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11. Februar 2010 Lesezeit: ~6 Minuten

Kinder natürlich fotografieren: Anregungen, Ideen & Tipps

Kürzlich habe ich hier die Serie Kinder natürlich fotografieren gestartet. Dabei habe ich die fünf Punkte Empathie, unsichtbar werden, Bewegung, Perspektive und Gesicht angesprochen und werde das heute um fünf weitere ergänzen.

Wie letztes Mal möchte ich mit meinen Tipps unsere Aufmerksamkeit auf das Wort natürlich lenken, dies scheint mir gerade im Bereich der Kinderfotografie eine besondere Herausforderung, nicht zuletzt auch für mich.

Bevor es losgeht noch ein Hinweis: Einige meiner Tipps eignen sich vor allem für Kinder im Alter von 1-3 Jahren. Im Eifer des Gefechtes hatte ich vergessen, das anzusprechen, danke für den Hinweis unter den Lesern beim letzten Post.

6. Kamera griffbereit haben

Vorab: Dieser Tipp eignet sich dann, wenn wir unser eigenes Kind fotografieren.

Die besten Fotos von Enna sind im Alltag entstanden und quasi zwischendurch. Deshalb schaue ich, dass ich meine Kamera so häufig wie möglich griffbereit habe und dann fotografiere, wenn’s drauf ankommt. So entstehen über längere Zeit viele Fotos und wenn die Speicherkarte voll ist, kann ich auf abwechslungsreiche Bilder zugreifen.

Dahinter steckt bei mir auch der Gedanke, eher vom typischen Fotoshooting-Event wegzukommen und Fotos in ganz normalen, ungestellten Situationen zu machen. Weg vom „Achtung; Kommando! Lächeln!“ hin zum: Sei wie Du bist, ich mache nur ab und zu ein Foto.

7. Auslösefrequenz erhöhen

Weil Kinder sich sehr schnell (und unvorhersehbar) bewegen, habe ich mir angewöhnt, in kurzer Zeit relativ viele Bilder zu machen. Das bedeutet aber nicht, dass ich die komplette Zeit über Dauerfeuer durchrasseln lasse – das verursacht mehr Unruhe, als nötig.

Vielmehr ist für mich jetzt „Hirn einschalten“ angesagt, da ich sehr konzentriert darauf warte, bis sich ein schöner Moment ergibt und dann möchte ich am Start sein. Somit entsteht ein schnelles Fotografieren in Schüben mit Pausen zwischendurch.

Mit hoher Auslösefrequenz erhöhen meine ich nicht zwingend den HighSpeed-Modus an der Kamera, obwohl der hier sehr praktisch sein kann. Ich selbst bin ich solchen Momenten einfach oft auf dem Auslöser und versuche über eine Zeit (Beispiel: 10 Sekunden) möglichst viele Fotos zu machen – aber dabei den Fokus auf die Bildkomposition nicht zu verlieren.

8. Lichtquelle

Wie ich schon im Artikel über das Fotografieren von Menschen bei natürlichem Licht angerissen habe, spielt es keine geringe Rolle, wie das Licht zur Person steht – oder umgekehrt. Da ich in 99% aller Fälle komplett ohne Blitz fotografiere, ist es von Vorteil, wenn das Kind mit dem Körper dem Licht zugewandt ist.

Wenn das Kind im Schatten und der Himmel bedeckt ist, entsteht meist ein sehr weiches, diffuses Licht. Die Wolken sind quasi eine große Softbox vor der Sonne. Ich mag dieses natürliche Licht sehr, da es die Konturen von Gesichtern besonders betont und die Zartheit von Kindern unterstreicht.

Weil ich (aktuell) keine zusätzlichen Beleuchtungsmittel einsetze, begünstigt das unperfekte Fotos. Beispielsweise ist eine Gesichtshälfte zu dunkel oder ich fotografiere im Zweifelsfall gegen das Licht, wenn die Situation es hergibt. Helle Stellen im Bild reissen aus oder aufgrund hoher ISO-Zahlen entsteht Bildrauschen.

All diese „Macken“ gehören aber für mich dazu, wenn es darum geht, mein Kind natürlich zu fotografieren. Sicher suche ich nicht gezielt nach ungünstigen Lichtverhältnissen. Vielmehr fotografiere ich das, was die Situation hergibt. Wie gesagt, Vorteil ist, wenn sich das Kind der Lichtquelle zuwendet. Wenn nicht, mache ich das Beste draus.

9. Lachen oder Lächeln

Bisher habe noch keinem Kind gesagt, es solle mal bitte lächeln. Weder im „real Life“ noch beim Fotografieren. Diese Aufforderung passt für mich nicht in die Schiene, Kinder natürlich zu fotografieren. Wenn ein Kind lachen will, dann tut es das von alleine (siehe Foto oben). Wenn nicht, dann nicht – und das ist auch okay.

