browserfruits 28.2018
Es ist wieder Zeit für unsere browserfruits mit Links zu spannenden fotografischen Artikeln aus den Weiten des Internets, Buchvorstellungen, Videos und vielem mehr. Zudem wollen wir an dieser Stelle noch einen Hinweis zu unserer Buchverlosung auf Facebook geben: „Gespräche über polnische Fotografie“ von Jens Pepper gibt es hier zu gewinnen.
Linktipps
• „Where love is illegal“ ist eine Arbeit von Robin Hammond. Er zeigt in ihr Portraits von LGBTIQs, die in ihren Herkunftsländern verfolgt werden. Siegessäule hat ein Interview mit ihm geführt. → ansehen
• Studierende der FH Dortmund demonstrieren gegen die Nichtbesetzung der Professur für Bildjournalismus und Multimediales Storytelling durch den renommierten Fotografen Christoph Bangert. → ansehen
• Wusstet Ihr, dass beim Nassplatten-Kollodium-Verfahren bestimmte Tattoos in Fotos verschwinden? Dieses Phänomen nutzt der Fotograf Michael Bradley für sein Projekt „Puaki“. → ansehen
• Schön und verdammt süß: Für sein Projekt „Lacuna“ druckte Sumulong seine Fotos auf essbare Zuckergussschichten, die für die Verwendung auf Kuchen bestimmt sind. → ansehen
• In der ARD Mediathek gibt es aktuell den Film „Kriegsfotografinnen – Der Kampf um Bilder, Leben und Tod“ zu sehen, indem Frauen vorgestellt werden, deren Kriegsfotos in den letzten einhundert Jahren um die Welt gingen und immer noch gehen. → ansehen
• Entstaubt Eure Trennbildkameras, denn es gibt neue Hoffnungen auf einen passenden Film! → ansehen
• Der Kinofilm „Love, Cecil“ über den britischen Fotografen Cecil Beaton läuft ab dieser Woche im Kino. Das Monopol Magazin hat einen ausführlichen Bericht darüber. → ansehen
• Zoltan Kerenyi kombiniert in seinem Projekt „Window to the past“ Fotos von heute mit Archivaufnahmen. → ansehen
• My Modern Met hat ein Interview mit dem Fotografen Mike Mezeul über seine beeindruckenden Lava-Aufnahmen. → ansehen
• Die Fotografin Eva O’Leary setzte Mädchen zwischen 11 und 14 Jahren vor einen Spiegel. Sie sollten sich betrachten und wurden dabei fotografiert – durch den Spiegel. → ansehen
• Wer das Halbfinale Kroatien gegen England gesehen hat, hat sicher auch den Freudentaumel der Kroaten und wie sie versehentlich einen Fotografen umgeschmissen haben, bemerkt. Dieser hat in dem Moment einfach weiterfotografiert. Die Bilder hat die FAZ. → ansehen
Buchempfehlungen
„Portraits – Die Schönheit der Insekten“ : Die einzigartigen Insektenportraits, von denen jedes aus 8.000 Einzelfotos zusammengesetzt ist, zeigen die atemberaubende Schönheit der Tiere einmalig detailreich. Die mit Mikroskoplinsen aufgenommenen Bilder lassen die kleinen Insekten wie exotische Skulpturen wirken und ihre lebendige Farben wie Edelsteine leuchten. Das Buch erscheint im Verlag Frederking & Thaler und kostet 39,99 €.
„The Corners“ : Diese Fotografien von Straßenecken in Londons East End bestehen aus mehreren Aufnahmen – eine Technik, die es Dorley-Brown ermöglicht, verschiedene Erzählungen gleichzeitig zu zeigen und surreale, traumähnliche Szenen zu schaffen. Erschienen ist es im Verlag Hoxton Mini Press und kostet 23,76 €.
Ausstellungen
Sony World Photography Awards 2018
Zeit: 13. Juli – 9. September 2018
Ort: Freundeskreis Willy-Brandt-Haus, Stresemannstr. 28, 10963 Berlin
US Blues
Zeit: 14. Juli – 8. September 2018
Ort: Kehrer Galerie, Potsdamer Str. 100, 10785 Berlin
Dokumentarfotografie Förderpreise der Wüstenrot Stiftung 11
Zeit: 14. Juli – 16. September 2018
Ort: Museum für Photographie, Helmstedter Str. 1, 38102 Braunschweig
In einem anderen Land
Zeit: 15. Juli – 30. September 2018
Ort: Kunsthalle Erfurt, Fischmarkt 7, 99084 Erfurt
Drüben auf Instagram
@izherealw – Izzy Woolfolk zeigt auf seinem Instagramaccount ausschließlich Fotos, die mit dem Smartphone aufgenommen wurden.
Videos
Warum viele Fotograf*innen häufig denken, dass sie besser sind, als sie eigentlich sind und und wie man vermeidet, in diese psychologischen Falle zu tappen, erklärt Jamie Windsor.
Das neue Deep-Learning-Verfahren von NVIDIA stellt stark verrauschte oder mit Wasserzeichen überlagerte Fotos unglaublich gut wieder her.
Unser Titelbild stammt von Alfonso Eeyes. Vielen Dank!