Das Laster Fotografie
Ich hatte kürzlich eine kleines Gespräch über Laster. Es ging um alles Mögliche. Um Bier, um Zigaretten, um Schokolade und darum, dass ja die meisten Menschen irgendein Laster haben. Es ging auch um Fotografie. Hä? Wieso Fotografie?
Fotografie als Laster.
„Das Laster (vom althochdeutschen lastar für „Schmach“, „Tadel“ oder „Fehler“), auch Untugend oder Schwäche genannt, ist eine schlechte Angewohnheit, von der jemand beherrscht wird. Oft bezeichnet es auch eine ausschweifende Lebensweise.“ (wikipedia)
Natürlich ist es gut, wenn man ein Hobby oder meintewegen auch eine Passion hat, der man ernsthaft nachgeht und in unserem Fall viel fotografiert. Viel Fotografieren schult das Auge und jeder weiß: Übung macht den Meister.
Aber:
Wenn ich mal von der eigentlichen Definition ausgehe und man von seiner Passion beherrscht wird, kann sich das durchaus auch negativ auswirken. Das Fotografieren kann sozusagen zu einer Art Sucht werden. Abgesehen davon, dass das Fotografieren dann beliebig wird, kann es sich auch negativ auf unser Umfeld auswirken.
Kennt Ihr das? Man will mit der Freundin spazieren gehen. Was machen die meisten von uns? Kamera mitnehmen. Häufig ist es dann so, dass man selbst die ganze Zeit nach irgendwelchen Motiven Ausschau hält und wenn man eins gefunden hat, bleibt man natürlich stehen und fotografiert, während der Partner anfangs noch gutmütig weitergeht.
Beim 3., 4. oder 5. Mal wird er dann langsam genervt, denn man wollte ja eigentlich gemeinsam spazieren gehen, sich vielleicht unterhalten. Jetzt kann man natürlich versuchen, sich mit der Kamera vor dem Auge weiter zu unterhalten, sieht aber ziemlich dämlich aus und kommt beim Gesprächspartner wahrscheinlich nicht so gut an.
Ich nehme mittlerweile bei solchen Unternehmungen die Kamera gar nicht mehr mit. Doch irgendwann ist mir bewusst geworden, dass das auch nicht wirklich hilft, denn mein Telefon habe ich ja dann doch meistens dabei. In meinem Fall ein iPhone. Die anfängliche Freude des Partners, der natürlich gemerkt hat, dass man die Fototasche zu Hause gelassen hat, verpufft dann im Bruchteil eines Uploads bei Instagram.
Aber nicht nur das. Ich glaube sogar, dass es eher schädlich für das eigene Fotografieren ist. Denn es wird dadurch beliebig. Wenn ich ständig irgendwie, irgendwas fotografieren kann, ist es nichts Besonderes mehr und vor lauter Reizüberflutung weiß ich gar nicht mehr, was ich eigentlich am liebsten fotografieren möchte.
Ich möchte nicht dazu aufrufen, wenig zu fotografieren. Aber wäre es nicht gut, wenn man bewusster fotografiert? Wenn man sich ein Genre oder ein Thema aussucht. Sich Gedanken dazu macht. Sich Zeit nimmt zum Fotografieren; es genießt, sodass es etwas Besonderes ist? Wenn man gerne Rotwein trinkt, trinkt man ja auch nicht jeden Abend den günstigen vom Aldi, sondern gönnt sich vielleicht einmal in der Woche einen besseren und genießt diesen dann.
Also einfach mal einen Gang zurück schalten und die Sache ein wenig langsamer angehen. Denn weniger ist oft mehr.
