicht als Kommentar unter diesen Artikel passt. Aber mir ist gerade mal wieder diese Laus über die morgendliche Leber gelaufen. Und vielleicht liest Jürgen hier ja mit (was ich hoffe ;-) ).
Ansonsten: schöner Artikel!
Zugegeben, schön ist seine HP wirklich nicht. Aber wer in der Werbung arbeitet muss nur Ahnung von Werbung haben und nicht von HTML, CSS usw. Evtl. sollte man ihm da mal Unterstützung anbieten. Ich bin mir sicher er würde das mit Dank annehmen und sich bestimmt erkenntlich zeigen. Ein konstruktives miteinender bringt uns alle weiter.
Gruß
Oli
Hervorragende Aufnahmen (gut gestaltet und den „richtigen“ Moment erfasst) und ein schöner Text. Danke für Zeigen
herzliche Grüße
Michael
Der letzte Absatz ist meiner Meinung nach der Entscheidende. Es sind nicht die Bilder, die Geschichten erzaehlen, sonders das Hirn des Betrachters. Jeder „sieht“ eine andere Geschichte. Bilder selbst erzaehlen rein garnichts. Sie beschreiben lediglich einen Moment in der Zeit, so wie es im Moment der Aufnahme durch die Kamera aussieht. Eine Geschichte lebt aber eben vom Verlauf der Zeit, welchen kein Bild dieser Welt darstellen kann.
Je öfter ich mir Portfolios hier vorgestellter Fotografen anschaue, desto häufiger habe ich das Gefühl, dass sich jeder glücklich schätzen kann, der jemanden hat, der die Bilder glücklich für ihn auswählt.
Ich zumindest finde das Foto mit der Rad-Oma und dem VW-Bus in Kyoto, sollte man immer zeigen und erzählen lassen.
Ach was, schon wieder so was pseudo Tiefsinniges.
Jemand geht hinaus, wartet und macht ein Bild. Fertig. Ein Foto ist ein Foto ist ein Foto. Nicht mehr und nicht weniger. Manchmal gefällts, manchmal weniger. Aber hört doch auf, irgend etwas pseudointellektuelles daraus zu machen.
Zudem haben die Bilder weder eine Handschrift – sie sind beinahe beliebig, noch einen einheitlichen Stil.
Die Bilder gefallen mir sehr gut. Zur Frage des narrativen Gehalts einer einzelnen Aufnahme kann man sehr abweichender Meinung sein. Falls Du daran glaubst, dass Deine Fotos das können, dann erscheint es mir zumindest etwas widersinnig, ihnen trotzdem erfundene Geschichtchen zur Seite zu stellen, die doch arge Abziehbilder kommunizieren und mit den Fotos bei weitem nicht Schritt halten.
Wo Deine Bilder den Blick des Betrachters öffnen, legen Deine Texte ihm Scheuklappen an.
Zur grundsätzlichen Frage, ob Bilder Geschichten erzählen hat Frau Dr. Mettner übrigens in ihrem neuesten Buch ein interessantes Kapitel geschrieben. Lesetipp für alle Interessierten!
Vielen Dank für diesen direkten und – im Gegensatz zu einigen anderen – wirklich bereichernden Kommentar!
Ich kann mich dem nur voll und ganz anschließen!
Hallo,
die Bilder gefallen mir, aber die Texte empfinde ich alle als leicht negativ, vielleicht ist es Melancholie oder Trauer. Mir sagen die Bilder aber etwas anderes. Meine Geschichten wären positiver, aber es sind ja nicht meine.
Herzliche Gruesse
Ralf
Und heute auch wieder tolle Bilder. Gefallen mir ebenfalls wieder. :-)
Blogartikel dazu: Attracted by Vienna | the graphr
Mehr Fantasie! Die Geschichten zu den Bildern könnten noch viel interessanter sein, wenn sie nicht genau das beschreiben würden, was für jeden offensichtlich ist. Das Bild zeigt eine alte Frau mit grauen Haaren – das muss man nicht auch noch schreiben. Klar, sie sieht nicht gerade wohlhabend aus, aber wohnt sie deshalb automatisch in einem Plattenbau. Sie könnte doch auch superreich sein und ihrem Chauffeur gekündigt haben, damit sie wieder das echte Leben auf der Straße inhalieren kann. Also: Wer tolle Bilder macht darf ruhig auch tolle Geschichten dazu erzählen.
Fantasievolle Grüße
Frank
Klar sind die Geschichten hier ein bisschen platt. Wie soll man das in der Kürze aber auch groß anders machen. Ich verstehe diese Geschichten als Denkanstoß. Es sollte sich doch eh jede_r seine_ihre eigene Geschichte zu den Bildern denken.
