Eine Amateurfotografin und das Publikum
Im Dezember vor vier Jahren fand ich in einer kleinen Buchhandlung in einer Prager Seitengasse ein Buch. Es war das Fotobuch „Louny“ vom tschechischen Fotografen Jaromír Funke. Er hatte alle Bilder in schwarzweiß in Louny in Nordböhmen fotografiert.
Ich stand die ganze Zeit vor einem Bücherregal in dieser Buchhandlung und blätterte immer wieder die Seiten des Fotobuchs um. Bis dahin hatte ich keine Interesse an Fotografie gehabt, aber in diesem Augenblick begeisterte ich mich für dieses Fotobuch.
Ich, die damals in Tokio wohnte, entschied mich, nach der Heimkehr einen Fotoapparat zu kaufen. Ich wollte solche Fotos wie die von Funke machen. Deshalb glaubte ich, eine moderne Digitalkamera sei nicht geeignet. Ich wünschte mir stattdessen einen Filmfotoapparat, einen hoffentlich alten Filmfotoapparat.
Ich wollte damit schwarzweiße Fotos machen. In einem großen Geschäft für gebrauchte Kameras in Tokio empfahl mir ein Verkäufer eine Hasselblad 500c/m. Als ich sie zum ersten Mal im meine Hände nahm, war sie sehr schwer.
Zuerst konnte ich überhaupt keine guten Fotos machen. Die Hasselblad hat keine Automatikfunktion, deshalb musste ich immer selbst die Belichtung einstellen. Aber es war sehr schwer für mich, die richtige Belichtung zu finden, weshalb viele Aufnahmen misslangen. „Nur für mich Fotos zu machen, mein Lieblingsfoto zu machen“, das war damals für mich am wichtigsten.
Ein halbes Jahr verging, seitdem ich angefangen hatte, mit der Hasselblad Fotos zu machen. Nach und nach gelangen mir bessere Aufnahmen. Eines Tages fragte ich mich, wie andere Leute wohl meine Bilder sehen würden. Ich begann, meine Fotos bei Flickr zu zeigen.
Zuerst sah niemand meine Fotos. Ich fügte sie in Gruppen bei Flickr hinzu und kommentierte auch Fotos anderer Leute. Nach und nach wuchs die Zahl der Leute, die meine Bilder anschauten. Was für Fotos zogen besonders viele Leute an? Als ich nun neue Fotos machte, fing ich an, mir allmählich der Augen der anderen bewusst zu werden.
Ich sah viele Fotobücher von Berufsfotografen durch und schaute außerdem sorgfältig Bilder der anderen Leute an, die bei Flickr viele Kommentare und Favoriten bekamen. Das war für mich die Geburt des Publikums.
Als ich eines Tages beiläufig all meine Aufnahmen, die ich auf einer Reise nach Paris gemacht hatte, auf dem Computer anschaute, merkte ich etwas Interessantes: Diese Fotos ließen sich im Großen und Ganzen in zwei Arten aufteilen.
Einige Fotos hatten dunkle und dezente Farben, andere dagegen hatten weiche und helle Farben. Wie stellen die Leute sich Paris vor? Elegant, prächtig oder stylish …? Ich glaubte, dass das die verbreiteten Vorstellungen sind. Deshalb entschied ich mich, nur die dunklen und dezenten Fotos auszuwählen und bei Flickr hochzuladen.
Ich dachte, dass es sehr interessant wäre, wenn ich bei irgendjemandem die Vorstellung von Paris mit meinen Bildern so ändern könnte. Aber normalerweise sind die Kommentare zu Fotos bei Flickr so abstrakt wie „Super!“, „Toll!“, „Schön!“ und so weiter. Aus ihnen kann ich nicht herauslesen, welche Eindrücke meine Kontakte beim Betrachten hatten. Eine ganze Weile vergaß ich meine Fotos von Paris.
