Die Straße: Ein Blick auf die Krise aus der Krise
Die vier Fotografen Siegfried Hansen, Bastian Hertel, Marco Larousse und Martin U Waltz haben sich zusammengetan und stellen in vier Positionen ihre Sichtweisen auf die disruptiven Auswirkungen der Corona-Pandemie dar. Die Arbeiten werden am 28. Mai in einer virtuellen Vernissage zur Ausstellung „Stand der Dinge“ gezeigt.
Ich habe mit dem Fotografen und Inhaber der Galerie, Bastian Hertel, über die Arbeiten und den mutigen Schritt, in dieser unsteten Zeit eine neue Ausstellung zu planen, gesprochen.
Corona – das Wort kann kaum noch jemand hören, auch wenn uns das Thema noch eine Weile begleiten wird. Eine Ausstellung zum Thema schon jetzt zu zeigen, ist mutig. Wie kam es zu dieser Idee?
Marco rief mich Ende April an und fragte mich, ob ich bei diesem Projekt mitmachen möchte. Ich habe sofort zugesagt und dann ging es auch direkt los, da wir ja nicht viel Zeit hatten. Es ging von Anfang an darum, nicht retrospektiv auf diese Sache zu blicken. Uns ist klar, dass das erst später möglich ist. Die Ausstellung soll nur den Stand der Dinge zu der Zeit abbilden, zu der die Bilder entstanden sind, also Ende März bis Anfang April.
Es ist ein Blick auf die Krise aus der noch andauernden Krise heraus, also fast in Echtzeit. Und Du hast Recht, das Wort Corona ist ein Reizwort, aber als Fotograf*in kann man ja gar nicht anders, als dieses Thema aufzugreifen. Außerdem zeigen wir den Besucher*innen damit vielleicht eine andere Sicht auf das Thema – eine fotografisch-künstlerische.
Ich hatte den Eindruck, dass es in der Krise zwei Arten von Kreativen gibt: Die einen, die von der Situation tage- oder gar wochenlang gelähmt sind und in eine Art kreatives Loch fallen. Und die anderen, die die Krise auf eine künstlerische Art verarbeiteten müssen und nun schnell neue Projekte veröffentlichten. Wie hat Dich selbst die Situation getroffen?
Genau den Eindruck, dass es zwei Arten von Kreativen gab, hatte ich auch. In den ersten Wochen war auch ich wie gelähmt und voll beschäftigt mit der Sorge um meine Familie, die zum Teil in den USA lebt, Home Schooling und dem Verarbeiten der Informationen, die im Stundentakt auf mich einprasselten. Ich habe auch staunend und mit Bewunderung beobachtet, wie um mich herum Künstler*innen und Kurator*innen scheinbar wie beflügelt losgelegt und tolle, digitale Projekte gestemmt haben.
Dann kam der Anruf von Marco. Er, Martin und Siegfried hatten zu diesem Zeitpunkt schon reagiert und waren mitten in ihren Serien. Damit war dann auf einmal ein leichter Druck gegeben, so nach dem Motto: Jetzt musst Du etwas liefern. Das hat mich dann beflügelt und mir ein Ventil gegeben, auf diesen krassen Einschnitt in unser aller Leben zu reagieren.
Deine Serie „Dealing with it“ zeigt Menschen im harten Gegenlicht, die dadurch nur noch als Schatten erkennbar sind. Ihr Kopf wird jedoch von der Sonne umrahmt. Wie kamst Du auf die Idee?
Ich bin an einem Nachmittag losgelaufen und habe alles einfach so treiben lassen: die Gedanken, mein Umfeld, die Stadt. Das war in der letzten Aprilwoche, zu diesem Zeitpunkt war ich noch ständig an den Nachrichten dran und dementsprechend war das Wort „Corona“ omnipräsent. Ich konnte an nichts anderes mehr denken.