Manche schon etwas ältere Kinder lächeln aus Unsicherheit, aber vor allem dann, wenn ich relativ nah dran bin und sie in die Kamera schauen. Deshalb setze ich dann lieber das Teleobjektiv drauf und fotografiere das Kind beim Spielen aus der Ferne.

Somit habe ich keine Probleme damit, wenn ein Kind auf 9 von 10 Fotos nicht lächelt, sondern einfach „ist“. Mir persönlich sagt das viel mehr zu, als 10 Fotos zu haben, auf denen das Kind zwar lächelt, ich aber weiß, dass allesamt gestellt sind.

10. Objektive

Da ich wie oben angesprochen fast nie mit Blitz fotografiere (edit: ich behalte mir vor, das langsam wieder anzugehen), bin ich auf lichtstarkes Glas angewiesen. Dass ich überzeugter Vertreter von Festbrennweiten bin, ist hier ja bereits bekannt, aber gerade beim Fotografieren von Kindern in häuslicher Umgebung macht das Sinn.

Welche Brennweiten da für den Einzelnen am besten sind, muss jeder für sich herausfinden. Für Einsteiger eignet sich meiner Meinung nach das 50mm 1.8 und die meisten Kameramarken haben eine üppige Auswahl an Alternativen* dazu.

Ich fotografiere Kinder vor allem gerne „mit ohne Wechseln“, das macht es mir einfacher und ich kann mich voll aufs Kind konzentrieren. Eine Linse drauf, und dann schauen, was man damit so herausholen kann. Auch gerne über längere Zeit, beispielsweise 2, 3 Wochen (oder dabei gesetzlich zu werden).

So liebe Leser, ich hoffe, dass meine Tipps Euch einwenig anregen konnten. Wie immer beanspruche ich weder Allgemeingültigkeit und sehe mich selbst als Lernender, der keineswegs am Ende seines Weges mit der Kamera ist.

Fragen an Euch
Auf welche Dinge achtet ihr, wenn ihr Kinder fotografiert?
Mit welchen Objektiven arbeitet ihr?
Habt ihr eigene Kinder oder fotografiert ihr eher Fremde/Verwandte? Was sind Eure Erfahrungswerte?

*Dies ist ein Affiliate Link. Wenn Ihr darüber bei Amazon etwas bestellt, bekomme ich eine kleine Provision, ihr aber bezahlt keinen Cent mehr.

38 Kommentare

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  1. Am liebsten ist mir die 1,8er 50mm Festbrennweite. Ich blende meist um zwei Stufen ab um die Qualität zu steigern. Lieber fotografiere ich mit hohem ISO-Wert.

    Aktuell verfolge ich unseren Sohn dabei wie er anfängt freihändig zu stehen. :) Ich hab die Kamera eigentlich den ganzen Tag griffbereit. Man weiß ja nie, manche Momente im Leben eines kleinen Kindes kommen nur einmal und dann will man das festhalten.

  2. Meine Tochter fotografierte ich anfangs mit dem EF 50/1.4 – also auch bei der Geburt, genaugenommen dannach im Kreissaal. Bei der Geburt hatte ich anderes zu tun, wichtigeres.

    Später habe ich sie sehr viel mit einem umgebauten Rokkor 35/1.8 fotografiert, wegen der schönen Unschärfewiedergabe und Lichtstärke – und irgendwie paßte die Perspektieve für viele schöne intime Bilder. Jetzt nutze ich auch oft mein umgebautes Rokkor 58/1.2. Dabei produziere ich natürlich auch viel Ausschuß (alles bei Offenblende), aber mir gefallen auch viele Bilder gut, die nicht optimal scharf sind. Weil eben in dem Moment der Gesichtsausdruck gefällt.
    Allermeist mit dem vorhandenen Licht. Blitz oder Scheinwerfer nut für gestellte Aufnahmen, für einen Kalender für die Verwandschaft.

    Das Fotografieren ist auch meist begleitend, ohne „jetzt lächel doch mal“. Übrigens erkannte meine Kleine schon mit ~ 6 Monaten meine Kameras, und seitdem ist es schwer sie zu fotografieren, ohne dass die dafür aggiert!!

  3. Hallo Martin, dass ich gerne Kinder fotografiere, sollte Dir ja bekannt sein ;)
    Ich seh das alles ziemlich ähnlich.

    Irgendwie bestimmt so ein Kind im Prinzip ganz alleine, wie das Foto hinterher aussieht. Ist es schlecht gelaunt, macht man eben Fotos von einem schlecht gelaunten Kind, ist es traurig, dann eben traurige Fotos. Natürlich mach auch ich gerne Fotos von lachenden Kindern.
    Aber ich finds vollkommen normal, sogar schön, auch mal eher was trauriges zu fotografieren.

