23. Februar 2017 Lesezeit: ~7 Minuten

Blog Dich erfolgreich! SEO und Content Marketing

Immer mehr Auftraggebende suchen ihre Fotograf*innen über das Internet. Eine gute Platzierung in den Suchmaschinen ist daher auch angesichts steigender Google-Adwords-Preise unbezahlbar! Wer zu Suchanfragen wie „Hochzeitsfotos Berlin“ oder „Produktfotos Hamburg“ gute Rankings erzielt, akquiriert 365 Tage im Jahr Neukundschaft zum Nulltarif.

Doch wie schafft man es für lokale Suchanfragen nach dem Muster „Fotosession + Ort“ vorne in den Suchmaschinen dabei zu sein? Ich zeige Euch heute, wie Ihr durch regelmäßiges Bloggen Eure Webseite für vermeintlich „schwierige“ Suchanfragen optimiert und die Sichtbarkeit Eures Internetsauftritts erheblich verbessert.

Warum alle Fotograf*innen bloggen sollten

Ich höre beim Thema Blog oft den Einwand „Ich bin doch Fotograf*in und daher konzentriere ich mich aufs Fotografieren und fürs Bloggen bleibt halt keine Zeit“. Okay – wenn es wirklich so gut läuft, dass man mit seinen Fotosessions komplett ausgelastet ist, dann braucht man vielleicht wirklich keinen Blog. Wer unter der Woche aber mal ein paar Stunden Leerlauf hat und diese Zeit konstruktiv nutzen möchte, sollte bloggen, denn:

  • Du setzt Dich mit Deinem Job intensiver auseinander
  • Auftraggebende lernen Dich und Deine Arbeitsweise kennen
  • Google dankt es Dir mit guten Rankings
  • Du baust durch wertvolle Blogbeiträge Backlinks auf
  • Deine Artikel sind tolles Futter für Deine Social-Media-Kanäle
  • Du kommst mit anderen Fotograf*innen in Kontakt
  • Deine Meinung wird in Fachkreisen immer gefragter
  • Die Zugriffe auf Deine Webseite explodieren

Ein Laptop und eine Brille auf einem Tisch

Bevor es los geht: Zielgruppe und Ziele definieren

Je nachdem, worauf Ihr Euch spezialisiert habt, sieht die Zielgruppe anders aus. Hochzeitsfotograf*innen sollten beispielsweise Frauen im Alter von 25 bis 40 Jahren mit dem Beziehungsstatus „verlobt“ ansprechen. Im Bereich Business-Fotografie ist die Zielgruppe wiederum älter und meistens eher männlich.

Setzt Euch klare Ziele, was Ihr mit Euren Blogbeiträgen erreichen wollt. Das Hauptziel ist sicherlich die Akquisition neuer Kundschaft. Allerdings macht es gerade am Anfang Sinn, sich kleinere Ziele, sogenannte „Mikroziele“, zu setzen.

Beispiele für Mikroziele

  • Der Blogbeitrag soll x Mal im Monat gelesen werden
  • Er soll möglichst oft kommentiert werden
  • Die Leser sollen sich in den Newsletter eintragen
  • Der Beitrag soll möglichst oft verlinkt/geteilt werden

Tipp: Nutzt zur Messung Eurer Ziele ein Tracking-Plugin (z. B. Google Analytics) und aktiviert dort die „Demografischen Merkmale“. Dadurch findet Ihr heraus, ob Eure anvisierte Zielgruppe auch tatsächlich erreicht wird.

Themenwahl und Local SEO

Schaut Euch zur Themenfindung auf anderen (erfolgreichen) Fotografie-Blogs um und analysiert, welche Themen dort auf besonders große Resonanz stoßen. Kommentare und Social Media Shares geben gute Hinweise, was funktioniert. Und berichtet unbedingt von Euren interessantesten Fotosessions. Beispielsweise über eine besonders ausgefallene Brautpaarsession an einem tollen Ort. Oder eine herausfordernde Produktaufnahme in Eurem Fotostudio.

