Zu Besuch bei der Schuhmacherei Bernhard
Heute Morgen entschied ich mich spontan, eine kleine Fototour durch die Durlacher Altstadt zu machen. Was zu Beginn nach einer entspannten halben Stunde Knipserei klang, endete mit meiner ersten Fotodokumentation eines Handwerksbetriebes.
Weil ich vor Jahren einmal in Durlach gewohnt und gearbeitet habe, verbindet mich mit der Kleinstadt am östlichen Rand Karlsruhes eine enge Freundschaft. Ich bewege mich dort gerne, weil sich die Ruhe und Enspanntheit der Bewohner ganz gern auch auf mich überträgt. Außerdem mag ich den Altstadtflair: es riecht überall nach feinem Essen und ein alternatives Minilädchen reiht sich an das nächste.
So zog ich heute Morgen durch die kleinen Gässchen und machte ein paar Aufnahmen. Gegen 9 Uhr fand ich mich vor dem Schaufenster der Schuhmacherei Bernhard, nicht weit von der Fußgängerzone gelegen.
Schuhmacher. Ich hatte mich schon als Kind immer gefragt, wie es in solch einer Werkstatt wohl aussehen würde und ich fand diese verranzten, kaputten Schuhe spannend. In mir wuchs in Sekundenschnelle der Wunsch, einmal hinter die Fassaden des Fensters zu sehen.
Von diesem Gedanken gefesselt, musste ich nicht lange nachdenken, um mir einen Ruck zu geben und mich dem noch fremden Herrn hinter der Theke vorzustellen. Ich bekundete mein großes Interesse am hiesigen Betrieb und stellte Herrn Bernhard – der sich später als der Juniorchef herausstellte – viele schlaue und weniger schlaue Fragen.
Da stand ich nun, mitten in diesem Laden, die Kamera in der Hand, und war ein wenig stolz auf mich, die erste Hürde überwunden zu haben. „Das ist alles so interessant, so… hach!“ ging mir durch den Kopf und so sprudelten die Fragen nur so aus mir heraus.
Weil Herr Bernhard so freundlich und offen auf meine Neugierde reagierte, erfuhr ich viele Details über dieses unscheinbare Lädchen, das „klein, aber oho!“ auf mich wirkte. Nach einer Weile gab ich mir einen zweiten – den entscheidenden – Ruck und fragte, ob ich ein paar Aufnahmen vom Schuhwerk machen dürfte. „Gar kein Problem, gerne“ lud mich der Juniorchef hinter die Ladentheke ein und ich begann, die Schildchen an den Schuhen, zu denen ich schon zu Beginn immer wieder geschielt hatte, aufzunehmen.
Herr Bernhard erklärte mir die Abläufe der Werkstatt, wie man einen Schuh einspannt und mit welchen Gerätschaften hier seit Jahrzehnten gearbeitet würde. Die Schuhmacherei Bernhard existiere nicht seit gestern, sondern habe schon seit 66 (!) Jahren ihren Sitz in Durlach.
„Hut ab!“, dachte ich und spickte in die Werkstatt. Hier und da standen diese alten (und neueren) Geräte. Nähmaschinen, Zwickzangen, Hämmer und Gerätschaften, die ich nicht einmal vom Hörensagen kannte. Dabei erfuhr ich auch, dass es unter Umständen ganz schön gefährlich werden könne, wenn man an der Schleif- oder Nähmaschine nicht achtsam ist. Auch der Juniorchef habe sich schonmal in die Hand geschliffen, das gehöre einfach dazu.
Während wir uns unterhielten, musste der Mann zwei Mal nach vorn zur Kasse, weil Kunden hereinkamen, um Schuhe abholten oder irgendwas mit ihm zu besprechen, das ich nicht verstanden habe.
In mir pochte mein Herz laut, denn ich hatte bisher noch nie den Mumm gehabt, einfach irgendwo einzutreten und ein paar Aufnahmen zu machen. So nutzte ich jede Sekunde, um abzudrücken und in aller Hast vergaß ich, ab und zu etwas abzublenden. Ich hatte verschwitzte Hände und meine Augen flitzten von einem Schuh zu nächsten.
Die Lichtverhältnisse waren – für ein Fotografenauge – eher schwierig. ISO 2000 war Fix-Lichtempfindlichkeit und die meisten Fotos habe ich mit ƒ/3,2 gemacht. Noch höhere ISOs wollte ich auch mit der 5D Mk2 beileibe nicht nutzen und so sind die Fotos weitestgehend rauscharm geblieben.
