Streetfotografie ist eigentlich nicht mein Genre und dennoch blieb ich bei den Bildern des gebürtigen Italieners Andrzej Pilichowski-Ragno hängen. Diese düsteren Schwarzweiß-Fotos mit harten Kontrasten faszinieren mich. Überall gibt es etwas zu entdecken und die Bilder erzählen kleine, dunkle Geschichten.
Andrzej lebt und arbeitet seit vielen Jahren in der polnischen Stadt Krakau. Hier ist er sehr erfolgreich mit seinen „Stadtlandschaften“, wie er sie nennt. Nach seinem Studium der Fotografie wurde er Mitglied der ZPAF, einer renommierten Vereinigung der polnischen Kunstfotografen und stellte seine Fotos in vielen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen aus. Seine Bilder sind eine Mischung aus Streetfotografie und Sozialdokumentation. Er selbst beschreibt seine Fotografien wie folgt:
Es ist sehr schwer für mich, zu erklären, von was meine Fotografien handeln. Letztendlich bin ich einfach von Stadtlandschaften fasziniert. Keine bestimmte Stadt, sondern eine nicht vorhandene Stadt oder eher eine Stadt, die nur in meiner Fantasie existiert.
Mehr Bilder von Andrzej findet Ihr auf seiner Webseite. Folgen könnt Ihr ihm auch auf Facebook.