Indem Ihr über Sessions aus Eurem Revier berichtet, steigert Ihr die Sichtbarkeit Eurer Webseite für lokale Suchanfragen („Fotosession + Ort“) und erhöht die Chancen auf weitere Sessions an Euch bereits bekannten Orten.

Tipp: Auf den Hauptseiten Eurer Webseite solltet Ihr Euer SEO auf einen einzigen Ort fokussieren (Euren Wohn-/Studiositz) und mit dem Blog die „Umgebung“ abdecken.

Arbeitstisch mit Laptop

Einen Blogbeitrag richtig gestalten

Jeder Beitrag muss entweder informativ oder emotional sein, im besten Fall natürlich beides. Bringt Eure Persönlichkeit ein und erzählt ruhig aus dem Nähkästchen. Verratet einen Trick, wie Euch ein spezielles Bild gelungen ist und erklärt, warum Ihr gerade diesen Ort oder den Bildausschnitt gewählt habt. Nur wenn Ihr bereit seid, etwas zu geben, werdet Ihr auch etwas zurückbekommen.

Tipp: Orientiert Euch beim Texten an den journalistischen „W“-Fragen: Wer? Wie? Was? Wann? Wo? Warum?

Lockert Euren Text mit passenden Bildern auf und zeigt so möglichen neuen Auftraggebenden die ganze Bandbreite Eures Könnens. Indem Ihr wertvolle Informationen vermittelt, bietet Ihr der lesenden Zielgruppe einen tollen Mehrwert und macht indirekt Werbung für Euch, ohne blinkenden „Buch mich“-Banner.

SEO-Wesentliches für Beiträge

Damit Euer Inhalt nicht nur die Leserschaft, sondern auch die Suchmaschinen überzeugt, sollte er folgende Struktur besitzen:

  1. Hauptüberschrift
  2. Einleitung mit emotionalem Bild rechts daneben
  3. Zwischenüberschrift
  4. Wertvolle Informationen in Absätze unterteilt
  5. Emotionale, inhaltlich passende Bilder
  6. Fazit
  7. Handlungsaufforderung – Call To Action

Hände auf einer Laptop-Tastatur

1. Hauptüberschrift

Die erste Überschrift eines Artikels wird am häufigsten gelesen und muss Lust auf mehr machen. Bringt beim Texten außerdem SEO-relevante Schlüsselwörter unter. Zum Beispiel: „Kreative Brautpaarsession im Vintage-Look vorm Schloss Neuschwanstein“ oder „Zehn Tipps für Freisteller: Produktfotos einfach für den Onlineshop optimieren“.

Die Hauptüberschrift sollte dazu noch mit dem HTML-Tag „h1“ versehen werden, damit auch Google versteht, dass dies die wichtigste Überschrift mit den wichtigsten Schlüsselwörtern ist.

2. Einleitung mit emotionalem Bild rechts daneben

Macht in der Einleitung ein Versprechen, was die Leserschaft erwartet, wenn sie weiterliest. Und erfüllt das Versprechen bitte später auch im Text. Ein rechtsbündig platziertes Bild verkürzt den Text optisch und macht ihn so leichter lesbar. Das ist speziell für den Einstieg in einen Text vorteilhaft.

3. Zwischenüberschrift

Während die Hauptüberschrift eher grob umschreibt, wovon der Blogbeitrag handelt, geht die Zwischenüberschrift mehr ins Detail. Verseht die Zwischenüberschrift(en) mit „h2“ und „h3“ HTML-Tags und bringt dort ergänzende Schlüsselwörter unter.