Später im Büro musste dann eine Entscheidung zwecks Nachbearbeitung fallen. Ich konnte es mir nicht verkneifen, die Fotos in alter Manier in Farbe und dem kameranativen Format zu finalisieren, denn ich hatte den Eindruck, ihnen sonst zu viel zu nehmen.
So nahm ich so manche Belichtungskorrektur und einige Gradationsjustierungen vor; schärfte selektiv etwas nach. Um dem Ganzen ein wenig Pepp zu verleihen, kam eine minimale Teiltonung dazu. Fertig.
Fazit
„Wenn man mal seine eigene Hürde überwunden hat, eröffnet sich eine neue Dimension dieser Welt.“ Dieser Satz hat sich heute Morgen in mein Gedächtnis eingeprägt. Ich bin – das darf ich zugeben – wie verliebt in meine kleine Reportage, habe noch den Geruch der Werkstatt in der Nase und kann mich an fast jedes Detail erinnern.
Ich habe in ein ein System Einblick bekommen, in dem alles aufeinander abgestimmt ist und funktioniert. In den Augen von Herrn Bernhard habe ich die Begeisterung für das Handwerk des Schuhmachers sehr leicht sehen können und hätte am liebsten selbst mal versucht, die Sohle eines Wanderschuhes zu reparieren. So kann ich die Begegnung des heutigen Vormittags hier festhalten und werde sicher in ein paar Jahren freudig auf dieses Ereignis zurückblicken.
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Als ich mich verabschiedete, kritzelte ich auf einen Notizblock unsere URL und verwies darauf, dass der Bericht in den nächsten Wochen erscheinen würde. Ich bedankte mich für die wertvolle Zeit und lief zurück zur Bahn. Glücklich und zufrieden fuhr ich ins Büro, wo ich sofort damit begann, diesen Artikel zu verfassen.
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Wer unter den Lesern also mal in Karlsruhe einen Schuhmacher sucht, hier ist die Adresse (Website ist nicht vorhanden):
Schumacherei Bernhard
Amtshausstraße 7
76227 Karlsruhe (Durlach)
Fon 0721 49 32 63
Sehr schöner Artikel und herrliche Doku-Fotos. Mir gefallen die Schuhe mit den Schildchen sehr…
Sehr interessanter Beitrag mit guten Fotos. Vielleicht ergibt sich ja mal die Möglichkeit, die Entstehung eines Schuhs mit der Kamera zu verfolgen? Das fände ich spannend.
Dito!
hätte ich keine Ohren, würde ich in die Runde grinsen. Die Begeisterung springt einem förmlich ins Gesicht, beim Lesen des Artikels! Richtig, richtig cool!!! Und die Fotos geben einen schönen Einblick in den Betrieb. Toll das es sowas noch gibt.
Inspirierend. Muss ich auch mal machen.
Toller Artikel, tolle Bilder… danke für die Inspiration und den Mut!
Hey Martin,
in meinen Augen eine äußerst gelungene Serie! Von den „schwierigen“ Lichtverhältnissen merkt man allerdings erst etwas, wenn man deinen Text gelesen hat. Die tun der Wirkung nämlich keinen Abbruch … am besten gefallen mir die Tönung und die Komposition im Portrait des Schuhmachers sowie das 9:30-Uhr-Bild! Ansonsten schöner Blick für’s Detail, aber den sind wir von dir ja schon gewohnt. Falls meine Schuhe mal wieder saniert werden müssen und ich zufällig gerade in Karlsruhe bin, schaue ich gerne bei der Firma Bernhard vorbei.
Gruß,
Sören
Mach das – sag ihnen Grüße ;)
Sehr interessante Reportage :) Ich glaub ich werd mal das Handwerk des Goldschmiedes bei meinen Großeltern in der Werkstatt und im Laden ablichten. Ohne es vorzubereiten. Einfach natürlich und spontant. Das gefällt mir sehr an dem Artikel!
LG Christian
Cool. Kannst ja hier dann den Bericht (wenn Du einen schreibst) verlinken (und schick mir ne Mail, ja?) ;)
Gerne doch :)
Der Bericht ist fertig :) Lesbar unter http://50mm-freunde.de/2011/04/24/wer-weiterdenkt-geht-zum-goldschmied/
über den eigenen schatten springen ist anfangs sehr schwer und meistens fragt man sich am ende, warum man das nicht schon eher gemacht hat oder warum man so eine große hürde aus so kleinen sachen macht, belohnt wird man sogut wie immer… in dem fall mit großartigen fotos und einem wundervollen einblick in ein sehr spannendes handwerk.
danke dafür.