Und dann war da noch diese seit Wochen ständig scheinende Sonne. Dieser verrückte Kontrast zwischen dem inneren, eher dunkelgrauen Regenwettergefühl, dem äußeren, warmen und hellen Jahrhundertfrühling und diesem tosenden Wort haben dann nach einigen Spielereien zum ersten Bild mit einer Sonnenkrone um den Kopf geführt. Die nicht sichtbaren, anonymen – maskierten – Gesichter waren dann auch schnell klar.
Auch in Deinen früheren Arbeiten hast Du schon viel mit harten Kontrasten sowie Licht und Schatten gearbeitet. Hat sich durch die aktuelle Situation etwas an Deinem Zugang oder Deinem Umgang mit der Straßenfotografie geändert?
Nein, keine Änderung, es ist eher eine Bestätigung. Für mich geht es in der Streetfotografie nicht darum, abzubilden, was ist, sondern eher darum, es so abzubilden, wie ich möchte, dass es gesehen wird. Ich habe mich immer für die These interessiert, dass Fotografien stets Blicke in die Seelen der Fotografierenden sind. Das leitet mich, führt gern auch zu kreativem Frust, gibt mir am Ende aber ein Gefühl von Befriedigung, wenn etwas dabei herauskommt.
Den eher dokumentarischen, sammlerischen Ansatz habe ich nie so richtig bzw. nur wenig verfolgt. Das können andere viel besser, wie man an den anderen drei Fotografen in der Ausstellung sieht.
Ja, ich habe gesehen, dass Martin U Waltz und Siegried Hansen stark dokumentarische Serien zeigen, in denen sie sich mit der plötzlichen Leere in der Stadt auseinandersetzen. Marco Larousse hingegen hat Symbole und Dinge, die ganz klar auf die Krise hinweisen, in seinen Bildern festgehalten. Wie siehst Du die Arbeiten Deiner Kollegen?
Die drei stehen für mich dafür, dass die Streetfotografie Kunst ist. Ihre Arbeiten sind in hohem Maße durchdacht, kuratiert und folgen alle einer persönlichen Linie sowie einer eigenen Bildsprache. Ich bin jetzt mal frech und sage: Sie zeigen auf, dass die manchmal mangelhafte Qualität in der Streetfotografie oft daran liegt, dass sich viele Fotograf*innen zu schnell mit zu wenig zufrieden geben und einfach nicht tief genug gehen.
Ich weiß das, weil ich selbst in den ersten Jahren genau das getan habe. Im Laufe der Jahre habe ich aber dank vielen Fotograf*innen wie Siegfried, Marco und Martin gelernt, Wissen aufzunehmen, zu beobachten und das Gelernte dann in meine eigene fotografische Welt zu übertragen.
Ich habe in der Zusammenarbeit mit den dreien recht schnell gemerkt, dass sie bereit sind, sich direkter Kritik zu stellen und sich Finger in die Wunden legen zu lassen, um danach noch bessere Fotos zu machen. Für mich ist das der Schlüssel: Immer weitermachen und immer kritisch bleiben.
Die Galerie, in der die Gemeinschaftsausstellung stattfinden wird, wurde von Dir mitbegründet. Wie habt Ihr während des Lockdowns eine komplette Ausstellung planen können? Ihr konntet Euch ja sicherlich nur schwer treffen.
Es gab, dank Corona, nur gemeinsame Zoommeetings, in denen wir die Arbeiten besprochen, kommentiert und Aufgaben verteilt haben. Das meiste kann ja digital erledigt werden. Die Zusammenarbeit war und ist sehr direkt und sehr fruchtbar. Ich habe bisher eine Menge gelernt. Allerdings hätte ich die Bildbesprechungen lieber vor Ort gemeinsam mit echten Drucken gemacht. Fotografien sollte man eigentlich immer auf Papier betrachten.
Was bedeutet der Lockdown für Euch wirtschaftlich?