Jaja… Bei mir ist das Ganze auch schon zu einer kleinen Obsession oder Sucht geworden. Momentan treten auch typische Entzugserscheinungen auf, weil ich keine Motive finde bei dem Wetter…. Ich bin unruhig, wenn mal ein Sonnenstrahl durch das Fenster scheint springe ich sofort auf und schaue hoffnungsvoll hinaus, der Auslösefinder zzzuckt gelegentlich, usw ;-)
PS: Ein Lösungsansatz für das Dilemma mit den Spaziergängen, hab meiner Freundin auch ne Spiegelreflex gekauft ;-)
Sehr treffender Artikel Holger,
ich versuche eigentlich auch immer ne Kamera dabei zu haben. Aber wenns dann mal in die Freizeit mit Frauchen geht merke ich doch immer wieder das alleine schon das mitführen der Kamera sich irgendwie auf die Stimmung auswirkt. Auch wenn auf meine Frage obs nervt eigentlich immer ein „Nein Nein“ kommt merkt mann doch das da was nicht passt.
Habe daher auch für mich (uns) beschlossen das mitfuehren von fotografischen Geraeten zu reduzieren (hab noch ein altes Handy, aber mit 1mp machts gar keinen Spass).
Daher kann ich mich deinen treffenden Ausfuehrungen nur anschliessen.
Gruesse aus Wiesbaden
Axel
Gerade die mangelnde Konzentration auf das Eine oder Andere macht das Problem manifest.
Mein Vorschlag:
Kein Nebenbei der Fotografie.
Ein einzelnes Thema, zum Beispiel ‚komplementäre Farben ‚.
Fixe Anzahl Bilder z. B. 24 Takes.
Jedes Motiv genau 1 mal, d.h. keine Serien, keine Versuche.
5 Stunden fix, vorher festgelegter Startpunkt.
Die Ergebnisse sind erstaunlich. Nie habe ich mehr über das Zusammenspiel von Handwerk, Inspiration, Auffassungsgabe und Improvisation gelernt.
Kommt mir auch alles sehr vertraut vor. Neben den Photoshop-Witwen gibt es eben auch all‘ die vernachlässigten Foto-PartnerInnen. Da will man die (wenige) Freizeit auch für sein Hobby nutzen, etwas vom Partner/Partnerin haben, in Haus und Wohnung endlich die versprochenen Reparaturen machen, das Fotobuch für Weihnachten, die selbstgemachten Grußkarten, die Bilder für Flickr… Sicher leiden unsere Partnerinnen und Partner … aber wie müssen wir leiden! Früher war das einfacher, weil Film teuer war und die Wartezeit auf die entwickelten Filme zu erzwungenen kontemplativen Pausen führte. Vielleicht ist auch das ein Grund, warum viele von uns wieder zum analogen Film zurückkehren.
… und den Film dann passenderweise zuhause schnell selbst entwickeln, nachdem er gefüllt wurde. Und damit noch eine weitere Stunde unerreichbar in der Dunkelkammer herumstehen. ;)
das hätte 1:1 so aus meiner Feder stammen können :-)
…ich fühle mich jetzt mal nicht angesprochen ;) (p.s. ich mag eigentlich dein hobby und das talent was in dir steckt!)
Mir fällt dazu spontan ein, dass in Großbritannien bereits das Wort einer „photography widow“ geprägt wurde – einer Fotografenwitwe also ;-)
Gleich und gleich gesellt sich gern – mein Mann und ich teilen unsere Passion. Das macht es wesentlich leichter. Unser Fokus ist unterschiedlich, ich fotografiere Food er am liebsten Menschen, das ist inspirierend für uns beide.
… an dem Artikel ist definiv was dran…
Wenn man nun die Kamera Zuhause lässt ärgert man sich eventuell aber auch beim entgangenen Motiv….
Die idee von Michael ist definitiv gut:
„PS: Ein Lösungsansatz für das Dilemma mit den Spaziergängen, hab meiner Freundin auch ne Spiegelreflex gekauft ;-)“
Meiner Meinung nach sollte man sowieso etwas zurückhaltender und bewusster auf den Auslöser drücken…
Moin,
ich habe das Problem zum Glück nicht, da meine Frau ein Fan toller Fotos ist und ein gutes Auge hat. Meist habe ich die Kerma sicherheitshalber dabei (nichts ist ärgerlicher als eine verpasste Gelegenheit), mache aber kein Foto. Sie ist dann diejenige, die mal schnell die Kamera haben will und dann zanken wir uns im Spaß, wer jetzt fotografieren darf. Da sie eher spontan ohne techn. Verständnis und nachdenken knipst, stehe ich oft nebendran, beobachte sie und greife spontan ein, um die Kameraeinstellungen passend zu ihrem Motiv zu verändern.
