30. Mai 2018

Escape Wellocity – Die Kraft des Wassers

Einer olympischen Synchronschwimmergruppenchoreografie gleich tanzen Milliarden glitzernder H2O-Moleküle im Licht der neun-Uhr-fünfzehn-Sonne. Ein endloses Emporspringen und sich mit möglichst viel Schmackes Wiederhinwerfen, sodass der Schaum schampusartig weiße, das tiefe Blau kontrastierende, Gischtbläschen wirft.

Ist es schon Romantik, wenn ich die ungezählten Wiederholungen dieses Aktes mit Sisyphos’ existenzialistischer Lebensaufgabe – aber in schön, natürlich – vergleiche? Das wäre doch was. Ja, das klingt nett in meinem inneren Ohr. Selbstverständlich nicht ganz objektiv – man ist ja zu 60 bis 80 Prozent befangen. Aber ist halt auch nur Wasser, mit dem da gekocht wird. Mit viel Salz. Und eben in schön.

Vielleicht sogar richtig schön, weil ich Drohnen und Luftbildfotografie sehr mag und dem Meer zuzusehen, wie es sich aufbäumt und wieder hinwirft und aufbäumt und wieder hinwirft und aufbäumt und wieder hinwirft und aufbäumt und wieder hinwirft und so weiter und so fort, dann doch sehr meditativ ist.

Wellen, die auf Felsen treffen.

Wellen auf dem Meer.

Wellen auf dem Meer

Wellen auf dem Meer

Wellen, die auf einen schwarzen Sandstrand treffen.Schäumende Wellen.

Schäumende Welle auf dem Meer

Schäumende Wellen auf dem Meer.

Schäumende Wellen auf dem Meer.Wellen, die auf einen schwarzen Sandstrand treffen.

Schäumendes Meer.

Schäumendes Meer, das auf schwarzen Sandstrand trifft.

Schäumendes Meer.

Meer voller Schaum.

Mehr tanzendes Wasser zeigen meine Serien Flow und Wave, die in meinem Behance-Portfolio zu finden sind.