07. Mai 2016

Gesehen, nicht gehört

In den letzten Jahren hat sich die Fotografin Heather Evans Smith in ihren Bildern viel mit dem Thema Mutterschaft beschäftigt und ihre Gefühle in Fotos verwandelt. Ihre Tochter war bisher nie Teil dieser Aufnahmen. Doch da sie nun kein Baby mehr ist, hat sie beschlossen, sie in ihre Welt der konzeptionellen Fotografie einzubeziehen und erforscht ihre Beziehung zueinander.

Der Titel der Serie kommt vom alten englischen Sprichwort „To Be Seen and Not Heard“; eine Redewendung, die oft im Zusammenhang mit dem gewünschten Verhalten von Kindern genutzt wird. Diese Bilder sind still, aber sie erzählen visuell von der Beziehung zwischen Eltern und Kindern. Sie erforschen die Zyklen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden und der Spannung zwischen dem Bewahren und Finden von neueren und vielleicht stärkeren Pfaden. So stark und eng die Bindung zwischen Mutter und Tochter auch immer ist, es gibt auch eine inhärente Distanz zwischen den zwei verschiedenen Individuen.

Eine Kinderhand in einer Frauenhand auf einem Puppenbett

Schmuckschatulle mit Spielzeug

Ein Mädchen mit Blumenkranz trinkt aus einer Kinderflasche

Einem Mädchen wird ein elisabethischer Kragen mit der Schere entfernt

Frau und Kind mit einer Scheife zusammengebunden

Ein Mädchen mit ausgerissenen Blumen

Ein Mädchen wird am kleid bestickt

Eine Haarbürste

Mädchen mit kurzen Haaren

Mädchen mit Kleid und Kleiderbügel

Mädchen steht in einem Puppenhaus

Ein Mädchen mit Granatapfel in Händen

Ihre vorherige Serie „Das Herz und die Schwere“ haben wir im Magazin bereits vorgestellt. Zur neuen Serie hat Heather Evans Smith auch ihr erstes Buch veröffentlicht. Es erscheint bei Flash Powder Publishing und ist über deren Webseite für 50 $ erhätlich – limitiert auf 500 Exemplare!

Mehr von Heather findet Ihr auf ihrer Webseite, Instagram oder Facebook.

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