Zum Beispiel: „Der Forggensee bei Füssen: Tolle Location für Hochzeitsfotos mit Schlossblick“ oder „Die Wahl der richtigen Kamera für Produktfotografie“

4. Wertvolle Informationen in Absätze unterteilt

Durch Absätze verbessert Ihr die Lesbarkeit eines Artikels immens und steigert so die Verweildauer der Leserschaft. Je länger Besucher*innen auf Eurer Webseite bleiben und je mehr Folgeseiten sie lesen, desto besser. Suchmaschinen werten dank der Tracking-Codes solche Zugriffsdaten aus und lassen die Ergebnisse in die Rankings mit einfließen.

5. Emotionale, inhaltlich passende Bilder

Bringt ausreichend Bilder unter und lockert den Text dadurch auch optisch ein wenig auf. Bitte lest dazu auch den Beitrag „SEO und Fotografie“, der wertvolle Tipps zum Thema SEO für Bilder enthält.

6. Fazit

Fasst am Ende noch einmal alles kurz zusammen und schließt den Beitrag ab.

7. Handlungsaufforderung – Call To Action

Die Handlungsaufforderung sollte auf jeder Seite Eures Webauftritts vorhanden sein. Beispielsweise „Jetzt in den Newsletter eintragen“ oder „Jetzt Termin anfragen“. Gestaltet Euren Call To Action auffällig (z. B. als Button) und legt für jeden Beitrag ein Ziel fest, das Ihr über die Handlungsaufforderung erreichen möchtet.

Arbeitstisch mit Computer

Fazit: Blog Dich erfolgreich! Kostenloser Suchmaschinen-Traffic auf optimierte Blogbeiträge bringt Dir neue Kundschaft zum Nulltarif. Lege Deine Zielgruppe fest, wähle die richtigen Themen aus und verfasse wertvolle, gut strukturierte Texte.

Die Handlungsaufforderung sagt Deiner Leserschaft, was sie als nächstes tun soll und hilft Dir dabei, Deine Ziele zu erreichen. Viel Erfolg! Viele weitere Tipps und Anwendungsbeispiele zur Webseitenoptimierung für Fotograf*innen findet Ihr in meinem eBook „Click & Shoot“.

18 Kommentare

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Netiquette: Bleib freundlich, konstruktiv und beim Thema des Artikels. Mehr dazu.

  1. oh nee. und dann soll ich am Ende ein Ebook kaufen für 50 Tacken und in der Leseprobe ist noch nicht einmal ein Inhaltsverzeichnis drin.
    dieses ganze Marketing-Genudel ist nun auch hier angekommen. Schade.

    • Hallo Almut,

      wir versuchen „kwerfeldein“ Artikel auf kwerfeldein zu veröffentlichen (kleines Wortspiel…).- So, dass für jeden etwas dabei ist. Daher gehört auch dieser dazu. Jede Kaufoption in unseren Artikeln ist und bleibt selbstverständlich eine Option. Sicher ist nicht jeder Artikel gleichermaßen für jeden interessant – doch durch die Vielseitigkeit möchten wir für alle Leser*innen erreichen.

    • Hallo Almut,

      Du sollst und musst natürlich gar nichts. Trotzdem Danke, dass Du den Artikel offensichtlich bis zum Ende gelesen hast! Wenn Dich das Thema nicht interessiert, dann brauchst Du ja auch weder die Leseprobe noch das eBook (Inhaltsverzeichnis steht auf der Startseite).

      Mir ist es wichtig aufzuklären, wie man zielgerichtet bloggt und sich und seinen Lesern eine Menge Frust erspart. Gerne stehe ich bei Marketing- und SEO-Fragen hier über die Kommentarfunktion zur Verfügung!

