Die Serie „Stillleben auf Zeit“ (Temporary Still Lifes) entstand auf Baustellen in ganz Deutschland. Sie zeigt Orte im Wandel, zwischen Verfall und Aufbruch, zwischen Chaos und Ordnung – es sind Veränderungsprozesse im öffentlichen Raum. Auf verlassenen Schauplätzen, bei denen für die Betrachtenden im Unklaren bleibt, ob sie sich im Werden oder im Vergehen befinden.
Ein stetes Werden, dem naturgemäß immer auch ein Vergehen innewohnt. Was geschieht, wenn das rastlose Tun einmal anhält, wenn Ruhe einkehrt und sei es nur für Stunden? Für mich drückt sich in den Fotografien auch die Sehnsucht nach Zeitlosigkeit aus, nach Kontemplation. Ich möchte die verborgene Ästhetik des Unfertigen zeigen, das verkannte Schöne, das in Details liegt und sich oft erst in einem stillen, fast schon meditativen Moment auf den zweiten oder dritten Blick erschließt.
Es sind Momente, die so nie wiederkommen. Selbst, wenn ich am nächsten Tag dasselbe Motiv fotografierte, so sind doch der Ort, das Licht und ich selbst andere geworden.
die Stille_ Momente_Aufnahmen… Da ich mich für Architektur interessiere und schon auf Baustellen unterwegs war, gefallen mir die Fotografien…
Idee und Umsetzung gefallen mir sehr gut.
Sehr schöne Wandbilder. Zement ist schon etwas tolles als Textur. Ein natürliches Kunstwerk sehr schön in Bild eingefangen. Mir gefallen Ihre Bilder sehr…
Liebe Grüße
JAsmin
a wonderfull serie, normal things can be, when proper framed, become a quality image, ik like it
ich finde auch: eine ganz wunderbare zusammenschau der baustellenästhetik