Die beliebtesten Artikel 2022
Willkommen zum ersten Rückblick des Jahres im Magazin. Jahresende bedeutet für mich auch immer, einmal zurückzuschauen. Für diesen Teil habe ich mir noch einmal die Artikel angesehen, die 2022 erschienen sind und mich gefragt, welche Ihr wohl am besten fandet. Ich weiß nicht, ob die Klickzahlen allein das Maß aller Dinge sind, aber diese sieben Artikel wurden besonders häufig gelesen.
Wie ein Kater meine Akt-Portraits beeinflusst
Nachdem sich Kater Merlin während einer Fotosession ins Zimmer schlich, wurde er einfach Teil der gerade entstehenden Aktbilder. Mit einem Tier im Bild veränderten sich plötzlich die so durchgeplanten Fotos von Boris Bethge und schnell wurde dem Fotografen klar, welcher Gewinn Merlin für seine Arbeiten ist.
Die beste Lösung für Focus Stacking
Focus Stacking ist eine Technik, mit der man Fotos die nötige Schärfe vom Vorder- bis zum Hintergrund verleihen kann. Die Technik ist jedoch für manche Fotos sehr zeitaufwändig und ungenau. Landschaftsfotograf Michael Breitung hat verschiedene Methoden verglichen, um die für ihn beste Lösung zu finden.
Vor 44 Jahren abgelaufen.
In diesem Sommer hatte ich auf dem Flohmarkt einen alten Film von Agfa erstanden. Abgelaufen im März 1977. Im Artikel habe ich gemeinsam mit der Fotografin Jule Wild und dem Urbanfilmlab getestet, ob man einen so alten Film noch belichten und entwickeln kann.
Minimalistische Fotografie – Inspiration Natur
Ganz viel Ruhe bringt der Artikel von Holger Nimtz. Die minimalistischen Bilder, die um einen uckermärkischen See entstanden sind, sind so einfach wie genial. Sie zeigen Gräser im Wasser, die sich im See spiegeln.
Warum ungestellte Fotos von Postpartumkörpern so wichtig sind
Marcia Friese beschäftigt sich mit der Frage, wie das Selbstbild als Frau oder Mädchen durch das Rollenbild der Frau in der Gesellschaft und den Medien geprägt wird. Nach der Veröffentlichung des Buchs „Mutter werden“, in dem viele ihrer ungestellten Bilder von Geburt und Wochenbett veröffentlicht wurden, erreichten sie zahlreiche emotionale Nachrichten von Frauen, die sich bei ihr bedankten, „so etwas“ sehen zu dürfen.
Dark Wald
Die Römer gaben dem heutigen Schwarzwald den Namen „Silva Nigra“ und trauten sich vor lauter Angst und Grauen gar nicht hinein in das unzugängliche Gelände, das von dichtem, dunklem Urwald bedeckt und wilden Tieren bevölkert war. So mystisch wie die Legenden um den Wald sind, hat ihn auch die Fotografin Jeannette Petri eingefangen.
Paul Harts Trilogie über das Fenland
In Paul Harts Arbeiten wird es wieder minimalistisch. Seine Arbeitsweise wird durch den Einsatz analoger Mittel- und Großformatkameras unterstützt. Die dabei entstehenden analogen Schwarzweißaufnahmen begleitet er im gesamten fotografischen Prozess vom Negativ bis zur eigenhändigen Erstellung der Silbergelatineabzüge.
Das Titelbild stammt von Katrin Hauf. Vielen Dank dafür!