    Hab letztlich ein Foto von mir einer befreundeten Fotografin gezeigt, die hauptsächlich Hochzeiten und Kindershootings macht. Ich halte es für eins meiner besten Fotos.
    Sie meinte: „schönes Bild, aber es ist so traurig. Ich mag lieber lustige Fotos“.

    Naja, so unterscheiden sich halt die Geschmäcker, und das ist auch gut so.

    Und somit sollte man deine Tipps, als Beschreibung sehen, wie Du Kinder fotografierst, und natürlich nicht als allgemeingültig erachten. Aber das sagst Du ja selber :)
    Ich jedenfalls, kann beide Artikel zu 100% unterschreiben…

    Achso: hier das angesprochene „traurige“ Foto:
    http://www.flickr.com/photos/pixel_boogie/4321177749/

  4. Sehr schön, danke!

    Ja noch hab ich keins (aber bald!)! Wenns dann bald kommt werde ich das voll genießen es zu Fotografiern!!
    Ja sonst meine Erfahrung ist, das ich mich langsam heranschleiche mit meiner 50mm. Die Kids gewöhnen sich mit der Zeit und achten dann auch nicht auf mich. Wenn sie beim spielen vertieft sind oder gerade von jemanden ablenkt werden ist natürlich noch besser! Licht: durch meiner 50mm werden selbst bilder in der wohnung sehr schön angenehm! Weitere Erfahrung folgen bald! Ciao cagi

  5. Ich hab leider noch keine Festbrennweite aber ein Zoom. Damit gibt es ganz ordentliche Bilder und nicht immer „nah dran“ zu sein war ein guter Tipp!
    Viel „abdrücken“ ist auch meine Devise weil mein 9 Monate alter Sohn ein Zappelphillip ist – der hält keine Sekunde still – da muss Du mit der Cam am Start sein sonst gibt’s nichts.

    Von den gemachten Bildern ist aktuell rund 20-50% zu gebrauchen – Rest ist Ausschuss!

  6. Sehr schöner Blog-Post.
    Ich habe zuletzt viele Bilder von meinem kleinen Cousin (5) auf dem Geburtstag meiner Oma gemacht. Da habe ich zuerst das 50 1.8 genutzt, welches für mich aber am Crop ne seltsame Brennweite hat. Später habe ich dann mein Tamron 28-75 benutzt. Da sind gerade um die 70mm tolle Momentaufnahmen entstanden. Anders als du habe ich da aber nen indirekten Blitz zum Aufhellen genutzt (ISO hoch und den Blitz von Wand oder Decke gebounct). Für hohe ISOs ohne Blitz rauschen mir viele Crop-Cams noch immer zu viel :-(

  7. Also ich muß schon sagen, Du hast echt ein ganz besonders nettes Krümelchen!
    Wenn ich mein „Kind“(20) fotografieren will, kommt meist ein „Mama… Du nervst!!!“ Von Natürlichkeit keine Spur, sobald er den schwarzen Kasten in meiner Hand sieht, verzieht er mit Absicht das Gesicht *grummel*

  8. @pixelboogie
    Was für ein wunderschönes Bild!!!
    Hab auch mal ner Kinderfotografin bei der Arbeit zugesehen und was die so alles macht, um das Kind zum Lachen zu bringen… Authentizität adé!

  9. Gibts nochn bisschen Butter bei die Fische? ;-) Der Beitrag enthält für mich doch relativ softe Tipps – die sicherlich auch richtig sind, auf die ich aber, wenn ich nicht auf den Kopp gefallen bin, auch selber komme!Aaaber: was mich brennend interessiert ist der Punkt „Objektive“, zu dem Du sicher noch viel beitragen könntest! Hier bin ich gespannt auf Deine Erfahrung: welches Objektiv wann? Und wann welches eher nicht? Welche Vorzüge welches Objektives nutzt Du in bestimmten Situationen beim Kinderknippsen? Gibt es ein bevorzugtes?
    Grüße!
    PS: im Satz „(oder dabei gesetzlich zu werden).“ müsste es wohl statt „oder“ eher „ohne“ heißen oder? :-)

  10. @Pixelboogie: Yepp! Dass ich Dein Foto mag, weisst ja. Find ich großartig, den Moment.

    @gruftigirl: Oh! Schon 20, dein „Kind“ ;)

    @Blue: Danke für Deine Kritik, finde ich gut, dass Du auch konstruktiv nachgefragt hast. Ich schreibs mir mal in meine Postideen-Liste rein. Ma kucken, vielleicht gibts dann nen extra Beitrag dazu.

  11. ..für indoor verwende ich lieber ein 30mm da es an meiner Cam der Normalsicht (50mm) entspricht. da kann ich dann mehr festhalten und was nicht gebraucht wird kann dann weggeschnitten werden.
    Lichtstak ist schon pflicht, wer will schon die ganze Zeit die Stimmung mit einem Blitz stören.

