In eigener Sache: Sommerpause
Nach zwei Tagen fragt mich jemand irritiert, ob die E-Mail denn ankam, da ich noch nicht geantwortet habe. Diese Welt ist so schnelllebig und ich fühle mich wie der langsamste Mensch auf Erden. Oft habe ich ein schlechtes Gewissen deshalb und aktuell komme ich kaum hinterher mit einfach allem. Wieder einmal. Dabei ist es nicht einmal so viel. Schließlich ist das Sommerloch ganz schön groß und noch immer präsent.
Es mag verrückt sein, gerade in einem Moment, in dem viel Arbeit ansteht, die Reißleine zu ziehen und in den Urlaub zu gehen, aber genau das werde ich jetzt tun. Wenn alles gut läuft, bin ich schon auf dem Weg ans Meer, wenn Ihr das hier lest. Nichts Großes – hallo, Belgien! – aber einfach mal weg vom Computer, dem Smartphone und den E-Mails. Und auch nicht lange. Fünf Tage sollen es werden, damit es Sonntag mit den nächsten browserfruits weitergehen kann.
Ich hoffe, Ihr versteht das. Damit Euch nicht langweilig wird, lege ich Euch unsere Landkarte ans Herz. Auf dieser Karte sind alle unsere bisherigen Reiseberichte und Artikel mit geografischem Bezug versammelt. Also falls Ihr jetzt selbst Lust auf Urlaub bekommen habt, fühlt Euch motiviert und stöbert gern in unserem Archiv.
Auch wenn ich nicht online bin, wird es den täglichen Ausblick geben, denn diesen betreut mein Redakteur Christopher Kreymborg. Und auf den sozialen Medien wird es hin wieder auch ein paar Posts geben, dank großartiger Tools, die mich das alles vorplanen lassen. Also wundert Euch nicht, dass nicht alles völlig still stehen wird.
Das Titelbild stammt nicht von mir, sondern von Sacha Styles von unsplash. Aber ich hoffe, ich komme mit ganz vielen kitschigen Fotos vom Meer und Sonnenuntergängen zurück. Bis dahin: Habt eine gute Zeit und lasst Euch nicht von stressigen E-Mails verrückt machen!