01. Januar 2019 Lesezeit: ~2 Minuten

Zeig Dein wichtigstes Foto 2018

Wir hoffen, Ihr seid gut ins neue Jahr gekommen und haben direkt eine kleine Aufgabe für Euch! Wir möchten mit Euch gemeinsam auf das Jahr 2018 zurückschauen und wissen, welches Euer persönlich wichtigstes Foto des vergangenen Jahres ist.

In den sozialen Medien wurden in den letzten Tagen ja bereits die „best nine“ gezeigt. Dabei ging es jedoch um die Fotos, die die meisten Likes bekommen hatten. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass diese Aufnahmen oft nicht zu unseren Lieblingsbildern gehören. Denn hinter unseren wichtigsten Aufnahmen stehen besondere Geschichten, Momente, Erinnerungen. Und genau um solche Bilder soll es heute gehen. Welche Aufnahme ist für Euch 2018 am wichtigsten gewesen?

Teilnahmebedingungen

  • Suche Dein wichtigstes Foto heraus, das Du 2018 veröffentlicht hast.
  • Poste den Link dazu in einem Kommentar.
  • Beschreibe in ein paar Sätzen, warum Dir dieses Bild wichtig ist und wie es entstanden ist. Achtung: Fotos ohne Beschreibung werden nicht berücksichtigt.
  • Mit dem Kommentar stimmst Du einer möglichen Veröffentlichung auf kwerfeldein zu.
  • Der Einsendeschluss ist am Sonntag, den 6. Januar 2019 um 21 Uhr.

Wir freuen uns darauf, in ein paar Tagen wieder Eure persönlichen Rückblicke zu lesen und in Bildern zu schwelgen, die für jemanden ein ganzes Lebensjahr repräsentieren und immer in Erinnerung bleiben werden. Und wer weiß: Vielleicht brennt sich das eine oder andere dieser Bilder mit seiner Geschichte auch bei uns ein.

Am 9. Januar präsentieren wir Euch an dieser Stelle unsere ganz subjektive Auswahl aus Euren Bildern. Die spannendsten, berührendsten Geschichten und die gefühlvollsten, eindrucksvollsten oder einfach lustigsten Fotos.

Das Titelbild stammt von Steven Van Desande. Vielen Dank!

79 Kommentare

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  1. Blogartikel dazu: Fotowettbewerb: Dein Foto des Jahres 2018 - HEUTE MACHT DER HIMMEL BLAU

  2. Blogartikel dazu: Mein bestes Bild 2018 – Steflei Fotografie – der Blog

  3. Mein wichtigstes Bild dieses Jahr ist in einem kleinen See in der Nähe von Darmstadt entstanden.
    Während es drumherum nur Trubel und viel Lärm gab (genau wie auch für mich persönlich in 2018) konnten wir relativ schnell das folgendende Foto schiessen. Es strahlt im Kontrast zum Drumherum viel Ruhe und Frieden aus, so wie ich es mir für 2019 wünsche.

    https://www.instagram.com/p/Bo6AQo2C_B_/

  4. Ein „wichtigstes“ Bild herauszufiltern ist und war nicht leicht. Zu einem Bild 2018 habe ich aber einen ganz besonderen Bezug, das ich dieses hiefür ausgewählt habe (veröffentlicht habe ich es auf Instagram: https://www.instagram.com/p/BeavSTfFTra/ ). Es ist eine Aufnahme eines Baumes, der nahe einer Bundesstraße in der SüdOststeiermark steht. Ich bin selbst schon öfters vorbeigefahren, ohne ihn als beachtenswertes Motiv zu erkennen, bis auf einmal, wo er mir als ganz besonders aufgefallen ist und ich ihn ablichtete. Das Bild ist mir wichtig, weil es mir wieder zeigt, dass es oft nicht viel braucht, um Sehenswertes zu finden; das „berühmte Mehr im Weniger“, was ich mit meiner Fotografie versuche umzusetzen. Und ja die Online Galerie „STRKNG“ hat dieses Motiv heuer für eine ihrer Editors-Selections ausgesucht, was mich naürlich ganz besonders gefreut hat.

  5. Mein Foto des Jahres ist ein Portrait einer über 90-jährigen Frau, die ich auf meiner Vietnamreise kennengelernt habe. Sie lebt mit ihrer Tochter in einem kleinen Häuschen auf dem Land in der Nähe von Hoi An. Seit Jahrzehnten stellt sie dort in traditioneller Handarbeit farbige Bastmatten her. Ein Geschäft, dass sich aufgrund der Konkurrenz industriell hergestellter Produkte schon lange nicht mehr lohnt. Dennoch macht sie sich Tag für Tag die Mühe und ihr Körper ist schon ganz krumm von der ungesunden Körperhaltung bei der Arbeit. Dennoch strahlt sie für mich aber eine große Würde aus und ich war tief beeindruckt von ihrer Ausstrahlung.
    https://www.flickr.com/photos/musiktiwi/45829488944/in/album-72157705252412824/

