Lomo’Instant vs. Fuji Instax mini 90
Schon lange liebäugle ich mit einer kleinen Sofortbildkamera. Ich habe früher viel mit der SX-70 fotografiert, damit jedoch vor ein paar Jahren aufgrund des hohen Preises und der Qualität der neuen Filme aufgehört. Nun suche ich nach einer Alternative, um schnell schöne Momente festhalten zu können.
Die Fuji Instax mini 90 NEO CLASSIC erschien bereits 2012. Ende November dieses Jahres brachte Lomography die Lomo’Instant heraus. Da beide Kameras die Fuji-Instax-Mini-Filme nutzen, kann man sie ganz wunderbar miteinander vergleichen.
Lomography schickte mir für den Test die Lomo’Instant Black im Set mit drei Objektiven im Wert von 129 €. Von Fuji bekam ich die Fujifilm Instax Mini 90 Neo Classic im Wert von 124,89 €. Preislich nehmen sich die beiden also nichts, aber wie sieht es technisch aus?
Optik und Verarbeitung
Beide Kameras sind aus Plastik, auch die Objektive, was bei dem Preis nicht verwundert. Dafür sind sie schön leicht und liegen angenehm in der Hand. Die Fuji Instax ist ein wenig kleiner und durch das einfahrbare Objektiv sehr gut zu transportieren. Möchte man alle Objektive für die Lomo’Instant mitnehmen, dann benötigt man etwas mehr Platz.
Die drei mitgelieferten Objektive haben dafür zum Schutz Objektivdeckel. Das eingebaute Weitwinkelobjektiv ist jedoch nicht durch einen Deckel geschützt. Die Fuji Instax wirkt insgesamt durch die digitale Anzeige und das ausfahrbare Objektiv viel digitaler als die Lomo’Instant, bei der man fast alles mit Schaltern einstellt.
Im Paket enthalten
Das Set von Lomography kommt mit drei Objektivaufsätzen für Portrait-, Makro- und Fisheye-Aufnahmen. Sie enthält ein eingebautes Weitwinkelobjektiv, auf das die zusätzlichen Objektive aufgeschraubt werden. Zusätzlich gibt es noch vier Farbfilter (farbige Folien), die vor den Blitz gesteckt werden können. Die Kamera arbeitet mit vier AAA-Batterien, die dazu gekauft werden müssen. Die Bedienungsanleitung ist wunderbar übersichtlich und leicht zu verstehen.
Die Fuji besitzt nur ein eingebautes 60-mm-Objektiv. Sie läuft mit einem wiederaufladbaren Akku, das Ladegerät liegt dem Paket bei. Zusätzlich im Paket ist ein schmaler, schwarzer Schultergurt und eine Bedienungsanleitung, die etwas schwer zu durchschauen ist.
Der Sucher
Die Lomo’Instant kommt mit einer kleinen Herausforderung: Das Objektiv liegt natürlich nicht auf der Höhe des Suchers, weshalb sich das Bild, das ich durch den Sucher sehe, nicht mit dem Bild, was die Kamera macht, deckt, wie man es vielleicht von digitalen Kameras gewohnt ist. (Parallaxenfehler) Aber ich bekam schnell ein Gefühl dafür und korrigierte vor dem Auslösen ein wenig nach unten links.
Schwieriger wird es dann schon mit den Objektivaufsätzen. Ob Fisheye oder Makroobjektiv – das, was man durch den Sucher sieht, ändert sich natürlich auch nicht. Die ersten Bilder sind daher ziemlich schief gegangen. Der richtige Bildausschnitt ist gerade beim Makroobjektiv sehr schwer zu finden.
Die Fuji hat einen Zielpunkt und Parallaxenausgleich und behebt damit dieses Problem. Was man durch den Sucher sieht, sieht man nach dem Auslösen auch auf dem Bild.
