Zweige mit grünen Blättchen im Gegenlicht.
01. Oktober 2014 Lesezeit: ~2 Minuten

Leseraktion: Dein Foto dieses Sommers

Jetzt ist er wohl endgültig vorbei, der Sommer 2014. Um ihn gedanklich noch einmal aufleben zu lassen und gebührend auf Wiedersehen zu sagen, seid in dieser Leseraktion wieder Ihr gefragt: Zeigt uns Euer bestes Foto dieses Sommers. Wir zeigen die spannendsten Bilder im Magazin.

Ob Ihr im Sommer für ein Landschaftsbild oder ein Konzeptshooting losgezogen seid oder ob Ihr Euch an ungewöhnlichen Blickwinkeln versucht habt, während hinter Euch die Familie im Sommerurlaub im Meer geplanscht hat – sucht Euer interessantestes Sommerfoto heraus.

Jetzt, wo es langsam kälter und viel zu schnell dunkel wird, erhellt die Durchsicht Eures Archivs vielleicht auch noch einmal Eure Stimmung. Ihr könnt Euch noch einmal an die schönen warmen Tage erinnern und sie mit uns teilen. Wir freuen uns schon, sie gemütlich bei einer warmen Tasse Tee und in eine Decke gehüllt anzusehen.

Zeigt uns nicht nur Euer Foto, sondern erzählt uns auch, warum es für Euch so besonders ist. Wann und wie es entstanden ist oder welche Erinnerungen damit verbunden sind. Vielleicht habt Ihr auch eine bestimmte Idee umsetzen wollen?

Teilnahmebedingungen

  • Suche Dein kreativstes Sommerfoto 2014 heraus.
  • Poste den Link dazu in einem Kommentar.
  • Beschreibe in ein paar Sätzen, warum Du gerade dieses Bild ausgewählt hast und wie es entstanden ist. Achtung: Fotos ohne Beschreibung werden nicht berücksichtigt.
  • Mit dem Kommentar stimmst Du einer möglichen Veröffentlichung auf kwerfeldein zu.
  • Einsendeschluss ist am Montag, den 6. Oktober um 20 Uhr.

Im Anschluss daran schaut sich unsere Redaktion all Eure Fotos an und liest ihre sommerlichen Entstehungsgeschichten. Wir wählen unsere ganz persönlichen Lieblinge aus und stellen sie hier noch einmal für alle vor. Wie immer ist unsere Auswahl rein subjektiv und stelle keine Wertung dar.

155 Kommentare

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Netiquette: Bleib freundlich, konstruktiv und beim Thema des Artikels. Mehr dazu.

  1. http://tiefengeist.net/artikel/der-nordeingang

    Eigentlich war ich sehr davon überzeugt, daß ich diesen Ort bereits mehr als totphotographiert hätte (dort sind u.a. auch die Bilder meiner hiesigen Artikel entstanden). Aber an jenem Tag stimmte einfach alles und die Szenerie war so perfekt, daß ich eines besseren belehrt wurde.

    Es war noch kühl und die Sonne war im Begriff aufzugehen, der Himmel war völlig klar und die letzten Reste vom Dunst über dem Boden lösten sich gerade auf. In wenigen Stunden würde es wieder unerträglich heiß sein und von daher genoß ich die 743 Meter durch den stockdunklen, kalten und mit Bodennebel angereicherten Tunnel.

    Ich war bereits am Vortag mit meiner Zorki-4K, einem Jupiter-8 und viel zu langsamem Film (Iso 100, auf 50 gepullt) bereits hier gewesen, aber das Objektiv und der Film waren nicht in der Lage, technisch ordentliche Bilder zu machen. Ein Jupiter-8 ist offen (und auch abgeblendet, ja) einfach nicht einmal ansatzweise scharf.

    Ich hatte von daher noch einmal meine Mittelformat-Bronica mitgeschleppt, konnte ordentlich abblenden (Push sei Dank) und in Ruhe das Licht messen. Das Ergebnis ist für mich das bisher beste Bild, das ich in vielen, vielen Jahren an diesem schönen Ort gemacht habe. Das Licht und die Ausleuchtung ist phantastisch, die Schärfe sowie die Details des Negativs ebenfalls (Mittelformat sei Dank!) und der Ort selber hat in den ganzen Jahren nichts von seiner so kargen Schönheit verloren.

  2. Hallo allerseits!

    Ein spontaner Kurzurlaub kann eine wunderbare Wirkung haben – den Kopf freifegen, einen auf andere Gedanken bringen, die Fantasie beflügeln und noch so vieles mehr.
    Diesen Sommer gab es gleich mehrere wunderbare Auszeiten, und gerade diese Gelegenheiten nutze ich am allerliebsten, um einmal ganz frei und unbeschwert zu fotografieren.
    So geschehen z.B. bei einem Kurztrip in die Eifel, genauer in die Nähe des Rursees. Bei einem kleinen Wandertag ist dann mein Foto des Sommers 2014 entstanden.
    Für mich ein Foto mit zwei Stimmungen, zum einen Sommer und Ruhe in Reinform, zum anderen schlägt bei dem Bild die Krimi-Saite in mir an und löst meine Fantasie aus. Es ist kein düsterer Ort, dennoch ein geheimnisvoller. Was geschah in diesem Haus mitten im Nichts? Wer hat es bewohnt, wer nutzt es nun in seinem baufälligen Zustand? Vielleicht kann man diese zweite Stimmung nur nachempfinden, wenn man schonungslos viele Krimis sieht und liest, vielleicht empfindet Ihr etwas ähnliches beim Anblick dieses Schusses? Ich bin gespannt auf Meinungen und Kommentare!

    Mein Foto des Sommers: „Das Haus“
    http://nunsichtbar.de/albums/stille-welt/content/das-haus/

    Ich bin sehr gespannt auf Eure Bilder!
    Einen hervorragenden Herbst und viele Grüße :)

  3. http://www.glueckssplitter.ch/WordPress_splitter/wp-content/uploads/2014/07/De-Dame.jpg

    Ob es ein kreatives Bild ist, kann ich selbst unmöglich nicht beurteilen. Ich weiss nur, dass es definitiv mein Lieblingsbild des Sommers ist. Kurz bevor ich für meinen Sommerurlaub nach Holland aufbrach, habe ich auf einem Blog – ich glaube es war derjenige des Stilpiraten – ein ähnliches Bild mit Tauben auf einem Platz gesehen. Ich war so begeistert von dieser Aufnahme, dass ich unbedingt etwas ähnliches probieren wollte.

    In Amsterdam fand ich auf dem Hauptplatz dann viele Tauben und machte mich ans Fotografieren. Dass in dem Moment, in dem ich auf den Auslöser drückte, eine verschleierte Frau durchs Bild lief, war natürlich ein grosser Glücksfall. Dank ihr wirkt das Bild nochmals ganz anders und ich bin der Meinung, dass man nicht als erstes an Amsterdam denkt, wenn man es sieht. Dies finde ich interessant, denn es zeigt einmal mehr, wie sehr die Bilder im Kopf unsere Wahrnehmung beeinflussen.

  4. https://www.flickr.com/photos/martinstelbrink/15064446712/

    Drei Stunden vor dem Frühstück. Meine Frau und Tochter schlafen noch, ich bin mit einem Freund losgezogen, den Spätsommer-Sonnenaufgang auf den Lofoten zu fotografieren. Nach dem eigentlichen Hauptereignis sind wir noch einige Zeit im frühen Sonnenliccht auf Motivsuche gegangen. Auf dem Geländer der Brücke nach Hamnøy sass eine Silbemöwe. Langsam bin ich auf die Möwe zugegangen und dachte: Hoffentlich fliegt sie nach oben los und stürzt sich nicht (wie meistens) wenig pittoresk von der Brücke nach unten. Dass sie dann so perfekt in die Lücke zwischen Felsen und Häusern flog, war Glück. Erhofft und eingetreten. Die Zeit bevor die Menschen aus den Häusern in die Welt kommen, ist für mich die schönste Zeit draussen zu sein und zu fotografieren. Das Bild erinnert mich an diesen wunderschönen Sommermorgen mit einstelligen Temperaturen und nur dem Geräusch der Brandung und der Möwen.

  5. Sardinien 2014 und die Aussicht, die ich zwei Wochen lang jeden Tag genießen konnte. Jeden Tag eine andere Komposition aus Wolken, Sonne und Bergen. Das verlinkte Bild entstand am frühen Morgen des letzten Tag unseres Urlaubs. Die einsame Wolke hielt sich noch ungefähr zwei Minuten. Dann machte auch sie der Sonne Platz.

    Link: http://bit.ly/1sMEpw6

  6. http://fotografie.at/galerie/active/00/40/51/www.fotografie.at.00405129_2.jpg

    Hp: http://www.BernhardKlestil.at
    Fotograf: Bernhard Klestil
    Austria, Österreich

    Fotografiert im Augebiet der Donau, bei tiefstehender Sonne an einem der letzten und wenigen schönen Sommertage. Blitzlicht und Sonnenlicht ergeben dieses Foto,
    die Farben wirken dank der verschiedenen Lichter kräftig aber doch nicht verfärbend.

    Der Mittelpunkt sind die Augen, kraftvoll und intensiv.

    lg Bernhard

  7. Und wieder ist der Sommer vorbei und wieder kommt die Sommerbilderaktion von Euch. Ich freue mich schon auf all die kommenden Kommentare mit wahrscheinlich wieder wunderbaren Bildern.

    Ich habe mir dieses Jahr wieder mal ein persönliches Bild gesucht. Gefunden habe ich dieses bei Freunden, bei einem wunderbaren und sehr netten Grillabend.

    https://flic.kr/p/ptiy6p

    Der Titel ist Programm, „Ich wünsche dir, dass du weniger nach Perfektion strebst“…
    Ich habe nichts verändern müssen, sondern habe dieses Arrangement so vorgefunden. Fotografiert habe ich auf Film (den DM Paradies 200) und leider wurde das Bild nicht 100 % knackscharf. Das macht jedoch nichts. Um das unperfekte zu unterstreichen habe ich die nächstfolgenden Bilder beim Bearbeiten noch mit ins Bild reinschauen lassen. Also ein absolut unperfektes Bild.

    In der Rückschau sind es aber gerade die nicht perfekten Momente, die uns zum Lachen bringen, die es Wert sind wieder erzählt zu werden. Genau diese unperfekten Sachen, Momente und Ereignisse sind die Sachen, die mein Herz berühren.

    Deshalb ist dieses unperfekte Bild mein Bild des Sommers.

    Viele Grüße

    Jürgen

  8. https://500px.com/photo/69616367/studying-in-innsbruck-by-stefan-mahlknecht?from=user_library

    Ich habe dieses Bild ausgewählt, da es einen der schönsten Momenten des angehenden Sommers zeigt. Nach der letzten Prüfung wollten wir unser letztes gemeinsames Semester zusammen noch einmal ausklingen lassen, bevor wir uns zum Auslandssemester in alle Welt verstreuen werden. Die warmen Temperaturen ließen einen Grillabend am Innufer in Innsbruck leicht zu und genau im richtigen Moment setzte eine Propellermaschine zum Landeanflug auf den dahinter befindlichen Flughafen an.