    LG

  12. Hallo Martin

    Danke für den tollen Bericht. Ja, die Herausforderung hat wohl jeder, der Kinder fotografieren will – wenn man sie doch nur in gewissen Situationen „einfrieren“ könnte :-)

    Ich arbeite meistens mit dem Canon EF 55-200mm 1:4.5-5.6 II USM. Da habe ich genügend Spielraum und auch bei schlechtem Lichtverhältnissen werden die Fotos was.

    Meine Tochter muss nun schon seit der Geburt ständig meine Blitze ertragen. Aber nun nach vier Jahren hat sie sich daran gewöhnt und bemerkt mich eigentlich „fast“ nicht mehr. Meistens ist es auch so, dass Kinder von der Kamera wegrennen oder gerne dann auch ihr Gesicht verstecken – ein Phänomen.

    Aber meine Erfahrung hat gezeigt – einfach drauf los und Serienfunktion einschalten.

    http://www.flickr.com/photos/file-feil/sets/72157616389298080/detail/
    http://www.file-feil.com/File-Feil/Portfolio/Seiten/Kids.html

  13. (Meine) Kinder fotografiere ich in der Wohnung meistens mit dem 50/1.8. Dadurch kann ich öfter auf den Blitz verzichten. Draußen, um etwas mehr Abstand zu haben, nutze ich auch gerne das 80-200/2.8.
    Ans Fotografiert-werden haben sich meine Kinder längst gewöhnt, manchmal nervt es sie aber auch, das respektiere ich dann auch…
    Alles in allem geht es mir aber beim Fotografieren meiner Kinder hauptsächlich darum, Erinnerungen festzuhalten, und nicht technisch perfekte Fotos zu machen.

  14. Hallo Martin,
    wie immer ein fetter Beitrag.

    Nur manchmal überforderst Du mich mental, wenn Du Fragen aufstellst und sie dann direkt beantwortest.
    Beispiel:
    „Ich kann gar nicht genau sagen, warum, aber ich mag dieses natürliche Licht sehr, da es die Konturen von Gesichtern besonders betont und die Zartheit von Kindern unterstreicht.“

    Sind das rhetorische Fragen?

  15. Früher im Alter Deiner kleinen hab ich mit einem 50er, AF Continue, nachführendem Kontrast oder dynamischem AF der D300, High Speed und dem Daumen auf AF-ON gearbeitet. Dann brauchte ich nur im richtigen Moment abdrücken.
    Heute mit 7 Jahren geht es auch schon mit einem manuellen 35er oder 100er Zeiss ;-)

    VG Markus

  16. @gruftigirl:
    Als „kleiner Bruder“ habe ich eine Anregung: Laß doch Dein Kind einfach mal in Ruhe mit Deinen Fotoambitionen, wenn’s ihm gerade nicht paßt. Wenn das zehn Jahre seines Lebens sind, dann halt so lang.

    Ich denke, das hat viel mit Respekt zu tun, wie Thomas schreibt:
    „manchmal nervt es sie aber auch, das respektiere ich dann auch…“
    Und zwar unabhängig vom Alter des Opf- äh… Modells. ;-)

  17. Gute Tipps, bei Kinderfotos braucht man entweder viel Geduld, oder einfach ein bisschen Glück.
    Hauptsache die Bilder landen dann nicht alle im Netz, irgendwie finde ich es schon bedenklich wie wenig die Privatsphäre von Kindern geschützt wird. Jeder hat ein Recht an seinem Bild. Egal wie Stolz die Eltern sind, ein Kind existiert auch solange keine Fotos im Netz sind, oder diese nur für die Freunde und Familie zugänglich sind.

  18. Meine Freundin hat einen einjährigen Bruder, der sich als Fotomotiv natürlich super anbietet. Der Junge ist ein absoluter Glücksfall! Sobald die Linse auf ihn zeigt, fängt er an zu lachen und steht sogar von ganz alleine still (normalerweise ist er nicht zu bremsen in seinem Weltentdeckungstrieb). Das hat mir schon so einige schöne Fotos beschehrt. Und man mag es kaum glauben: Ein Kind zu fotografieren wird nie langweilig! Man erwischt es immer wieder in neuen Situationen, schließlich es selbst gerade dabei, alles zu entdecken.
    Trotz des Dauerlachens gefällt mir aber immer noch ein Foto am besten, auf dem er mal nicht strahlt:
    http://www.flickr.com/photos/pedaa/4137159446/

  19. Blogartikel dazu: Lammfell, Kitsch & die Art, neugeborene Kinder zu fotografieren | Digitale Fotografie Lernen - KWERFELDEIN - Martin Gommel

  20. Blogartikel dazu: Tipps und Tricks für gelungene Familienbilder | Absolut Familie