Ich bin mir sehr sicher, das Lomography sich bewusst gegen diesen Parallaxenausgleich entschieden hat, denn es passt nicht zu ihrem Motto „Don’t Think, Just Shoot“ und den 10 goldenen Regeln.
Möglichkeiten
Beide Kameras bieten die Möglichkeit für Langzeitbelichtungen. Bei der Fuji ist dies jedoch auf maximal 10 Sekunden begrenzt. Auch bei der Mehrfachbelichtung punktet die Lomo’Instant, denn sie erlaubt unbegrenzt Mehrfachaufnahmen, während die Fuji sich auf Doppelbelichtungen beschränkt.
Bei den Makroaufnahmen kommt man mit der Lomo 10 bis 15 cm nah ans Motiv, während die Fuji nur bis zu 30 cm scharf stellt.
Generell bietet die Lomo mehr Spielraum für Experimente dank der verschiedenen Objektive. Die Fuji hat zwar einen Landschafts- und Makromodus, mit diesen stellt man jedoch nur die Schärfebereiche ein, am Bildausschnitt ändert sich nichts.
Die Fuji hat noch zwei weitere Modi: Den Partymodus zum besseren Ausleuchten von Hintergründen und den Kindermodus für sich schnell bewegende Objekte. Bei beiden Kameras kann man selbst Belichtungskorrekturen vornehmen und beide besitzen auch einen Stativanschluss.
Die Lomo hat eine Blende zwischen f/32 und f/8 und damit die größte Blende im Sofortbildbereich. Die schnellste Verschlusszeit beträgt 1/125 s. Die Fuji Instax hat die Fixblende f/12,7. Im Unterschied zur Lomo’Instant hat die Instax jedoch einen programmgesteuerten Verschlusszeitenbereich von 1,8 bis 1/400 s.
Der Blitz
Bei den niedrigen Blendenwerten kommt man um die Nutzung des Blitzes in Innenräumen kaum herum. Bei beiden Kameras kann man den Blitz an- und ausschalten und im Automatikmodus nutzen. Zudem besitzen beide einen intelligenten Blitz, der je nach Licht die richtige Blitzstärke wählt.
Ich habe jedoch stark das Gefühl, der Blitz der Fuji ist intelligenter, denn die Bilder waren fast immer perfekt ausgeleuchtet und kamen auch mit extrem schwierigen Lichtsituationen klar. Der Blitz der Lomo’Instant hingegen war oft zu hell, was dazu führte, das man vom Motiv oft nur noch wenig sah. Deshalb habe ich ihn draußen selten genutzt und die Bilder sind entsprechend dunkel ausgefallen.
Die Bilder
Obwohl beide Kameras die gleichen Filme benötigen, unterscheiden sich die Fotos am Ende doch. Die Bilder aus der Lomo’Instant wirken viel analoger und haben eine Vignette. Die Bilder der Fuji sind gleichmäßig ausgeleuchtet und wirken daher digitaler.
Fazit
Die Fuji Instax mini 90 NEO Classic hat mich sehr überzeugt, da ich persönlich schnell gute Ergebnisse möchte. Die Kinder beim Spielen zu fotografieren, ist damit einfach möglich. Der Parallaxenausgleich ist für mich sehr wichtig. Die Bilder werden mit der Kamera meist gut.
Lomography-Fans werden die Fuji jedoch schnell langweilig finden, denn Experimente lassen sich mit der Lomo’Instant eher realisieren. Sie bietet mehr Möglichkeiten, dafür muss man jedoch auch hin und wieder Bilder in Kauf nehmen, die nichts werden. Hat man ein Gefühl für ihre Eigenheiten entwickelt, wird das aber sicher auch viel einfacher. Wer keine Lust auf Überraschungen hat, sollte sich die Fuji genauer ansehen. Auch mit ihr kann man dank Doppel- und Langzeitbelichtung etwas experimentieren.
Für größere Experimente sind mir die Filme jedoch noch etwas zu teuer. Ein Doppelpack der Fuji-Instax-Mini-Filme mit insgesamt 20 Bildern kostet zwischen 17 und 20 Euro, wodurch ich schnell begann, die nichts gewordenen Fotos in Euro umzurechnen.
