„Chämaleonidäe“ ist ein Fotoprojekt der spanischen Fotografin Ana Santos, in dem bunte Muster und der menschliche Körper im Mittelpunkt stehen. Es ist eine Art Versteckspiel und gleichzeitige Hommage an verschiedene Körperformen. Für Ana geht es aber um weit mehr als nur um lustige Fotos. Ihr Projekt beschreibt sie als „Reflexion über den Lebensraum, die Anpassung, die Dualität, die Flucht, die endliche Unendlichkeit“.
Mein Ziel ist es, einen Dialog zu schaffen zwischen der geometrischen Nüchternheit, geprägt durch ausgewogene Farbfelder, Rhythmus und die Komposition seiner Ausführung, die aus der Erkundung der visuellen Erfahrung von Licht, Raum, Farbe und Form entsteht. Ich folge der Schönheit von ineinander verwobenen Formen; der Geometrie der zum Leben erweckten Anbetung, Materie und lebendigem Raum; den organischen Formen. Die vertauschte Bewegung wird im Auge der Betrachter*innen sichtbar, in der Wahrnehmung der Kombination werden sie fortgetrieben, um am Spiel des Rhythmus teilzunehmen und die sich bildende Sprache zu lernen.
Das komplette Projekt findet Ihr auf der Webseite von Ana. Auch in ihren anderen Serien setzt sich die Fotografin mit Fragen um den Menschen, dessen Umgebung und Grenzen auseinander.