Person im Wald
16. Februar 2023 Lesezeit: ~9 Minuten

SIGMA 50 mm Art eröffnet eine magische Welt (Anzeige)

Es war der erste Dezembermorgen des Jahres. Ich hatte die Wärme meines Bettes ziemlich früh verlassen, um den neuen Monat mit einem Spaziergang durch die Moorlandschaften in der Nähe meiner Heimat zu begrüßen. Wenn Ihr mich fragt, gibt es nichts Besseres, um den Kopf freizubekommen. Weit weg von Bildschirmen, Projekten und Deadlines finde ich da draußen eine undurchdringliche Stille, die mir hilft, mich geborgen zu fühlen.

Es war bitterkalt, als ich mich auf den Weg machte. Ich fühlte diese Kälte an jede Stelle meiner Haut, die nicht von Mütze, Schal oder Handschuhen bedeckt war. Aber es machte mir nichts aus. Es fühlte sich belebend an und als ich die Luft einatmete, fühlte ich meine Müdigkeit ins Nichts verschwinden – ganz ähnlich wie der Holzsteg, dem ich nun folgte und der vor mir vom Nebel verschwand.

Auf einem Holzsteg läuft eine Person mit Hund

SIGMA 50 mm F1.4 DG DN | Art, SONY α7R IV, ISO 100, f/1.4, 1/100 s

Es herrschte absolute Stille. Die Welt um mich herum schlief immer noch tief und fest und die Vögel, die das Moor im Frühling und Sommer ihr Zuhause nennen, waren bereits in wärmere Gefilde gereist und überließen uns flügellosen Kreaturen der beißenden Kälte des Winters.

Schlanke Birken schmückten den Wegesrand. Hinter ihnen waren die Büsche und Bäume der Moorlandschaft nur noch zu erahnen, halb verdeckt im weißen Nebel. Wie schön ist die Art und Weise, in der die Natur Szenerien erschafft, die einem Märchenbuch entspringen könnten. Solche Momente mit meiner Kamera festzuhalten, ist für mich etwas Besonderes.

Meine Inspiration für diese Art der Landschaftsfotografie kommt sicher vom Lesen magischer Geschichten. In ihnen gab es geheimnisvolle Kreaturen und weitläufige Länder, die tiefe, manchmal dunkle Geheimnisse hüten. Hätte ich den Herrn der Ringe nie gelesen, wäre meine Art zu fotografieren wohl sehr anders.

Birken im Nebel

SIGMA 50 mm F1.4 DG DN | Art, SONY α7R IV, ISO 100, f/1.4, 1/100 s

Kahle Bäume spiegeln sich in einem Teich

SIGMA 50 mm F1.4 DG DN | Art, SONY α7R IV, ISO 100, F1.4, 1/400s

Tropfen hängt an einem Zweig

SIGMA 50 mm F1.4 DG DN | Art, SONY α7R IV, ISO 100, f/1.4, 1/200 s

Im Moor stößt man immer wieder auf vereinzelte kleine Teiche. Wenn man an ihnen vorbeiläuft, hört man das sanfte Tropfen von Wasser. Die kleinen Tröpfchen fallen von den nackten Ästen der Bäume, die über die ansonsten stille Wasseroberfläche ragen. Das Geräusch ist beruhigend und eine Weile stand ich einfach nur da, so still wie die Landschaft um mich herum, und sah und hörte einfach nur zu.

Der frühe Morgen war nun fast vorbei, doch die Umgebung änderte sich nicht. Nebel und Wolken ließen kein Sonnenlicht hindurch und die Landschaft blieb düster und trist, auf ihre magische Art und Weise. Es war, als wolle die Welt noch nicht geweckt werden.

Der Winter hatte die Welt fest im Griff – eine Farbpalette aus Grau- und Blautönen dominierte die Natur, als ich dem Pfad weiter folgte. Doch selbst an einem scheinbar trostlosen Dezembermorgen gab es noch etwas Farbe zu entdecken. Zwischen den Birken lag ein blass-violetter Schleiher aus Heidekraut. Es wirkte fast, als stünden die Bäume auf einem lavendelfarbenen Teppich.

Birken stehen in lila Heidekraut

SIGMA 50 mm F1.4 DG DN | Art, SONY α7R IV, ISO 100, f/1.4, 1/80 s

Birkenstamm

SIGMA 50 mm F1.4 DG DN | Art, SONY α7R IV, ISO 320, f/1.4, 1/160 s

Braune Blätter an einem Zweig

SIGMA 50 mm F1.4 DG DN | Art, SONY α7R IV, ISO 320, f/1.4, 1/160 s

Die letzten Herbstblätter klammerten sich immer noch verzweifelt an ihren Ästen fest, nicht bereit, dem Jahr Lebewohl zu sagen. Herbstblätter gehören zu meinen Lieblingsobjekten, mit denen ich beim Fotografieren in der Natur spiele. Ich verwende sie, um farbenfrohe Bokehs zu erzeugen. Dafür halte ich sie direkt vor das Objektiv und füge meinen Fotos so gelb- oder orangefarbene Pinselstriche hinzu.

Jeder Schritt brachte mich auf meinem Spaziergang dem Waldrand näher, wo der Nebel am dichtesten war. Die Bäume erschienen nur noch als Silhouetten, die durch den vorbeiziehenden Nebel immer wieder komplett verschwanden. Leise beobachteten sie das Geschehen an diesem frühen Dezembermorgen.