Ganz klar die LOMO!
Grund: da habe ich plötzlich Personen auf dem Bild, die ich mit der anderen Kamera nicht sehen kann. Interessant also, wer noch so alles im Zimmer ist, ohne dass ich es bemerkt habe – s. die ersten beiden Bilder ;-)
Ansonsten: klar die Fuji. Ich wüsste nicht, wieso ich solch grottige Fotos wie die von der Lomo bräuchte…. und wenn’s „nur“ ums Experimentieren geht, da tut’s dann auch eine Pinhole.
Die zweite Person findest du auch auf dem Fuji-Bild. Sie steht links unten. ;)
Und ich habe jetzt nochmal alle Lomobilder angesehen und grottig finde ich davon keins.
na ja, mit Bild Nr 11 wäre ich nicht so ganz zufrieden…
Danke für den bebilderten Vergleich!
Durch den Istanbul-Beitrag von gestern bin ich mal wieder auf Sofortbildkameras aufmerksam geworden und habe eine Weile gestöbert. Dein Beitrag, Katja, kam genau zur passenden Zeit – vielleicht liegt ja etwas unter’m Baum.
Das freut mich! Konntest du dich schon für eine entscheiden?
Ja, es wird die Fuji werden! Auch wenn sie noch nicht unter’m Baum liegen wird … zum Jahreswechsel möchte ich aber knipsen können :-)
Wow, ich bin begeistert, wie Lomo es schafft, schlechte Bilder in Gold zu verwerten.
Und nichts für ungut, aber dass die Bilder „analoger“ ausschauen, weil sie völlig überblendet oder unscharf sind, das hat dann auch doch eher damit zu tun, dass durch die Lomographie der Standard für analoge Bilder tief, sehr tief gesetzt wurde. Man kann analog halt auch gut fotografieren. Auch mit Lebendigkeit, aber ohne Pixelrauschen, weil die Negative so grottig sind, dass alles vom Scanner interpoliert werden muss.
Genau, damit alle Bilder gleich aussehen.
Das Konzept von Lomo ist gerade das Unperfekte und Überraschende. Ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema und habe sehr viele Lomo-Bilder gesehen, die nach deinen Maßstäben schlecht sind (unscharf, „falsch“ belichtet, verdrehte Farben, totgeblitzt, …), die aber gerade dadurch 1000 mal interessanter sind, als der aktuelle Tsunami aus belanglosen 08/15-Fotos.
Mir gefällt an Lomo, dass die sich trauen nicht dem Mainstream zu folgen, sondern einen ganz anderen, eigenen Weg gehen. Wer außer Fuji bringt jetzt noch eine Instant-Kamera auf den Markt? Oder wer baut ein Petzval-Objektiv aus 1840 nach, welches nach den heutigen Objektivstandards vollkommen verhauene Bilder produziert und Blenden zum reinstecken hat?
Ich persönlich probiere so einiges aus, sei es digital oder analog. Es macht Spaß und jedes System hat so seinen besonderen Reiz.
Achje. Du glaubst echt, dass sonst alle Bilder gleich aussehen? Dann tust du mir leid.
Ich schieße mal zurück: Im Namen der Lomographie wird soviel Belanglosigkeit tausendfach reproduziert, dass es einen aus den Augen rausquillt. Klar, ab und zu ist was nettes dabei.
Im übrigen geht es mir nicht um unscharfe Bilder oder Light Leaks. Die können großartig sein. Ist halt auch nett, wenn man sie bewusst einsetzen kann. Aber das Abfeiern der „Unperfektion“ als Rechtfertigung für den größten Stuss ist dann doch etwas borniert.
Deinen anderen Allgemeinplätzen gebe ich dir sonst gerne Recht.