:)
Hallo Martin, mich interessiert der Part mit der Teiltonung. Irgendwie scheint dieser einigen Bildern das gewisse Etwas zu verleihen. Hast Du global oder nur Lichter / Tiefen getönt? Und in welcher Farbe, wie hoch die Deckung?
Besten Dank für Deine Hilfe!
Hey – die Tiefen mit Magenta, die Höhen mit Gelb – auf jedes Foto angepasst unterschiedlich ;)
Klasse, Danke für den Hinweis. Dann werd ich mal selbst ans Probieren gehen.
Viel Erfolg – musst halt auf jedes Bild einzeln angehen. Ich finde auch, dass die Tonung nicht immer passt. Ist so ne „Gefühlssache“ ;)
Schöner Artikel, man kann deine „Verliebtheit“ zur Reportage von Beginn an herauslesen!
Das dritte Bild gefällt mir am besten. Meine Phantasie ist gleich losgerannt und wollte schauen, welche Karaktere wohl normaler Weise in diesen Schuhe stecken :-)
Nicht mehr wie ISO2000 bei der 5DII? Das ist ja wie Porsche nur bis Gang 3 fahren… :-)
Ich find Dokus immer spannend, vorallem weil sie eine Geschichtenveranschaulichung sind. Ist dir wirklich sehr schön gelungen.
„Das ist ja wie Porsche nur bis Gang 3 fahren… :-)“
-> Hihi!
Sehr schön – hab ich wirklich gerne gelesen. ;-)
Gruß Martin
Hey Martin,
wirklich klasse der Bericht und wie du die Situationen im Schuhgeschäft beschreibst. Man spürt richtig welche Euphorie und Emotionen du dabei empfunden hast.
Finde ich toll das du dich zu dieser Aktionen überwunden hast, im Positiven Sinne natürlich.
Da würd ich gerne mehr davon lesen in Zukunft. Hat richtig Spaß gemacht.
Danke, danke. Ja, ich hab quasi „Blut geleckt“ an so kleinen Reportagen. Mal sehen, wo hin mich es noch so verschlägt ;)
Ich finde die kleine Reportage recht gut, ich finde nur schade dass der Schuhmacher an sich zu kurz kommt man sieht ihn nur einmal vor seiner maschine posieren und 1x mal seine Hände im Detail, wenn du noch ein Bild hast welches ihm bei der Arbeit zeigt auf der auch ein bisschen von dem Raum zeigt dann würde das der Geschichte gut tun.
Stimmt. Solch ein Foto hab ich leider keines.
Jaaaa, ein ganz wunderbarer Artikel. Auch ich bin bei Hr. Bernhard schon gut beraten worden.
Dem Reiz dieser mittlerweile sehr rar gewordenen Handwerksläden lann man sich kaum entziehen. Man riecht förmlich den Leim und das Leder…große Klasse-inspirierend!!!
Echt, Du warst da schonmal? Ha! So klein ist die Welt ;)
Jau, ich hab 2 Kunden in Durlach…
Hr. Bernhard hat mir mal sehr kompetent bei nem Malheur geholfen…;-)
Wirklich große Klasse Dein Bericht, bin schon die ganze Zeit am überlegen wo ich auch mal auf so einen Betrieb „losgehen“ kann. Bäckerei, Autowerkstatt, Optiker, Geigenbauer…. – hey Leute was fällt Euch noch ein??
Komm ich dann auch nochmal auf Kwerfeldein?? *blinzel, blinzel*
Nebenbei kann man damit wirklichein gutes Werk tun und die „Kleinen“ mal so richtig gut ins Rampenlicht setzen…
*schwärm*
Hendrik
Das is ja witzig, dass Du den Herrn auch kennst. Hach, toll. Du kannst – wenn Du mal ein Betrieb fotografierst – mir auf jeden Fall ne Mail schicken, wenn die Sache cool ist, posten wir das hier. Kann aber nix versprechen, nä ;)
Ach ja, Glückwunsch zum Gewinn im Kodak Sharewhichproject-Wettbewerb ;)
Dank, danke. Kann’s noch gar nicht glauben…
Wunderbare Geschichte mit klasse Bildern!
