15. August 2021 Lesezeit: ~3 Minuten

browserfruits 33.2021

Unsere kleine Sommerpause ist vorbei, aber Ihr könnt gern noch an unserer Aktion teilnehmen und uns Eure Bilder der Hoffnung zeigen. Fotos, die Euch glücklich machen und gerade auch in schweren Zeiten geholfen haben. Hier geht’s lang für mehr Informationen. Und jetzt gibt’s unsere browserfruits.

 

Linktipps

• Das Monopol Magazin stellt die Straßenfotografin Ruth Orkin vor. → ansehen

• Ard Gelinck hat Stars mit ihren jüngeren Selbst zusammen in ein Bild retuschiert. → ansehen

• Künstler*innen arbeiten meist prekär. Warum sich dennoch so viele Menschen für einen Job in diesen Berufsfeldern interessieren, versucht dieser Artikel des Spiegels zu erklären. → ansehen

• Statt halbnackter junger Frauen zeigt der neue Pirelli-Kalender Musiker*innen, darunter auch Iggy Pop oben ohne. → ansehen

• Ein Wettbewerb, der die besten Kartoffelfotos sucht? Ja, den gibt es und die überraschenden Ergebnisse findet Ihr hier: → ansehen

• Wegen der Darstellung von weiblichen Brustwarzen entfernt Instagram ein Plakat zu Pedro Almodóvars neuem Film „Madres Paralelas“. Erst nach Protesten macht der Konzern die Zensur rückgängig. → ansehen

• Auch die Museen in Österreich verzeichneten 2020 einen starken Rückgang der Besuchszahlen. → ansehen

• 1948 entstand in Chicago ein Bild, das schockiert. Vier Kinder sitzen auf einer Treppe mit einem Schild, das sie zum Verkauf anbietet. Die Mutter versteckt ihr Gesicht. Die Geschichte hinter dem Foto hat der Spiegel. (Triggerwarnung: Kindsmisshandlung) → ansehen

• RTL Deutschland übernimmt die deutschen Magazingeschäfte und -marken von Gruner + Jahr. Damit wechseln bekannte Zeitschriftentitel wie Brigitte, Geo, Capital, Schöner Wohnen, Eltern oder Art zu RTL. → ansehen

• Die United Nations zeigen in einer Online-Ausstellung jede Menge Fotos voller Plastikmüll. → ansehen

 

Buchempfehlungen

„Entwickle deine Fotografie! Wie du deine künstlerischen Ansprüche verwirklichst“ : In diesem Buch zeigt Pia Parolin, wie man sich mit Fotos künstlerisch ausdrückt und die Welt fotografisch so wiedergibt, wie man sie durch die eigene Brille wahrnimmt. Sie vermittelt, wie Stimmungen und Gefühle in Fotos einfließen und wie man sich vom sachlichen, distanzierten Standpunkt löst. Das Buch ist im dpunkt.Verlag erschienen und kostet 32,90 €.

„Marvel“ ist nicht nur der Titel des Buches, sondern auch der Vorname des Fotografen, der sehr persönlich seine Gender-Transition mit der Kamera begleitet hat. Im Magazin haben wir bereits ein Interview mit ihm veröffentlicht. Nun gibt es das Buch auch auf dem deutschen Markt für 35 €.

 

Ausstellungen

Stephan Erfurt: On the Road
Zeit: 13. August – 10. Oktober 2021
Ort: Museum für Fotografie, Jebensstr. 2, 10623 Berlin

Cristina Lucas: Maschine im Stillstand
Zeit: 15. August – 31. Oktober 2021
Ort: Kunstsammlungen Chemnitz, Theaterplatz 1, 09111 Chemnitz

Randa Mirza: Beirutopia
Zeit: 13. August – 25. September 2021
Ort: FOTOHOF, Inge-Morath-Platz 1–3, 5020 Salzburg, Österreich

 

Drüben auf Instagram

@whimsicalview – Jenny zeigt auf Instagram romantische Selbstportraits in der Natur.

 

Videos

Das neue Musikvideo für Tycho Jones besteht aus 5.000 Cyanotypien. → auf YouTube ansehen

 

https://www.youtube.com/watch?v=IX7ORV8U9V4

Eine NDR-Doku: Drei renommierte Naturfotografen sind mit der Kamera in Niedersachsen unterwegs.

 

Das Titelbild stammt von Swarnavo Chakrabarti. Vielen Dank dafür!

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