Die Schließung war natürlich erst einmal wie alles in dieser Zeit unvermeidlich und doch irgendwie unwirklich. Unsere Galerie ist ein Herzensprojekt, von zwei Fotografen aus künstlerischen Motiven heraus gegründet. Sie ist nicht primär auf Profit ausgerichtet, da sie sich nicht ausschließlich aus Verkäufen finanziert. Wir können uns erlauben, Experimente in den Herangehensweisen zu machen.
Ich sage gern „wir können auch mal nein sagen“. Das erlaubt uns, unabhängig zu sein und führt dann zum Beispiel zu diesem schönen Projekt, bei dem ganz klar die Kunst im Vordergrund steht. Dieses Projekt ist trotz Sponsoring noch nicht rentabel und funktioniert nur, weil alle vier Fotografen mit anpacken, in Vorleistung gehen und jeder sein Netzwerk aktiviert, um alles rechtzeitig und hochwertig fertigzustellen. Kurzum: Die Galerie als Institution ist wirtschaftlich von der Krise nicht direkt betroffen.
Ich finde es, auch wenn Ihr keinen wirtschaftlichen Verlust habt, sehr mutig, gerade jetzt eine neue Ausstellung auf die Beine zu stellen. Wer weiß, ob nicht eine neue Welle zu erneuten Schließungen führt? Gibt es spezielle Sicherheitsvorkehrungen für die Gäste der Ausstellung?
Wir verzichten schweren Herzens auf eine Vernissage vor Ort und dürften auch gar keine abhalten. Wir weichen daher auf einen Livestream aus. Danach kann man vier Wochen lang zu uns kommen und die Bilder vor Ort anschauen. Wir lassen immer nur maximal zwei Personen rein und in der Galerie gilt die Maskenpflicht. Glücklicherweise muss man beim Betrachten von Fotografien ja nichts anfassen, also ist das eine sehr hygienische Sache. Wir haben übrigens die Idee, die Vernissage nachzuholen – nach der Krise, wann auch immer das auch sein mag. Vielleicht mit noch mehr Bildern und dann einer Retrospektive.
Dann wünsche ich Euch ganz viel Erfolg mit der Ausstellung, der virtuellen Vernissage und drücke die Daumen, dass „echte“ Vernissagen bald wieder möglich sein werden!
Information zur Ausstellung
Stand der Dinge
virtuelle Vernissage: 28. Mai 2020 um 19 Uhr auf Youtube und Facebook
Zeit: 28. Mai – 25. Juni 2020
Ort: erstereihe.hamburg, Lange Reihe 76, 20099 Hamburg
Eigentlich zeigen die Bilder, zeigt die ganze Situation, wie es war, als am Samstag Mittag der Hammer fiel und wir Menschen uns ein Wochenende zugestanden haben.
Ist die eigentlich Krise nicht die dass wir keine Ruhe, keinen Trubel mehr vertragen können?
Hektisch arbeiten Wirtschaft und Politik nun daran, unser Hamsterrad wieder maximal zu beschleunigen anstatt das Gute aus der Krise für eine nachhaltigere Gesellschaft zu nutzen.
Denn eines müssen wir uns doch bewusst machen: Unser Hamsterrad, unsere Unruhe, unsere Gier, sich alles leisten zu wollen, hat diese Krise verursacht. Und wenn wir keine leeren Straßen ertragen wollen, steht die nächste Krise vor der Tür.
Und so zeigen die Bilder eigentlich ein Stück Normalität, die für einen Augenblick zurück gekehrt ist. Und deswegen für usn so abnormal ist, weil uns Abnormalität zur Normalität geworden ist.
Danke Kai, da steckt viel Wahres drin.
Ich bin auch seit Wochen damit beschäftigt, aus der auferlegten Ruhe meine Essenz zu filtrieren, und die Bilder, die ich sehe, einer Erkenntnis zuzuordnen. Schwierig…
Die immergleichen Spielchen zwischen Politik und Wirtschaft irritieren mich genauso, wie der Begriff „Normalität“, bzw. „Neue Normalität“. Normalität mag der Konsens sein, einer gewissen Norm zu entsprechen.
