kwerfeldein braucht Dich! – Update
Vor vier Tagen haben wir Euch offengelegt, wie es finanziell um kwerfeldein steht. Viele von Euch haben uns seitdem unterstützt und das nicht nur finanziell. Dafür ein großes Dankeschön! Natürlich möchten wir Euch auch auf dem Laufenden halten, wie die Situation aussieht und was sich ändert.
Steady
Über Steady sind seit dem Aufruf am Dienstag 675 € zusammen gekommen. Das ist eine großartige und vor allem dauerhafte Hilfe, mit der Ihr uns monatlich unterstützt. Unser Ziel ist leider noch nicht erreicht, aber es wird immer erreichbarer. Zumal wir es letzte Woche mit 2.600 € angegeben haben, nach Rücksprache mit einem Steuerberater können wir es nun sogar auf 2.200 € senken, denn die Unterstützungen sind von der Mehrwertsteuer befreit!
Mit dieser Summe könnten wir das Magazin in Zukunft wie gewohnt weiterführen. Falls Ihr kwerfeldein noch nicht unterstützt, überlegt bitte, ob Ihr vielleicht einen kleinen Betrag monatlich übrig habt. Als kleine Dankeschöns haben wir uns auch etwas für Euch überlegt. Als Unterstützer*innen nehmt Ihr exklusiv an den Verlosungen unserer Rezensionsexemplare auf Steady teil und/oder erhaltet jeden Monat eine kwerfeldein-Postkarte.
Vielleicht vermisst Ihr auch unsere kwerbox und freut Euch über eine kleine Überraschung alle zwei Monate? Wer noch im April Unterstützer*in für 25 € wird, erhält die nächste Überraschung im Mai. Hier geht es zu unserer Steadyseite und den verschiedenen Paketen.
PayPal und Überweisungen
Über 800 € gingen zudem bisher über PayPal und per Überweisung ein! Dieser Betrag ist eine große Hilfe, um die derzeitige Lücke zu schließen, bis sich genügend Unterstützer*innen über Steady oder andere Alternativen gefunden haben. Vielen Dank dafür!
Bankverbindung: IBAN: DE08370501981933436766, BIC: COLSDE33XXX
Paypal: kk@kwerfeldein.de
Affiliate
Auch über unseren Affiliate-Link habt Ihr ordentlich eingekauft. Vielen Dank! Ich verstehe absolut, wenn es Euch nicht möglich ist, kwerfeldein regelmäßig finanziell zu unterstützen. Durch Affiliate-Programme gibt es die Möglichkeit, mit Einkäufen, die Ihr sowieso über Amazon macht, eine Provision zu generieren. Dabei ist es völlig egal, ob Ihr das Produkt kauft, auf das wir verlinken, oder ob am Ende neue Socken in Eurem Warenkorb landen.
Bisher bekommen wir monatlich über Amazon ca. 200 €. Ob die erhöhten Klicks der letzten Tage eine dauerhafte Erhöhung der Einnahmen nach sich ziehen, bleibt abzuwarten, evtl. ist es nur ein kurzfristiger Effekt. Vielleicht denkt Ihr aber ab jetzt auch häufiger vor einem Einkauf an uns? Ihr könnt auch einfach unseren allgemeinen Amazon-Affiliate-Link bookmarken, sodass Ihr nicht jedes Mal daran denken müsst, über kwerfeldein Amazon zu besuchen.
Unser Affiliateprogramm mit Photocircle ist hingegen noch so frisch, dass wir noch keine Angaben für jetzt oder die Zukunft machen können.
Und sonst so?
Es erreichen mich so viele liebe Nachrichten und Gesten. Unser Aufruf wurde viel geteilt, es gibt sogar Blogposts und eine Auktion zu unseren Gunsten! André Duhme, Gründer von The Classic Presets, hat uns am Tag des Aufrufs seine kompletten Tageseinnahmen überwiesen und ich bin mit ihm im Gespräch über eine weitere Zusammenarbeit. Auch andere Kooperationsideen sind durch unseren Aufruf angelaufen. Bald berichte ich Euch mehr darüber, es ist momentan einfach sehr viel.
Es sind sogar so viele Nachrichten, dass ich noch nicht alle beantworten konnte – seid darum bitte nicht böse, aber ich möchte mir Zeit für Eure Hinweise nehmen und sie in Ruhe überdenken! Ich mache mir zu allen Hinweisen Notizen und sammle Eure Ideen. Einen großen Dank an diese unglaublichen Unterstützungen, sie haben mich in den letzten Tagen sehr aufgebaut.
Das finde ich bizarr. Ihr startet einen Hilfeaufruf und ruft zu Spenden auf. Mindestens 2.600 € sollten es werden, damit alles bleiben kann wie es ist. Und jetzt stellt ihr – bzw. der Steuerberater – erfreut fest, dass es doch „nur“ 2.000 € sind. Kreativität und Anspruch versus Betriebswirtschaft und Budgetplanung. Wo eure Kernkompetenz liegt ist damit klar. Damit habt ihr vermutlich der weiteren Spendenbereitschaft den Stecker gezogen…
Ja, ich habe Germanistik studiert und kein BWL. Ich lese mich in alles so gut es geht ein oder frage meinen Steuerberater. Das Steuerrecht ist nicht leicht zu durchschauen und die Umsatzsteuerfrage für Crowdfunding war selbst dem Steuerberater bisher noch nicht untergekommen.
