Augenschmaus: Pancakes
Pancakes sind meine kulinarische Entdeckung des Jahres. Nachdem ich jahrelang Eierkuchen gemacht habe, liebe ich jetzt diese viel dickere und saftige amerikanische Variante.
Wer jetzt beim Wort Eierkuchen stutzt, der kennt die deutsche Variante wahrscheinlich unter dem Begriff Pfannkuchen. Ich komme jedoch aus Sachsen und da bezeichnet das Wort „Pfannkuchen“ schon die in den Hochburgen des Karneval beliebten Berliner. Jetzt aber zu den Pancakes und was sie so besonders macht.
Portionen: drei Desserts
Zeit: 20 Minuten
Zutaten
300 ml Naturjoghurt
150 g Mehl
3 Eier
1 Pck. Backpulver
1 Pck. Vanillezucker
1 – 3 EL Zucker (je nachdem, wie süß man es mag)
Prise Salz
Olivenöl
Zum Servieren empfehle ich Euch Ahornsirup und frisches Obst.
Zubereitung
Zuerst die Eier verquirlen. Dann Backpulver, Vanillezucker, Zucker und Salz hinzugeben und verrühren. Den Joghurt dazugeben und wieder alles miteinander verrühren. Jetzt langsam das Mehl einrieseln lassen und unterrühren, bis sich eine nicht zu dünne, etwa streichfeste Masse ergibt.
Eine kleine Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen und etwas Olivenöl hineingeben. Ist das Öl heiß, beginnt man mit dem ersten Klecks Teig und drückt ihn in der Pfanne etwas platt. Der Teig ist wirklich dicker als bei Eierkuchen und verläuft nicht automatisch in der Pfanne. Ist die Unterseite des Pancakes schön braun, wird er gewendet und noch einmal gebraten, bis auch die andere Seite schön goldbraun ist.
So verfahrt Ihr nach und nach auch mit dem restlichen Teig. Ich esse Pancakes nur mit Ahornsirup, denn ohne sind sie mir zu trocken. Legt man noch eine ordentliche Portion Obst dazu, ergibt sich nicht nur ein einfacher Nachtisch, sondern auch eine hervorragende Hauptspeise. Außerdem schmecken Pancakes warm und kalt.
Fotorezept
Bei natürlichem Licht habe ich die fertigen Pancakes auf einer alten Kiste auf dem Balkon fotografiert. Als Farbtupfer habe ich mich für frische Himbeeren entschieden. Eine Perspektive von oben und eine von der Seite, um zu zeigen, wie dick die Pancakes werden.
Hmmmmmmmmmmmmmmmmmm, leckeeeeeeeer! Deine Bilder machen richtig Appetit. Ich hoffe, die Pancakes wurden dann auch wirklich gegessen?!
Ja klar. Die schmecken ja auch kalt super. :)
Hallo,
Ich bekam beim Lesen des Rezeptes einen solchen „hype“, das ich nicht umhin konnte, das Rezept gleich in der Küche zu realisieren. Klasse!
VG Wolfgang
leckere reduktion, sowohl visuell, als auch auf dem teller.
haben gestern eierkuchen gemacht…müssen wir wohl am wochenende mit joghurt wiederholen und himbeeren sollte es im garten noch geben.
mit der eierkuchen-pfannkuchen-problematik bin ich als gebürtiger franke in thüringen bestens vertraut ;-) da kommt man schnell in teufels küche, wenn man dem nachwuchs nach der kita pfannkuchen zum abendessen verspricht und dann, naja ihr könnt es euch ja denken!
grüße
Haha, großartig. Ich kann mir dir kleinen traurigen Gesichter gut vorstellen. ;)
Boah. Ich mach mir jetzt welche.
Auf dem zweiten Foto sind die Himbeeren die Augen vom PanCake-Monster ;) Sieht seht lecker aus, danke ;)
M.