Zeigen das diese Fotos? Ich denke, ehe nein. Es wirkt apokalyptisch, unwirklich und leblos, und ich erkenne auch in den Fotos die nicht vorhandene Freiwilliglkeit. So lehrsam, wie diese Ruhe scheint, „normal“ ist das nicht. Ersetze ich das Wort „Normalität“ durch „Maß & Mitte“, ist es nicht das, was diese Fotografien mir zeigen.
Für einen Beitrag, den ich kürzlich veröffentlicht habe, bin ich am Osterwochenende zum Fotografieren in der Stadt gewesen. Es war, gelinde gesagt, gespenstisch, unwirklich, aber durchaus auch erkenntnisreich. Dem Hamsterrad ein wenig zu entweichen, das funktioniert nicht top-down. Das muß und sollte jeder für sich selbst klarkriegen-und tun.
Moin Dirk.
Wo kann ich Deinen Beitrag lesen?
Irgendwie muss ich aktuell immer an meine Zeit in Siegen denken, wenn ich dort während meines Zivildienstes am Samstag nachmittag dort meinen Schaufensterbummel machte. Hab gesehen, dass Du in der Gegend zuhause bist.
Vielen Dank für den Beitrag zur vermeintlichen „Normalität“ und den Umgang der Fotografen mit der Situation. Mich irritieren die öffentlichen Plätze sehr … besonders die Klassenräume in den Schulen.
Grüße, Wilhelm
Ich muss gestehen, dass mir diese Fotos keinesfalls so etwas wie einen Schock verpassen. Solche Bilder hat man auch vor Corona schon gesehen.
Siegfried Hansen hat schon immer vorwiegend Fotos ohne Menschen gemacht (siehe sein herausragend gutes Buch „Hold the line“), und auch auf den Bildern der drei anderen waren ja nur selten Menschenmengen zu sehen.
Auch kennen wir ja große Städte seit langem als leere Städte. Lewis Baltz, Stephen Shore und andere haben das ja im Rahmen des New Topographics Movement auch ohne Corona gemacht: uns die urbanen Räume ohne oder fast ohne Menschen zu zeigen.
Ich denke, dass diese Ergebnisse wohl keine große Kunst sind, aber ich erkenne da leidende Fotografen, die aus ihrem gewohnten Rhythmus geworfen wurden und sich deshalb schnell etwas einfallen lassen mussten, um nicht nur Frust zu schieben. So ging es, glaube ich, alllen Streetfotografen , mir auch. Nach ein paar Tagen lähmender Langeweile ging ich dann jeden Morgen ab sechs Uhr mit einer oder zwei Kameras los, um mich zum Fotografieren zu zwingen.
Das ist übrigens streetsfotografie im Wortsinn und keine streetfotografie, die soziale Situationen auf der Straße einfängt
Sehe ich auch so. Habe drüben auf Instagram Arbeiten gesehen, die sich viel tiefer mit dem Thema beschäftigen. Street Photography ist und kann nicht nur das Einfangen von leeren Straßen, Formen und Linien sein.
Das ist gerade KEINE Street Photography im Wortsinn, denn „Street“ meint, im Gegensatz zu „Road“ oder „Avenue“, eine belebte Straße im Stadtzentrum, nicht irgendeine leere asphaltierte Straße ohne Leben.
Fahr mal nach England, achte mal drauf: „Street“ sind immer die Straßen im Zentrum, wo die Shops und Pubs und somit die Menschen sind. „Road“, „Avenue“, „Drive“ sind vor allem die Straßen in den Wohngebieten.
Leider empfinde ich die Fotos als „am Thema vorbei“. Diese entsprechen den bekannten Fotos der Fotografen und könnten ohne weiteres letztes Jahr aufgenommen sein. Für meinen Geschmack basiert das ganze auch auf einer sehr engen Auslegung der Streetfotografie und beeinflusst, weil die Protagonisten sich als Stimmungsmacher des Genres interpretieren, Interessierte negativ und hemmend.