  6. Mein Lieblingsfoto entstand während meines Winterurlaubs in Island. Island ist ja voll von wunderbaren Motiven, aber dieser kleine Eisbrocken (nicht einmal so groß wie eine Faust) ist mir von allen Fotos des Jahres 2018 am meisten ans Herz gewachsen.
    Wir haben an einem wundeschönen Tag Jökulsárlón besucht und dabei sind mir neben den großen Eisbrocken die vielen kleinen Eisbröckchen am Strand der Lagune aufgefallen. Dieser kleine Brocken hat in seiner Klarheit die Schönheit der Gletscherlagune wunderbar wiedergegeben.
    https://www.flickr.com/photos/bernhard-schlor/40064398145

  7. Mein Foto des Jahres ist bei einem Hochzeitshooting entstanden.
    Foto: https://eliasnaether.de/hochzeiten/#&gid=1&pid=118
    Ich versuche immer meinen Paaren so viele Freiheiten zu geben wie möglich um möglichst authentische Fotos machen zu könnne mit denen sich das Paar identifizieren kann. An diesem Tag hat das so gut geklappt und ich bin super glücklich diesen spontanen Moment fotografiert zu haben. Das Brautpaar hat super mitgemacht, das Wetter war super und die Lokation war auch großartig, es passte einfach alles zusammen an diesem Tag.
    Das Foto lässt mich immer wieder freudig an diesen schönen Tag zurück erinnern.

    Frohes Neues Jahr! =)

  8. Mein wichtigstes Foto 2018 ist ein abstraktes Bild einer Baumkrone, das ich aus einem fahrenden Zug geshcossen habe. Augenommen habe ich es mit meiner Fuji X100s, die ich fast immer dabei. Es gehört zu einer Serie abstrakter Bilder (https://www.joshuawoller.com/abstract/), die ich innerhalb des letzten Jahres erstellt habe. Für mich bedeutet es eine Loslösung von der Notwendigkeit konkreter Darstellung und einen entspannteren Zugang zur Fotografie, was für mich ein großer Schritt ist.

    zum Bild: https://www.instagram.com/p/Bm38vS5ldnm/

  9. Mein Lieblingsbild aus 2018 ist im April auf La Palma entstanden – eher ein Zufallstreffer, zugegebenermaßen. Wir waren auf einem Feld mit (leider noch nicht blühenden) Taginasten unterwegs, es war früher morgen und so still, wie es nur dort sein kann. Der Tau unter dem beeindruckend blauen Himmel bedeckte den ganzen Boden. Ich hielt die Kamera knapp über die Gräser in Richtung Sonne, und heraus kam diese Aufnahme mit einem Wassertropfen-Bokeh, dass ich auch mit Blick durch den Sucher nicht besser hätte treffen können:

    http://eis-baerchen.de/Fotos%202018/Lieblingsfotos%202018/index.html#IMG_8507_bea_s.jpg

    Immer, wenn ich dieses Bild anschaue, habe ich das Urlaubs-Gefühl eines perfekten frühen, friedlichen Morgens in mir.

  10. https://www.instagram.com/p/BhvrcjBnsFA/?utm_source=ig_share_sheet&igshid=1q6z4g77npjl8

    Dieses Bild ist Teil einer Serie, die ich Anfang 2018 fotografiert habe – die abgebildete Kamera hat mich zur Analogfotografie geführt und meine Leidenschaft, meine Motivation und mein Selbstwertgefühl gegenüber der Fotografie vermillionenfacht! Es weckt Nostalgie in mir und zeigt mir immer wieder, dass wir alle Mal klein angefangen haben. Nun blicke ich auf ein Jahr voller Filmdosen und Filmstreifen zurück und ich könnte nicht glücklicher sein. Ich bin mir sicher, dass das analoge Fotografieren meine Fähigkeiten einen riesen Schritt nach vorn gebracht hat und ich kann es nicht abwarten, dieses Jahr noch weiter zu gehen.

  11. Die Frage nach meinem wichtigsten Foto des Jahres finde ich gar nicht leicht zu beantworten, denn für viele Fotos sprechen triftige Gründe. Dennoch habe ich mich für eins meiner Bilderserie der Vasco da Gama-Brücke entschieden:
    https://www.lichtundnicht.com/single-post/2018/11/30/25-Ponte-Vasco-da-Gama
    Grund ist der hohe Aufwand, den ich in meinem blog-Beitrag beschrieben habe, um am Ende das Foto erhalten zu haben.

    Allen ein gesegnetes 2019 und stets gut LICHT!

  12. Mein Foto des Jahres entstand während eines Workshops zum Thema Landschaftsfotografie. Wir waren an der Saarschleife und hatten auf einen nebeligen Sonnenaufgang gehofft. Es gab zwar auch Nebel, allerdings weiter in der Ferne als wir es uns erhofft hatten. Also entschloss ich mich, einfach mal das Weitwinkel gegen das Tele zu tauschen und mir so den Nebel quasi näher ran zu holen. Dabei sind mehrere tolle Bilder entstanden, von denen mir persönliches dieses am meisten gefallen hat. Durch dieses Bild habe ich persönlich erfahren, dass man für schöne Landschaftsaufnahmen nicht immer nur die gesamte Landschaft im Weitwinkel ablichten muss, sondern es sich auch einmal lohnt etwas mehr auf Kleinigkeiten zu achten.