Fotografie ist insofern ein Laster, das wir teilen. :-)
wAs mir bei den Kommentaren auffällt: Irgendwie gehts meist um die Freundin die NICHT fotografiert…;)
Ist Fotografie denn nun wirklich hauptsächlich ein Männerding oder können Frauen da besser unterscheiden zwischen auch mal ohne losziehen oder stört es Männer dann einfach nur weniger? Fragen über Fragen aber ich hab mich im obigen Text gut wiedergefunden…wobei als ich gestern meine Freundin anrief weil ich sie am Wochenende besuchen will, fragte sie später: nimmst aber auch die Kamera mit ja? Und bbeim letzten Spaziergang hat es uns schon Spaß gemacht mit Stativ und gemeinsame aufnahmen…wobei das macht man ja auch nicht bei jedem Spaziergang :)
Ja. Fällt mir auch auf. Das sollte auch nur ein Beispiel sein. Mir geht es eigentlich viel mehr darum, generell bewusster zu fotografieren.
würde nicht unbedingt sagen, dass fotografie ein männerding ist. vielleicht eher, dass sich männer an den fotografien messen wollen und um möglichst tolle / technisch brilliante / kreative Aufnahmen zu machen, oft auf kwerfeldein.de gehen oder sich sonstige ratgeber reinziehen.
vielleicht haben die männer aber auch eher kein bock auf spaziergänge und bleiben zuhause, wenn die freundin fotografiert. damit ist es für sie und die freundin kein thema mehr.
frauen kommen vielleicht eher mit, obwohl der freund fotos macht.
Gehe ich mit meiner Tochter spazieren, dann nehme ich mir meist eine kleine Photographenzeit und der Rest an Zeit hat sie meine ungeteilte Aufmerksamkeit.
Ist es mein Sohn – was eh selten vorkommt – teilen wir uns manchmal die Passion, jeder mit seiner Kamera.
Ist es mein Freund – der auch gerne photographiert, lassen wir meist beide die Kamera zu Hause.
Ich betreibe die Photographie häufig auch wie ein Süchtiger, aber sorge die meiste Zeit dafür, dass ich dann auch alleine bin oder mit anderen Photographen unterwegs.
Im Übrigen entscheidet bei mir nicht die Menge an Photos ob ich bewusst photographiere. Ich kann durchaus ein Motiv mehrfach aus verschiedenen Perspektiven ablichten oder auf einem Photographenspaziergang Unmengen von Photos geschossen haben, ohne dass ich mich dabei als oberflächlich empfinde.
Beliebig kann man auch mit nur 3 Photographien pro Woche gewesen sein, das ist für mich kein gültiges Kriterium.
Aber das ist sicher ein anderes – evtl. spannendes Thema.
LG, Martina
Mhhhm, also ich kann das ganz gut unterscheiden (glaube ich). Entweder ich gehe fotografieren oder ich gehe spazieren. Die Kamera habe ich trotzdem fast immer dabei, halte mich aber ganz stark zurück, wenn ich mit jemandem unterwegs bin, der nicht fotografiert. Meistens verlässt die Kamera dann gar nicht die Tasche. Wenn ich speziell zum Fotografieren ausrücke, dann entweder alleine oder mit jemandem, der die Leidenschaft teilt.
