Vor gut drei Jahren schrieb Nancy Eichler bei uns ihren ersten Gastartikel. Damals war ihre Muse Rahada der Mittelpunkt ihrer Arbeit. Seit gut einem Jahr lässt sie sich zur Fotografin ausbilden und ich wollte von ihr wissen, ob sich an der Art und Weise ihrer Herangehensweise etwas verändert hat. Außerdem fand ich in ihrem Flickr-Stream einige spannende neue Arbeiten und bat sie, uns ein bisschen hinter die Kulissen schauen zu lassen.
Seit ich die Ausbildung zur Fotografin mache, hat sich an der Sicht und der Art und Weise,
wie ich fotografiere, nichts verändert. Ich bekomme jetzt nur in monatlichen Abständen fotografische Aufgaben, die ich erfüllen muss.
Vielleicht fragt Ihr Euch, warum die Überschrift „Mila und die anderen“ lautet. Die Antwort folgt auf dem Fuße: Mila ist die Empfangsdame des Hauses. Da Nancy viele ihrer Portraits zuhause gestaltet, ist ihre weiße Zauselkatze immer mit dabei. Sie begrüßt den jeweiligen Gast, setzt sich auf seinen Schoss und fängt unmittelbar an zu brummen, wie mir Nancy berichtet.
Sie macht es lockerer und sie kümmert sich ganz lieb um die Modelle, sie sind abgelenkt und entspannter, wenn sie sie streicheln. In der Zeit kann ich Filme wechseln, neue Musik anmachen usw.
Ein Dankeschön an Nancy und Mila. Möchtet Ihr mehr Arbeiten von Nancy sehen, dann schaut auf Flickr oder Facebook vorbei.