Achja… Glückwunsch ;)
Danke, Oliver. Du meinst sicher das Kodak-NY-Dings. Das setzt sich erst so langsam grad ;)
Ich fand die Geschichte sehr schön. Ja, eher eine Reportage, weil real. Was mir ein Grinsen entlockte, war, dass du es merkwürdig fandest in den Räumen Fotos zu machen. Mehr Mut!
Aber ich muss sagen diese Idee ist sehr toll und ich werde sie sicherlich einmal aufgreifen und sozusagen „nachmachen“.
Gruß Ralf
Nur zu, Ralf, go for it!
Ich finde den Bericht klasse von dir. Das kommt rüber wie ein kleiner Junge, der das erste Mal über den Jahrmarkt geht. Da kommt die jugendliche Neugierde hervor. Und ich wette, du schaust dir in Zukunft Schuhe und Schuhmachereien mit ganz anderen Augen an.
Echt toll geschrieben und die Fotos, was soll man sagen, klasse wie immer!
„Und ich wette, du schaust dir in Zukunft Schuhe und Schuhmachereien mit ganz anderen Augen an.“
Auf jeden Fall. So ein Erlebnis verändert die Perspektive ungemein.
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Sehr spannend,
wundervolle Bilder!
Bisher hat mich noch kein Schuhmacher interessiert,
da ich – trotz weiblichen Wesens – nicht viel Wert auf Schuhe lege.
Sollte ich jedoch irgendwann einen brauchen,
wird mich mein Weg auf jeden Fall dahin verschlagen.
Gruss aus Jöhlingen
die Ex“nachbarin“ :-)
Tach Frau ExNachbarin! Schön, hier von Dir zu lesen (bist ja auch schon eine Weile dabei).
Deine Faszination kann ich nachvollziehen, geht mir nach jeder Reportage die ich bislang aufgenommen habe genauso. Die kleine Hersteller/Unternehmen haben einfach einen besonderen Charme. Es ist eben nichts perfekt aber dafür um so menschlicher. Ich habe Spaß während den Aufnahmen und freut e mich während der Nachbearbeitung nochmal. Wenn ich dann noch mal ein oder zwei Abzüge vorbei bringe gibt es zum dritten mal Freunde.
An die schlechten Lichtverhältnisse gewöhnt man sich mit der Zeit und glaub mir es wird nicht besser:)
Wenn man sich etwas mit seiner Kamera trickst kommt man sogar mit einer D90 und einem 50mm/1.8 hin, Die BW Aufnahmen auf meiner Seite sind mit der Kombination entstanden, natürlich ohne Blitz.
Cool, die schau ich mir jetzt gleich mal an ;)
hallo,
ich muss mich da sämtlichen meiner Vorredner anschließen… Du zeigst uns hier eine tolle Serie, die bestimmt bei jedem von uns den „sowas muss ich auch mal machen“-Gedanke entstehen lässt. Zumindest einmal hast Du diesen Gedanke bei mir hervorgerufen. Deine Beschreibung der Räumlichkeiten, der Geräte und Deiner ganzen Eindrücke hat es in Kombination mit tollen dokumentarischen Bildern geschafft mich zu packen und diesen Artikel mit großer Freude zu lesen.
Vielen Dank dafür,
LG Gianpier
Danke für Dein Feedback, Gianpier.
wow wow wow.
Ich kann es nicht anders sagen.
Ich hätte auch gerne den Mut.
Und den gleichen Erfolg.
Bisher habe ich nur zweimal in Läden geknipst, für ein Kunstprojekt in der Schule. Auf die Fotos mussten aber auch immer noch so eine eher lächerliche Froschfigur. Das war nicht so das Wahre, aber hat das Fragen und das Begründen des Zwecks sehr erleichtert.
Die Fotos sind der Hammer! =)
und endlich mal wieder etwas Farbe von dir :)
Ich bin noch ganz sprachlos.
Der Point.
Danke, Herr Point. Kannst ja einfach mal wo anklopfen und Dich vorstellen, vielleicht klappt’s ja. Und falls Du es machst, lass es mich bitte wissen, die Fotos mag ich gern sehen ;)
Frau Point, auch wenn der Artikel etwas irreführend ist ^^
Die Läden in denen ich war, das waren übrigens ein Klamottengeschäft und ein Blumenladen. Aber nur in den Verkaufsräumen nicht hinter den Kulissen ^^ Aber irgendwann werde ich das auf jeden Fall in Angriff nehmen. So ein richtig schöner, handwerklicher Betrieb. Das wär fein.
Der Point.