Allerdings möchte ich mich aber gar nicht einschränken auf ein Thema, oder ein Motiv. Ich glaube nicht, dass die Bilder besser werden,wenn man weniger fotografiert. Das einzige was ich merke, dass ich immer weniger Bilder für „vorzeigbar“ halte. Ich lade also viel seltener und weniger Bilder bei Flickr hoch, weil sich mein Anspruch an meine Bilder verändert. Insofern entschleunige ich gar nicht das Fotografieren, nur das zeigen, was für manche Beziehung ja auch schon hilfreich ist ;-)
Künstler ist tendenziell ein einsamer Beruf. Schriftsteller, Maler, Designer oder auch Fotografen brauchen wenn nicht immer, dann wenigstens in den Zeiten der unmittelbaren Schaffung, ihre Abgrenzung von der restlichen Welt. Es gibt natürlich glücklichere Ausnahmen. Fototouren zu dritt (also Fotograf, Kamera und Partner) sind also a priori gegen der Natur. Meine besten Fotoausfluge waren stets im Sologang, auch wenn man sich zwischendurch einsam füllt. Auch Ausfluge mit einem anderen Fotografen sind nicht jedermanns Sache und stellen für mich z.B. keine Lösung dar. Kreation ist ein ziemlich intimer Prozess! Selbst beim Kochen kenne ich das nicht anders: bin ich in der Küche, darf niemand mehr rein :)
Was die Fotografiesucht betrifft, es ist schon grundsätzlich richtig: weniger fotografieren ist oft mehr. Doch man darf es nicht mit solch plumpen und radikalen Mitteln erzwingen, wie eigene Kamera zuhause liegen lassen. Nicht die Kamera los werden und keine Möglichkeit mehr haben im richtigen Moment ein Bild zu schaffen, sondern eine Kamera immer dabei haben und wissen, wann das richtige Moment gekommen ist, um sie zu benutzen. Selbstkontrolle und stets kritische Motivauswahl ist gewinnbringend und produktiv, die Kamera zurückzulassen bringt dagegen einem Fotografen nichts Neues bei.
vg
vt
Lieber Holger,
vielen Dank für deinen Beitrag, der mir wirklich etwas hat klar werden lassen…
Auch ich nehme immer die Kamera auf Spaziergänge mit, was meinen Partner nicht freut.
Und letztlich führt es zu einer Bilderflut, die irgendwo gespeichert wird und dort einfach nur ablagert. Nur wenige solcher Fotos von Spaziergängen werden bearbeitet und aufgehängt.
Deine Gedanken zum noch bewussteren Fotografieren finde ich sehr erhellend und ich versuche mich im laufenden Monat, der ja bei den Feiertagen zu sehr viel Fotografie einlädt, daran zu halten.
Besonders toll finde ich den Vergleich mit dem Rotwein und Käse und einer gewissen Zelebrierung der Fotografie.
Vor den nächsten Fotos werde ich mir Zeit nehmen und Hunger verschaffen…
Bei mir hat sich das in den letzten Jahren komplett geändert. Vor ein par Jahren bin ich fast jedes Wochenende unterwegs gewesen, es war auch ein Zeit, in der ich wißbegierig war und vieles lernen wollte. Nun, das hängt aber auch damit zusammen, dass ich beruflich immer mehr mit Fotografie zu tun hatte und mich in dieser Hinsicht verbessern wollte bzw. vieles dazulernen mußte. Mittlerweile ist es so, dass ich in meiner Freizeit nicht mehr so oft zur Kamera greife. Es ist natürlich ein Unterschied, ob man beruflich mit Fotografieren zu tun hat oder es nur als Hobby betreibt. Daher ist es für mich kein Problem in meiner Freizeit öfters auf die Kamera zu verzichten. Das heißt aber nicht, dass ich die Kamera zuhause lasse. Wenn wir unterwegs sind, ist die Kamera ist oft mit dabei, aber nicht immer. Es gibt aber auch Wochenenden, an denen ich intensiv fotografiere, aber diese Sessions suche ich mir gezielt aus, wenn mir es passt, dazu Ideen habe und die Bedigungen so sind, wie ich sie gebrauchen kann. Mal spontan, mal geplant…
Ausnahme ist der Urlaub, dieser wird meistens als Fotoreise gestaltet. Da fotografiere ich meistens soviel, dass ich in den folgenden Wochen oder gar Monate an den Wochenenden komplett auf Fotoausflüge verzichten kann… Wobei ich das oft so mache, dass ich solo losziehe, ohne meine Partnerin. In den manchen Fällen ist sie mit dabei, wobei sie, wenn sie mit dabei ist, da unglaublich viel Geduld mit aufbringt, wofür ich sie sehr schätze!