Aber, immerhin haben sie sich damit beschäftigt.
Mir fehlt in diesen Bilder die Rebellion, das Abfinden mit der Situation, wie im Artikel formuliert, ist unvermeidlich. Man bewegt sich nicht, nicht mal visuell, da man sonst seine Fesseln spüren würde. Wenn es „mutig ist“ eine Ausstellung zu zeigen, dann treibt man mit dem Strom.
Bei den beiden Fotos „Dealing with it“ von Bastian Hertel (Bild 3 und 4 in der Diashow) musste ich direkt an Korona denken. Nein, nicht an das Virus mit C (obwohl alles den gleichen lateinischen Ursprung hat), sondern an den Lichtkranz bzw. die Lichtkrone bei einer Sonnenfinsternis.
https://de.wikipedia.org/wiki/Korona_(Sonne)
Zufall oder Absicht?
Meine Güte: Ob die Fotos in das Genre Streetfotografie fallen ist doch ein akademischer Streit. Sie haben dokumentarischen Charakter. Vielleicht erscheint es so, dass sie auch eine andere Zeit bzw. Zeitpunkt dokumentieren könnten, aber dann würde ich fragen: Warum? Wo gibt es historische Verbindungssaspekte? Ich will auch nicht darüber sinnieren, ob Dokumentation nicht per se schon eine gewisse Zeitkritik beinhaltet. Die Fotos sind eine Perspektive auf die Welt vor dem Auge des Betrachters und des Fotografen. Die Collage mit den Markierungen finde ich in diesem Zusammenhang äußerst gut dokumentiert.
Gruß, Wilhelm
Meine Eindrücke als Streetfotografie gibt es hier http://flaneur21.de/corona/
Da ist wohl mein Kommentar der Zensur zum Opfer gefallen. Wenn ihr unter Netiquette versteht, dass sämtliche Kritik weggelöscht wird ist das schon ziemlich bedauerlich. Also hier ein erneuter – weichgespülter -Kommentar:
Die Bilder der „Serien“ sind für meinen Geschmack ziemlich beliebig und werden dem Anspruch m.E. nicht gerecht.
Beschreibungen im Interview wie
„Dann kam der Anruf von Marco. Er, Martin und Siegfried hatten zu diesem Zeitpunkt schon reagiert und waren mitten in ihren Serien.“
klingen für mich ziemlich großspurig, besonders, wenn man dann die Auszüge der Ergebnisse hier ansieht.
Das selbe gilt für
„Die drei stehen für mich dafür, dass die Streetfotografie Kunst ist. Ihre Arbeiten sind in hohem Maße durchdacht, kuratiert und folgen alle einer persönlichen Linie sowie einer eigenen Bildsprache. Ich bin jetzt mal frech und sage: Sie zeigen auf, dass die manchmal mangelhafte Qualität in der Streetfotografie oft daran liegt, dass sich viele Fotograf*innen zu schnell mit zu wenig zufrieden geben und einfach nicht tief genug gehen. “
Da bin ich jetzt auch mal frech und finde, dass sich das in deren Arbeiten wenn überhaupt nur bei wenigen einzelnen Fotografien zeigt. Und damit meine ich nicht nur, was hier zu sehen ist.
Bei solchen einseitigen Behauptungen wünschte ich mir etwas mehr kritische Nachfrage im Interview.
Im großen und ganzen erscheinen mir die Aussagen und die Ergebnisse überheupt nicht beienander, was auf mich eher enttäuschend wirkt. Und bei den Fotografien von Bastian Hertel kommt es mir so vor, als habe er die Anleitung der Kamera noch nicht gelesen. Aber das mag wie die übrigen Eindrücke an meinem mangelnden Kunstverständninis liegen.
So und nun hoffe ich doch, dass das ‚konstruktiv‘ genug war um nicht wieder der Zensur zum Opfer zu fallen.