      Liebe Grüße
      Christian

      • Ja. Und nein. Worauf ich unter anderem hinaus wollte: Ich fühle mich ein wenig wie in einer Zeitschrift, wo dann auf einer Doppelseite unter einem kleingedruckten „Anzeige“ in der Ecke ein entsprechender Artikel auftaucht.
        Aber das gibt es neuerdings ja sogar auch bei der Zeit online. Es ist meiner Ansicht nach echt grenzwertig.
        Punkt 2 ist: Wenn es wirklich ein Produkt mit Mehrwert ist, dann frage ich mich: Wieso bekomme ich dann nicht mehr Informationen? Jedes halbwegs bessere Buch bei Amazon hat ein Inhaltsverzeichnis. Hier bekomme ich ein 11 Seiten-pdf mit schicker grafischer Aufmachung, ein bisschen Getrigger-Text und das war es auch schon. Ziemlich viel Gefühl und emotionale Kommunikation, was da so seine 50 Euro Gegenwert einfordert. Diese verschleierte Art der Kommunikation ist leider Zeitgeist.
        Handfest ist was anderes. Zum Beispiel das Standardwerk der Suchmaschinen-Optimierung von Sebastian Erlhofer: rund 40 Tacken für ein echtes gedrucktes Buch mit 930 Seiten und einem Inhaltsverzeichnis, das auf Seite 23 endet.
        https://www.amazon.de/Suchmaschinen-Optimierung-umfassende-SEO-Standardwerk-deutschsprachigen-Offpage-Optimierung/dp/3836238799/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1487857286&sr=1-1

    • Hallo Almut, ich nehme deine Kritik ernst und wir können gerne per Mail weiter schreiben. Meine Adresse findest Du auf der eBook-Seite.

      Das hier hat aber doch nichts mehr mit dem eigentlichen Blogartikel zu tun! Ich finde es Schade, dass die Diskussion Off Topic geht und damit ein -meiner Ansicht nach- wertvoller Blogbeitrag in den Hintergrund rückt.

  2. Ich verstehe das ein Blog für einen Berufsfotografen günstige Werbung ist und zweifle dies auch nicht an. Ich stell mir allerdings eine ganz andere Frage bei dem Thema und hoffe, dass hier einige Leser (Mir) weiterhelfen können.

    Warum bloggt man als Hobbiefotograf bzw. warum stellt man seine Bilder auf Fotoplattformen? Was bringt einen die Anerkennung durch Klicks, Likes, Fave´s usw auf dem eigenen Blog wirklich? Das Internet ist voll mit Tipps und Anleitungen um den Traffic zu erhöhen. Dabei scheint man nicht darum herum zu kommen SEO zu betreiben und Werbung für den Blog auf den Social Media Kanälen zu verbreiten. Man beschäftigt sich immer weniger mit dem eigentlichen Hobbie Fotografie, als viel mehr mit Selbstvermarktung. Im Internet scheinen mir viele dieser Aufmerksamkeit hinterher zu hecheln.

    Ich „blogge“ selbst seit einem guten Jahr. Anfangs wollte ich einfach mein eigenes Ding machen um mich von den Gesetzmäßigkeiten von Flickr und Co los zu sagen. Nach einem Jahr habe ich den Eindruck, dass in der Blogger Szene genau die selben Gesetze gelten. Bei jedem Like oder Kommentar habe ich den Eindruck, dass sie unehrlich sind! Wieder führt nur Selbstvermarktung zu mehr Anerkennung und Besucher.

    Ging vielleicht etwas am Thema vorbei, aber ich stelle die Frage nun noch einmal…

    Warum bloggt man als Hobbiefotograf bzw. warum stellt man seine Bilder auf Fotoplattformen? Was bringt einen die Anerkennung durch Klicks, Likes, Fave´s usw auf dem eigenen Blog wirklich?

      • „Es gibt kein richtiges Leben im falschen“. Oder war das „Es gibt kein falsches Leben im richtigen“? Oder „Es gibt ein richtiges Leben im falschen“? Oder „Es gibt ein falsches im kein richtigen oder ein kein falsches im kein richtigen und jetzt habe ich die Anführungszeichen vergessen weil im richtigen gibt es kein ein falsches Leben im falschen gibt und das richtige falsch ist weil alles richtig gemacht werden muss und falsch ist das richtige weil das richtige immer nie richtig ist und überhaut was ist denn das dieses Leben dort und hier und da und gestern und morgen ja was bringt der morgen überhaupt wenn nicht mal mehr die Sonne rauskommt ist die nun auch nicht richtig wo ich doch immer denke es muss ja nicht alles falsch sein, flasche sein fisch sein der fisch der stinkt vom kopf her und hin und her sein oder nicht sein.