    Zum Bild: https://www.instagram.com/p/BqCeNW4HR9Z/

  13. „Der Zaun an dem sie lächelte“
    Jahrelang fuhr ich achtlos an diesem Zaun vorbei, erst aufgrund des drohenden Abrisses und des historischen Hintergrundes durch die Bilder der Weißen Rose, wollte ich diese Stelle unbedingt einmal Fotografieren.
    https://flic.kr/p/E1t3g2
    Doch wie fotografiert man mit einem Handy einen Zaun. So versuchte ich die Perspektive und Stimmung dieses Tages im Januar 2018 einzufangen und mit Bildbearbeitung meinem Empfinden in diesem Augenblick anzupassen.
    An dieser Stelle zu stehen, den Zaun zu berühren genauso wie Sophie Scholl 75 Jahre früher,
    Ist schon ein besonderes Gefühl, und deswegen mein Foto 2018.

  14. Mein wichtigstes Foto 2018 zeigt ein defektes Fahrrad am Bonner Rheinufer und im Hintergrund kann man verschwommen noch den Post-Tower und das Siebengebirge erkennen. Entstanden ist das Bild früh am Morgen an einem Tag im November – das Motiv stach mir sofort ins Auge, weil das defekte Rad vor der Kulisse eine fast schon wehmütige Stimmung erzeugte.

    https://photo.froweintk.de/view.php?p=15423790609600

    (Nikon FM2n // Nikon 50mm E-Serie // Ilford Delta 3200)

    Frohes neues Jahr!

  15. Mein wichtigstes Bild entstand kurz nach der Mondfinsternis 2018.

    https://www.flickr.com/photos/jankuenzel/28805573057

    Zunächst habe ich mit vielen anderen den »Blutmond« abgelichtet, was aufgrund der Wetterverhältnisse zu eher bescheidenen Ergebnissen geführt hat. Etwas enttäuscht, und weil ich schon mal draussen war, bin ich dann noch zu der abgebildeten Szenerie gelaufen, weil ich hier immer schon mal in der Dämmerung fotografieren wollte: Brandmauern, Graffiti, Gleise, beleuchtete Züge – eine sehr großstädtische Atmosphäre.

    Während der Langzeitbelichtungen liefen dann ständig Leute an mir vorbei, die sich in Richtung des Kamerablickfeldes drehten und vergeblich nach meinem vermeintlichen Bildmotiv – dem Blutmond – suchten. Der war aber schon lange vorbei und ich habe mich voll und ganz auf das Einfangen der »Lighttrails« und »Firewalls« konzentriert.

    Beim Sondieren der Ergebnisse war ich dann ziemlich happy, in der »Blutmond-Nacht« doch noch was Interessantes geschaffen zu haben.

  16. Das ist einfach – für mich persönlich das Schönste Foto entstand am 24.12. auf einer Wanderung durch die nass-kalt-verschneite sächsische Schweiz. Fast menschenleer, ruhig, und voller Dampf aus dem umliegenden Talkesseln, bot sich uns ein fast märchengafter Anblick über die Landschaft. Das Foto bedeutet für mich sehr viel – viel Verbindung zum Vergangenen und schwierigen Zeiten, und gleichzeitig zeigt es mir den Ausblick auf die große Weite und auf viele verschlungene neue Pfade. Es bedeutet für mich Dankbarkeit und Zuneigung.

    https://www.flickr.com/photos/hagbard/45560531775/in/dateposted-public/

  17. Mein wichtigstes Foto 2018 zeigt meine 5-jährige Tochter Greta beim Fotografieren am Flughafen CGN: https://www.instagram.com/p/BoWh5HigRA-/
    Anfang des Jahres hat sie begonnen , sich für mein Hobby zu interessieren, also bin ich seitdem des Öfteren mit Ihr mit einer von mir ausrangierten Lumix GF2 los. Ich habe die Erfahrung gemacht das Kinder sehr behutsam mit Kameras umgehen, die Kamera lebt also immer noch ;o)
    Es ist schön zu sehen, wie spielersich sie an die Fotografie herangeht und es mach Freude , gemeinsam kreativ Zeit zu verbringen. Jetzt wollt Ihr bestimmt den Gegenschuss sehen, den Greta gemacht hat? Voila (ein wenig geradegerückt ) : https://www.instagram.com/p/BoXYNCAgNGr/

  18. DIE WÖLFE KRATZEN AN DER TÜR
    Anfang des letzten Jahres hatte ich eine Routine-Untersuchung in einer Spezialklinik in Bad Rothenfelde hinter mich zu bringen – maximal zwei Nächte waren in der Klinik geplant. Dann kam aber alles ganz anders und der Klinikaufenthalt mit anschließender Reha zog sich über mehr als sechs Wochen hin.
    Während der Reha hatte ich nur mein Handy und einen Instax-Drucker bei mir. „Die Wölfe kratzen an der Tür“ ist eine Doppelbelichtungs-Collage aus einer Aufnahme eines Teils der Klink in der Dämmerung sowie einer Detailaufnahme der audiovisuellen Installation „Marathon der Tiere“ der Künstlerin „rosalie“, die zu dem Zeitpunkt im Rahmen der LICHTSICHT 6 in Bad Rothenfelde gezeigt wurde.

    https://www.flickr.com/photos/thomasremme/26674785187/

    Der Titel ergab sich fast zwangsläufig da ich mich zu dem Zeitpunkt ausgiebig mit dem Casper-Album „Lang lebe der Tod“ beschäftigte. Die Zeile „Die Wölfe kratzen an der Tür“ entstammt dem Stück „Flackern, Flimmern“ welches quasi der Soundtrack des Bildes ist.