  9. Mein Foto des Sommers entstand im August in Norwegen am Hardangerfjord.

    Die bisherigen größeren Reisen meines Lebens beschränkten sich auf 14 Tage Kreta und 14 Tage Djerba. Normalerweise bewege ich mich in einem Umkreis, den mein Auto erreichen kann, also meistens bis in die Niederlande, wobei die auch sehr schön sind.
    In diesem Fall hatte ich das große Glück, 3 Tage lang die Hochzeit von Freunden fotografisch begleiten zu dürfen. Für mich persönlich die intimste und schönste Hochzeitsfeier meines bisherigen Lebens, da bis auf den engsten Familienkreis und mir niemand daran teilgenommen hat. Von großer Trauer bis größter Freude waren alle Emotionen vorhanden, nichts war gespielt, niemand musste mit großem Pomp beeindruckt werden, es beschränkte sich einfach aufs Wesentliche.
    Eigens für diese Reise habe ich mir einen Graufilter gekauft, um mich am Fjord mit dem Thema Langzeitbelichtungen bei Tag zu beschäftigen. Dieses Foto war eines meiner ersten dort und der Blick darauf führt mich jedes Mal zurück.

    Die Hochzeit selbst fand übrigens bei herrlichem Sonnenschein statt und es gab in der untergehenden Sonne jede Menge wunderschöne Fotos mit Flares, sattem Gelb und dem richtigen Summerfeeling.

    Aber dieses Foto mag ich einfach sehr, auch wenn es nichts besonderes ist.

    http://www.danielschon.de/wp-content/uploads/2014/08/DSC_0070.jpg

  10. http://on.fb.me/1tgcBdZ

    Mein schönstes Sommerfoto entstand Anfang Juni, als ich am Flughafen in Frankfurt war. Eigentlich wollte ich dort etwas mit Zeitraffer-Aufnahmen experimentieren und landende Flugzeuge einfangen. Als für längere Zeit keine Maschinen mehr kamen, habe ich die extra für Zeitraffer angeschaffte EOS 1000D umpositioniert und einen Sonnenuntergang gezeitraffert.

    Weil man ja sonst nur blöd herum sitzt bzw. steht, habe ich mit der anderen Kamera ein paar Perspektiven ausprobiert und heraus kam das Foto mit dem Titel „Kornuntergang“.

    Kleiner Bonus: Der Sonnenuntergangs-Zeitraffer:
    https://www.youtube.com/watch?v=6DGMIC-y_J8

  11. Hallo, anbei mein Foto dieses Sommers – A summer day.

    Ein wunderschöner Sommertag ging langsam zur Neige und ich war unterwegs, um eine ganz besondere Landschaftsaufnahme zu machen. Ich wollte ein Bild schaffen, welches einem Gemälde gleich kommt um es auf Leinwand zu drucken, damit ich an kalten Wintertagen den Sommer im Wohnzimmer hab. Als ich dann auf einer Anhöhe stand und die tiefstehende Sonne mit blauem Himmel vor mir hatte, keinerlei störende Objekte auszumachen waren, entschied ich mich die Wischtechnik ( ich nenne es „camera based painting :) anzuwenden, um genau diesen Gemälde Effekt zu erzielen. Nun ja, ein Van Gogh ist es nicht geworden, aber ich bin sehr zufrieden damit und auf Leinwand sieht es richtig gut aus ;) Vor allem die Farben bereiten zu Hause immer wieder gute Laune!

    http://erwinfischer.com/portfolio/color/

    VG
    Erwin

  12. Hallo!

    Mein Bild des Sommers ist folgendes:

    https://www.flickr.com/photos/91976414@N04/14179346457/ .

    Wir sind dieses Jahr aufs Land gezogen und endlich haben wir die Natur direkt vor der Haustür. Das Foto zeigt unser „Margeritenmeer“ im Garten, getaucht in Morgenlicht. Es ist der Frühstücksblick aus unserer Küche. Vor dem Umzug aus der Stadt konnten wir nur die hässliche Fassade des Nachbarhauses sehen und wir hatten quasi ganzjährig Schatten in der Wohnung. Logisch, dass wir uns am Anblick der Margeriten nun kaum satt sehen konnten! Das Bild ist weder richtig scharf, noch farbenfroh. Das liegt daran, dass ich vor das Objektiv ein Wäschenetz (was man zur Schonung sensibler Stoffe in der Waschmaschine verwendet) gehalten habe. Es viel mir quasi in die Finger und ich experimentierte ein wenig damit herum. Dieser „Filter“ ergab diese schöne Lichtdusche im Bild.

    Viele Grüße!

  13. Schöne Aktionen habt ihr hier immer :)

    Und so habt ihr mich zum Nachdenken gekriegt, was denn wohl mein persönliches Foto des Sommers wäre. Witzigerweise ist mir dabei relativ schnell ein Foto in den Sinn gekommen, dass ich schon fast wieder vergessen hatte, was sicher auch nicht das kreativste Bild des Sommers ist und ganz und gar nicht zu meinen sonstigen bevorzugten Aufnahmebereichen passt… aber es hat sich trotzdem durchgesetzt, weil es in dem Moment wo es entstanden ist die ganze Stimmung so gut auf den Punkt gebracht hat.

    Entstanden ist es im August, während eines Spaziergangs in den engen Gassen von Siena. Es war zur Mittagszeit, die Sonne stand sehr hoch am wolkenlosen Himmel und aufgrund der Hitze bewegte man sich automatisch im Schatten oder tat es den Einheimischen während dieser Tageszeit gleich und bewegte sich am besten gar nicht.
    In einem Hauseingang lag dieser Hund in der Sonne, schlief tief und fest, zuckte träumend gelegentlich mit den Pfosten und sah dabei so zufrieden aus… dass ich wieder an ihn denken musste, als ich gerade über mein „Bild des Sommers“ nachgedacht habe.

    Die Mittagssonne warf so harte Schattenlinien und sorgte für so klare Kontraste, dass die Umwandlung in SW für mich bei der Aufnahme schon beschlossene Sache war.

  14. Mein Foto des Sommers
    ist in Freiburg auf dem Schlossberg, genauer: auf dem Kanonenplatz aufgenommen. Der Sonnenuntergang war aufgrund der leicht diesigen Luft wunderbar. Das fanden außer mir auch noch andere Leute und so war der Platz gut besucht. Die Stimmung war herrlich und die Leute genossen den Sommerabend: Pärchen turtelten, Einzelgänger blickten in die Ferne, und Freunde gossen sich einen Tropfen Roten eiin.
    Ich habe mein Stativ aufgebaut und wenige Male abgedrückt und war doppelt zufrieden: Sonnenuntergang genossen, tolles Bild gemacht.

    P.S.: Das Foto ist nicht gestellt. Sonst hätte ich gewartet, bis der Münsterturm wieder ohne Mützchen ist…

  15. Beim Durchblicken meines Archivs fällt mir auf, dass ich diesen Sommer nicht ein einziges wirklich sommerliches Foto gemacht habe… Mein Foto wirkt also eher düster-herbstlich, dennoch beschreibt es meinen Sommer ziemlich genau (da die Sonne ja eh nicht viel schien, trifft das auch aufs Wetter zu). Ich war viel unterwegs, habe viele andere Fotografen getroffen, die ich lange nicht gesehen habe oder schon länger treffen wollte und zusammen sind wir durch durch die Natur gezogen und haben fotografiert. In dem Moment als das Foto entstanden ist, war alles egal, das Wetter, die Kälte, die Dämmerung – der Moment war einfach perfekt.

    https://dl.dropboxusercontent.com/u/2793141/5366-bearbeitetweb.jpg

  16. https://www.facebook.com/marcantoniophotografien/photos/a.551239351569342.142931.551226624903948/945663288793611/?type=1&theater

    ´molekulare sonnenblume´

    mein photo ist mit einer ganz intensiven erfahrung verbunden. es ist sozusagen meine „therapie“, um den verlust von vielen dingen, die mir wert und teuer waren, aufzuarbeiten. vor 10 tagen wurde ich im urlaub ausgeraubt. die diebe haben ganze sache gemacht und stahlen mir u.a. meine komplette kameraausrüstung und meinen laptop. somit waren alle meine kunstphotos der reise und mein „werkzeug“ weg. ich fühlte mich wie „künstlerisch“ amputiert.
    vor 4 tagen kaufte ich mir eine neue kamera und nahm mir vor, den verlust künstlerisch positiv aufzuarbeiten.

    die sonnenblumen sind es als motiv geworden, da sie für mich inbegriff des sommers und der lebensfreude sind. sie zaubern mir ein lächeln ins gesicht und fordern mich regelrecht auf, kreativ zu sein und zu photografieren. bis jetzt funktioniert meine „eigentherapie“ recht gut.

    ich arbeite nun mit einer nikon d810 + nikkor 50mm 1.4 und arrangiere alles in handarbeit. es sind mehrfachbelichtungen und keine nachbearbeitung.

  17. Hier ist mein Sommerfoto 2014:

    https://www.flickr.com/photos/83908562@N05/14226463850/

    Aufgenommen habe ich das Bild für ein Selbstportraitprojekt. Es war so gegen 20 Uhr, als das Licht der Sonne so schön golden war. Kaum zu glauben, dass es etwa zwei Stunden vorher geregnet hat, weswegen ich beinah gar nicht mit Kamera losgezogen wäre. Ich mag die ganze Stimmung und den leicht nachdenklichen Gesichtsausdruck – man muss ja nicht immer lächeln.

  18. https://www.flickr.com/photos/offtherec0rd/14742895232/

    Letzter Abend in Kroatien, herrliche fünf Tage in Split, durch die Altstadt flanieren, Oktopussalat essen, leben… In der letzten Nacht dann noch einmal ein wunderschöner Himmel, der Mond ganz oben, herrlich noch mal runterkommen bevor es zurück geht in die Arbeitswelt (und vor allem von der Hektik, die eine halbe Stunde vor dem Foto geherrscht hat, weil plötzlich die Pässe verschwunden waren und wir uns schon Richtung Botschaft in Zagreb düsen sahen…) ;-)

  19. The war beetwen me…

    http://usedillusions.tumblr.com/image/89557861272

    Wie viele Menschen sprechen von Winterdepressionen und Gefühlsschwankungen bei schlechtem Wetter?
    Aber was ist wenn es dafür kein schlechtes Wetter braucht – sondern nur eine ernste Krankheit ?
    So ging es mir, mal wieder, diesen Sommer, alle waren gut drauf, die Sonne brannte und auch so mancher Grill, die DFB Auswahl spielte ein unglaubliches Turnier und alle lagen sich in den Armen oder wenigstens am See -alles für mich kaum wahrnehmbar und doch unaushaltbar.

    Es war eines dieser Wochenenden als mich dieses Gefühl der Depression wieder überrannte und alles um mich verschwamm, da gab es kein schönes Wetter, kein WM- Fieber und keine Freude.
    Nichts was andere glücklich machte konnte mich aufheitern oder daraus ziehen wo ich gerade war.
    Freunde versuchten mit mir über mich zu reden und wollten wissen wie und warum es mir so geht, aber es gibt Dinge die sind nicht erklärbar.
    Also sollte ein Bild das ausdrücken was mich zu erdrücken drohte.
    So nahm ich mir meine Kamera Canon (7D +24- 70L), Stativ und den Funkauslöser und suchte mir einen tristen Ort
    Dieser war schnell gefunden und ach so passend – eine alte Mülldeponie, die mittlerweile mit Erdaushub bedeckt ist, wo einfach nichts wachsen will.
    Es fühlte sich grausam an, denn dieses Ort passte so unglaublich gut zu mir.
    Die Kamera auf´s Stativ, den Punkt auf dem ich gleich liegen sollte fokussiert, eins zwei Probebilder und dann kam ich ins Bild.
    Da hier keiner freiwillig spazieren geht, fiel es auch nicht besonders schwer mich auszuziehen und mich auf den Boden zu kauern.
    Kleidung wieder an und nach Hause an den PC. Die Bearbeitung fiel nicht schwer und der Bildstil noch viel weniger.
    Farben raus, Konraste hoch und alles um mich unscharf – fertig.
    Dies war mein Sommer – alles andere als sommerlich – aber nichts außer ich.

    btw – mir geht es grundsätzlich gut mit meiner Krankheit und ich akzeptiere sie als einen wichtigen, wenn auch nicht wirklich schönen Teil meines Lebens.

