Eine abstrakte Ansicht eines Hochhauswohnblocks
27. September 2014

Wohnen in Beton

Der Münchner Fotograf und Art Director Nick Frank versteht etwas von Architekturfotografie. Auch auf kwerfeldein haben wir eine Auswahl seiner Bilder bereits gezeigt. Für die Serie „Concrete Living“ hat er sich auf die Suche nach Betonhochhäusern und Individualität begeben.

Fündig wurde Nick Frank in Hongkong und Kowloon in China. Seine Bilder zeigen in mathematischer Strenge fast abstrakte Bauwerke, in denen Mengen auf engstem Raum wohnen. „Enge, die für Europäer etwa unerträglich erscheint, gewinnt in einem Land mit der Population Chinas einen anderen Stellenwert. Auf kleinstem Raum wird hier gelacht und geweint, gelitten und gelebt. Alles eine Frage der Kultur?“, fragt der Fotograf selbst nach der Bedeutung hinter seiner Arbeit.

Eine abstrakte Ansicht eines Hochhauswohnblocks

Eine abstrakte Ansicht eines Hochhauswohnblocks

Eine abstrakte Ansicht eines Hochhauswohnblocks

Eine abstrakte Ansicht eines Hochhauswohnblocks

Eine abstrakte Ansicht eines Hochhauswohnblocks

Eine abstrakte Ansicht eines Hochhauswohnblocks

Eine abstrakte Ansicht eines Hochhauswohnblocks

Eine abstrakte Ansicht eines Hochhauswohnblocks

Eine abstrakte Ansicht eines Hochhauswohnblocks

Eine abstrakte Ansicht eines Hochhauswohnblocks

Eine abstrakte Ansicht eines Hochhauswohnblocks

Eine abstrakte Ansicht eines Hochhauswohnblocks

Die Serie „Concrete Living“ beschäftigt sich auf der inhaltlichen Ebene vor allem mit Individualität und Aufmerksamkeit. „Leben entsteht, formt, überdauert – über Generationen. Immer wieder und wieder“, sagt Nick. Und diese Basisfunktionen unserer Gesellschaft scheinen an den Orten, die Nick dokumentiert hat, auch auf engstem Raum sehr gut zu funktionieren. Eine Frage der Perspektive und Kultur.

Mehr von den Arbeiten und sehr vielseitige Fotoserien von Nick Frank könnt Ihr Euch auf seiner Webseite und bei Behance ansehen.

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