18. August 2014

Tarot

Charlotte Grimms Handschrift ist düster und emotional. Ihre Bilder sind kleine Märchen für Erwachsene. Die Serie „Tarot“ wurde inspiriert von Tarotkarten und der Anwesenheit dreier schöner Männer. Dass sie selbst auch fotografieren, hat die Umsetzung der Serie sicher einfacher gemacht hat, denn sich so vertraut und gefühlvoll vor die Kamera zu stellen, ist sicher nicht leicht.

Eigentlich war es ein Gemisch aus Zufall, Glück und dem richtigen Moment, aus dem „Tarot“ entstand. Die Idee, die drei gemeinsam zu fotografieren, hing mir schon länger ungesagt im Kopf herum. Aus einem vorherigen Shooting blieben die Tarotkarten zwischen meinen Fingern hängen und wurden so spontan als verbindendes Requisit eingesetzt. Sonne, Mond, Stern. Konstellationen, zueinander, miteinander. Kaum fünfzehn Minuten und eine Serie, die ich liebe wie kaum eine vor ihr, nicht zuletzt, weil sie auf ihre eigene Art so viel Seele zeigt.

Drei Männer stehen nebeneinander und halten jeder eine Tarotkarte vor ihre Brust.

Drei Portraits dreier männer mit Karten vor der Brust.

Sechs Hände halten drei Karten zueinander.

Sechs Hände halten drei Karten zueinander.

Drei Männer stehen zwischen Farn.

Drei Männer liegen auf dem Waldboden und decken gegenseitig ihre Augen mit Karten ab.

Drei Männer liegen auf dem Waldboden und halten vor ihre Brust Tarotkarten.

Mehr von Charlotte Grimm alias Esprit Confus findet Ihr auf Facebook und Flickr. Modelle der Serie sind Nikolas Brummer, Moritz Aust und Martin Valentin Fuchs.

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