  20. Sommer, Sonne und äääh… viel Regen.
    So war es an diesem regnerischen Samstag auf dem Hochwachttum in der Nähe von Zürich, Schweiz. Lange Zeit war es nur windig, kalt und nass, als widererwarten die Sonne durch die Wolkendecke brach und ich diese Aussicht geniessen durfte.
    Das hatte mir gezeigt „es“ immer (sagen wir mal oft) erst zu versuchen und nicht bereits im vornherein aufzugeben. Am besagten Tag war dieses Foto meine ganz persönliche Belohnung für das Losziehen mit der Kamera trotz anhaltendem Regen.

    http://www.glasklar.cc/wp-content/uploads/2014/08/Hochwacht_20140823_191220.jpg

  21. https://www.flickr.com/photos/masru/14336042021/

    Mein erstes Bild mit einer Großformatkamera, mein erstes 9×12, mein erstes Bild auf eine Trockenplatte, meine allererste DIY-Entwicklung. Und das erste Mal, dass ich meine Tochter dazu gebracht habe, für mich auf einem Stuhl stillzusitzen.

    Ich wollte eigentlich dieses Jahr keine neue Kamera mehr, aber ich konnte die GOMZ Fotokor nicht ausschlagen, die der Cousin von meines Bruders Schwiegervater damals aus Rußland mitgebracht hat. Also musste ich mich damit auseinandersetzten, wo man noch Aufnahmeplatten kaufen kann, wie man diese entwickelt und wo man Plattenhalter bekommt (über ebay aus der Ukraine). Wie immer war ich bei der Aufnahme zu ungeduldig, mag das Ergebnis aber sehr.

  22. http://i0.wp.com/www.stefan-w-wolf.de/wp-content/uploads/2014/08/SWW_20140825_X20_Turunc_1275.jpg

    Das oben verlinkte Bild ist in den Gassen von Turunç (ein kleines Dorf nahe Marmaris an der türkischen Ägäis) entstanden. Wir haben einen wirklich schönen Tag in diesem Dörfchen verbracht, waren auf dem Basar, haben unglaublich nette Menschen kennengelernt und sind am späten Nachmittag noch etwas durch die Straßen gezogen. Meine Freundin wollte noch etwas shoppen und ich vertrieb mir die Zeit vor dem Geschäft wartend auf einen besonderen Moment oder eine interessante Szene.

    Nach wenigen Augenblicken betrat dann ein kleines Mädchen mit Luftballons die Szene, was ich an und für sich schon recht interessant fand, da die bunten Ballons einen schönen Blickfang boten. ‚Mal schauen, wie sich das Ganze entwickelt‘, dachte ich mir. Womit ich absolut nicht gerechnet hatte (und es im ersten Moment auch gar nicht überrissen hatte) war die Tatsache, dass just in dem Moment als die Gruppe an einem Jungen vorbei kam, diese seinen Eimer Wasser in Richtung Straße schwungvoll auskippte. Dieser Moment war dann auch schneller vorbei, als er gekommen ist. Ich habe mich wie ein Schneekönig gefreut, als ich das Bild auf meiner Kamera gefunden habe.

    Sicherlich ist es nicht das kreativste Bild, da hier viel vom Zufall abhängt. Dennoch ist es ‚mein‘ Sommerbild und lässt mich schon wieder ins schwitzen und schwärmen kommen, wenn ich daran zurückdenke.

    Die ganze Geschichte zu meinem Reisebericht und mehr Bilder findet ihr unter:
    http://www.stefan-w-wolf.de/2014/08/25/icmeler-fahrt-nach-turunc-tag-3/
    Dort gibt es auch noch mehr Posts zu der Gegend und den Menschen, sind aber für dieses Bild nicht unbedingt relevant. Ich hoffe, es ist in Ordnung diesen Link zu setzen, ansonsten entferne ich ihn natürlich.

  23. Mein Foto des Sommers ist auf Rügen entstanden.

    https://www.flickr.com/photos/perspektiveii/14294185959/in/photostream/

    Es war unser erster Familienurlaub (unsere Tochter war zu dem Zeitpunkt 14 Monate).
    Meer, Strand, gutes Wetter – einfach schön.
    Das Foto entstand am Strand von Glowe. Frau und Tochter hatten es sich in der Strandmuschel gemütlich gemacht und ich stand mit Stativ und DSLR am Wasser. Um mich rum Kinder und Erwachsene, alle mit sonnen und baden beschäftigt und ich steh da mit meinem Fotoapparat. Ich kuck aufs Display, drück ab und warte dann eine Minute um dann wieder aufs Display zu glotzen. Muss ein komischer Anblick gewesen sein.

  24. https://500px.com/photo/80069999/into-the-blue-by-olivia-michalski

    Dieses Bild ist während einer Fototour mit meinem Freund entstanden. Schon lange hatte ich keine neuen Bilder mehr gemacht und so beschlossen wir an diesem Wochenende, unseren Kameras ein bisschen Auslauf zu gönnen.
    Eine lange Tour durch das Muttental in Witten entpuppte sich als scheinbar fruchtlos.. Als es plötzlich anfing, leicht zu regnen und ich die kleine, rosane Blume entdeckte. Jeder kennt sie: Eigentlich als Unkraut verpönt, machte sie meinen Fotoausflug dann doch zu einem vollen Erfolg und ist nun eins meiner Lieblingsbilder!

    Aufgenommen mit einer Nikon D5000, einem Tamron 90mm f/2.8, 1/200s, f/6.3, ISO 320.

  25. https://flic.kr/p/pjR9Qv

    Das Foto ist erst am Ende des Sommers im September bei einem Spaziergang in meiner Heimatstadt entstanden. Obwohl wir dieses Jahr viel in Deutschland rum gekommen sind und ich zahlreiche Fotos gemacht habe, gefällt mir dies hier am besten weil es mal wieder deutlich macht, dass man nicht weit reisen muss um ein schönes Bild zu machen.

  26. Pfingsten war gefühlt der Aufbruch in den Sommer für mich. Das erste Wochenende mit Topwetter und dazu mit dem Bonn Triathlon ein Megaevent in Bonn. Sportler und Zuschauer schwärmten aus und der Sommer breitete sich wie ein warmer Teppich über ganz Bonn, von der Wettkampfstrecke bis zum Biergarten am Rand. Ein lebensfroher Mix aus Aktivität und Entspannung.

    Und so ist der Start des Bonn Triathlons von der Rheinfähre das Sinnbild für den Sommerbeginn für mich: Aufbruch, Schweiß, Frische, Aktion, Leben.

    https://fokusbonn.files.wordpress.com/2014/10/bonn-triathlon.jpg

    Ich hatte kein Stativ dabei, wollte aber die Dynamik einfangen. Ich hatte nur die eine Chance und so stand ich mit angehaltendem Atem das Teleobjektiv wie ein Gewehr mit 1/20 Sekunde im Anschlag. Ich wollte vermeiden, dass die Bewegung in einem Wackelbrei drumherum untergeht. Glücklicherweise kam auch niemand ins Bild und so konnte ich den einen Moment einfangen, wie ich ihn auch fühlte.

  27. http://andrekurenbach.com/152750/4512783/gallery/sommer-bei-kwerfeldein

    Immer, wenn sich ein kreatives Loch auftut probiere ich mal etwas anderes, mir neues aus. So habe ich mir vor dem Sommerurlaub eine meiner geliebten Fujis zur Infrarotkamera umbauen lassen, weil ich das schon zu meinen Analogzeiten immer mal ausprobieren wollte aber damals nie umgesetzt habe. Eigentlich hatte ich dabei in erster Linie diese eigentümlichen farbverschobenen Infrarotaufnahmen im Hinterkopf, der eigentliche Aha-Effekt stellte sich aber in dem Moment ein, als ich feststellte, wie hervorragend sich IR-Aufnahmen auch für eine Ausarbeitung in Schwarz-Weiß eignen. Das Foto liegt mir deswegen so am Herzen, weil es in einem Teil Venedigs entstand, der vom Massentrubel weitgehend verschont bleibt. Hier war ich mal für einen Moment mit mir allein und es zeigt mir, dass Venedig selbst doch noch nicht so „totfotografiert“ ist, wie ab und an behauptet wird – wenn man mal abseits ausgelatschter Pfade unterwegs ist.

  28. Da ich selbst noch nie eine Wasseramsel gesehen hatte, entschied ich mich im August wieder einmal für 2 Tage nach Oberstdorf zu fahren. Ich suchte in der Trettach (Gebirgsfluss) vergebens. Später in einer sehr dunklen Stelle sah ich sie jedoch und packte schnell mein Objektiv aus (schon mit dem Gedanken auf ISO 1600 zu stellen).

    Hier ein Ergebnis und es ist für mich „mein Foto dieses Sommers“ :
    http://qnfl.de/r/wasseramsel4-19814

    Am nächsten Tag hatte ich an einer anderen Stelle ebenfalls ein kleines Erfolgserlebnis.

    Der ganze Artikel dazu unter: http://qnfl.de/ts5yjb

    Da mir diese kurze Fototour sehr gut gefallen hat (die Natur selbst ist ja wunderschön dort), nutze ich den kommenden Feiertag aus und fahre nun wieder in diese Gegend. Natürlich halte ich wieder Ausschau nach der Wasseramsel. Sie ist für mich persönlich der Vogel des Jahres 2014… auch wenn es eigentlich der Grünspecht ist :)

  29. Mein Foto des Sommers entstand im August diesen Jahres auf der Mittelmeerinsel Korsika.
    Korsika `die Insel der Schönheit´ trägt ihren Namen zurecht und seit Jahren verbringen wir mit der Familie dort unsere Sommer,
    besuchen unsere Orte des Glücks, treffen Freunde wieder und geniessen unsere gemeinsame Zeit.
    Ich fotografiere gerne und ich mag das zarte Licht des Sommers.
    Wenn ich Glück habe gefällt es meinen drei Kindern auch und ich darf sie fotografieren…
    So entstand auch diese Aufnahme, inspiriert von dem kleinen Schmetterling im Bauch meiner Tochter.
    Sie erinnert mich an die Leichtigkeit dieser Tage und den Zauber der Jugend.