Aber eines Tages schickte mir einer meiner Kontakte, der an einer Gruppenfotoausstellung in Tokio teilnahm, eine interessante E-Mail. Ein Besucher der Ausstellung kannte meinen Fotostream und sagte, dass meine Fotos von Paris seine Vorstellung der Stadt geändert hätten. Als ich diese E-Mail las, dachte ich: „Wow!“ Wenigstens eine Person sah meine Absicht.
Das Publikum sendete mir die Reaktion, die ich mir erhofft hatte, zurück und ich fand es sehr schön. Danach entschied ich mich, die Fotos auf Flickr mit einem Thema zu verbinden, wenn ich während einer Reise viele Fotos gemacht hatte. Zum Beispiel behandelte ich das Thema Herbstanfang und wählte Dunkelblau und Rosa als die Themenfarben aus, als ich Fotos aus Nordeuropa hochlud.
Als ich eine Reihe Fotos aus Polen hochlud, behandelte ich das Thema „Fotos und Gedichte“ und fügte allen Bildern Zeilen der polnischen Dichterin Wisława Szymborska bei. Fotos bei Flickr mit einem Thema hochzuladen, heißt nicht nur, dass ich dem Publikum meine Fotos zeige, sondern auch, dass ich dem Publikum eine Information gebe.
Das war für mich sehr neu. Glücklicherweise war die Reaktion des Publikums positiv und ich bekam einige freundlichen Kommentare, als ich die Fotos zusammen mit Szymborskas Gedichten hochlud. Einer der Kontakte zitierte die Zeilen in seinem Kommentar zu meinem Foto.
Ein anderer Kontakt schrieb in ihrem Kommentar, dass sie großes Interesse an Szymborska gewonnen habe. Bis dahin hatte ich meine Kontakte gar nicht kennenlernen können. Nun hatte ich das Gefühl, dass ich sie doch kennenlernen könnte.
„Brauchen Amateurfotografen das Publikum?“
Hätte man mich vor vier Jahren, als ich mit der Fotografie anfing, dies gefragt, hätte ich gleich „Nein“ geantwortet. Amateurfotografen fotografieren nicht als Beruf. Wenn sie selbst ihre Fotos mögen, ist das genug. So dachte ich damals. Aber jetzt denke ich, dass Amateurfotografen das Publikum brauchen.
Das Publikum ist für mich wie ein Spiegel, in dem meine Fotos sich spiegeln. Was fühlt das Publikum, wenn es meine Fotos anschaut? Spiegeln sich meine Bilder dort so, wie ich es mir erhoffe? Das Publikum gibt mir immer einen zusätzlichen Genuss, nachdem ich Fotos gemacht habe.
Schön formuliert, so viel wahres drin. Man fängt an, am Anfang reicht es einem wenn es einem selbst gefällt, aber es ist immer wieder ein tolles und einzigartiges Gefühl, wenn man merkt, dass man mit seinen Fotos bei anderen Menschen etwas auslösen kann :)
Danke für diesen Artikel. Mir gefallen zum einen die Fotos sehr. Und zum anderen finde ich die Gedanken zum Publikum z.B. auf flickr sehr treffend und nachvollziehbar.
Beim Fotografieren gehts ums subjektives Erkennen. Fotografie ist nie objektiv. Es ist oft spannend zu hören, was Bilder bei anderen Menschen auslösen. Da der Fotograf bei jedem Bild auch etwas von sich Preis gibt, ist Fotografie immer auch eine Art Selbstfindung.
Intension und Inhalt gepaart mit einem guten Auge für das, was da ist, führt den Betrachter zu Bildern die mehr sind als nur Abbild. In diesem Sinne, danke fürs Zeigen.
Meine Bilder müssen in erster Linie mir gefallen. Wenn noch jemand an den Bildern beteiligt war, evtl. Auch dieser Person. Das war’s eigentlich. Die eigenen Ansprüche zufriedenzustellen ist meistens schwieriger, als andere Betrachter zu begeistern. Ich fotografiere jedenfalls für mich!
wer sich fragt „Was für Fotos zogen besonders viele Leute an?“ fotografiert schnell nur noch um zu gefallen.
das es natürlich schön ist, wenn auch andere menschen die fotos gut finden. allerdings sollte man sich lieber die frage stellen „was für ein foto will ich unbedingt machen“, was will ich unbedingt ausdrücken usw und sich vom „ich zeig nur noch das, von dem ich weiß, dass es möglichst vielen gefällt“ freimachen. es ist sonst wie eine schere im kopf.
denn ein foto das vielen gefällt ist noch nicht unbedingt ein gutes / wertvolles foto.
