Die Frage nach einem Bild, das für Euch Kindheit symbolisiert, war wieder eine sehr persönliche. Kindheiten sehen sehr verschieden aus, auch in Deutschland. Je nach Geburtsjahr gab es andere Spielzeuge. Je nach Ort andere Erinnerungen. Hatte man die Möglichkeit, den Wald allein zu erkunden oder konnte man sich schon früh in den Straßen der Großstadt zurechtfinden?
All das hat bereits einen Einfluss auf unsere Kindheit. Von den Menschen, die uns umsorgten, ganz zu schweigen. Ihr habt uns wieder viele Fotos geschickt. Einige davon zeigen Eure Kinder, andere Spielzeug, das Euch noch heute begleitet. Vielen Dank für diesen spannenden Einblick und die bildliche Vielfalt!
Westberliner Kindheit um 1980: Spielplätze, die wie aufgegebene Friedhöfe aussehen. Hunde sind fernzuhalten von den Rasenflächen! Von Kindern gar nicht erst zu reden. Dafür ist die Stadt selbst ein einziges Abenteuerland: Nebenstraßen, Hinterhöfe, Parkhäuser, Baustellen.
Eine starke Erinnerung aus meiner Kindheit. Ich war krank und die kühle Hand meiner Mutter war unglaublich tröstlich.

© Kai
Das Projekt ist nach wie vor nicht als Wettbewerb gedacht, aber verratet uns dennoch gern, welches Bild dieses Mal Euer Favorit ist. Und nehmt noch am aktuellen Thema „Architektur“ teil! Am Montag geht es dann mit einem neuen Thema weiter.
Ich mag die Bilder von Kiwi.en, von Wilhelm Heim und – weil es so ein schöner Gedanke ist – das von Francis Dercourt! Schöne Ergebnisse, durch die Bank.
Danke dir …
Ich mag auch das von Kiwi.en sehr sehr gern.
Grüße
Wilhelm
Spontan hat mir das Bild von kiwi sehr gefallen. Auch ich hatte in meiner Kindheit in den 50er Jahren einen solchen Teddybären. Allerdings sagt die Überlieferung der Ahnen, dass ich ihn mehrfach im Regen draußen liegen ließ. Ich weiß nicht welches Füllmaterial man damals für Teddybären verwendet hat. Meinem Bären hat diese Behandlung jedenfalls nicht gutgetan. Daran musste ich bei diesemBild halt denken.