20. Januar 2019 Lesezeit: ~2 Minuten

Stilpirat

  • Einer noch recht kurzen Tradition folgend, gab es auch in diesem Frühjahr wieder einen Workshop für Porträt- und Hochzeitsfotografie und auch in diesem Jahr war ich wieder zu Gast im wundervollen Ruhrpottstudio in Gelsenkirchen. Nach längerer Zeit hatte ich auch mal wieder Veit zu Gast, der hier im Blog ja auch ...
  • So schön wie Midjourney & Co. ist, so schnell hat man sich den Look übersehen. Ich würde mittlerweile sogar behaupten, dass ich mit einem geschlossenen Augen aus 20 m Entfernung sehe, ob eine Figur mit einem KI Tool gebastelt worden ist. Umso mehr konzentriere ich mich gerade darauf, irgendwas zu ...
  • Ich las neulich von einer alten, persischen Geschichte, in der ein Flötenspieler, 20 Jahre lang, nur einen einzigen Ton spielte. Offenbar erzählte ihm seine Frau eines Tages, dass es Flötenspieler gäbe, die auch andere Töne spielten und das sogar abwechselnd. Wiederum andere Flötenspieler, so erzählte sie weiter, seien sogar in ...
  • Wir leben in Zeiten, in denen die, für die Veränderung immer schon ein Graus war, mit dem unteren Augenlid zucken. Wer soll da überhaupt noch mitkommen? War nicht gerade Waldsterben und Ozon? Kaum hat man alle Alt-Herrenwitze auswendig gelernt, wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Künstliche Intelligenz – ja, ...
  • Seit meinem ersten Minuten der Spielerei mit midjourney frage ich mich: Kann künstliche Intelligenz Kunst? In meiner ersten Blogpost zu midjourney habe ich noch vorsichtig formuliert, dass der Prozess des Generierens von Bildern innerhalb von midjourney durchaus ein schöpferischer Prozess sein kann. Man formuliert, kuratiert, sichtet, verbessert… Aber ist das ...
  • Man sollte New York so sehen können, wie man will. Die Stadt ist sowieso eine einzig indiskutable Projektion. Dank Midjourney kann ich sie mir endlich auch so hinbasteln, wie ich sie sehen will. In den Siebzigern hängen geblieben, ein wenig Kojak-Einsatz-in-Manhatten, ein wenig verloren, verklärt und in wunderschönen Kodak-Farben. (Das ...
  • Nach zwei Jahren Stille, hier mal wieder „Hallo“ zu sagen, fühlt sich an, wie über einen Stein auf glatter Fahrbahn zu stolpern. Viel hätte ich in den letzten Jahren auch nicht beitragen wollen im Kanon der Hysterie. Mein Karussell drehte sich und ich übte mich nicht darin, es zu stoppen.  ...