Person im Wald

SIGMA 50 mm F1.4 DG DN | Art, SONY α7R IV, ISO 125, f/1.4, 1/100 s

Wald im Nebel

SIGMA 50 mm F1.4 DG DN | Art, SONY α7R IV, ISO 100, f/1.4, 1/400 s

Die Stille wog hier so schwer, dass ich selbst keinen Ton mehr von mir geben wollte, um Baum und Dickicht nicht zu stören. Ich setzte mich auf einen einsamen Baumstumpf und wärmte meine schmerzhaft kalten Hände an einer heißen Tasse Tee. Keine Menschenseele war in der Nähe, ich war ganz allein und für eine Weile konnten mich die Probleme der Welt nicht berühren. Ich konnte einfach nur sein.

Es lag ein Zauber in der Luft, den ich nicht recht fassen konnte. Dem Wald wohnte an diesem Morgen etwas Wundersames inne. Die Art von Magie, die nur die Natur beherrscht und die mir immer wieder bewusst macht, dass unsere Existenz auf diesem Planeten in der Tat sehr trostlos wäre, wenn wir nicht den Wald, die Hügel, die Berge oder das Meer als Zufluchtsorte hätten.

Ich wünsche mir, dass meine Fotos einen kleinen Unterschied machen. Ich möchte, dass die Menschen innehalten, über ihre Lebensweise nachdenken und herausfinden, auf welche Weise sie zu einer gesunden Umwelt beitragen können. Wie sie diese wertvollen und empfindlichen Ökosysteme besser schützen können.

Moosbewachsener Baumstamm

SIGMA 50 mm F1.4 DG DN | Art, SONY α7R IV, ISO 100, f/1.4, 1/100 s

Tau auf Gras

SIGMA 50 mm F1.4 DG DN | Art, SONY α7R IV, ISO 100, f/1.4, 1/200 s

Tasse Tee steht im Moos

SIGMA 50 mm F1.4 DG DN | Art, SONY α7R IV, ISO 100, f/1.4, 1/80 s

Wie ich so da saß und mich umsah, blieben meine Augen an den kleinen Dingen hängen. Wenn mich die Fotografie eines gelehrt hat, dann ist es, die Schönheit in den kleinen Details zu schätzen: von Morgentau auf einem Grashalm über die elegante Art, wie Farn wächst bis zur Struktur des moosbewachsenen Waldbodens. Manchmal verlieren wir uns so sehr in den imposanten Landschaften, dass wir völlig vergessen, dass es ohne diese winzigen Dinge den Rest gar nicht geben würde.

Über mein Objektiv

Die kleinen Details in den Kunstwerken der Natur rauben mir genauso den Atem, wie ein hoher Berg oder eine hoch aufragende Steilwand. Manchmal vielleicht sogar noch ein bisschen mehr. Am faszinierendsten finde ich den Waldboden, denn er wirkt immer wie eine eigene kleine Welt. Eine Welt, in der sich Gnome zu Hause fühlen würden.

Eine Welt, in die ich mich gerne hineinschrumpfen würde, nur um unter Kleeblättern zu spazieren oder unter dem Hut eines winzigen Pilzes Schutz vor dem Regen zu finden. Meine Fotos lassen mich in diese Welt eintauchen und ein gutes Objektiv macht sie noch realistischer, weil es so viel mehr erfasst, als das menschliche Auge sehen kann: Das SIGMA 50 mm F1.4 DG DN | Art ist ein Objektiv, das diese Welt so lebendig einfängt.

Kamera
Moos

SIGMA 50 mm F1.4 DG DN | Art, SONY α7R IV, ISO 160, f/1.6, 1/160 s

Braunes Gras

SIGMA 50 mm F1.4 DG DN | Art, SONY α7R IV, ISO 100, f/1.4, 1/200 s

Waldboden

SIGMA 50 mm F1.4 DG DN | Art, SONY α7R IV, ISO 100, f/1.4, 1/80 s

Frau mit Kamera

Wenn man draußen unterwegs ist und die Natur zusammen mit seiner Kamera genießt, kann sich das Licht sehr schnell ändern. In der einen Sekunde erleuchtet die Sonne alles um mich herum und in der nächsten ziehen dunkle Wolken auf, was schnell zu einer fotografischen Herausforderungen werden kann, wenn das Objektiv nicht lichtstark genug ist. Das 50-mm-Objektiv ist dank seiner hellen, weit geöffneten Blende von f/1.4 sehr gut für Situationen mit wenig Licht geeignet und meistert auch düstere Wälder mit Bravour.

Eine Blende von f/1.4 ist vielleicht nicht die erste Wahl, wenn man an Landschaftsfotografie denkt, aber ich liebe es, mit dem weichen Bokeh des 50 mm F1.4 DG DN | Art zu spielen. Es schafft verträumte Hinter- und Vordergründe, so dass das Motiv, auf das man die Aufmerksamkeit lenken möchte, wunderschön in den Fokus gerückt wird und alle Ablenkungen sanft verwischt werden.

Ich möchte ermutigen, die Landschaftsfotografie neu zu denken. Fordere Dich selbst heraus, indem Du eine Festbrennweite verwendest und eine Blende nutzt, die Du normalerweise nur für Portraits reserviert hättest. Ich verspreche Dir, dass Dir so eine ganz neue, magische Welt offenbart wird.

Bei diesem Artikel handelt es sich um eine bezahlte Anzeige.

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