Ich finde gerade die letzten beiden Bilder wirklich extrem stark. Bei dem Bild des altes Mannes musste ich instinktiv an den 11. September 2001 denken. So viel zu deinem letzten Absatz.
Das erste Bild, aber auch einige auf deiner Website passen auch gerade ganz wunderbar auf die aktuelle Nachrichtenlage – Hurricane in New York.
Danke fürs teilen deiner Bilder und Geschichten
Tolle Bilder. Ich folge Jürgen auf Facebook und kenne daher seine Art der Fotografie schon länger. Ich liebe diese Art zu fotografieren. Bilder, die jede Menge Geschichten beinhalten. Klasse!
Ich bin der Meinung das man keine Geschichten zu Bilder schreiben muss, sondern die Bilder selbst die Geschichte erzählen sollten. Jedes dieser Bilder tut es für sich. Gute Arbeit, mach weiter damit.
Wenn dann, mach es wie es Thomas machen wollte, lass die anderen ihre Geschichten zu deinen Bildern schreiben. Das klingt nach einem guten Projekt und du weißt wie die Betrachter der Bilder, die Welt mit ihren Augen sehen. Es gibt nichts besseres als zu wissen, was die anderen sehen!
Danke!
Sehr geniale Fotos! Besonders gut gefällt mir das Foto mit der alten Frau am Bus. Die Geschichten dazu sind allerdings etwas schlicht teilweise.
Wie meistens wenn ich mir hier einen neuen Artikel anschaue, lasse ich zunächst alle Bilder auf mich wirken, bevor ich den Text dazu lese. Hier geht es um Fotografien und diese sollen zunächst eine Wirkung erzielen.
Die beiden letzten Texte fand ich sehr ansprechend – ich konnte mir die Situation wirklich so ausmalen, aber leider wurde ich dann von den anderen enttäuscht. Diese waren mir ebenfalls zu pessimistisch, zu negativ und zu platt. Vor allem das Bild mit der Frau die vor dem Bus steht – eine m.M.n. völlig unpassende Bildinterpretation. Sehr schade!
Aber die Aufnahmen an sich, bieten eine Menge Potential, dem Betrachter wirklich eine gute Geschichte zu erzählen!
VG, Marcus
Dankeschön für eure Kommentare! Nur kurz: Es geht mir nicht darum, möglichst literarische (spannende/poetische…) Geschichten zu den Bildern *auszudenken*, sondern es geht mir darum zu zeigen, wie Bilder Assoziationsketten/Geschichten im Betrachter *anstoßen*; und zwar in jedem Betrachter individuell – das hier zeichnet die Assoziationsketten/Geschichten nach, die diese Bilder in *mir* auslösen, wenn ich sie mir selbst ansehe.
Tolle Bilder, und ein für mich interessanter Ansatz mit den Geschichten. Natürlich lässt sich darüber streiten, ob jedem Betrachter bei jedem Bild die gleiche Geschichte dazu einfällt. Ich finde es grundsätzlich als gute Möglichkeit seine Warnehmung, bzw die des Fotografen, für die Entstehung des Bildes an den Betrachter zu Transportieren.
Spontan kann ich jedenfalls damit mehr anfangen als mit den üblichen Fotografenvorstellungen, bei denen meiner Meinung zuviel von Betrachtern in ein Bild interpretiert wird, ohne die mögliche Warnehmung des Fotografen zu kennen.
Der grosse Vor – oder auch Nachteil der Strassenfotografie ist es, nichts inszenieren zu müssen/können ausser natürlich der Bildgestaltung; und das muss in Sekundenbruchteilen zusammen mit dem Erfassen des „richtigen“ Augenblicks geschehen.
Eines der spannendsten Felder der Fotografie…..
Ich stimme zu, die Bilder sollten selbst die Geschichte erzählen.
Die Bilder sind absolut spitze. Auch ohne die Geschichten dazu wäre es wohl kein Problem sich selbst dazu eine auszudenken, dass geht bei den tollen Bildern ganz automatisch.
Nur eine Frage, wie ist das eigentlich rechtlich? Muss man jeden auf den Bildern fragen ob das OK ist? In der heutigen Zeit ist ja fast jedes Foto verboten.
Gruß
Oli
Die Bilder sprechen für sich!
Die Gedanken passen perfekt, wenngleich -siehe oben- :)
Danke für den tollen Beitrag!
Ich bin begeistert von der Qualität dieser Arbeiten. Danke für die vielen schönen Beispiele und Denkanstösse. Bei meinem nächsten Städtetripp werde ich versuchen mich an die Bilder zu erinnern.
Tolle Beispiele von Fotografien die Geschichten erzählen.
Blogartikel dazu: Tipps für bessere Fotos- Unser Fotograf packt aus | Apfellike | Apple Blog