    In diesem Sinne,
    Bonne chance
    Verena B. Sprung

  30. Da habt ihr sicher viele Fotos zum Anschauen :) Die Entscheidung war wirklich nicht leicht, aber ich habe mich für dieses Foto als mein persönliches Sommerfoto 2014 entschieden:
    https://www.facebook.com/Langholz.Fotodesign/photos/pb.165590160169489.-2207520000.1412189586./701436303251536/?type=3&theater

    Natascha und ihre Tochter Lilly habe ich vor 3 Jahren kennen gelernt. Ich habe damals ein Familienfotoshooting verlost und Natascha hatte es gewonnen. Sie fragte mich, ob ich ein Problem damit habe, dass ihre Tochter Trisomie 21 habe. Ich fragte sie, warum dies ein Problem sein sollte und wir trafen uns. Gemeinsam ging es auf den Spielplatz und Lilly hatte eine Menge Spaß vor der Kamera. Inzwischen sehe ich sie mindestens einmal im Jahr und habe sie vor der Linse. Ich habe selten ein Kind stets so herzlich lachen sehen. Das Foto entstand bei einem Kinderfotoshooting-Projekt in Frankfurt. Natascha alberte herum und eigentlich waren wir schon fertig mit den Fotos, da hatte ich die Kamera aber im perfekten Moment noch in der Hand. Die beiden haben schon so viel durchgemacht und doch können sie immer noch einfach wundervoll viel Spaß haben :)

    Viele Grüße
    Kristin

  31. Blinded By The Light

    Sommer ist für mich vieles: Zu Hause im Garten abhängen. Grillen. Cabrio fahren. Biergarten. Sommerparties. Fernweh. Und das tut echt richtig weh. Packen tu ich eigentlich ungern. Langstreckenflüge sind unangenehm. So viele Menschen auf einem Raum. Auf eine kleine Insel? Ich? NIE! Sagte ich letztes Jahr. Da langweilt man sich. Da muss man die Zeit totschlagen. So weit reisen, um sich zu langweilen? Teuer ist es auch noch. Doch dann wurde ich angefixt. Es war letztes Jahr so toll. Somit waren wir dieses Jahr zum 2. Mal in Folge auf den Malediven. Sogar auf zwei Inseln.
    Warum zum zweiten Mal? Langeweile? Gibt es nicht. In Ruhe frühstücken. Schnorcheln. Mit den Fischen tanzen. Haie auf Patrouille . Lesen. Spazieren . Den Sand unter den Füssen spüren. Warmes samtweiches Wasser fühlen. Dinge entdecken. Back to earth. Slowlife – ich wusste gar nicht, dass Entschleunigung so gut tun kann. Und DASS ich es kann. So unwirklich. Surreal. Für mich. Die Hektikerin. Die Unraste.
    Surreal ist auch das Bild für mich. Entstanden durch eine Fehlbelichtung. Ich ärgerte mich . Neues Bild gemacht. Beide Bilder behalten. Durchsicht zu Hause am Computer. Immer wieder zurück auf das Fehlbild. Immer wieder mit den Augen hängen bleiben. So weiss. So grell. So gar nicht Malediven blau und grün und satt. Ich LIEBE es.

  32. https://www.flickr.com/photos/eliza-jasmin/14772321844/

    Ich habe mich wieder mit einer sehr guten Freundin getroffen auf die ich mich schon immer verlassen kann was ihre Modelqualitäten angeht. Wir sehen uns nicht mehr allzu oft da wir nicht in der gleichen Stadt wohnen, aber wenn wir uns sehen dürfen Fotos nicht fehlen. Ich habe sie schon oft vor der Kamera gehabt, aber sie ist so wandlungsfähig und bereit neues auszuprobieren.

    Ich mag dieses Foto sehr, weil es so viel Leidenschaft ausstrahlt. Weil sie gerade in diesem Moment die Sonnenstrahlen so genießt und ihre Haare vom Wind verweht werden.
    Es zeigt wie man sich im Sommer fühlen kann.. frei. Und das an jedem Ort wo man gerne ist.

  33. Im Juli war ich mit ein paar befreundeten Fotografen ein langes Wochenende in den Dolomiten unterwegs. Die zweite Nacht unserer Tour verbrachten wir in der Fermeda-Hütte auf der Seceda-Alm.
    Bis zum eigentliche Gipfel und berühmten Aussichtspunkt auf die Geislergruppe waren es von dort noch rund 400 Höhenmeter, was für die Anderen wohl etwas zu viel war, denn ich war der Einzige, der sich in der morgendlichen Dunkelheit auf den Weg dorthin machte.
    Während der rund 45 Minuten Aufstieg ließ sich mit der aufkommenden Dämmerung schon erahnen, dass dies ein prächtiger Sonnenaufgang werden würde.
    Der Anblick, der mich dann aber auf dem Gipfel erwartete, ließ mein Herz höher schlagen! Im Tal waberte der Nebel und der Himmel begann sich zu verfärben.
    Voller Euphorie machte ich meine Fotos und genoss dieses wunderbare Naturschauspiel.
    Ein wirklich perfekter Morgen, an den ich mich wohl noch lange erinnern werde!

    https://www.flickr.com/photos/max93/15092797840/in/photostream/

  34. http://imperfect.photography/2014/08/singing-in-the-rain/

    Ich habe dieses Bild gewählt, weil ein Großteil des Sommers etwa diese Grundstimmung hatte. Nicht, das mich das gestört hätte. Im Gegenteil, ich mag es wie die Luft riecht, wenn es regnet. Die Straßen sind nicht so voll, und wenn Menschen unterwegs sind, dann verstecken sie sich meistens unter Regenschirmen, damit sie von keinem Regentropfen getroffen werden. Das finde ich drollig. Ich habe es immer bevorzugt, den Regen im Gesicht zu spüren, weil ich mich dann so herrlich am Leben fühle.

  35. https://www.flickr.com/photos/passingbird/14569626143/

    Ein magischer Ort, eine magische Kamera und Lust ein wenig zu experimentieren.

    Vollkommen unsichtbar von außen, fühlt man sich in der schmalen Schlucht komplett von der Außenwelt abgeschottet, die Akustik ändert sich, es wird dunkler und kühler. Man fühlt sich einsam aber geborgen, das wenige Licht bricht in einzelnen Strahlen durch das dichte Blätterdach. Die gewählte Aufnahmetechnik (Freelensing mit einer Pentacon Six) löst dieses Licht in Myriaden von Lichtpunkten auf, die in den Himmel zerstäuben.

    Das Ergebnis ist zwar kein besonders sommerliches Motiv, aber definitiv mein Favorit aus diesem Jahr.

  36. http://yasemin104.weblogged.de/wp-content/uploads/2014/09/img_0258eurjpg

    Ich habe dieses Jahr knapp zwei Monate in London verbracht. Fast immer, wenn ich spazieren war, bin ich bei der Themse gelandet. Da ich kein Stativ mitgenommen hatte nach London, aber unbedingt mal das London Eye als Langzeitbelichtung einfangen wollte, habe ich mich an die eine Mauer gelehnt, die vor mir war, und die Kamera dort platziert, ein wenig. Es war keine gerade Ebene, aber dennoch. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie viele Bilder verwackelt sind. Aber von den etlichen Bildern, die nichts geworden sind, gab es zwei, die scharf waren und farblich total toll. Das London Eye leuchtet abends immer blau und rechts, das rote Gebäude, wird immer dann rot, wenn Big Ben jede Viertelstunde läutet.

    Mein Sommer in London war einfach perfekt und die Menschen, mit denen ich dort war und die ich dort kennengelernt habe. Und nein, entgegen aller Klischees, hatte ich nur zwei Tage, an denen es komplett geregnet hat. Alle anderen Tage waren voller Sonnenschein. Ein sommerlicher Sommer in London eben.

  37. Blogartikel dazu: Der Hafen von Le Conquet in der Bretagne | Esel unterwegs / Travelling donkey

  38. Hach, bei diesem Aufruf hatte ich sofort mein Sommerbild im Kopf:
    http://www.esel-unterwegs.de/foto-hafen-le-conquet/ – das Aufmacher-Bild
    Die Geschichte zu dem Bild erzähle ich direkt in dem Blogbeitrag.
    Aufgenommen wurde es mit einer Canon 450 D, die mir immer noch gute Dienste leistet, obwohl ich mir zu Weihnachten wohl doch einmal ein jüngeres Modell zulegen werde. Was das Foto auch zeigt: Frühes Aufstehen wird oft mit einem schönen Motiv belohnt :-)

    Viele Grüße, Carolin

  39. Formentera. //
    Wir fuhren mit dem Roller an die schönsten Stellen der kleinen Mittelmeerinsel. Wir, das sind meine Freundin, meine analoge Kamera und ich. An der felsigen, steilen Küste hielten wir inne und ich machte diese Fotografie. Das Bild ist für mich ein stiller Blick in die Ferne, das Unbekannte; ein „sich verlieren im unendlichen Horizont“. Wie froh ich bin den einen oder anderen Leuchtturm in meinem Leben zu haben, der mir Orientierung gibt. Das Bild war für mich wie ein Ausblick, auf das was kommen mag, denn wir standen beide vor einem unbekannten, neuen Lebensabschnitt. Sie studiert jetzt Geographie und ich Fotografie.

    http://ingmarnolting.de/wp-content/uploads/2014/09/formentera-32.jpg

  40. https://www.facebook.com/kontrastfotografieundgrafik/photos/a.206976026172461.1073741828.206050789598318/286930098177053/?type=1&theater

    An dem Abend waren wir mit unserem Auftraggeber ein paar Bierchen trinken und flanierten an der Uferpromenade in Zadar (Kroatien) entlang. Natürlich hatte ich meine Kamera dabei und ein Ricepack als Stativ. Es war richtig heiß an dem Abend und ein Gewitter zog auf. Kamera auf einen Taupoller abgelegt und Langzeitbelichtungen gemacht, es blitzte unaufhörlich und als dann noch die Fähre ins Bild fuhr war der Moment perfekt…
    Deshalb ist das mein absolutes Bild des Sommers.

  41. https://www.flickr.com/photos/bierlos/14498823464/

    das untypische sommerbild…
    wir hatten ja in der schweiz ein katastrophen sommer. dauernd regen und immer wieder kältewellen. ohne jacke und schirm konnte man das haus gar nicht erst verlassen.
    was es aber im sommer nie gibt, oder ich kann mich nicht erinnern, ist nebel.
    genau 1x hatten wir nebel. ich wollte morgens meinen kaffee auf dem balkon trinken und sah wie sich das nebenhaus in nebel hüllte. da es ein türmchen hat, kam alles recht spooky rüber. ich bin sofort zum kameraschrank gelaufen und hab ne kamera geholt. bis ich zurück kam war der nebel schon ein wenig verzogen. für ein tolles foto hats immer noch gereicht. das geländer von meinem balkon und dem oberen hab ich bewusst aufs bild genommen um einen eindruck von tiefe und der position des fotografen zu vermitteln.

