browserfruits 06.2017
Unsere kwerbox #5 war innerhalb weniger Stunden ausverkauft. Bei uns sammeln sich nun die letzten Produkte, dann wird am nächsten Wochenende gepackt und die Überraschungen gehen auf den Weg zu Euch! Bitte seid nicht traurig, wenn Ihr es dieses Mal verpasst habt; wir versuchen, von der nächsten kwerbox mehr Exemplare anzubieten. Und nun viel Spaß mit den browserfruits!
Linktipps
• Dieser Artikel erklärt das Phänomen des Nachruhms am Beispiel der Fotografin Tata Ronkholz. → ansehen
• Der World Press Photo Award ist eine der wichtigsten Auszeichnungen des Fotojournalismus. Wegen des Einreiseverbots in die USA für Menschen verschiedener muslimischer Länder kann ein Jurymitglied ihrer Arbeit nicht nachgehen. Das Statement der Organisation ist klar: „We will be working throughout the coming year promoting the work they award to open the eyes of the world to injustice and the importance of freedom.“ → ansehen
• Kurz nachdem Kodak einen bereits eingestellten Film wieder zum Leben erweckt, holt auch die italienische Firma Ferrania einen Schwarzweißfilm zurück. → ansehen
• Die israelische Fotografin Neta Dror fotografierte Teenagerinnen im Alter von 15 Jahren und später wieder als junge Frauen von 20 Jahren. → ansehen
• Lennart Nilsson verstarb diese Woche im Alter von 94 Jahren. Er gilt als Pionier auf dem Gebiet mikroskopischer Aufnahmen menschlichen Körpergewebes, von Bakterien und von Viren. Bekannt wurde er vor allem durch seine Aufnahmen von Embryos im Mutterleib. → ansehen
• Auf einem Festival macht Gerrit Starczewski Bilder von Nackten, die in Herzform für ihn posen. Darunter auch ein Mädchen, das erst 17 Jahre alt war und jetzt klagt. → ansehen
• Wann fotografiert man im Raw-Modus und wann in JPEG? Und was ist das überhaupt? Eine gute Erklärung für Anfänger. → ansehen
• Wer Bizarres mag, wird die Bilder von Alena Zhandarova lieben! → ansehen
• Christopher Cao und Maria Keller haben zusammen auf dem Online-Radiosender radio80k.de eine Show namens 030ck. Es geht darin um Jugendkultur, Design, Berlin und natürlich auch um Fotografie. In der zweiten Folge hatten sie die Modefotografin Elizaveta Porodina im Gespräch. → ansehen
• Valentin, Aurélien, Lana und Myriam nehmen Euch auf Fubiz mit auf einen Roadtrip durch Osteuropa. → ansehen
Buchempfehlungen
„50 Jahre Wildlife Fotografien des Jahres“ : Der Bildband zum 50-jährigen Jubiläum des Wettbewerbs für Natur- und Tierfotografie. Er versammelt die außergewöhnlichsten der eingereichten und prämierten Arbeiten und macht die Entwicklung der Naturfotografie in diesen Jahren nachvollziehbar. Der Band kostet 29,95 €.
„Leben im Denkmal“ : Rund 80 ausgewählte Berliner Denkmale aus der Zeit vom 18. bis zum 20. Jahrhundert sind in Fotografien von Wolfgang Reuss und Kommentaren von Dietrich Worbs zu entdecken. Mit ins Bild kommen die Menschen, die in den Häusern leben und arbeiten. So öffnet das Buch den Leser*innen ein Fenster in eine zum größten Teil private Welt. Das Buch kostet 29 €.
