18. März 2018 Lesezeit: ~4 Minuten

browserfruits 11.2018

Die kwerbox ist da! Seit Freitag steht unsere Überraschungsbox nun zum Verkauf und es gibt noch einige Exemplare. Erfahrungsgemäß sind sie aber schnell weg, also zögert nicht zu lange und schlagt zu. Die Produkte haben dieses Mal einen Gesamtwert von über 55 €, die Ihr für nur 30 € inkl. Versand innerhalb Deutschlands bekommt. Und nun viel Spaß mit den browserfruits!

 

Linktipps

• Marie Hyld fotografiert sich für ihr „The Tinder Project“ mit fremden Menschen in intimen Situationen. → ansehen

• Die russische Fotografin Masha Ivashintsova wird aktuell überall mit Vivian Maier verglichen, weil ihre unentwickelten Aufnahmen ebenfalls auf einem Dachboden gefunden wurden. Dieser Vergleich tut ihr jedoch Unrecht, denn sie hat eine ganz eigene Bildsprache. → ansehen

• Für 2,4 Millionen Euro hat der Prototyp einer Leica-Kamera aus dem Jahr 1923 bei einer Auktion in Wien den Besitzer gewechselt. → ansehen

• Google stellt ein Archiv mit vier Millionen Fotos des LIFE Magazins online, in dem man gezielt suchen kann. → ansehen

• Das Red Road Project ist eine Sammlung von Geschichten und Fotografien, die die Beziehung zwischen indigenen Völkern Amerikas und ihrer Identität heute erforscht. → ansehen

• Tauben als Drohnen: Anfang des 20. Jahrhunderts waren Brieftauben mit Kameras unterwegs, um Luftbilder zu machen. → ansehen

• Marc von Martial arbeitet mit Positiven, Negativen und dem, was vom Trennbild Film überbleibt. → ansehen

• Auf Ebay wird aktuell eine Kamera angeboten, die als die Kamera von Amelia Earhart angepriesen wird. Einen Beweis dafür gibt es nicht, aber die Auktion schlägt hohe Wellen. → ansehen

• Daniel Mercadante malt mit Licht Regenbogenwege in den Wald. → ansehen

 

Buchempfehlungen

„50 zeitgenössische Fotografen, die man kennen sollte“ ist ein Band, der die wichtigsten internationalen Fotokünstler*innen der Gegenwart präsentiert und eine spannende Entdeckungsreise in die unerschöpflich vielfältige Welt der zeitgenössischen Fotografie bietet: Ob Landschafts-, Portrait-, Akt- oder Modefotografie, ob experimentell, poetisch, dokumentarisch, gesellschaftskritisch oder nahezu abstrakt. Das Buch ist im Verlag Prestel erschienen und kostet 19,95 €.

„Fotografen: Legenden und ihre Kameras“ ist ein Klassiker, der seltene Aufnahmen der großen Fotograf*innen des 20. Jahrhunderts zeigt. Von Henri Cartier-Bresson und Weegee zu David Bailey und Richard Avedon, über die Pressefotograf*innen von LIFE und Picture Post, die alle bei der Arbeit an der Kamera zu sehen sind. Gezeigt werden nicht bloß Fotolegenden mit ihren berühmten Modellen, sondern auch alle klassischen Kameras. Erschienen ist das Buch im Verlag Midas Collection und kostet 59 €.

 

Ausstellungen

Jürgen Hohmuth: Graustufen
Zeit: 14. März bis 22. April 2018
Ort: Museum in der Kulturbrauerei, Knaackstr. 97, 10435 Berlin

Luminale 2018: Was macht das Licht…?
Zeit: 17. März bis 7. April 2018
Ort: Kunstraum KA:Ost, Hanauer Landstr. 48a, 60314 Frankfurt

The Polaroid Project
Zeit: 16. März bis 17. Juni 2018
Ort: Museum für Kunst und Gewerbe, Steintorplatz, 20099 Hamburg

Sean Hemmerle – THEM
Zeit: 16. März bis 19. Mai 2018
Ort: Galerie Julian Sander, Cäcilienstr. 48, 50667 Köln

 

Drüben auf Instagram

@karen.jerzyk.photo – Ihr mögt surreale und etwas absurde Fotos? Dann seid Ihr bei Karen Jerzyk genau richtig. Schaut Euch unbedingt ihre Arbeiten auf Instagram an!

 

Fotowettbewerbe

Ästhetiken des Verfalls

Das Hennebergische Museum Kloster Veßra möchte im Sommer Fotos von Lost Places ausstellen und ruft zu einem Fotowettbewerb auf. Profis, Hobby- und Gelegenheitsfotograf*innen ab 18 Jahren sind eingeladen, ihr Foto von einem Lost Place einzureichen. Die besten Bilder werden von der unabhängigen Jury ermittelt, zu der unter anderem auch unsere Herausgeberin gehört. Zu gewinnen gibte es neben einem Platz in der Ausstellung kleinere Gutscheine. Einsendeschluss ist der 30. April 2018.

 

Videos

Steffen Schüngel führt Euch durch eine Vielzahl typischer Filmentwicklungsfehler. Gelüftet werden Geheimnisse der Ursachen und es gibt zudem Ideen zur Vermeidung von fehlentwickelten Negativen. Na dann kann ja nichts mehr schiefgehen. Auf, auf in die Dunkelkammer und los geht’s!

 

Diese Woche gab es nicht viele empfehlenswerte Tutorials oder Video-Portraits. Dann fiel und dieser Klassiker in die Hände und wir wussten, dass einfach nur Nina in unserem zweiten Video singen soll.

 

Das Titelbild stammt von Jamie Street. Vielen Dank!

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