  42. https://www.flickr.com/photos/danielbookfotografie/15132258567/

    Das Bild entstand erst vor ein paar Wochen in Masuren (Polen). Wir sind dort den Krutynia kajak trail gepaddelt. Der Bootsverleiher hatte uns vor dem Trip gewarnt, dass in Masuren bereits Herbst sei und es dementsprechend kalt werden könnte. Auch der Wetterbericht sagte durchgehend Regen, Temperaturen um die 10°C und Frost in der Nacht an. Am Morgen der Abreise sah ich noch einmal auf meine Wetterapp: Sie hatten die gesamte Vorhersage geändert. Wir paddelten dann zwei Wochen lang bei Temperaturen um die 27°C durch eine spätsommerliche atemberaubende Landschaft, hängten noch ein paar Tage Badeurlaub dran und kamen alle braungebrannt wieder :)

    • Ein tolles Foto. Es beeindruckt mich sehr, gerade deshalb, weil ich diese Licht- und Nebelstimmung und die interessanten Linien der Landschaft oft selbst versuche, einzufangen. So gut wie auf diesem Bild ist es mir noch nicht gelungen…

  43. Mein Foto dieses Sommers ist als sponanter Schnappschuss bei einem Spaziergang am See entstanden. Ein Mann sitzt auf einem Stein, genießt einfach die Zeit und raucht dabei eine Zigarette. Diese kleine Szene zeigt, wie schön es ist, nicht gehetzt zu sein, einfach so dazusitzen und die Umgebung mit Sonne und See auf sich wirken zu lassen.
    An diesem Bild war nichts geplant, ich habe einfach den Mann beim Hinsetzen gesehen, die Kamera hochgenommen und fotografiert, ohne dass es es bemerkt hat. Ein Foto, das ich sehr mag.
    Und hier steht es: http://wp.me/p1J2oJ-1Dw

  44. https://www.flickr.com/photos/fotojob/14982547310/

    Mein Foto des Sommers zeigt ein junges Paar, das vielleicht gerne gemeinsam verreist wäre (?), es aber „nur“ bis zu einer Stelle an der A 100 geschafft hat, an der regelmäßg Menschen den startenden und landenden Flugzeugen in Berlin Tegel zusehen … das junge Paar hätte sich aus meiner fotografischen Sicht in der Ferne allerdings kaum wohler fühlen können, an diesem lauen, wunderschönen Sommerabend.

  45. http://1.bp.blogspot.com/-QLols-RnhpI/U_Hrl29FlyI/AAAAAAAABYo/dIlLrKuRjbI/s1600/Folkestone-Fischerhafen.jpg

    Fischerboote im Hafen von Folkestone. Gesehen bei unserer Reise auf die Isle of Wight. Die bunten Bänder im Vordergrund sind noch Überbleibsel vom vergangenen Hafenfest. Beim diesjährigen Jahrhundertsommer, waren gefühlt auch alle Engländer am Hafen und am Strand.

    Bin scho gespannt auf die gesammelten Werke. EIne gute Idee …..

  46. Mein Sommer begann in diesem Jahr etwas früher, als gewöhnlich. Im April/Mai bin ich erst drei Wochen allein und ohne Sprachkenntnisse mit Bus und Bahn quer durch China gereist und habe im Anschluss daran noch einmal genauso viel Zeit in Hongkong verbracht.
    Das Foto entstand in Peking, in einem der Hutongs, den alten niedrigstöckigen Wohnvierteln, an denen die Zeit und die bauliche Entwicklung der Stadt scheinbar noch vorübergegangen ist.
    Meist ließ ich mich ohne großen Plan im Hinterkopf durch die Straßen treiben. Steckte den Kopf in offene Türen, wenn es nicht zu unangepasst erschien und machte dabei hier und da meine Fotos. Waren Menschen mein Motiv, die mich dann fotografierend wahrnahmen, zeigte ich oft das Bild in der Kamera-Rückschau, bekam ein Lachen, leuchtende Augen und die ein oder andere Pose, von der ein dann ein weiteres Bild machen und natürlich wieder zeigen „musste“.

    Ein/zwei Fotos machte ich zunächst unentdeckt von der Frisörin, während Sie ihrem Kunden die Haare einschäumte. Als sie mich dann im Spiegelbild, in der Tür stehen sah, lachte sie und auch dem Herrn auf dem Stuhl, spielte ein Lächeln um die Lippen.

    Eine Erfahrung, die ich vom ersten Tag an immer wieder machte: Begegne den Menschen offen und mit einem Lachen und es kommt, manchmal nach etwas Zögern, mindestens gleichwertig zurück. Gerade in China, ohne die Sprache als Kommunikationsmittel nutzen zu können, entstand zwischenmenschlich mehr Miteinander, als ich es auf vielen anderen meiner bisherigen Reisen erlebt habe.

    Flickr (Bild): https://www.flickr.com/photos/sabinescheller/15416879441/

    Sabine
    Travel- & Streetfotografie | http://sabinescheller.de/

    • Ich liebe es, wenn Text und Motiv zu einer Einheit verschmelzen und sich gegenseitig stützen, was hier klar der Fall ist, Spitze!! Und dazu noch ein richtig witziges Bild, mir hat es ein breites Schmunzeln beschert, vielen Dank dafür! :)

  47. Mein Beitrag:

    http://reiterandreas.de/2014/08/31/dreisamkeit/

    Warum? Ganz einfach:
    Zum Halbfinale gegen Brasilien, beim Stand von 5:0, in der Halbzeitpause, kam unser erster Nachwuchs zur Welt. Egal an welchen Urlaub wir denken, an welchen Orten wir bisher waren – der diesjährige Sommer war oftmals nicht leicht, beschenkte uns aber wohl eines der unvergesslichsten Ereignisse in unserem Leben ;o)

    Das Bild entstand ca. 8 Wochen nach der Geburt auf einem Spaziergang als der „kleine“ Hunger einbrach, und wir eine Essenspause einlegen mussten. Es ist vielleicht technisch nicht perfekt, aber hat für mich/uns doch immer etwas ganz besonderes…

  48. Mein Sommerbild ist Folgendes: https://www.flickr.com/photos/beastiebernd/14795482799/

    Es war ein unheimlich heißer Tag und wir hatten als Abschiedsparty für einen Freund, der nun ein
    Semester in Thailand verbringt, eine „Donutfahrt“ auf einem Badesee gebucht. Zwischendurch mussten wir immer wieder ins Wasser, weil es fast unerträglich warm war!

    Es ist sicherlich nicht perfekt, etwas unscharf, Lightleaks sind zu erkennen usw., dennoch transportiert es (jedenfalls für mich) ein absolutes Sommergefühl und weckt Erinnerungen an einen großartigen Tag!

  49. Ich hatte das erste mal die analoge mittelformat mit auf urlaub genommen. Auf dem Weg richtung süden waren wir zwei Tage in Florenz.
    Ihr kennt das ja, man überlegt immer sehr sehr lange was man wann und wie fotografiert, wenn man pro Film nur zwölf Bilder zur verfügung hat.
    Bevor wir weiterfuhren war der Film endlich voll und ich wollte für die weiterreise auf Farbe wechseln. Ich konnte die Bilder in meinem Kopf schon entwickelt vor mir sehen, war richtig stolz auf mich, während ich den Film durch kleine kurbelbewegungen zurückspulte. Endlich fertig, so dachte ich zumindest, öffnete ich das magazin. Mir fielen beinahe die Augen aus dem Kopf. Ich habs verbockt und den fast nicht zurückgespielten Film versehentlich dem Licht ausgesetzt.
    ….. verdammt, warum!?….
    nur ein Foto von diesem Florenz Film hat überlebt und somit ist es, obwohl ich bestimmt „schönere“ geschossen habe, mein Foto des Sommers :)
    https://500px.com/photo/85181951/florence-exposed-by-marcus-lagobosque?from=user_library

  50. Meinen Jahresurlaub verbringe ich seit Jahren schon auf der Ostseeinsel Fehmarn. Umso mehr freute ich mich, als durch die in der Vergangenheit geposteten Bilder ich dieses Jahr ein tolles Projekt auf der Insel fotografieren durfte.

    Kevin, seines Zeichen ein begabter Bastler, hat begonnen, aus angeschwemmten Schiffsplanken an der Küste Longobards zu bauen. Er verziert diese, stattet sie mit Bluetooth, LED-Beleuchtung, sehr schönen, eingebrannten Zeichnungen und maritimen Schmuck aus.

    Ein gefundenes Fressen für mich. Die Insel als eine traumhafte Kulisse, einige tolle Acceissores, dazu ein Model aus der Longboard- und Surferszene und die passenden Szenerien. Heraus kam unter anderem dieses tolle Lifestyle-Bild. Wir fotografierten drei unterschiedliche Ansätze: eine Nacht-/Dämmerungsaufnahme, eine Aufnahme in einem verlassenen Industriegelände und klassisch Aufnahmen an einer Küstenstraße, mit Meer und einem alten VW-Bus.

    Das ist mein Liebling aus der Serie – es atmet Stimmung aus jeder Pore.

    http://www.fotografie-mauer.de/wp-content/uploads/2014/09/knata-planke-eike_015-1348×900.jpg

  51. Ein Tag am Strand.

    Diese Aufnahme entstand nachdem meine Freunde und ich, einen ganzen Tag am Strand in Polen verbracht haben. Die Aufnahme zeigt den Rückweg durch den stimmungsvollen Pinienwald im Woliński Nationalpark an der Ostsee. Es ist mein Sommerlieblingsbild, weil es die Leichtigkeit und Schönheit des Sommers aufs wesentliche reduziert abbildet und mir so die Erinnerung an diese Zeit bewahrt.

    Schöne Grüsse
    Jurij

    LINK: https://www.dropbox.com/s/85v2v7wjoobem9u/DSC_3189.JPG?dl=0

  52. Dieses Foto war so nie geplant. Ich wollte seit langem mal wieder eine Runde mit meinem Mountaibike drehen und dabei noch unterwegs einige Hintergrundsfotos für ein paar surreale Portraits suchen. War eher ein nebliger Tag was von der Stimmung recht gut passte, daher die Kamera in den Rucksack geworfen und los. Leider wurde ich enttäuscht da mit Nebel bald nichts mehr war. Es war nurnoch bewölkt, kein bisschen mystische Stimmung mehr vorhanden. Naja gut, dann eben nur Radfahren.
    Das schöne am Mountainbiken ist, das man oft durch die perfekten Fotolocations radelt. So war es auch in diesem Fall: Ich kannte diesen Wald schon von früheren Touren, alle Bäumer perfekt gerade und parallel, dazwischen grüne Farne, ein Traum als Location also. Ich war bereits ein paar mal mit der Kamera hier, doch bisher wollte es immer nicht so. Entweder scheiterte es an der Umsetzung oder am Licht oder das Wetter wollte nicht… Jedenfalls hatte ich den Wald schon lange als Fotolocation im Kopf doch es wollte bisher einfach nichts bei rumkommen.
    Als ich den schmalen Trail hochgetreten bin war das Wetter wie davor auch – trüb und bewölkt aber kein schönes Licht. Doch als ich mich dann auf den Weg runter machte, kam plötzlich die Sonne hervor und brach in einem unnatürlichen Orange durch die Bäume. Ich hab natürlich sofort angehalten, mich durch das Farn gekämpft und nach der richtigen Stelle Ausschau gehalten und dann letztendlich zum Glück auch gefunden.

    Zwei Fotos hab ich in diesem Licht geschafft, dann war das ganze vorbei. Doch diese beiden Fotos haben sich gelohnt, sie gehören momentan mit zu meinen Lieblingsbilder und zieren bereits mehrere Wände inkl. meiner eigenen.

    Zugegeben, wirklich sommerlich war der (abgezogen der fünf Minuten Abendsonne) Tag nicht, aber der vergangene Sommer hatte ja leider eher etwas von Spätherbst…

    https://www.flickr.com/photos/schraeglage-urbex/14829460113/

    • Achja, da die Frage sowohl auf Flickr als auch auf Facebook des öfteren kam: hier ist nichts hinzugefügt oder weggenommen worden, die Sonne war wirklich da, die Farne auch und auch die Bäume sind echt, standen so da :)

  53. https://www.flickr.com/photos/90728885@N06/14424105921/

    Dieses Foto entstand bei einem Abendspaziergang im Juni. Ich hatte mir gerade eine kleine Digicam gebraucht auf Ebay gekauft und da ich sie ausprobieren wollte, hab ich sie mitgenommen.
    Ich bin eigentlich kein „Sommermensch“, mir ist es da untertags einfach zu heiß. Dafür ist es abends umso schöner, wenn sich die Luft abgekühlt hat und man die Felder riechen kann. Da gehe ich gerne spazieren und seh mir den Sonnenuntergang an.

