Als ich vor ein paar Tagen beinahe über die Lanschafts-Aufnahmen von Reuben Wu hinweg gesurft wäre, musste ich meiner Entdeckung erst einmal auf unserer Facebook-Seite Luft machen. Selten war mir ein solch surreal-dramatisches Sujet im diesem Genre untergekommen.
Der Fotograf selbst beschreibt sein Schaffen wie folgt:
Ich fotografiere sehr viel auf Reisen, denn ich liebe neue Entdeckungen. Für mich ist die Aufnahme eines Bildes ganz der Artikulation meiner Wahrnehmung gewidmet: Dem Ausdruck einer inneren Vision.
Und die Visionen, die der Entdecker mit dem feinen Namen hat, sind weder belanglos noch distanziert. Seiner Aussage nach „ist die Fotografie nur ein Mittel zum Zweck. Das Bild ist nur eine Facette dessen, wonach ich suche“.
Reuben Wu, ich werde Deine Bilder so schnell nicht vergessen.
oh bitte, wie grossartig ist das denn?
Bin durch den/die Musiker von Tycho vor ein paar Wochen auf Reuben Wus Arbeiten gestoßen und war ebenfalls sofort begeistert. Einfach wunderbar, genau wie Tychos Musik. :)
Ja, Tycho ist genial. Bin auch ein Fan dieser Musik. Teste auch mal Floex (Tomáš Dvořák) . Ist innerhalb des Genres „Ambient“, allerdings eine andere Richtung, nicht so sphärisch, teils sehr „speziell“.
Ja, die Bilder sind auch klasse. :)
Witzig! Bin heute auf Tycho zeitgleich mit der Artikelpublizierung aufmerksam geworden und es hat mir direkt gefallen. Sachen gibt’s, die gibt’s gar nicht.
„Das eine Auge des Fotografen schaut weit geöffnet durch den Sucher, das andere, das geschlossene, blickt in die eigene Seele.“ (Henri Cartier-Bresson)
ich habe ja gehört, er befände sich schon wieder auf der intergalaktischen Autobahn in Richtung…
sehr speziell, sehr beeindruckend und überhaupt…
Danke sehr für’s zeigen!
Wieder mal sowas, wo man sich danach fragt, warum man selber überhaupt noch fotografiert, wenn es andere doch so viel interessanter machen!
Man weiss zwar nicht wie echt die Bilder sind, aber ich bin berauscht vom Bilderrausch!
Die Bilder sind viel zu gut, als dass man sowas auf FB verbreiten sollte.
Deswegen gibt es auch keine Wanderausstellung vom Louvre oder des del Prado in Abwasserkanälen.
Blogartikel dazu: Links vom Rhein, 27. März 2014 | Hendryk Schäfer