… beispielsweise genießen kommerzielle Postkarten- sowie Fotokalender-Motive beim allgemeinen Publikum eine hohe Aufmerksamkeit.
Ein gutes Foto sollte m.E. nicht nur dem Publikum „gefallen“, sondern eine Botschaft transportieren und/oder das ästhetische Empfinden und/oder die Emotionen der Betrachter ansprechen …
Hallo Mayumi…
Vielen Dank für den tollen Artikel! Schon beim Titelbild dachte ich gleich an Heidelberg – meine fotografische Heimat.
Deine Bilder gefallen mir sehr und nun weiss ich auch, wer Jaromir Funke ist, bzw. war.
Viele Grüße
Sven
P.S.: Wenn Du mal eine fotografische Begleitung durch Heidelber möchtest, gib ruhig bescheid.
Wirklich guter Artikel :-)
Es ist wirklich so wie sie schreibt.
Hallo, ich bin auch bei Flickr vertreten und kenne sehr gut die Problematik. Auch ich bin froh über jedes Feedback. Nur so kann ich mich in der Form weiter entwickeln wenn ich wirklich Zuschauer begeistern möchte. Ich merke dabei auch dass es alles andere als leicht ist. So kann ich mich so manches mal sehr schlecht entscheiden ob ich ein Bild in Farbe oder in S/W zeige. Also mache ich öfter zwei Bearbeitungen. Sehr oft mögen einige meiner Kontakte die Farbvariante weil Farbe nun mal freundlicher ist, andere dagegen die Stimmung die entsprechend die S/W-Variante macht. Das sagt mir zumindest dass man es ohnehin nicht jedem recht machen kann. Also bleibt mir doch nichts anderes übrig als meinen Weg irgendwie zu finden und einfach alles auszuprobieren, egal ob analog, digital, ehrlich fotografiert und kaum verändert oder künstlerisch völlig zu entstellt. Verkehrt sein kann es nicht wenn man verschiedene Stile kann…
Bei Flickr ist es wirklich schwierig richtig konstruktive Kritiken zu bekommen weil dort alle nett sind und von Gelegenheitsknipser bis hin zum Vollblutprofi nebeneinanderher vertreten sind. Finde ich aber auch nicht sooo schlimm. Denn irgendwie behält man sich gegenseitig im Auge und gerade durch die Aufmerksamkeit die man bekommt bleibt man doch immer am Ball und bleibt schön motiviert.
Ohne Publikum will ich auch nicht mehr ;)
sehr schöner Artikel und noch schönere Fotos auf der website!
„living in an unknown country“ – hier habe ich immerhin 6 Jahre meines Lebens verbracht / studiert. Schöne Zeit!
Interessante Erfahrungswerte, die man da liest. Ich habe seit Jahren etwas andere Erfahrungen gesammelt und bin in keiner Community mehr zu Hause… Das hat nichts mit Frust zu tun, aber ich denke, dass man sich selber beweisen muss, gute Fotos zu machen. Die Meinungen des „Publikums“ – wie Du schreibst – werden immer auseinander gehen. Ich habe selten erlebt, dass ein Bild wirklich allen gefallen hat, irgendeiner hat da immer was zu meckern gehabt.
Deshalb ist die Frage, ob es ein perfektes Foto gibt, nicht einfach mit einem Ja zu beantworten. Jeder Mensch hat zum Beispiel seine individuellen Vorstellungen von Kunst. Und da spielen Erziehung, Bildung und soziale Umfelder eine große Rolle. Grob gesagt: Eine ungelernte Putzfrau hat ganz andere Sichtweisen als ein studierter Architekt, das ist ja auch ganz logisch.