Bewußter fotografieren, ich denke, das trifft meiner Art und Weise zu fotografieren zu. Private Fotosessions wähle ich jetzt gezielter aus, deutlich weniger als vor ein paar Jahren, dafür gehe ich da konzentrierter zu Werke.
Gruß Matthias
Wie ich das kenne… Irgendwann war es bei mir so, dass ich z.b. ein Naturschauspiel nicht mehr genießen konnte, sondern nur darauf bedacht war, es zu fotografieren. Und wenn ich meine Kamera nicht dabei hatte, habe ich mich geärgert, dies sogar körperlich gespürt, so dass der schöne Anblick keinen Genuss sondern Schmerzen hervorrief. Da half nur Entzug und eine ganze Weile nicht fotografieren.
Jetzt, wo meine Tochter auf der Welt ist, erinnere ich mich daran und muss mir eingestehen, dass es unglaublich viele Fotos geben wird, die ich nicht mache – sie dafür aber einfach genieße und lebe.
Wie wahr deine Worte doch sind, du sprichst mir fast exakt aus der Seele. Wie oft befand ich mich schon in einer Situation, in der ich mich nur auf’s Fotografieren konzentriert oder nur das im Kopf hatte, wenn ich die Kamera mal nicht dabei hatte, weil ich mich doch eigentlich ursprünglich auch ‚mal wieder‘ mit den Leuten außeinandersetzen wollte. Das ist schon eine Art Sucht und ist mal erst einmal drin kommt man nur schwer wieder raus. Mal Menschen ansehen, und dabei nicht an das Foto denken, das man fotografieren könnte und es bereuhen, keine Kamera dabei zu haben, sondern die Menschen wahrhaftig anzusehen – das ist für mich mittlerweile fast ein Unding. Danke für deine Worte! :)
Es ist völlig egal, ob Mann oder Frau die Fotoleidenschaft gepackt hat. Ich lasse die Kamera beim Spaziergang mit dem Partner meist zuhause. Das ist besser für die Konzentration beim Gespräch. Manchmal hole ich mir dabei auch Fotoideen für einen Streifzug, den ich später dann nochmal allein unternehme.
hmm ich habe nun meine kamera wirklich immer und überall mit auch beim einkaufen..ja auch da..und ich rede vom boliden nicht dem iphone krams und ich möchte keine einzige minute damit missen. meine frau steht da auch völlig hinter mir und das nicht nur damit sie nicht im motiv steht ;), und ist verwundert wenn ich die kamera mal nicht dabei habe.
ja dann seh ich halt doof aus (seh mich ja nicht selber) aber ich unterhalte mich mit bolzen vor dem auge und es geht und macht spaß.
ich habe halt mehrere obsessionen, meine kinder, meine frau und die fotografie und man bekommt alles unter einen hut, oder läßt eine einzige frau ihr handtasche zuhause nur weil man man spazieren geht, wohl eher nicht.
dennoch ein gelungenes statement und eine tolle einstellung wenn du deine kamera zuhause läßt.
Ich seh das nicht wirklich als Laster. Ausser vielleicht den Drang immer bessere Ausrüstung haben zu wollen.
Wobei das für den Körber immernoch gesünder ist als die anderen Süchte, die es so gibt. Die hab ich aber auch aufgegeben.
Ich will gewinnen!
Ich auch! ;)
Hallo!
Das klingt sehr logisch und ist wirklich jedem zu empfehlen, wenn es mal zu viel wird!
Ich persönlich ärgere mich zwar manchmal, wenn man bei einer tollen Szene keine Kamera dabei hat, aber das macht es weiter interessant und es bleibt spannend!
Und wenn ich mal wirklich ne Exkursion mache, dann gehe ich lieber alleine, denn das ist für meine Frau die beste Lösung, bevor sie meine ständigen Motivpausen ertragen muss. Das haben wir ziemlich schnell geklärt ;)
Viele Grüße
Ich fühle mich auch ertappt – man bekommt ohne und auch mit Kamera den Kopf nicht frei :o)