08. Mai 2021 Lesezeit: ~5 Minuten

Nikon Z 6II von Leser*innen getestet (Anzeige)

Bestnoten für die zweite Z-Generation: Nach unserem Aufruf im März haben zehn Leser*innen die Nikon Z 6II mit dem NIKKOR Z 24–70 mm 1:4 S in den letzten Wochen ausführlich getestet.

Z 6II – das klingt erst einmal wie eine Neuauflage der Z 6. Das gilt aber nur äußerlich, denn im Inneren der Z 6II werkeln ein neuer Bildprozessor sowie ein verbessertes AF-System. Und das Zusatz-Feature eines doppelten Karten-Slots zielt nicht zuletzt auf die Gunst der Profis. Auch Labortests der Fachpresse beweisen: Die Z 6II ist das beste Gesamtpaket von Nikon, das aktuell zu haben ist.

Doch was sagen die Leser*innen? Vor ein paar Wochen haben wir zusammen mit digitalkamera.de, Photoweekly, photoscala.de und systemkamera-forum.de zehn Menschen für die neue spiegellose Vollformatkamera gesucht – und auch gefunden.

Blick durch Blüten auf einen Fluss und Gebäude

Nikon Z 6II + NIKKOR Z 24–70 mm f/4 S, 61 mm (KB), f/6.3, 1/250 s, ISO 100
© Julia Dürrling: „Es macht großen Spaß, mit der Z 6II zu fotografieren. Ich liebe diese Kamera und mag sie eigentlich nicht mehr hergeben.“

Die Testenden hatten die einmalige Möglichkeit, vier Wochen lang die Nikon Z 6II samt NIKKOR Z 24–70 mm 1:4 S auf Herz und Nieren zu testen und uns von ihren Erfahrungen zu berichten. Allen, die bereits mit Nikon fotografieren, wurde auch der FTZ-Adapter zur Verfügung gestellt, der es ermöglicht, Objektive mit F-Bajonett an der Kamera zu nutzen.

Am Ende des Tests waren jedenfalls alle begeistert von der Z 6II. „Die Nikon Z6II ist eine Traumkamera – schnell, leicht und handlich“, schreibt Carsten Adam. Auch Anna-Sophie Paehr ist überzeugt: „Die Z 6II kann alle Vorbehalte gegen spiegellose Kameras entkräften. Es gibt keinen Zwang, den Umstieg von der DSLR zu machen, jedoch hat sie mir klar aufgezeigt, dass diese Entwicklung die Zukunft ist – nicht bloß eine Alternative.“ Und Andrea Schuch, die seit 30 Jahren mit Spiegelreflexkameras fotografiert, war bereits beim Auspacken der Kamera sehr überrascht: „Wow, so leicht kann eine Kamera sein!“

Häuserschlucht nach oben fotografiert

Nikon Z 6II + FTZ-Adapter + 11 mm f/4 G, 11 mm (KB), f/13, 1/250 s, ISO 100
© René Bollinger: „Die Bildqualität ist 1A! Der Dynamikumfang begeistert. Der AF ist sehr treffsicher und schnell.“

Die Nikon Z 6II ist mit einem 24,5-Megapixel-CMOS-Sensor mit integriertem Phasenerkennungs-AF ausgestattet. Hinsichtlich der erzielten Bildqualität überzeugt die Z 6II auf ganzer Linie, denn neun von zehn Tester*innen sind mit dieser sehr zufrieden: „Die Bildqualität ist bei viel Licht und bei wenig Licht hervorragend“, schwärmt Richard Gutschireiter. Auch Wolfgang Spiess schreibt: „Die Schärfe der Bilder ist wirklich herausragend.“

Dank des neuen doppelten Expeed-6-Prozessors verdoppelt sich die verfügbare Leistung – vom Autofokus bis zur Pufferkapazität. Auch die Bildfrequenz steigert sich dadurch auf starke 14 Fotos pro Sekunde und somit um zwei Bilder mehr als noch bei der Z 6 – inklusive Nachführung von Schärfe und Belichtung, versteht sich. Das beurteilen acht von zehn Tester*innen mit „sehr gut“.

Vorbeifahrende Bahn

Nikon Z 6II + NIKKOR Z 24–70 mm f/4 S, 41 mm (KB), f/22, 3 s, ISO 50
© Verena Röttgen: „Fotografieren bei Nacht war mit der Z 6II überhaupt kein Problem. Die Kamera hat den Fokus schnell gefunden und hatte dabei auch keine Schwierigkeiten.“

René Bollinger schreibt: „Die Seriengeschwindigkeit ist beeindruckend. Der Buffer hält je nach Belichtungszeit bis zu 70 bis 80 Aufnahmen (RAW+F) durch.“ Auch das kommt bei allen zehn Testenden gut an.

Die Z 6II stellt automatisch auf die Augen von portraitierten Personen und sogar von Hunden und Katzen scharf. Bei Benjamin Bernkopf hat das super funktioniert: „Ich brauchte die Schärfe beim Shooting nicht mehr zu kontrollieren, ich weiß, dass alles korrekt sitzt. Das erleichtert das Arbeiten ungemein. Bei den DSLRs musste man bei Portraits jedes Foto noch auf Schärfe kontrollieren.“

Fahrrad vor dunklem Hintergrund

Nikon Z 6II + NIKKOR Z 24–70 mm f/4 S, 70 mm (KB), f/11, 1/125 s, ISO 100
© Benjamin Bernkopf: „Die Kamera hat mir in keiner Situation den Fokus verweigert. Das hatte ich so noch bei keiner anderen.“

Auch Julia Dürrling war überrascht, wie schnell und korrekt der intelligente Augen-AF und Tiererkennungs-AF funktioniert. Die Low-Light-Fähigkeit kommt ebenso gut an. Sieben von zehn Tester*innen beurteilen den Modus „Autofokus mit wenig Licht“ mit „sehr gut“. „Das hat richtig gut funktioniert! Ich liebe es, Fotos während der blauen Stunde zu machen und da hat die Kamera wirklich ihre Stärken“, berichtet Uta Riemenschneider.

Einziger Kritikpunk ist der rückwärtige, 3,2 Zoll große Touchscreen, der sich nur nach oben und unten klappen lässt. Für die meisten ausreichend, aber für einige eben nicht. „Es wäre schön, wenn man das Display auch zur Seite aus klappen könnte“, merkt Verena Röttgen an.

Am Ende hat dann das Los entschieden und zwei unserer Tester*innen durften die Nikon Z 6II und das NIKKOR Z 24–70 mm 1:4 S behalten.

Frosch

Nikon Z 6II + FTZ-Adapter + Tamron SP 90 mm f/2.8 Macro, 31 mm (KB), f/4, 1/1.250 s, ISO 100
© Uta Riemenschneider: „Ich konnte keine Schwächen oder Verluste in der Abbildungsleistung bei Benutzung des FTZ-Adapters erkennen.“

Das Fazit

Das Urteil ist eindeutig: 100 % der Tester*innen bewerten die Nikon Z 6II mit „sehr gut“ in der Gesamtbeurteilung, ebenfalls 100 % würden die Kamera weiterempfehlen und neun von zehn würden sie sogar kaufen – also Bestnote mit Sternchen für die Nikon Z 6II. Besonders gelobt wurden der schnellen Autofokus sowie die Kompaktheit und das Handling.

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