  54. https://www.flickr.com/photos/124686101@N03/14885440341/

    Das ist mein Sommerfoto. Hydrangea.
    Ich hatte das Konzept sofort im Kopf, als ich das Thema für den KaleidoContest im August las: Weltschmerz. Eine halbe Stunde später setzte ich es um. Es war nicht einfach, in der Badewanne mit Milch und einigen vertrockneten Hortensienblüten zu liegen, den Fernauslöser so zu halten dass er nicht nass wurde und er auf dem Foto nicht zu sehen war, und es gab nur wenige Ergebnisse, mit denen ich wirklich zufrieden war. Ich hatte noch nie solche Angst um meine Kamera, die auf dem Stativ direkt über der Badewanne stand.

    Dieses Foto bedeutet mir sehr viel. Auch wenn ich nicht gewonnen habe, hat mich dieses Bild einen großen Schritt weitergebracht in meiner Fotografie. Es war das erste Mal, dass ich ein Konzeptshooting so umgesetzt habe, wie es in meinem Notizbuch stand und wo das Ergebnis genau so aussah, wie ich es mir vorgestellt hatte. Die Melancholie soll durch die vertrockneten Blüten verdeutlicht werden, die im trüben Wasser treiben:

    Alles vergeht einmal, auch der schönste und längste Sommer. Hydrangea wird mich immer an diesen Sommer erinnern, an Nächte am Lagerfeuer, an eine Reise nach Albanien, an Flohmärkte und ein altes Haus am Bodensee, an selbstgemachtes Himbeereis und segeln gehen, den Wolken zuzusehen. Und ganz viel Zeit zu haben für das, was einem wichtig ist.

  55. https://farm3.staticflickr.com/2950/15401834301_4ee59700af_b.jpg

    Ich mag besonders die Tage am Ende des Sommers, wenn das Licht wärmer wird, morgens schon Nebel über den Feldern liegt und Abends durch den aufsteigenden Dunst sureale Szenen entstehen. Das Gras wird gelber, die Felder sind meistens schon abgeerntet und liegen brach und der Wald strahlt in den schönsten Gelb- und Rottönen. Das ist meine Lieblingszeit um zu fotografieren.
    Dieses Bild entstand aus ca. 15 Einzelbildern und ist alles per Fernauslöser fotografiert und hinterher im Bearbeitungsprogramm zusammen gefügt. Diese Beschreibung nimmt dem Bild allerdings ein wenig seines Zaubers..aber nichts desto trotz mag ich das warme Licht der untergehenden Sonne und die (kleine) Prinzessin (in mir) mag auch das Flatterkleid. Ich sehe mich gerne auf Fotos, wie ich in der realen Welt nie sein werde.. das Mädchen, das schöne Kleider trägt, stolz und frei ist, hinzugehen wo es möchte. Meine kleine Flucht vor dem Alltag.

  56. https://www.flickr.com/photos/124686101@N03/14885440341/

    Das ist mein Sommerfoto. Hydrangea. Ich hatte das Konzept sofort im Kopf, als ich das Thema für den KaleidoContest im August las: Weltschmerz. Eine halbe Stunde später setzte ich es um. Es war nicht einfach, in der Badewanne mit Milch und einigen vertrockneten Hortensienblüten zu liegen, den Fernauslöser so zu halten dass er nicht nass wurde und er auf dem Foto nicht zu sehen war, und es gab nur wenige Ergebnisse, mit denen ich wirklich zufrieden war. Ich hatte noch nie solche Angst um meine Kamera, die auf dem Stativ direkt über der Badewanne stand.

    Dieses Foto bedeutet mir sehr viel. Auch wenn ich nicht gewonnen habe, hat mich dieses Bild einen großen Schritt weitergebracht in meiner Fotografie. Es war das erste Mal, dass ich ein Konzeptshooting so umgesetzt habe, wie es in meinem Notizbuch stand und wo das Ergebnis genau so aussah, wie ich es mir vorgestellt hatte. Die Melancholie soll durch die vertrockneten Blüten verdeutlicht werden, die im trüben Wasser treiben:

    Alles vergeht einmal, auch der schönste und längste Sommer. Hydrangea wird mich immer an diesen Sommer erinnern, an Nächte am Lagerfeuer, an eine Reise nach Albanien, an Flohmärkte und ein altes Haus am Bodensee, an selbstgemachtes Himbeereis und segeln gehen, den Wolken zuzusehen. Und ganz viel Zeit zu haben für das, was einem wichtig ist.

  57. https://www.flickr.com/photos/idee-fotografie/14674266549/

    Sommer, Wochenende in Weimar, und nach vielen Fotos im Laufe des Tages ist mir die tolle Lichtstimmung am Abend aufgefallen und als ich diese zwei jungen Herren habe gehen (bzw. fahren) sehen, habe ich meine Kamera noch einmal blitzschnell gezückt und abgedrückt – herausgekommen ist eines der, wie ich finde, besten Fotos des Ausflugs und dazu noch eine schöne Erinnerung an diese Tage! Und ein Gegenlicht-Foto darf doch in keinem Sommer fehlen, oder? ;-)

  58. Wunderbare Aktion!

    Mein Foto entstand diesen Sommer im Ausland, bei einem lang ersehnten Urlaub auf der wunderschönen Insel Santorini. Das Bild besteht aus 30 Einzelaufnahmen und wurde zu einem Bokeh Panorama zusammengesetzt.
    Es war einfach ein atemberaubender Urlaub mit meiner Frau und wir haben unzählige glückliche Stunden erlebt. Drum liebe ich dieses Bild auch so sehr. Es weckt bei mir Erinnerungen, Sehnsüchte und ein rundum gutes Gefühl im Herzen.
    Ich bin dem Licht und der Atmosphäre abseits der Touristenströme auf Santorini verfallen, ich werde sicher eines Tages sicher zurückkehren.

    https://www.flickr.com/photos/weissmatt/15240675640/in/photostream/lightbox/

  59. http://melli-propelli.tumblr.com/post/97380643328

    Mein Bild entstand an einem wunderbar warmen, fast schon heißen Sommertag. Ich wohne in Rostock, an der wunderschönen Ostsee. Den Tag über verbrachte ich am Strand mit großartigen Menschen. Zurück nach Hause fuhr ich mit dem Rad. Allerdings nicht den Weg, den ich sonst fahre. Nein, diesmal fuhr ich über Wiesen und Felder nach Hause. Dann sah ich dieses riesen Mohnfeld und fotorafierte ewigkeiten um das -für mich perfekte Bild zu bekommen.

  60. http://s14.directupload.net/images/141003/93n3p93j.jpg

    Mein Bild des Sommers steht für Feiheit. Keine Schule mehr, noch keine Uni, keine Arbeit, und einfach nur endlose Wochen mit Freunden, durch Kornfelder rennen, Sonnen auf und untergänge beobachten, Lagerfeuer machen und einfach sorgenfrei sein. Es ist vielleicht nicht das beste Bild was ich diesen Sommer gemacht habe, aber es steht für ein Lebensgefühl und für die wunderbare zeit mit meinen freunden :)

  61. Mein Lieblingssommerfoto stammt aus dem letzten Sommer…. ;-)
    Ich hatte ein für mich sehr ungewöhnliches Fotoshooting mit einer „gemeinen Wespe“, die im wahrsten Sinne des Wortes für mich gepost hat ! Ich war völlig fasziniert, da ich noch nicht so fürchterlich lange fotografiere, war diese „willige“ ;-) Wespe für mich im letzten Sommer der „Superschuss“ ! Und weil ich mich bis heute sehr über dieses Erlebnis freue, teile ich es mit euch unter folgendem Link :
    https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1409009955977536&set=a.1391331211078744.1073741830.100006056346247&type=1&theater

  62. https://www.flickr.com/photos/retofroehlicher/15251144157/

    Ich habe mich anfangs dieses Jahres entschieden in die USA ans Burning Man Festival zu gehen. Damit verbunden war ein sehr grosser organisatorischer sowie auch finanzieller Aufwand. DieMühe hat sich mehr als ausbezahlt und ich wurde mit Eindrücken wie diesem auf dem Foto belohnt….wo zur Hölle auf der Welt gibt es Dreimaster Schiffe in der Wüste? Thats Burning Man!

  63. https://www.facebook.com/photography.kds/photos/pb.460446787417743.-2207520000.1412441973./574344502694637/?type=3&theater

    Mein Foto des Sommers entstand Anfang September am Ende eines warmen Spätsommertages.

    Es zeigt die Ruhe die bei einem Sonnenuntergang im Spätsommer herrscht.

    Da ich unbedingt den Sonnenuntergang fotografieren wollte, bin ich abends mit dem Rad zum ehemaligen Munitions Depot bei uns gefahren. Als ich auf einen Hügel geklettert bin, sah ich dann im Vordergrund die Sträucher und im Hintergrund wie die Sonne untergeht.
    Das Ergebnis war dann, dass es so aussieht als wenn der Strauch mit der Sonne Basketball spielt :D
    Der für mich schönste Sonnenuntergang in diesem Sommer :)

  64. https://www.flickr.com/photos/aufzehengehen/15305545235/

    Dieses Bild entstand Mitte September auf einem Fotografentreffen im Harz . Dass der Sommer sich dem Ende neigte, konnte man an den vielen Regentropfen erkennen, die gegen die Fensterscheibe plätscherten. Aber Not macht erfinderisch, und so schob ich die schwarze Couch in unserem Gemeinschaftsraum an die große Fensterfront. Ich bat eine wunderbare Fotografin für mich zu modeln. Sie legte sich auf die Couch, während ich sie über sie kletterte. Zwei weitere Fotografen hielten meinte Plexiglasscheibe zwischen uns. Und während draußen die Wassertropfen auf den Asphalt stürzten, regnete es drinnen Konfetti.
    Vielleicht ist dabei nicht das sommerlichste Bild entstanden, das ich je gemacht habe, aber dennoch ein Bild, das ich sehr mag und mit diesem teils eigenwilligen Sommer verbinde.

  65. https://m.flickr.com/#/photos/joenle/14253726624/
    Das Bild ist bei einen abendlichen Spaziergang durch den Wald auf einer Art Lichtung entstanden durch die ein weg führt. Die Stimmung war absolut märchenhaft und das Licht wie im Traum. Plötzlich sprang eine kleine schwarze Katze aus dem hohen gras auf den weg und starrte mich an. Als ich dann meine Kamera zückte rante sie weg drehte sich aber noch einmal um, dann entstand dieses Foto.
    Ich mag das Bild sehr, weil es die magie dieses Ortes gut darstellt.

  66. Mein Lieblingsfotos des Sommers ist dieses:

    http://www.christopherrohde.de/wp-content/uploads/2014/04/gassi-mit-hund-4.jpg

    Ich hatte weder ein Konzept noch habe ich vor gehabt dieses Bild zu machen. Aber gerade deswegen ist es für mich etwas besonderes.
    Entstanden ist es auf einem Spaziergang mit Freundin und Hund an einem späten Nachmittag. Kurz vor unsererer kleinen Wanderung sah das Wetter noch ungemütlich aus, trotzdem nahm ich meine Kamera mit.
    Für mich zeigt dieses Foto wie wunderbar überraschend die Natur sein kann und wie traurig und langweilig unsere Welt ohne Licht wäre!
    Gut die Kamera mitgehabt zu haben. Seit diesem Moment habe ich sie viel öfter mit, auch ohne zu wissen was auf mich zukommt.