Wichtig ist mir transparent zu sein und dazu gehört auch Fehler einzugestehen. 19% weniger ist in diesem Fall ein sehr glücklicher Fehler.
Katja, es geht mir weder um „Fehler“, noch um „Schuldige“ oder gar „Bestrafung“. Die von mir geschilderte Beobachtung und meine Interpretation verdeutlichen – aus meiner subjektiven Sicht – das kwerfeldein-Dilemma. Das Magazin hat einen mindestens soliden wenn nicht sogar hohen redaktionellen und künstlerischen Standard. Eine ähnliche Professionalität findet sich im kaufmännischen Bereich nicht wieder. Vermutlich auch deswegen, weil beides gleichzeitig von einer einzelnen Person abgedeckt wird bzw. in der aktuellen Struktur abgedeckt werden muss. Denkt bitte über eine stärkere Funktions- und Aufgabentrennung nach, bei der Expertise und Kompetenzen für den redaktionellen und den wirtschaftlichen Bereich stärker fokussiert werden.
Interessanter Kommentar, Paul. Anstatt sich zu freuen, dass eine Seite, die anscheinend auch für dich einen (regelmäßigen?) Besuch wert ist, doch nicht so viel benötigt, wie zuerst befürchtet – nicht jeder Mensch wird mit Steuerexpertise geboren –, kommt erstmal das Gegenteil. Aber wundern tut mich das ehrlich gesagt nicht. Schließlich ist Nörgeln der Deutschen Leidenschaft.
Hast Recht Paul.
Man ist gewohnt, dass es andersrum läuft. Überall ob, Flughafenneubau, oder andere Großprojekte werden die Kosten immer nach oben korrigiert. Unnd das obwohl da vermutlich hunderte studierte Wirtschaftsleute und Ingenieure planen und sich den Kopf zermatern.
Hier ist es zum Glück andersherum. Eine solide Planung sollte eben lieber erst einmal vom Worst-Case-Szenario ausgehen.
Freu Dich doch einfach und spende nen 5er!
Liebe Frau Kemnitz,
kwerfeldein habe ich meist sehr gerne gelesen. Ein, auch von der Struktur her, interessantes und informatives Onlinemagazin. (Browserfruits waren immer ein schöner Start in die Woche) Die Idee mit der Kwerbox fand ich Klasse und habe sie auch gerne gekauft. Das Gendern war für mich der Grund immer seltener und dann gar nicht mehr hier zu verweilen. Das Frauen fantastische Arbeit abliefern beweisen Sie und Ihr Team. Mich hat dieses *innen einfach im Lesefluss gestört. (und das tut es noch immer)
An dieser Stelle, Danke für ihre tolle Arbeit. In schweren Zeiten müssen Gleichgesinnte zusammenstehen. Unterstützung folgt.
Mit besten Grüßen
Hartmut Kirchner
Liebe Katja,
gern würde ich vie paypal spenden, und das im Turnus (jährlich? monatlich?). Leider kann man so einen „Dauerauftrag“ nicht selbst einrichten, sondern ist darauf angewiesen, einen entsprechenden „donate“-Button vorzufinden, ist so einer demnächst angedacht?
VG!
Hallo Tschebu, danke für den Hinweis! Als wir zuletzt daran gebastelt haben, gab es wohl noch keine Abo-/Dauerauftrag-Option für Paypal (in Deutschland). Jetzt haben wir das nachgerüstet, sodass man via Paypal-Button in der Seitenspalte nun auch eine monatliche Zahlung auswählen kann. Teste das gern mal und lass uns wissen, falls da noch etwas haken sollte. Liebe Grüße, Aileen
Mal als alter Mann so dahergesagt. Kleine Schritte sind besser wie keine Schritte :)
Eigentlich lese ich ich hier gar nicht, ich will mich nicht selber frustrieren. ;)
Aber ich klick hier mal drauf wenn ich oder meine Frau was über Amazon bestellen müssen. Geld überweisen kann ich leider nicht, als mittelloser erfolgloser Künstler bin ich etwas … hust … brotlos.
Ich hoffe das alles gut geht, aber 2000 Euro monatlich … puh .. das ist eine echte Nummer, da kann ich 3 Monate von leben.
Ich schau mal öfters vorbei, ich trau mich mal, ohne mich frusten zu lassen, und halt euch alle Daumen.
Und wie gesagt, kleine Schritte …. und immer dran bleiben :)
Hallo Karl-Heinz, wie schade, dass dich die Beiträge und Fotos hier eher frustrieren als inspirieren. Ich hoffe das ändert sich noch!
Was die Summe angeht, musst du noch die Ganzen Abzüge berücksichtigen. Neben den Ausgaben für das Magazin, zahle ich als Selbstständige auch Steuern und natürlich Krankenkasse, Versicherungen, etc alles selbst.
Hallo es klingt zwar brutal und hart ich würde lieber erst mal fast alle alten Artikel löschen so wie es aussieht hat es ja keine Auswirkung auf neue Leser und schon könnte man beim Server kosten wieder bei null anfangen wen die Marke ja bekannt ist wird der neustart ja egal sein.
Auch wen es noch so hart klingt schreibt lieber pro Woche nur noch zwei sehr gute Beiträge. Das Wortpress Themen gefällt mir.
Und ja zu viele unterschiedliche Themen verwirren nur.
So könnten sich die kosten halbieren und schon kann man von dem Gewinn leben ohne ein radikal-neustart mit Großputz wird es nichts.