Rorschachbilder haben mich schon immer fasziniert. In der Schule habe ich mit Vorliebe meine Tintenpatrone auf einem Blatt entleert und mich nach dem Falten über die schönen Muster gefreut, in denen ich meist Schmetterlinge, Pflanzen, kleine Männchen und Monster sah. Damals hatte ich noch keine Kamera, sonst hätte ich diese Muster vielleicht auch dokumentiert, wie es Esther Lobo in ihrer Fotoserie „Rorschach“ getan hat.
Esther erschafft ihre Rorschachbilder nicht mit Tinte, sondern mit Essen. Joghurt, Eis, Senf – alles, was eine passende Konsistenz hat, wird zu Rorschachmustern zerquetscht. Ich stelle es mir auf jeden Fall sehr spaßig vor, eine Packung Barbecuesoße im Namen der Kunst zu zerdrücken und finde ihre kleine Serie sehr lustig und gleichzeitig auch ästhetisch. In die Mitte jedes Bildes legt Esther die leere Verpackung.
Esther Lobo lebt und arbeitet in Madrid. Mehr verrät die Fotografin nicht über sich und selbst das Profilbild auf ihrer Homepage gibt nichts preis. Hier findet Ihr aber noch weitere Fotoserien der Künstlerin.
HAB‘ ICH FRUEHER IN DER SCHULE AUCH GERNE UND REGELMAESSIG GEMACHT …
… UND LEIDER DADURCH WOHL EINIGES IM UNTERRICHT VERSÄUMT !
;-)
TOLLE FOTOSERIE !
Super!
Was eine Idee, was eine Umsetzung. In beiden Fällen: Manchmal kann einfach so schön sein (was nicht heißt, dass der Prozess nicht ganz schön akribisch sein muss).
Lustige Idee.
Schöne Fotoserie, es ist echt erstaunlich was für verschiedene Formen sie zufällig aus dem Essen erzeugen kann!
Ich finde diese Art von Bildern grossartig.
Als Kind gab’s gelegentlich Ärger für solch eine Schweinerei.
Wirklich orginelle Idee.
Tolle Muster, auch wenn ich wenig Assoziationen beim betrachten habe.
Scheinbar wäre ich beim Rorschach-Test durchgefallen ;)
ich schließe mich birgit an: super!