Oh, FRAU Point! Tschuldigung, bin durch den maskulinen Artikel irregeführt worden. Und ja, mach mal – bin gespannt, was für Fotos dabei entstehen, wenn Du in einen Betrieb gehst….
Hallo Martin,
als ich noch Kind war, hatten wir eine Schumacherwerkstatt als direkten Nachbarn. Ich war von dem Flair und der Atmosphäre immer sehr angetan und habe viele Stunden dort verbracht.
Insgesamt haben alte Handwerkstbetriebe eine tolle Ausstrahlung, vielleicht weil zu so garnicht mehr in unsere schnell lebrige und hochtechnisierte Welt passen.
Eine gelungene Fotostrecke, die einige Kindheitserinnerungen geweckt hat.
LG Marco
Danke Marco. Schön, dass ich ein paar Erinnerungen wecken konnte.
Hi Martin,
du erinnerst mich mit deiner Reportage sehr an meinen ersten Beruf als „Schuh – und Lederwarenstepperin“.
Falls du dich jetzt fragst…ja was ist DAS denn, also: Ich hab alles gelernt was mit dem Schaft – also dem oberen Teil des Schuhs – zu tun hat, wie Futter einkleben o. nähen, Ziernähte aufsteppen, Schnallen o.ä. anbringen, Futter einfassen.
Ist aber schon laaange her und leider existiert mein damaliger Ausbildungsbetrieb hier auch nicht mehr.
Aaah! Interessant! Ja, seit gestern hab‘ ich zu Schuhen ein „neues Verhältnis“ ;)
Guten Morgen und vielen Dank für diesen Artikel und die geniale Idee.
Gern ;)
Gefällt mir sehr gut Deine erste kleine Handwerksreportage :-) Wahrlich gelungener Einstieg sozusagen… Von den Fotos erinnert mich das vom Stil her sofort an die brand eins… :-)
Liebe Grüße
Sascha
Echt? Warum das?
alein der anblick der fotos bringt mich zurück.
als ich noch klein gewesen bin..ja auch die zeit gabs…bin ich sooo gerne bei „unserem“ schuhmacher vorbei gegangen und habe einfach in seinem kleinen laden gesessen und ihm bei der arbeit zu geschaut.
dieser geruch in den schuhmacherwerkstätten ist mir so vertraut ich kann die fotos hier in diesem artikel förmlich riechen und das ist echt sowas von stark…ich habe meine kindheit gerade so dermaßen vor augen das macht mir richtig schepaß und gute laune..
dank dir martin
gruß vom doc
martin
Cool, Doc. Ich war wie gesagt zu ersten Mal in so einer Werkstatt, aber schön, wenn solche Erinnerungen dann bei Euch aufsteigen. Herr Bernhard hat mir auch gesagt, dass der Beruf vom Aussterben bedroht ist (wie viele ander). Schade, wie ich finde.
Ich finde die Idee der Doku des Alltäglichen und des Handwerks, das viel zu wenig Aufmerksamkeit erfährt, klasse. Das Foto „Ein Detail“ sagt mir am meisten zu.
Hehe, ja das mag ich auch sehr ;)
schöne bilder. das einzige was mit noch etwas fehlt sind mehr Menschenbilder, wo man sehen kann wie der sein Handwerk ausübt.
Ja, das wurde oben auch schon angeregt und da gebe ich Euch recht.
wow, sehr schöne doku!
die bilder bringen wirklich den flair und charme des kleinen ladens rüber!
und das die in farbe sind: gefällt mir! ;)
mfg
damian
Danke, Damian.
hey martin,
glückwunsch zum neu entdeckten genre,
der enthusiasmus springt einen ja förmlich aus dem artikel heraus an. und in anbetracht dessen, dass es deine erste doku-reihe ist kann ich nur sagen: „fetten reschbeckt!“ ;-) Erstklassiges Berufsportrait – mehr davon!
Hey Chris, genau das war auch mein Anliegen, dass das, was ich erlebt habe, rüberkommt – scheinbar ist es mir gelungen ;)
Gut, dass Du Dir den Ruck gegeben hast!
Sehr fein…
Die Bilder gefallen und passen sehr gut zum Feeling des Textes.
Ich freue mich auf mehr Artikel dieser Art ;)
Gute Nacht!
Ja, bin auch gespannt – mal sehen, was und wer mir noch so vor die Linse läuft… Schönes Wochenende, Philipp!
Sehr gut und shcöne Dokumentation . Gefällt mir sehr gut
Wann gibt es hier mehr solcher Reportagen? Ich würde darüber gerne mehr wissen und sehen!