    Veröffentlicht habe ich das Bild im Rahmen der RoidWeek im Frühjahr 2018.

  19. Vorerst; Tolle Bilder zeigt ihr da – Chapeau!

    Eines meiner Lieblingsbilder entstand im vergangenen Juni mit einem, eher spezielleren Glas. Ich „knipsografiere“ oft mit „durchgeknallten Gläsern“ (Helios, Jupiter, Trioplan, Lensbaby, Daguerrotype Achromat, Petzval etc.) und erreiche damit meistens auch fast ebenso „durchgeknallte Bilder“.
    Bei diesem Bild „broken blue“ http://www.jimart.ch/g5p587-broken-blue.html gefällt mir das Zusammenspiel von scharfen Kanten und sanften Rundungen besonders. Das leicht eigenwillige Format gibt dem Bild m.E. noch zusätzlich etwas Raum. Trotzdem; Es ist nicht mein Bestes, aber ein weiterer, kleiner Schritt zur eigenen Stil-Findung.

    (P.S.: Bitte Doppel-Post Oben, löschen.)

  20. Mein wichtigstes Bild aus 2018 ist auf Teneriffa entstanden, zeigt den Sternenhimmel mit dem Mars und die Verlobung von zwei guten Freunden von mir.

    Wir waren gemeinsam mit 6 Leuten auf Teneriffa und ich war schon von vorne herein über alles informiert, da ich den Ring mit nach Teneriffa gebracht hab. Eigentlich wollte er eine Wanderung auf den Vulkan Teide machen und ihr dort den Antrag machen. Aber es kam anders.

    Durch eine andere Freundin die dabei war sind wir auf die Sonnenuntergangs- und Astrotour auf dem Teide aufmerksam geworden. Kurzerhand war der Entschluss gefasst in dieser Nacht den Antrag zu machen.

    Auf dem Rückweg von der Astrotour habe ich dann so getan als ob ich noch unbedingt ein Foto unter den Sternen mit allen machen wollte. Irgendwie haben wir es auch geschafft, dass ich ihm dann noch den Ring gebe ohne, dass sie es bemerkt.

    Am Ende waren sie sehr weit von uns weg und man muss zwei Mal hin gucken, bis man sieht, was auf dem Bild passiert. Aber gerade darum gefällt es mir und dem Paar auch so gut: Weil es nicht nach „Verlobungsfoto“ oder „Hochzeitsfoto“ schreit.

    Die Reise nach Teneriffa und dieser Moment waren für mich fotografisch ein Hochgenuss. Daher ist dieses Foto mein wichtigstes Foto aus 2018.

    http://www.niklasmoeller.de/inhalt/uploads/2019/01/nm-20180722-011334-120253.jpg

  21. meinem wichtigsten photo und serie in 2018, ging eine lange entstehungsgeschichte voraus. schon im vorjahr plante ich eine photoreise nach madeira wegen der lorbeerbäume. ich recherchierte eine weile und stieß auf ein photo eines wirklich ungewöhnlichen, fast mystischen baums. diesen wollte ich unbedingt finden und mit meinem besten freund und muse photografieren. wie sich herausstellen sollte, ein schwieriges unterfangen.
    der lorbeerwald (fanal) präsentierte sich bei jedem meiner besuche in traumhaftem nebel, was meine suche nach einem einzelnen baum erschwerte. endlich, nach 4 versuchen, fand ich ihn, in nebel eingehüllt und konnte ihn ablichten. dabei entstand die serie ´schwanensee´ mit 2 modellen. doch ich wollte mehr, nämlich ihn auch im sonnenlicht inszenieren. so fuhren wir am letzten tag unserer reise nochmals hin und siehe da: die sonne schien. mein herz schlug höher und ich konnte meinen traum umsetzen und schuf die serie: ´das herz des drachen´ ..
    aber seht selbst -> https://www.flickr.com/photos/marcantonio-photografien/39673030150/in/album-72157646833249535/

  22. Dieses Foto weckt in mir den Drang in die Natur. Es war ein unglaublich schönes Gefühl sich an den Rehbock heranzupirschen und blitzschnell zu reagieren. Er hat mich verwirrt angesehen und ich hab auf den Auslöser gedrückt. Nach ein paar Sekunden hat der junge Bock die Flucht ergriffen. Das Foto hängt jetzt hinter Acrylglas in meinem Arbeitszimmer. Es beruhigt einfach jeden Stress :)

    Entstanden ist es am 24. April 2018

  23. Meinen mittleren Sohn abzulichten, ohne das es in echte Arbeit oder Streit ausartet ist nicht ganz einfach. Dieses Foto bedeutet mir viel, da es während einer Reihe von Babyfotos mit meinem jüngsten enstanden ist und wir wirklich Spaß hatten.
    Die Anspieleung auf einen Heiligenschein ist für jeden, der meinen Sohn kennt ein besonderes Vergnügen. Wie sagte eine Dame einmal: Er ist motorisch aktiv.