Achso, an Katja, das mit dem Scannen ging nicht an dich – ich muss nur immer lachen, wenn im Lomo-Rahmen „verdrehte Farben“ und „Korn“ abgefeiert wird und man sofort liegt, dass der Scanner mit der grottigen Negativ-Vorlage völlig überfordert war und dann einfach wild ruminterpoliert hat.
Ich habe an den Scans nichts verbessert und versucht die Bilder so, wie sie im Original sind, zu zeigen.
Sehr interessant. Liebäugle schon seit längerem mit einer Sofortbildkamera, und habe mir die beiden auf der Photokina angeschaut. Dort gab es auf dem Fuji-Stand auch sehr schöne Collagen mit den Sofortbildern. Auch Künstler haben Bildserien ausgestellt (https://gambajo.wordpress.com/2014/09/22/photokina-2014-schaulaufen-der-eitelkeiten/).
Ich liebe auch den Poladarium-Kalender (http://poladarium.de).
An sich finde ich beide Konzepte interessant, finde allerdings die Filme sehr teuer und zu klein.
Ich denke, eine gebrauchte SX-70 Land wäre besser. Die Filme sind zwar noch teurer (knapp 20 € für 8 Bilder), dafür haben die nicht Briefmarkengröße.
Die Größe hat mich am Anfang auch irritiert, da machen die 600er Filme auf jeden Fall mehr her. Die Fujifilme haben die optimale Größe für die Geldbörse, meine wird dank dem Test gerade von ganz vielen neuen Kinderfotos geschmückt. ;)
Wenn dich die Fuji anspricht, gibt es ja auch schon größere Modelle, wie die Fujifilm Instax 210. Die hast du vielleicht auch auf der Photokina entdeckt?
hallo und danke für den interessanten vergleich!
ich selber besitze eine 90 neo classic und bin sehr zufrieden. habe dieses jahr im ostseeurlaub und in den alpen damit fotografiert und die bilder haben klasse farben und zeigen die essenz der konkurrierenden ettlichen hundert digitalphotos…die ich dennoch nicht missen möchte.
von den blitzaufnahmen bin ich meist weniger begeistert, nutze sie daher vor allem tagsüber außen.
ich finde nur das format doch ein wenig zu klein; es soll bald ein nachfolger der 210 im stile der 90 neo classic kommen: fuji wide 300
http://www.fujifilm.eu/de/presse/artikel/news/fujifilm-announces-exciting-new-instax-wide-300-camera/
das fände ich persönlich sehr spannend, da eben das format deutlich größer ist, die filme aber nicht sehr viel teurer.
apropos: „nordfoto“ hat da sehr gute preise…
schade dass lomo nicht den wide-film nutzt…aber über das heutige türchen würde ich mich trotzdem freuen :-)
viele grüße,
johannes
Das ist wieder einmal ein echtes Highlight.
Vielen Dank dafür
Neumodischer Schnickschnack ;-)
Ich stehe da mehr auf die klobigen, eckigen anderen (ur)alten Polaroidmodelle. Solange es dafür noch Film gibt! Wer sich für Polaroid interessiert, sollte sich unbedingt schlaumachen, was es da alles gab. Denn da werden auch Kameras angeboten, für die es KEINEN Film mehr gibt! Wo schlaumachen? Hier:
http://polaroids.theskeltons.org/history.htm
Immer noch interessant ist die 100/200/300/400 Polaroid-Serie. Deren Sofortbildfilme/-papier allesamt nach dem Trennbildverfahren (sog. Pack-Film) arbeiten. Darunter etliche Modelle mit Mess-Sucher, um eine exakte Entfernung einstellen zu können. Mit Blitzanschluss, und und und… Objektive vom lichtschwachen f/8,8 Plastik-Zwei-/Dreilinser bis zu heute fast unbezahlbaren Modellen mit vierlinsigem f/3,8 Glasobjektiv. Einfach mal reinschauen.