        Wie misst man „echte“ Anerkennung? Was ist Anerkennung? Was soll überhaupt das Internet? Hab ich nie gebraucht. Also als Kind und später. Ich war nicht unglücklicher! Was mache ich dann überhaupt hier? Ja, welche Möglichkeit habe ich denn meine photografischen Dinger Teile Werke Versuche Scheiterungen Unmöglichkeiten der uninteressierten gelangweilten Bevölkerung unter die Nase zu reiben!

    • Fragt sich nicht jeder Hobbyfotograf eines Tages „könnte ich mit meinen Bildern Geld verdienen und als Berufsfotograf erfolgreich sein“? Der Schritt an die Öffentlichkeit bringt dazu wahrscheinlich interessante Antworten. In Form von Likes etc., aber vielleicht auch in Form von konkreten Anfragen, die dann irgendwann dazu führen, Berufsfotograf zu werden.

      Ist sicher nicht jedermanns Motivation..aber ich habe viele „Legenden“ gelesen, bei denen Karrieren so begonnen haben.

    • @Daniel ich finde deinen Ansatz sehr interessant. Ich frage mich das bei vielen Hobbyfotografen auch. Manchmal denke ich mir, dass es schöner wäre wirkliche Qualität anstatt Quantität zu sehen.

      Aber bei mir in der Peoplefotografie ist es so, dass wenn ich auf TFP Basis arbeite auch die Models immer mehr Bilder haben wollen. Mehr Bilder anstatt dem einen guten Bild.

      Social Media ist halt sehr schnelllebig und damit hat ein Bild eine Halbwertszeit von einigen wenigen Stunden, wenn überhaupt.

      Stellt sich aber die Frage, warum wir uns das alle antun? Ich denke das ist eine Art Strudel, der uns alle immer weiter runter zieht. Bilder werden anhand von Likes gemessen, nicht anhand dessen, dass dir das Bild gefällt. Kann man jetzt gut finden oder schlecht. Ich denke, so ist das heute nun mal.

      Ich habe für mich beschlossen, dass ich mich davon sehr frei mache. Es läuft im Hobbybereich oder eben nicht. Gute Qualität findet auch ohne FB und Co seine Liebhaber.

      Im Businessbereich sieht es dann schon ganz anders aus…

    • Gerne!

      Ich finden Deinen Blog sehr ansprechend und auch technisch gut umgesetzt. Dadurch, dass Dein CMS die h1 Überschrift bereits im Header anzeigt, hast Du ein kleines „Problem“ mit der Dopplung der Überschrift zu Beginn eines Beitrags. Du könntest beispielsweise Dein Theme editieren und aus der h1 im Header ein span machen und die eigentliche Überschrift von h2 auf h1 umstellen.

      Schreib mir einfach eine E-Mail, wenn Du dabei Hilfe brauchst..klingt schwierig..ist aber recht einfach.

  3. Ich lese gerade viel darüber, wie man seinen Blog erfolgreich nach vorne bringen kann. Ich muss sagen, dass ich das hier einen der aufgeräumtesten Artikel zu dem Thema finde. Super geschrieben. Danke dafür…

  4. Der Artikel fasst ganz gut die absoluten Blog Basics zusammen.
    Was man meiner Meinung beachten sollte ist, dass man diese auf keinen Fall
    blind befolgen sollte.
    So entstehen nur Blogs mit wenig Charm.
    Man sollte darüber reflektieren und sich überlegen was man macht.
    Es gibt viele Beispiele wo gerade durch das Abweichen von deinem 7 Punkte Schema ein spannender Blog mit USP entsteht.
    (z.B. Fefes Blog, der eine immense Reichweite hat, oder auch Kwerfeldein)

    Zu dem 70 Seiten eBook:
    Ich gebe meinen Vorschreibern zu 100% recht.
    Fast 50 € für ein eBook zu diesem Thema ist einfach viel zu teuer!