    http://www.in-bunt.de/content/mwh-3803/

  24. Hi,
    Ich habe meinen Kollegen Matthew fotografiert. Er hatte eine frische Platzwunde am Auge und für mich war das genau der Zeitpunkt, um mit ihm ein „dunkles“ Bild zu machen. Ich wollte ihn in einem verletzlichen Augenblick abbilden. Seine Pose unterstreicht dies noch. Ich war so froh diesen Augenblick einfangen zu können, mit Lichtsetzung und allem drum und dran. Die Daten sind ISO 100, Objektiv 50, Zeit 125, Blende 10.
    Mich berührt das Bild zum einem, weil ich so viel Arbeit damit hatte und es dennoch top geworden ist. Zum anderen weil ich glaube trotz Narbe, dunkler Stimmung und Pose, seine Lebensfreude und Energie und gleichzeitig Verletzlichkeit zum Ausdruck zu bringen. Mein Favorit für letztes Jahr! Euch, liebe Grüsse und Wünsche für 2019!
    Liebe Grüsse
    Steffen
    https://www.steffenweigl.com/portfolio/

  25. Dieses Bild entstand Ende letzten Jahres auf einem Kurztrip nach Eindhoven.
    Wichtig ist mir hierbei persönlich, dass ich mittlerweile durch die Fotografie einen gewissen Blick dafür entwickelt habe, Dinge zu „sehen“ die andere vielleicht übersehen. Ein kurzer Blick nach oben oder ein Wechsel der Perspektive lohnt sich auf jeden Fall immer.

    Grüße,
    Jan

    https://www.instagram.com/p/BqAgqUgg3Ch/

  26. Es fällt mir zwar schwer ein einziges Foto als Foto des Jahres zu wählen, doch ich entscheide mich hierbei für eines meiner Unterwasserbilder, welches ihr unter folgendem Link findet:

    https://lubenica-arts.myportfolio.com/unterwasser

    Es ist direkt das erste Bild auf der Seite.
    Ich mag es so sehr, weil es für mich etwas ganz besonderes war erste Portraits unter dem Wasser zu schießen. Mein Leben lang faszinierte mich bereits dieses Element, irgendwie hat es etwas magisches. Und wenn ich dann unter dem Wasser durch meinen Sucher blickte oder mir im Nachhinein mit meinen Models die Ergebnisse ansah, dann wusste ich auch warum. Diese Schwerelosigkeit und „Leere“ auf den Bildern sind anders kaum zu erreichen. Trotz all der Anstrengungen, viel Wasser in der Nase und der anfänglichen Schwierigkeiten in dem Bereich, kann ich es kaum erwarten in diesem Jahr erneut abzutauchen!

    Habt einen guten Start ins neue Jahr :)

    Liebe Grüße
    Steffi

  27. Das wichtigste Foto, dass ich 2018 veröffentlicht habe (eigentlich sind meine privaten Bilder wichtiger, aber die sind nun mal nicht veröffentlich ;)), zeigt den Kölner Dom. Eigentlich ein tot-fotografiertes Motiv.

    Es ist allerdings an einer Stelle entstanden, von der man normalerweise den Dom nicht sieht, da sie teilweise mehrere Meter unter der Wasseroberfläche des Rheins liegt (der Ring ist fest im Boden verankert). Durch die extreme und lang anhaltende Hitze dieses Jahr sind die Flüsse in Deutschland auf ein Rekordniveau gesunken, so dass man trockenen Fußes weit in den Flussbett gehen konnte.
    Ob das nur eine Ausnahme war, oder das bereits die Vorläufer des Klimawandels sind, wird die Zukunft zeigen. Vielleicht wird dieses Bild in Zukunft jeden Sommer möglich sein. Wenn wir Glück haben, wird es ein Sonderfall, eine Laune der Natur bleiben.
    Mir jedenfalls zeigt es, dass wir uns dringend entscheiden müssen, wie wir die Welt unseren Kindern übergeben wollen.

    https://www.flickr.com/photos/gambajo/45662546962

  28. Mein Foto des Jahres ist dieses hier: https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=1876309609119619&id=838544939562763

    Es zeigt die Bucht von San Francisco und Alcatraz im Sonnenuntergang von Treasure Island aus. Als ich an dem Abend da hin kam, habe ich es zunächst bedauert, nicht mein Teleobjektiv dabei gehabt zu haben. Dennoch habe ich versucht, die Stimmung so gut es geht einzufangen.
    Als ich mir die Fotos dann zu Hause angesehen habe, war ich begeistert. Die tief hängenden Wolken und die tief stehende Sonne sorgen für eine besondere Atmosphäre, die Vögel auf der linken Seite sind dann noch das Sahnehäubchen.

  29. Vielen Dank für die Herausforderung zum _wichtigsten_ Foto des Jahres 2018. Das unterscheidet sich von meinem persönlichen Lieblingsfoto.