Ausstellungen
Peter Lindbergh / Garry Winogrand: Women on street
Zeit: 3. Februar bis 30. April 2017
Ort: NRW-Forum Düsseldorf, Ehrenhof 2, 40479 Düsseldorf
Thomas Mailaender: The Fun Archive
Zeit: 3. Februar bis 30. April 2017
Ort: NRW-Forum Düsseldorf, Ehrenhof 2, 40479 Düsseldorf
Twenty-One Years in One Second
Zeit: 2. Februar bis 30. März 2017
Ort: FREELENS Galerie, Steinhöft 5, 20459 Hamburg
FORTY out of ONE MILLION
Zeit: 2. Februar bis 26. März 2017
Ort: vhs-photogalerie, Rotebühlplatz 28, 70173 Stuttgart
Drüben auf Instagram
@eevamakinen – Die finnische Landschaftsfotografin Eeva Mäkinen zeigt die Schönheit des hohen Nordens auf Instagram.
Fotowettbewerbe
LensCulture Portrait Awards 2017
Ziel der vierten jährlichen LensCulture Portrait Awards ist es, die besten und interessantesten Portraits aus allen Ecken der Welt zu finden. Die Teilnahmegebühr ist mit 20 $ für Einzelbilder und 60 $ für Serien hoch. Beim Einreichen einer Serie bekommt jede*r auch eine Bildkritik zugesandt. Für die Gewinner*innen gibt es Geldpreise, Ausstellungen und eine Buchveröffentlichung. Einsendeschluss ist der 3. Juli 2017.
Videos
Einen Polaroid-Emulisionslift herzustellen, erfordert einiges an Feingefühl und Geduld. Eine ausführliche Videoanleitung hat Matt Day.
Ein klein wenig Werbung für Norwegen. Ein Timelapse der Jahreszeiten.
Unser Titelbild stammt von Grant McCurty. Vielen Dank!
Der Norwegen-Filmchen ist phantastisch!
War dort selbst schon einige Male, doch weniger der Photographie als dem Wandern wegen. Danke!
Die Fotostrecke zum Roadtrip durch „Osteuropa“ hättet ihr euch sparen können… Der Rest wie immer sehr interessant und sehenswert. Danke! ;)
In dem Artikel „JPEG oder RAW“ steht:
„So waren die Farben von der Canon 5D Mark II oder der Sony A700 ziemlich besonders, schon wenn sie OOC (Out of Cam, also direkt aus der Kamera) waren. Wenn Du solch eine Kamera für Dich findest, dann fotografierst Du wahrscheinlich auch direkt im JPEG.“
Was meiner Beobachtung nach 99% aller Kamerabenutzer vollkommen ignorieren, ist die individuelle Konfigurierbarkeit von Kameras.
Man kann sehr viele Kameras recht ausgefeilt konfigurieren, diese Einstellungen in User-, Custom-, Memory-Recall-Settings (jeder Hersteller hat da seinen eigenen Namen) speichern und schnell abrufen.
Ich habe beispielsweise bei meiner kompakten Sony RX100 II drei Settings mit sehr ausgefeilten Parametern belegt, um bestimmte Schwarz-Weiß-Looks bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen zu bekommen, mittels der Einstellungen White Balance, Farbfilter, Kontrast, Dynamic Range Optimizer, Belichtungskorrektur, ISO-Minimum, ISO-Maximum.
So kann ich schnell zwischen 5 Modi, in meinem Fall „A“, „MR1“, „MR2″, MR3“, „SCN“ (Szenemodus: steht bei mir tagsüber auf Portrait und nachts auf „Handhalten bei Dämmerung) umschalten.
Das erspart mir relativ viel Arbeit in RAW, denn die Bilder kommen immer häufiger so aus der Knipse, wie ich mir das vorstelle. Besonders mit den SW-Einstellungen bin ich echt happy. In Farbe ist oft das Rot zu knallig und das Türkis zu helll und flau, das korrigiere ich weiterhin mit Photoshop Elements.
Danke für die Ergänzung!
Der Einsendeschluss für den Wettbewerb von Lenseculture ist der 7. März, 2017 ;) Da hattet ihr wohl einen Zahlendreher drin :-D