  67. Mein kreativstes Sommerfoto ist : https://www.facebook.com/efeuundzuckerfotografie/photos/a.358573877590933.1073741826.327882050660116/633917750056543/?type=1&theater

    Tja, warum ich dieses Bild genommen habe, weiß ich nicht so recht, es gefällt mir sehr; aber ich liebe es im Sommer sehr auf meine Lieblings-Heide-Wiese zu gehen und dort einfach nur zu entspannen, den Tag zu genießen. Diese Möglichkeit habe ich allerdings nurnoch einmal im Jahr, weil 250km von diesen schönen kleinen Fleck entfernt bin. Die Kamera kommt da natürlich auch jedes Mal mit. Wie es entstanden ist? Eigentlich so wie immer sehr spontan, weil ich Lust hatte mich auf meiner Lieblingswiese zu fotografieren :)

  68. Das Bild ist von einem der Hegau-Berge in der Nähe des Bodensees aus entstanden. Ich bin dort oft abends unterwegs, da man von dort aus oft herrliche Sonnenuntergänge beobachten kann. Bei der Aufnahme habe ich als Versuch einmal mit meinem Teleobjektiv auf den Sonnenuntergang gehalten, nach dem ich bereits in der Vergangenenheit mehrere Aufnahmen mit meinem Kit-Objektiv gemacht hatte. Besonders interessant fand ich den Kontrast zwischen dem toten Baum (links) und dem noch lebendigen Baum (rechts), weshalb ich das Bild „Dead and Alive“ getauft habe.

    https://www.flickr.com/photos/weidi2/14661797641/

  69. Hier mein Bild des Sommers,
    https://www.facebook.com/kasomicema.de/photos/pb.391989317614090.-2207520000.1412444525./519387981540889/?type=3&theater

    es entstand in St.PeterOrding, ich mit Familie im Urlaub und meine Schwester auf dem Bild zu Besuch…warum mein Bild des Sommers und nicht ein Landschaftspic oder Sonnenuntergang, …nun, unsere Mum ist 1 Monat vor diesem Bild verstorben und es war das erste Mal seitdem, dass meine Schwester und ich langsam entspannten, obwohl wir beide genau in diesem Augenblick an SIE dachten, denn SPO war einer Ihrer Lieblingsorte…
    Also ein ganz Emotionales Bild für uns…

  70. https://dl.dropboxusercontent.com/u/14386784/Zuschauer.JPG

    Dieses Bild entstand im September, als in Berlin noch einmal ein paar schöne Sommertage zu genießen waren. Ich musste aus beruflichen Gründen (im Klartext: Wegen meiner Freundin) schon um 5 Uhr frühs aufstehen und dachte mir, da nehm ich auf dem Weg durch den Gleisdreieckpark doch wenigstens meine Cam mit.
    Irgendwie gefiel mir die Vorstellung, dass die Passagiere in diesem Zug nicht etwa zur Arbeit fuhren, sondern nur diesen Zug „gebucht“ hätten, um 1A Plätze für den Sonnenaufgang zu haben…

  71. https://www.flickr.com/photos/kiwien/14542409992/in/photostream/lightbox/
    Die Fußball-WM war für mich in diesem Sommer einen Monat lang ziemlich bestimmend und ihr habe ich es auch zu verdanken, dass ich an diesem Morgen dazu kam im wunderschönen Morgenlicht früh um 5 Uhr zu fotografieren. Die ganze Nacht Fußball geguckt, mit dem Plan danach zu fotografieren und erst dann schlafen zu gehen.
    Besser hätte es für mich gar nicht kommen können. Endlich hatte ich mal wieder das Gefühl wirklich gute Bilder zu produzieren. Außerdem liebe ich die Sonnenaufgangsstimmung, die Ruhe der frühen Stunde – erstrecht aufm Sonnentagmorgen – die ersten Sonnenstrahlen des Tages auf der Haut zu spüren, das Zwitschern der Vögel, einfach alles andere vergessen und nur den Moment genießen. Pure Glücksgefühle.
    Das Foto erinnert mich daran, was ich an der Fotografie liebe und ganz nebenbei auch an großartige WM-Momente.

  72. Das Bild entstand – ganz einfach – im Garten unserer ehemaligen Wohnung, quasi beim Abschiedsgrillen, bevor wir Freiburg verließen, um in Richtung Bodensee zu ziehen. Ich hatte gerade eine neue Linse für meine NEX gekauft, eine ganz günstige, alte Festbrennweite und war damit am rumprobieren.

    Der Garten gibt eigentlich gar nicht viel her, aber diese kleine Ecke mit dem Zaun zum Nachbarn war die kleine schöne Ecke, hauptsächlich natürlich an Nachbars grünem Daumen gelesen ;). Ein Beispiel dafür, was man mit dem Bildausschnitt der Kamera alles „ausschneiden“ kann.

    Ich bin kein großer Fotograf, auch nicht ambitioniert, aber manchmal packt es mich und dann experimentiere ich herum, wie hier mit der Tiefenschärfe. Ich hoffe, es gefällt.

    https://www.dropbox.com/s/ebpk6h772cjnllb/DSC01142.JPG?dl=0

  73. Dieses Bild ist während eines Kurzurlaubs in Italien entstanden. Wir waren zum Sonnenuntergang noch in der Gegend der Cinque Terre unterwegs und dabei entstand dieses Bild. Mein Lieblingsbild, weil es mich immer an den wundervollen Sommer dort erinnert und weil es ein Gefühl von Freiheit vermittelt

  74. Dies hier ist mein Bild des Sommers :
    http://pocket-pictures.tumblr.com/image/94349397544

    Ich habe in diesem Frühjahr angefangen immer eine Einwegkamera bei mir zu haben, um die kleinen besonderen Momente festzuhalten. Es ist schön, weil die Einwegkamera in jede Tasche passt und eine mich oft über mehrere Wochen begleitet. Wenn ich die entwickelten Fotos abhole ist es immer aufregend, weil ich vieles auch schon wieder vergessen habe. Kleine Schätze offenbaren sich mir dann.
    Dieses Bild entstand im Juli zur WM. Ich nutzte die Gunst der Stunde: Deutschland spielte im Viertelfinale und das Freibad versparch leer zu sein. Also los!! Noch einmal ins kühle Nass, ohne dass dir jemand vom Beckenrand auf den Kopf fällt. Noch einmal ein bisschen das Gefühl von Sommer, ehe nach zwei Tagen Hitze das nächste Gewitter kommt und wieder zwei Wochen Novemberwetter bringt. Es war herrlich. Das Gewitter wartete sogar noch so lange, dass noch Zeit für eine Portion Pommes war. Als ich dann aber gen Ausgang ging, regnete es schon die ersten Tropfen und die Sonne war gänzlich von Gewitterwolken verschluckt worden.

  75. Hallo in die Runde,

    hier gelangt Ihr zu meinem Lieblingsfoto:

    https://www.facebook.com/lichtbild.kassel/photos/pb.412910738818870.-2207520000.1412497754./546785342098075/?type=3&theater

    Mein Lieblingsfoto dieses Sommer ist diese Portraitaufnahme, die ich Anfang des Sommers gemacht habe. Ausgewählt habe ich dieses Foto, weil mir die Lichtstimmung gut gefällt. Zur Entstehung ist zu sagen, dass ich ganz klassisch mit 50/1.8 und einem Standartreflektor losgezogen bin.

    Liebe Grüße
    Lukas

  76. http://inbildundschrift.bplaced.net/istanbul/img_1635/

    Die Grand Dame am Bosporus. Im Juni endlich hat sie uns in einer tiefschwarzen Regennacht in ihrem Moloch aus Lärm, Verkehr, Menschen, Kulturen, Tradition und Moderne, Gerüchen, Lichtern, Straßenschluchten, Kontinenten und Muezzinrufen aufgesogen. Ein intensiver Schmelztiegel, der nie zu schlafen scheint und einem selber den Schlaf raubt. Und trotzdem schwimmt man jeden Morgen aufs Neue verzaubert mit dem Strom mit und entdeckt neue Perspektiven, Ausblicke, Gesichter, Geschichten und Fotomotive.

    Gerade als wir die Hagia Sophia verlassen wollten, fing es – für Istanbul sehr ungewöhnlich- erneut an zu regnen. Hektisch kramten Touristen, gelassen die Istanbuler nach ihren Regenschirmen. Vor mir und meiner Fotolinse also die Sultanahmet-Moschee, ein Simitverkäufer und ein Meer aus bunten, gepunkteten, gestreiften, durchsichtigen Schirmen, die sich mehr und mehr auf dem Gehweg spiegelten. Ich drückte mehrmals auf den Auslöser. Wieder zurück in Deutschland beschloss ich, das Foto in Schwarz/Weiß umzuwandeln. Die schon von Orhan Pamuk in zahlreichen Romanen so grandios beschriebene Melancholie Isttanbuls kommt so einfach intensiver zum Ausdruck. Apropos Melancholie, ich verspüre schon wieder Fernweh. Ich bin dann mal weg! :-)

  77. Als ich von dieser tollen Leseraktion las, kam mir sofort dieses Foto in den sinn:
    https://www.flickr.com/photos/b_juhasz/14426353404/

    Im Mai 2014 wünschte sich mein bester Freund einige Aufnahmen von seiner kleinen Tochter. Da kam es wie gerufen, dass nicht weit von unserem Wohnort ein gigantischer Klatschmohnfeld gerade erblühte. Also planten wir spontan ein kleines Shooting. Wir hatten an alles gedacht: der Papa packte der kleinen L. ausreichend Essen und Trinken ein. Sogar ein Satz Ersatzklamotten hatten wir für sie dabei. Auch das Wetter war super und unser kleines Model gut gelaunt. Beste Voraussetzungen also für ein paar schöne Bilder. Womit wir aber gar nicht gerechnet hatten, war die Reaktion von L. auf das Klatschmohnfeld. Gerade sie, die sonst mit Freude Ameisen und andere Käfer jagt und sonst ausgelassen auf meinem Rücken rumspringt als wäre ich anfang 20, fand diese langstieligen und etwas „pieksig“-en Pflanzen nicht ganz geheuer. Somit mussten wir uns von unserer ursprünglichen Fotoidee „Kind allein im Klatschmohnfeld“ verabschieden. Stattdessen gingen wir mit ihr am rande des Feldes spazieren und ihr Papa zeigte ihr, dass Klatschmohn alles andere als unheimliche Pflanzen sind. Genau dabei entstand dieser Schnappschus. Völlig ungeplant und aus der Situation heraus. Später, als unser kleines Model bereits Hummeln im Feld hinterherjagte, konnten wir dann auch unsere ursprünglichen Ideen umsetzen, aber dieses Foto ist mein absoluter Favorit aus der Serie geworden.

    Es ist durchaus keine neue Erkenntnis, dass oft gar nicht das vorher zurecht gelegte Konzept das beste Ergebnis liefert, sondern die Situation vor Ort gepaart mit dem richtigen Augenblick. Aber weder das Eine noch das Andere lässt sich wirklich vorhersehen und somit planen. Und genau das macht für mich die Fotografie zu einem Hobby, welches mich immer wieder aufs Neue begeistert.