    Mein wichtigstes Foto – „Nähe“ – entstand in Meteora, Griechenland, als ich abseits der Klöster und Touristenpfade die magische Felsenwelt erkundete. Nach einem Regenschauer bildete das Wasser markante Streifen auf den Sandsteinfelsen und die Lichtstimmung war einzigartig. Das Foto zeigt einen mehrere hundert Meter hohen Sandsteingipfel und ich wählte den Ausschnitt absichtlich so, dass viel Spielraum für Interpretation bleibt. Diese beeindruckende, massive Fels- und Schluchtformation drückt für mich eine tiefe Nähe aus. Nähe zu den Felsen, zur Fotografie und zu mir selbst.

    2018 ist das Jahr, in dem ich die Fotografie für mich entdeckte. Sie half mir aus einem persönlichen Tief und in Meteora fühlte ich zum ersten Mal den Zustand des „Flows“, was ich bis dato nur in Büchern von Fotografen las.

    Und schließlich bin ich glücklich, mich am letzten Tag des Jahres endlich getraut zu haben ein Bild zu veröffentlichen – und es hier teilen zu können.

    https://www.instagram.com/p/BsECLA3hQ9-/
    http://www.sternchenbilder.de/Naehe.jpg

  30. Mein mir liebstes Foto 2018 ist im Sommer in London entstanden. Es zeigt die Rolltreppe in der Underground-Station „Angel“ – sie ist eine der längsten in Europa. Ich bin sehr oft damit rauf und runter gefahren und mochte die Stimmung dort. Wieder zuhause habe ich damit mein erstes eigenes Composing erstellt, daher hat dieses Bild eine besondere Bedeutung für mich, zumal die Idee dazu erst später entstand und nicht geplant war.

    Hier der Link zu Bild und Begleittext:
    https://www.fotocommunity.de/photo/anonym-smartine/41463027

    oder hier (nur Bild): https://www.instagram.com/p/Bmxblo9BLmX/

  31. Mein Bild 2018 ist eine Momentaufnahme…entstanden in einem Kaffeehaus meines Wohnortes. Ich hatte lieben Besuch und wir wollten eine Kleinigkeit zu uns nehmen. Mit in dem mittelalterlich geprägtem Haus…waren zwei Nonnen…die ihren Platz am Fenster eingenommen hatten. Sie aßen voller Freude ein großes Stück Torte und tranken einen Tee dazu. Immer wieder schauten die Beiden versonnen aus dem Fenster…welches sie in ein umschmeichelndes Licht tauchte… Die Situation war so einnehmend…dass ich sie ablichten musste…

    hier geht’s zum Link:
    https://www.instagram.com/p/BkLQqGMFGR5/?utm_source=ig_share_sheet&igshid=1654m7dt3f3an

  32. Hallo,

    mein wichtigstes Bild in 2018 ist in Kroatien am Strand bei Nin entstanden. Ich bin morgens zum Sonnenaufgang zum Stand und habe den Sonnenaufgang über dem Velebit Gebirge verfolgt. Die besondere Ruhe und die Magie eines Sonnenaufgangs habe ich versucht im Bild festzuhalten.

    https://www.instagram.com/p/Bnx9EFBFyzz/

    Verwendet hatte ich dafür ein älteres Objektiv, das Nikon AI 105mm f/2.5 , welches mich sehr begeistert.

  33. http://aufzehengehen.de/wp-content/uploads/2018/05/image.jpg

    Mein wichtigstes Foto entstand im Sommer letzten Jahres. Ich hatte schon seit Ewigkeiten keine Portraitaufnahmen mehr gemacht und freute mich sehr auf das anstehende Shooting an diesem Tag, welches im Hamburger Hafen stattfinden sollte. Für dieses Foto kletterten wir gemeinsam auf einen Stapel riesiger Reifen, der sich am Straßenrand vor uns aufbäumte. Während das Model Jakob im Zentrum wieder nach unten stieg und mit Spinnen zu kämpfen hatte, versuchte ich in 4 Meter Höhe dem Wind stand zu halten und den Auslöser meiner Kamera zu betätigen. Dieser Tag und insbesondere dieses Bild haben mir gezeigt, dass man manchmal einfach seinem Bauchgefühl vertrauen sollte. Wenn man dann noch die passenden Menschen dabei hat, die diesem Bauchgefühl vertrauen und bei jeder noch so verrückten und schwindelerregenden Idee mitziehen, wird zumindest mir immer wieder bewusst, wie sehr ich die Fotografie liebe.

  34. Ein Bild entstanden an der Westküste Südafrikas (Paternoster). Kommentar meiner Frau „Aber heute nimmst du mal keine Kamera mit“. Ist eine GoPro eine Kamera? Zumindest ist sie so klein, dass sie nicht auffällt. Und dann kam am stand als sich der Morgennebel langsam lichtete das ganz besondere Licht – und ich hatte meine GoPro dabei.
    https://drive.google.com/file/d/1Nih8fRf0So8ZxyVbTEL6GozlFENsqzFE/view?usp=sharing

  35. https://instagram.com/p/BkaXN8aFvn4/

    Dieses Polaroid von Julia ist definitiv mein Foto des Jahres 2018, weil es in meinen Augen das schönste Polaroid ist, was ich bisher geschaffen habe, noch dazu mit meinem leider nicht mehr erhältlichen Magenta Film.