Wie S. Wickenkamp schrieb: „Die Bilder müssen mir gefallen.“ Und da bin ich an seiner Seite. Ich fotografiere schon jahrzentelang, und habe in dieser Zeit viele Bilder verworfen – da bin ich seit Jahren froh, dass es die digitale Fotografie gibt. Trotzdem sollte man immer so fotografieren, als hätte man noch eine Kamera mit 36 Bildern in der Hand… Ich meine damit die selbe Herangehensweise wie zu analogen Zeiten, denn das schärft den Blick auf das Motiv und auf die Einstellungen der Parameter der Kamera.
Fazit für mich: Ich brauche kein Publikum, bin aber sehr glücklich, wenn ich beispielsweise eine Hochzeit von Freunden fotografiere und sich am Ende alle über schöne Fotos freuen, die den einzigartigen Tag in guter Erinnerung halten können :-) Und warum noch analog? Wenn ich daran denke, wie das alles in der Vergangenheit war. Badezimmer vorbereiten, all die Vorbereitungen und das zeitaufwändige Getue. Heute: keine Chemie mehr, und vielleicht den Ärger über Fehlentwicklungen und anderes. Heute reicht ne gute Kamera und Photoshop (o. ä.). Wenn man sich damit „eingefuchst“ hat, ist man der analogen Fotografie in vielem überlegen. Und letztendlich kommt es einem preiswerter. Filme und Fotopapier zu entwickeln, dann einscannen, irgendwie seltsam… Warum bin ich Künstler, wenn ich analog fotografiere und mir irgendein Mensch sagt, das ist grandios? Nur so ein paar Gedanken…
Soweit Bilddateien im Netz einem geneigten Publikum präsentiert werden sollen, bieten sich konzeptionell DigiCams an. Das ist der direkte Weg! Falls aber ein Foto gerahmt werden soll, gestaltet sich der Arbeitsaufwand – unabhängig vom Medium Sensor oder Film – immer sehr zeitaufwändig und teuer! Für das iPad oder den HDTV Bildschirm bevorzuge ich auch die elektronische KB Kamera mit einem 24-105mm Zoom und für Papierbilder entwickele ich meine Silberhalogenid-Negative selbst und lasse diese von einem Fachdienstleister vergrößern. Mein betagtes, mechanisches Fotoequipment mit schnellen Festbrennweiten lenkt mich – auf Grund der Einfachheit (nur Blende, Zeit & Bildebene von Hand einstellen) – NICHT beim Fotografieren vom eigentlichen Motiv ab und ein schwarzweißer Negativfilm bietet mir im Ergebnis eine andere Ästhetik im Vergleich zu den aufwändig bearbeiteten RAW-Files …
Interessanter Artikel mit sehr tiefgründigen Fotos. Hab dich gleich mal als Kontakt auf flickr hinzugefügt.
Denn: Du gibst mir gerade eine komplett neue Sichtweise auf mein Amateurfotografisches Tun.
Ja, zu Anfang war esmir wichtig, daß die Fotos mir gefallen. Damit war ich zufrieden. Dann aber fing ich an, erste Aufnahmen bei Flickr hochzuladen und war teilweise erstaunt über die Reaktionen. Insbesondere Fotos, von denen ich zuerst mal keine direkte Meinung hatte und die in meiner Kategorie „Weiß noch nicht…“ gelandet waren.
Diese Fotos fanden die Menschen auf einmal Klasse und irgendwann fiel mir auf, daß ich irgendwie wohl ein Auge für die Dinge habe.
Es waren zwar auch „Allerweltsfotos“ dabei und viele meiner Fotos sind Ergebnisse meines Lernens an der Kamera (mein erster cooler Sonnenuntergang). Auch war ich mir nicht so schlüssig, wo die Reise denn hingeht, bis mir auffiel, daß ich ebenfalls immer ein bestimmtes Muster abarbeite: Fotos von meiner Stadt Wiesbaden und deren Nachbar Mainz.