Für diese Kameras gab es je nach Möglichkeiten ISO 75 Farbe und ISO 150/300/3000 Schwarzweiß. Bei dieser Gelegenheit: Gerne werden hier immer wieder u.U. 10 (und mehr) Jahre abgelaufene Original Polaroid-Filme für besonders „künstlerische“ Effekte angeboten. Finger weg! Bevor man auf sowas bietet, sollte man sich unbedingt dieses Video von Filmphotographyproject anschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=GWwailSuWBo
In die Polaroidkameras der 100-400-Serie gehört frisches oder nur wenig altes (max. 2, 3 Jahre über Ablauf) Fujimaterial. Gibt es als ISO 100 Color mit verschiedenen Oberflächen und ISO 3000 Schwarzweiß. Wobei die Produktion des SW-Materials mittlerweile von Fuji eingestellt wurde :-( Es ist „auf dem Weltmarkt“ aber noch reichlich SW-Fuji-Polaroidfilm vorhanden. Der allerdings direkt teurer wurde!
Der ISO 3000 Fuji Film ist besonders interessant, weil ich hier ein SW-Negativ bekomme, das sich simpel per Flachbettscanner digitalisieren lässt. Warum nicht gleich das SW-Original? Weil das Negativ weniger Kontrast liefert und dadurch möglicherweise Reserven hat! Einfach mal hier einschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=L2wE81dc0iQ
Die kleine Differenz ISO 75 des O-Pola-Farbfilms zu ISO 100 des Fuji-Materials ist an den Kamera problemlos auszugleichen. Wie man dem Fuji-Sofortbild einen besonders kruden Rahmen verpasst, zeigt Filmphotographyproject hier:
https://www.youtube.com/watch?v=N_jpfgCr0Zo
Mein Favorit aus dieser Reihe ist aber immer noch dieses Video:
https://www.youtube.com/watch?v=he0pWYWO-nk
Hier sind noch weitere Informationen über Polaroidkameras, u.a auch die Modelle, die mit sog. Integralfilm bestückt werden:
http://www.instantoptions.com/landlist/cameras/rollfilm/40.php#900
Wer sich an die Trennbildkameras nicht rantraut, ist beim Integralfilm (frisch von Impossible) besser aufgehoben. Auch hier wird altes Original-Polaroidmaterial angeboten, das ebenfalls mit Vorsicht zu genießen ist. Älter als Ablaufdatum 2005 sollte man nichts kaufen, und schon gar nicht zu „Kunst-Preisen“. Auch das zeigt Michael Raso:
https://www.youtube.com/watch?v=IIPV83_hLqM
Was Kameras für Integralfilm angeht, muss man bei der Filmwahl beachten, welchen Typ man hat. Die SX-70 Typ Kameras verlangen Film mit ISO 125 Empfindlichkeit. Die Typ 600/779 Kameras von den Kassettenabmessungen identischen ISO 600 Film! Dazu gesellt sich noch die Spectra-Reihe, deren Modell ProCam gleichzeitig die weitwinkligste Polaroid-Kamera ist. Im Gegensatz zu den rund 120 mm Brennweiten der restlichen Polaroid-Modelle hat die ProCam ein 90 mm Objektiv, das dem 35 mm Objektiv des Kleinbidformats näher kommt… Und Filme für die Spectra-Reihe haben andere Kassettenabmessungen! Wobei nach Besuch der Seite
https://www.the-impossible-project.com/film/
eigentlich keine Zweifel bestehen dürften. Um zum Ende zu kommen. Diese alten Polaroid-Kameras machen mir mehr Spaß als die aktuellen „Spielzeuge“. Aber das ist wie immer Geschmack- und Platz(im Gepäck)sache. Die alten Dinger sind klobig. Aber haben Charme…
Ralf
Ich hab auch ein Land automatic 100 und eine 320er. Die Dinger machen Laune, das ist richtig. Und die Bilder sind bezahlbar, i g zu meiner sx70, die vor allem im Schrank steht…
Auch das Format ist ordentlich.