    Wir haben uns am Rheinufer in Düsseldorf mit mehreren Polaroid-Enthusiasten getroffen, um uns auszutauschen und natürlich um ein paar Bilder zu schießen. Dass dieses schöne Portrait dabei entstand, macht mich sehr glücklich.

  36. 2018 war aus fotografischer Sicht nicht mein bestes Jahr. Was schlicht und einfach daran lag, dass ich geheiratet habe und neben der Hochzeit noch ein, zwei andere private Projekte meine Freizeit beanspruchten. An einem der wenigen verbliebenen Wochenenden, an dem Zeit für die Fotografie blieb ist mir dieses Bild gelungen: https://flic.kr/p/2ceXQ1v Für mich persönlich vereint es viele Dinge die ich in den letzten Jahren in der Fotografie gelernt habe und verbindet es zu einem für mich sehr emotionalen Bild von der Liebe meines Lebens.

  37. Das Foto, dass mich in 2018 am meisten bewegt hat, ist in dem kleinen Dorf Kauur in Gambia, während einer bewegenden Reise entlang der River Banks entstanden. Es steht so symbolträchtig für die Einsichten die wir während dieser intensiven & ungewöhnlichen Reise mit dem Schiff auf dem Gambia River gewinnen konnten. Uns hat es tief ins Landesinnere dieses faszinierenden westafrikanischen Landes gezogen. Die herzliche und offene Art der Menschen hat mich dabei immer wieder fasziniert. Das Foto verdeutlicht die Einblicke in Land & Kultur, die uns die Menschen vor Ort geschenkt haben. Die Blicke der Kinder zeigen deutlich die Freundlichkeit und Offenheit gepaart mit einer Neugier auf die ungewohnten Besucher

    https://marcel-mayer.photoshelter.com/gallery-image/Best-of-Rivers-of-West-Africa/G00008ewvnvqwZ6s/I0000He74cEfe_e0

    https://the88.co/440-miles/

  38. In der Einfachheit liegt die Kraft. Mein wichtigstes Foto ist gleichzeitig auch ein Beleg für meine Respekt zu Lebensmitteln und meine Leidenschaft zu Stillem Leben. Es ist schön, mit eben diesen Objekten zu arbeiten, bin ich gleichermaßen von den Körpern, der Beweglichkeit, dem Geruch gefangen. Der Umgang erweist sich als sehr lebendig, muss man doch wegen der Vergänglichkeit schnell arbeiten. Darum habe ich dieses hier ausgewählt: https://www.doro-art.com/portfolio/how-much-is-the-fish/
    Ich wünsche ein angenehmes Sehvergnügen
    LG Doro

  39. Bei mir war es mal wieder ein Foto von Schwänen. Mein Lieblingslangzeitprojekt.

    Es ist ja nun nicht so, als ob es hier in meiner Gegend oft Schnee geben würde. Und – zumindest gefühlt – fällt er, wenn er dann doch mal fällt, meistens zur falschen Uhrzeit (fotografisch gesehen). Auch letzten Winter gab es nicht all zu viele Gelegenheiten vormittags richtig schönen Schneefall zu erleben. Aber immerhin, es gab es ihn.

    Und dann war ich da zur richtigen Zeit leider erstmal nur fast am richtigen Ort. Schlimmer noch, ich hörte wie Schwäne starteten. Nicht sichtbar im starken Schneefall. Dachte schon: Das war’s mit der Chance 2018! Aber ich hatte Glück. Zwei erwachsene und ein junger Schwan haben es entweder verpasst mitzufliegen oder wollten sowieso nicht. Jedenfalls sind sie über den gefrorenen und eingeschneiten See gestapft und haben sich dann in die letzte offene Wasserstelle begeben. Da war ich dann zum Glück inzwischen auch am richtigen Ort für Fotos. Und das hier ist mein Lieblingsfoto von dem Morgen:

    https://felixwesch.de/schwane/7.jpg

  40. Ich fotografiere vor allem anderen, weil ich mich total für andere Menschen interessiere und begeistern kann. Nur Bilder machen allein fühlte sich für mich immer ein wenig falsch an. Daher habe ich versucht ein paar Dinge anders zu machen 2018 und habe für mich das Konzept „Fotos und Bier“ gefunden: Eines Abends besuchte mich Evelin auf eine Flasche Wein auf meinem Balkon und brachte kn paar Sachen mit zum Fotos machen in meinem Homestudio. Halb eins in der Nacht und nach 3 Flaschen Wein sagte sie dann „Los jetzt, lass uns ein paar Bilder machen. Ich würde mal was ausprobieren wollen.“ Herausgekommen ist eine aus meiner Sicht wunderschöne Serie in Dessous und verdeckten Teilakt.