Erst vor kurzem stellte ich fest, daß es mir Spaß macht, meinen eigenen Blick auf die Stadt weiterzugeben und mittlerweile kristallisiert sich ein Projekt a’la „Stadtdokumentation“ heraus.
Die Idee, die Bilder mit einem sinnvollen Text (Gedichte etc.) zu untermalen, finde ich extrem anregend und alleine diese Tatsache öffnet bei mir im Moment tausende Kreativtüren; denn Geschichten rund um Bilder, Straßen, Plätze hier bei mir gibt es zu Hauf.
Vielen Dank für die Inspiration!
Bei dem Titel habe ich mir einen anderen Beitrag vorgestellt… ;o)
Deine Frage würde ich umformulieren: Braucht ein Anfänger das Publikum?
Diese Frage kann man kompromisslos mit „ja“ beantworten, denn nur über
die ersten Rückmeldungen entscheidet man sich für das „Dabeibleiben“ oder
aufhören.
Die Frage ob ein Amateur das Publikum benötigt, würde ich mit Jain beantworten.
Nein deswegen, da man hoffentlich schon gelernt hat, nützliche von unbrauchbaren
Rückmeldungen zu unterscheiden.
Ja deswegen, weil jeder immer Bestätigung und positive Rückmeldungen benötigt, um
den Spass nicht zu verlieren. Ob man nun in Communities, Foren, Clubs oder Vereinen
nach diesem sucht ist dabei egal.
Über den Artikel hinaus würde es mich mehr interessieren, warum man sich als AnfängerIn
für eine Hasselblad entscheidet? Gerade damit stelle ich mir einen Einstieg in ein unbekanntes
Metier ziemlich schwierig vor…
“ … Elegant, prächtig oder stylish …? Ich glaubte, dass das die verbreiteten Vorstellungen sind. Deshalb entschied ich mich, nur die dunklen und dezenten Fotos auszuwählen … “
Eine dunkle, dezente Farbsymbolik im Foto drückt für mich eher Zeichen der Trauer, Ernsthaftigkeit und Feierlichkeit aus …
Hallo JOLOMY,
Dein Zitat ist aus dem Zusammenhang gerissen.
Der Sinn ergibt sich nur in der Ergänzung, die Mayumi wie folgt im Artikel liefert:
„Ich dachte, dass es sehr interessant wäre, wenn ich bei irgendjemandem die Vorstellung von Paris mit meinen Bildern so ändern könnte.“
Sie wählte also ihre dunklen und dezenten Fotos aus, um vom eleganten, prächtigen oder stylischen „Klischee“ abzurücken.
Sehr schöner Artikel! Vielen Dank
Interessanter Artikel. Unweigerlich frage ich mich, was ich früher ohne Internet mit meinen Bildern machte. Publikum war nicht so leicht zu erreichen. Heute ist das natürlich viel einfacher. Aber den Zeitgeist des „Teilens“ sehe ich dennoch kritisch, weil bald in der Flut von Bildern und Informationen sich niemand mehr zurecht finden wird. Schließlich wird die Arbeit und die Kreativität durch diese Form des schnellen Konsums auch entwertet. Die Kommentare „Super!“, „Toll!“, die zu zitierst, sind da nur eine Erscheinungsform. Eine wirklich ernsthafte, lehrreiche Auseinandersetzung findet kaum noch oder nur in Randgebieten statt. Meine Fazit ähnelt den Kommentaren von S. Wickenkamp und AndyW. Der größte Kritiker bin immernoch ich selbst. Und ich fotografiere ausschließlich für mich, selbst wenn die Bilder an Freunde und Bekannte weitergegeben werden. Mich reizt nicht so sehr die äußere Anerkennung, sondern die Technik, der künstlerische Aspekt und der Moment. Das Schöne an der Fotografie ist jedoch, jeder kann und darf seinen Weg gehen und seinen Blickwinkel entwickeln. Auf deinem viel Spaß.
Vielen Dank für die inspirierenden Worte!