Aber: mach mal draußen Bilder damit! Wohin mit den Bildern, solange sie nicht trocken sind? Geschweige denn mit den negativen beim 3000er.
Es geht, ja, mit Aufwand: Marc von martial hat mal ne box gebaut, das funktioniert gut.
Wenn man eine kleine, verlässliche sofortbildkamera haben möchte, dann imo die fuji…
Danke für den Vergleich, irgendwann bekomme ich nächstes Jahr auch meine Lomo Instant und ich bin gespannt, wie ich sie im Vergleich zur Fuji finde. Diese hat bei mir draussen bei schönem Wetter einfach nur zu helle Fotos produziert, was ich etwas schade fand, ansonsten ist sie eine wunderbare Kamera das stimmt!
Interessant, ich hab immer noch extra überbelichtet, damit es mir gefällt!
Da muss wohl noch ein Inter-fuji-Vergleich her…
ich hab immer unterbelichtet und selbst das hat nicht gereicht.. sachen gibts
Das ist ja verrückt. Und um noch mehr zu verwirren, bei der Fuji musste ich eigentlich nie die Belichtung anpassen, sie war fast immer super. Besonders beeindruck hat sie mich mit dem Bild aus dem kleinen Fenster heraus.
Hallo,
Sehr interessanter Beitrag. Ich teste selbst Sofortbildkameras und muss sagen, dass ich die Lomographie noch nie in der Hand gehabt habe. Allerdings muss ich sagen, dass der Filmpreis der Fujifilm aber wirklich der Hammer ist (im negativen Sinne).
Allerdings macht sie sehr schöne Fotos und ist auch leicht zu bedienen. Hier nochmal der Link:
http://www.sofortbildkamera-test.de/sofortbildkamera-test-fujifilm-instax-mini-90-neo/
Hallo Katja,
meine Freundin besitzt auch ein Fuji Instax mini 90 NEO Classic und ist sehr zufrieden damit.
Ich selbst hab mir letztes Jahr eine Polaroid Z2300 zugelegt, da ich sehr viel fotografiere und sich die Zink-Drucktechnik in diesem Fall einfach als günstiger erweist.
Anfangs hatten wir auch, wie du schon beschrieben hast Probleme mit dem Sucher. Aber nach ein bisschen Eingewöhnzeit und ein Paar Euro war das dann auch kein Problem mehr ^^
Hey, hatte das Glück die Fuji Instax mini 90 NEO Classic nun längere Zeit zu testen und bin auch sehr zufrieden damit.
Einziger Kritikpunkt wie ich finde ist der Preis des Filmes. Jedoch sind wir uns mal ehrlich, dafür haben wir geniale Fotos. Die Rate der schlechten Bilder nimmt mit der Zeit ohnehin ab. Man bekommt ein wenig ein Gefühl für den richtigen Moment :-)
LG Chris
Sehr toller Vergleich!
Mir gefällt die Fuji eindeutig besser :-)
Ich persönlich habe sie mir als „Partygadget“ zugelegt und muss sagen dass sie dafür optimal ist.
Dank der verschiedenen Motivprogramme gelingen die meisten Bilder, was mir bei dem Preis pro Bild wichtig ist.
Leider hatte ich noch nicht das Vergnügen, die LOMO selbst zu testen, aber vielleicht kommt das ja noch.
LG Patrick
Die Kameras sind ähnlich einfach wie alte Polaroid Kameras aufgebaut.
Eine kleine Blendenöffnung ermöglicht billigste Objektive. Trotz oder gerade wegen dieser Einschränkungen kann man mit solchen Kameras hervorragenden Bilder machen. Entscheident ist nicht die Technik sondern der Mensch hinter der Linse.
Wie früher bei Polaroid gilt: billige Kamera, teure Filme.
Wenn man allerdings glaubt das man diese Ergebnisse auch mit Hightec Kameras hinbekommt wird interessante Erfahrungen machen. Nicht alles was einfach aussieht ist es auch.
M