  78. Blick vom Rotenberg https://www.flickr.com/photos/fellux/14182773570/

    Dieses Bild entstand an einem warmen Sommerabend, welchen ich mit Freunden in den Weinbergen rund um Stuttgart verbrachte. Für mich ist dieses Bild etwas besonderes, denn es spiegelt zum einen viele Erinnerungen wieder an eine aufregende Zeit in der ich mich hier an meinem neuen Wohnort neu einlebte und diese schöne Gegend mit vielen neuen Bekanntschaften erkundete. Zum anderen ist es rein fotografisch ein Bild geworden, wie ich es mir schon immer gewünscht habe. Besonders stolz bin ich auf die Komposition.

    Grüße, Fello!

  79. http://bit.ly/1vBLIn2 Auf meinem Foto sind bosnische Frauen während des Fastenbrechens in Sarajevo zu sehen. Ich liebe die Stimmung des Fotos, die Stadt wirkt groß und lebendig und doch so ruhig, man fühlt sich wie eine unsichtbare Beobachterin dieses lauen Sommerabends. Das Foto macht mich gewissermaßen ehrfürchtig, vor der Schönheit der Stadt und dem Durchhaltevermögen seiner Bewohner angesichts der schrecklichen Ereignisse der letztens zwanzig Jahre.

  80. Blogartikel dazu: #402: Perspektive [276/365] | Gedanken-Notizblog

  81. Das ist mein Bild des Sommers:
    https://flic.kr/s/aHsk4cgxo4

    Es enthält alle Elemente dieses Sommers. Viel Nässe, aber auch frohe Farben. Das kühle, nasse Blau steht für ebensolche Tage, das fröhliche Gelb fühlt sich an wie die Wärme der Sonne.

    So wie dieser eine eingefangene Moment von kurzer Dauer war auch der Sommer oft nur kurz zu Gast. Man musste die kleinen sommerlichen Momente intensiv genießen, sie nah heranzoomen, ganz in sich aufsaugen, als Schnappschuss einfrieren um möglichst lange davon zehren zu können. Oder mit Highspeed davonfahren, auf zu anderen Ufern.
    Der Fahrer hier bewegte sich entlang der 4 Ufer des Schwimmerbeckens unseres örtlichen Freibades.

    Das Bild entstand Ende September bei einem Regatta-Wochenende für Modellboote. Eine letzte Veranstaltung vor der Winterruhe, die Badesaison war seit einer Woche beendet.
    Nach einem heftigen Unwetter am Vortag war es nicht sicher, ob die Veranstaltung wie geplant stattfinden kann. Doch dann wurde es ein schöner warmer Tag, den alle richtig genossen.

  82. Mich faszinieren Fotos, die mit Unschärfe Stimmungen hervorrufen.
    Ich selbst hab noch nicht so viel Erfahrung damit. Wird das Foto jemandem gefallen?

    Dieses Foto entstand während einer Rast auf dem Weg zur Valtigelalm in Ridnaun in den Alpen. Wir saßen und lagen auf einer Bergwiese mit duftendem wilden Thymian. In der Nähe plätscherte ein Gebirgsbach. Ich wollte den glitzernden Morgentau der Wiese einfangen….

    „Unschärfe mit Morgentau“

    https://www.facebook.com/photo.php?fbid=768817259858339&set=a.594165490656851.1073741859.100001902175133&type=1

  83. Hallo liebe Redaktion, ich fotografiere seit Dezember 2013 und war zu dem Zeitpunkt, als dieses Bild enstand, noch auf der Suche nach meinem Genre. Hier und da sah ich Gewitterfotos und verspürte die Lust so etwas auch mal zu fotografieren.
    An diesem Abend fuhr ich mit einem Kumpel in den Landschaftpark Duisburg. Wir fotografierten vom Hochofen den Sonnenuntergang als ich plötzlich die Gewitterzelle sah. Kurz vorher durfte ich das 11-16 UWW von meinem Kumpel ausprobieren… (Bei mir ist bei 18 mm Schluss)
    Also die Serienauslösung auf schnelles Feuer!!! Leider hatte ich kein Erfolg. Zwischenzeitlich kam mir die Idee ein ND 3.0 zu verwenden um die Belichtungszeit zu verlängern. Gedacht, getan!! Ich war mir zu 100 % sicher das ich ein Blitz belichtet hatte. Bei der Kontrolle musste ich leider festellen: „Da war kein Blitz auf dem Foto!!!“. Einige hektische Überlegungen mit dem Resultat wieder zur Serienauslösung zu wechseln. Ich habe es dann tatsächlich noch geschafft einen ordentlichen Blitz zu belichten.

    Nach diesem glücklichen Erfolg wurden die Gewittershootings etwas besser geplant ;-)

    https://www.facebook.com/LarsHirschbergerPhotography/photos/a.1542574069294544.1073741828.1542558699296081/1542914179260533/?type=1&theater

  84. https://www.flickr.com/photos/127645551@N03/15428871636/

    Licht und Schatten habe ich mit meiner Familie in diesem Sommer-Urlaub im August an der niederländischen Nordsee-Küste erlebt. Dabei wechselten sich am Strand in Julianadorp Sonnenfenster und bedrohlich dunkele Unwetter-Wolken so faszinierend ab, dass mir diese Aufnahme von den bunten Strandhäuschen gelang: so intensiv farbenfroh von der Abendsonne beleuchtet, im Schutz der grün-gelben Dünen, kurz vor dem nächsten Unwetter, vor dem der schwarz-blaue Himmel warnt.

  85. http://bit.ly/1s0neGy

    Licht und Schatten habe ich mit meiner Familie in diesem Sommer-Urlaub im August an der niederländischen Nordsee-Küste erlebt. Dabei wechselten sich am Strand in Julianadorp Sonnenfenster und bedrohlich dunkele Unwetter-Wolken so faszinierend ab, dass mir diese Aufnahme von den bunten Strandhäuschen gelang: so intensiv farbenfroh von der Abendsonne beleuchtet, im Schutz der grün-gelben Dünen, kurz vor dem nächsten Unwetter, vor dem der schwarz-blaue Himmel warnt.

  86. http://michaelhisch.de/wordpress/wp-content/uploads/2014/10/DSC_1404.jpg

    Mein Lieblingsbild entstand ganz klassisch während unseres Sommerurlaubs an der Amalfiküste, südlich von Neapel.
    Diesmal musste es ein Ausflug nach Paestum sein, um dort die Kultur zu geniessen, die 500 Jahre v. Chr. die alten Griechen dort hintertlasen haben. Die imposanten Tempelbauten gehörten lange Zeit, vor allem im 19. Jh zum Pflichtprogramm jedes Italien-Reisenden.

    Ich versuche auf den Reisen auch etwas „Steet-Photographie“ von anderen Touristen, Leuten und Situatiionen einzufangen. Wie man seiht kann Kultur auch ziemlich anstrengend sein, jedenfalls ist eine kleine Siesta zur Mittagszeit in der Hitze sehr anzuraten…..

  87. Dieses Bild ist bei meiner Radtour ins Burgenland entstanden.
    https://www.flickr.com/photos/109055998@N08/14879820480/

    Um mal raus von der Stadt zu kommen und abzuschalten, beschloss ich ein Wochenende im Juli im Burgenland zu verbringen.
    Am Anfang fuhr ich gleich zum Neusiedlersee, dort genoss ich den Sonnensschein – bis Gewitterwolken aufzogen und ich zur Unterkunft fahren wollte, um nicht nass zu werden. Aber es war zu spät, innerhalb weniger Minuten schüttete es wie aus Eimern, da half auch kein großer Baum mehr zum Unterstellen.

    Nachdem ich mich in der Unterkunft frisch gemacht hatte, die Regenschauer verklungen sind und die Sonne wieder hervorkam, machte ich mich mit meinen neuen 50 mm Fixbrennweite Objektiv auf Motiv suche. Schon bald fand ich einen schönen Garten. Wo ich tolle Fotos von Rosen/Blätter mit Wassertropfen machte. Auch diese Weinbergschnecke kam mir vor die Linse.

    Was mir an diesen Bild besonders gut gefällt ist der Kontrast – das saftige Grün der Blätter, das braun gestreifte Haus der Schnecke. Außerdem sagt es viel über diesen regnerischen Sommer aus – viel grün, diese Frische nach den Schauer.

  88. https://www.facebook.com/rol.photography/photos/pb.459489884120350.-2207520000.1412601938./706724609396875/?type=3&theater

    Mein Foto entstand „einfach so“ auf meiner Entdeckungstour durch Rom.

    Ich war zum ersten Mal im Süden Europas und erlebte dort meine letzten „richtigen“ Spätsommertage und -nächte für dieses Jahr. Ich war vollkommen eingetaucht und kam mir vor wie Alice im Wunderland – hinter jeder Ecke irgendwas Neues, was es zu entdecken gab! Selten hat mich eine Stadt so fasziniert.
    An diesem schwül-warmen Tag wollte ich Trastevere kennen lernen. Ich hatte gerade eine der besten Eisdielen geplündert, die mir bis dahin in der ewigen Stadt untergekommen war (ich sag nur Weiße Mandel-Apfel-Zimt, Kaffeecreme-Amarettini-Rum, Pink Grapefruit-Rettich-Orangenschale-Ingwer, Banane-Zitrone… was für Sorten!) und schlenderte nun die kleinen kopfsteingepflasterten Gassen lang, die in den „Ortskern“ führen sollten, wo sich das (Nacht)Leben tummelt.
    Mein Weg führte an einer dieser Trinkwasserleitungen vorbei, die man in Rom zuhauf findet. Ich blieb kurz dort stehen, um in Ruhe mein Eis auf zu essen. Ja und dann fiel mein Blick auf eine Pfütze im Rinnstein, in der sich eins der farbenfrohen Häuser mit seinen Fensterläden spiegelte, die ich an Rom so mag und die entscheidend, zusammen mit dem sommerlich genialen Wetter und den kleinen gemütlichen Kopfsteinpflastergassen, zu meinem Urlaubsfeeling beigetragen haben! …

  89. Jetzt habe ich erst jetzt von der Aktion Wind bekommen. :-)

    Mein „Liebling“ ist auf einer ganz wundervollen Wanderung durch das Karwendelgebirge entstanden. Von Scharnitz ging es über das Karwendelhaus und die Bins Alm bis nach Pertisau am Achensee. Nach einer langen Schlechtwetterphase erwischten wir 2 Tage mit Sonnenschein und klarer Sicht.
    Diese Aufnahme ist zur Mittagszeit an der Falkenhütte entstanden:
    https://www.flickr.com/photos/51506535@N03/14979556311/in/set-72157625373873792

    In unserem jährlichen „hiking“-Ranking steht diese Tour mit ganz weit oben und wird uns wohl noch lange in Erinnerung bleiben.

    Liebe Grüße
    Falk

  90. (Mein Beitrag ist das erste Bild der Reihe – “120 cm”) Die Bilder sind am Plattensee/Ungarn entstanden auf der Suche nach der essentiellen Abbildung des Themas Sommer&Strand. Die Motive sahen schon vor 25 Jahren so aus und werden sich vermutlich auch in der Zukunft kaum ändern. (PENTAX Super A auf Kodak Gold 200, gescannt mit EPSON Perfektion V700)

    https://plus.google.com/photos/113616344103164898667/albums/6067123396757219649?authkey=CIb34dmJ-NWkPA

  91. Blogartikel dazu: Die schönsten Sommerfotos 2014 der Leser von kwerfeldein › kwerfeldein - Fotografie Magazin | Fotocommunity