    Der Preis orientiert sich nicht an dem seriösen Printmarkt.
    Es gibt Verlage, die gedruckte 500 Seiten Bücher in sehr hoher Qualität zu diesen Themen auf dem Markt haben.
    Die Kosten einiges weniger!
    Sorry, nicht falsch verstehen, ich wünsche dir viel Erfolg mit deinem E-Book!
    Aber auf mich wirkt das so, das durch diesen Preis die mangelnde Auflage kompensiert werden soll.
    Das nachsehen hat bei diesem Spiel leider der Käufer.

    Sorry, aber es gibt einfach zu viele Blogger mit 50€ eBooks.
    Sich noch an dem „Preisanker“ aus Tim Ferriss „4 Stunden Woche“ zu orrientieren (50 – 120 $ für ein digitales Lernprodukt) halte ich persönlich nicht mehr für zeitgemäß.

    • Hallo Stephan,

      wie Du bereits selbst schreibst, handelt es sich hier um Basics, denen man folgen kann. Blind Folgen ist immer schlecht und ich traue jedem Fotografen zu, aus seinem Blog etwas Besonderes zu machen. Aber die erwähnten kreativen Nischen muss jeder selbst finden und so etwas steht dann garantiert nicht in einem Blogbeitrag, sondern entsteht mit der Zeit.

      Mit dem eBook konkurriere ich weder gegen den Printmarkt, noch gegen irgend wen anders. Für Fotografen gibt es kein vergleichbares Werk (falls doch – wo?) Ich habe 5 Jahre Erfahrung und absolut komprimiertes Praxiswissen in das eBook gesteckt. Ich mache seit 5 Jahren (fast) nichts anderes, als Fotografie-Webseiten so zu optimieren, dass sie Kunden liefern.

      Das eBook ist meine persönliche Essenz aus all den 500-seitigen-SEO-Fibeln (ich habe rund 15 Bücher zu dem Thema gelesen und irgendwann kam mir das ganze unkonkrete Gefasel aus den Ohren raus). Und mit einem (1!) über mein eBook gewonnenen Auftrag hast Du das Geld wieder raus. Wenn Du das eBook also halbwegs vernünftig umsetzt, kann ich Dir zu 99% garantieren, dass Du mindestens 1 Auftrag durch die Optimierung bekommst, den Du sonst nicht bekommen hättest. Und wenn Du es richtig gut machst, kriegst Du jede Woche einen weiteren Auftrag über die Website. Alles schon probiert und erlebt.

      Der Preis ist mehr als zeitgemäß – da es genug Fotografen gibt, die weder Zeit noch Lust haben sich die ganzen Wälzer rein zuziehen und auch keine Kohle mehr in Adwords und Facebook verpulvern möchten. Ich habe genug Werbekampagnen ausprobiert und dabei zig tausend Euro investiert – oft mit wenig Ertrag, weil sich Fotografen dort gegenseitig die Preise kaputt machen (nichts Neues).

      Ich muss auch keine mangelnde Auflage kompensieren – bei eBooks ist die Auflage ja dann doch recht groß ;) Und ich werde das eBook permanent updaten, alle Käufer erhalten außerdem regelmäßig Mails mit Tipps und Neuerungen im Bereich Webseiten-Optimierung. Bei Büchern würdest Du dann die neue Auflage kaufen müssen..und bis die gedruckt ist, hat sich vieles wieder geändert.

      Also – Ich freue mich auf Deine Bestellung!

      Bis bald und Danke für Dein Feedback

      Chris