    Und hier zu einem Bild der Serie, wenn gleich das schönste von allen nie online veröffentlicht wurde:

    https://instagram.com/p/BmjYPi6B41r/

  41. Mein Bild des Jahres ist aus der Serie von meinen 9 besten Bildern von 2018 ausgewählt und wurde um 06:39 Uhr morgens von einem Boot auf der Ruhr bei Essen aufgenommen. Es ist nicht perfekt, es ist nicht scharf, aber es zeigt für mich genau die Stimmung die morgens über der Ruhr lag: es war noch kühl, Nebel stieg auf und das alte Ausflugsboot der Weißen Flotte Baldeney See fuhr gemütlich über die Ruhr. Es spiegelt wunderbar die Ruhe wieder, die an diesem Morgen über der Ruhr lag – der exakte Kontrapunkt zu dem ansonsten quirligen Ruhrgebiet. Ein Moment der Ruhe & Entspannung auch ohne große Technik – aufgenommen mit einer Bridgekamera. Hier findet man das Bild: https://www.instagram.com/p/BrsqfywjRKr/

    Allen hier ein gutes & erfolgreiches Jahr 2019!

  42. https://flic.kr/p/2bWncHd

    Mein wichtigstes Bild 2018 ist vermutlich dieses Bild. Warum? Während ich es machte und in den Minuten danach entstand die Idee für ein Projekt das meine fotografische Arbeit im kommenden Jahr nicht ungemein prägen wird. Nachdem sich über mehrere Jahre schleichend eine kreativitätserdrückende Routine eingeschlichen hat, sorgt dieses Projekt gerade wieder für gut frischen Wind in meinen arbeiten. Daher: mein persönliches Best Piece.

    Zu sehen: ein seit 20 Jahren leerstehenden Bauernhof.

  43. Es ist eine außergewöhnliche Brennweite und Denkmäler gehören normalerweise auch nicht zu meinen bevorzugten Motiven, dennoch habe ich den Adler auf dem Simplon Pass zum persönlichen Favoriten für 2018 gekürt. Der Steinadler wurde während des zweiten Weltkriegs von Erwin Friedrich Baumann entworfen. Soldaten der Schweizer Armee haben ihn mit Blick Richtung Italien aus Steinen gebaut, die vom Bau des Fort Gondo noch übrig waren. Es ist noch nicht besonders lange her, dass die Grenzen in Europa militärisch gesichert wurden. Gerade mal rund 70 Jahre.

    https://flic.kr/p/29mdQvh

  44. Welches wirklich die wichtigste Aufnahme für mich gewesen ist kann ich gar nicht so genau sagen aber die Landschaftsaufnahme einer Flusslandschaft an einem grauen April-morgen ist definitiv eines davon. Es handelt sich dabei um ein Panorama aus fünf Fotos. Aufgenommen mit meiner Nikon und einem Sigma 10-20mm Objektiv.
    Meine Freundin ist darauf zu sehen, wie die den Fluss betrachtet. Es war nicht ganz ihr Tag aber ich habe die Ruhe und die Atmosphäre dort sehr genossen.

    https://www.deviantart.com/jant-photo/art/The-Day-Before-The-Spring-742821980

  45. Die Auswahl meines wichtigsten Fotos fiel mir recht leicht. Unter dem Titel „gut gelaufen“ habe ich es auf Instagram seinerzeit eingestellt.

    https://instagram.com/p/BpeyXMKA5ej/

    Ich war im Herbst morgens das erste Mal mit unseren DREI Hunden UND Kamera unterwegs. Das war ein schweißtreibendes Unterfangen, denn unser Neuzugang war die junge Dobermannhündin Luzula (benannt nach einem Gras: Luzula Niveau): Sechs Monate alt, hibbelig, sprunghaft und voll-ziehend. Heißt: Sie zog mich unter Leinenvollspannung durch Wald, Wiese und Feld. Als wir schon eine lange Weile unterwegs waren, lief uns auf einem gerade verlaufenden Feldweg ein Jogger entgegen. Er kam immer näher – als sein Atem in Reichweite war, ließ ich Emma, Hobbes und Luzula am Wegesrand absitzen. Luzula war erst ca. eine Woche bei uns, ich kannte ihre Reaktion auf morgendliche Läufer noch nicht. Die Kamera baumelte zwischen den drei Leinen und schlug mir auf die Brust. Der Läufer war fast auf unserer Höhe, ich rechnete immer noch damit, dass Luzula nach vorne schoss. Dann war der Läufer da. Er grüßte, keuchte etwas von „lieben Hunden“ und lief dem Horizont entgegen. Ich brauchte einen Moment des Sammelns, drehte mich dann um und sah ihn noch als kleinen hüpfenden Punkt. Irgendwie bekam ich neben den Hundeleinen noch die Kamera in die Hand und drückte auf den Auslöser – noch bemüht, den Horizont so gerade wie möglich im Kasten zu haben … das Ergebnis war dann „gut gelaufen“. Mein Foto aus dem Jahr 2018.
    Ich kann mich an die Situation noch erinnern, als wäre es gestern gewesen. Luzula ist immer noch hibbelig und sprunghaft – und voll lieb.

    Viele Grüße und Euch einen guten Start in 2019.
    Danke für Eure Arbeit bei kwerfeldein.

    Wilhelm Heim

  46. Das ist wirklich super schwer, 2018 war voller schöner Momente.
    Hab mich letztendlich für dieses hier entschieden:
    https://www.flickr.com/photos/xminaa/31693663847/in/dateposted-public/
    Bei der Wanderung auf den Piz Fess in der Schweiz hatten wir die schlechtesten Bedingungen, nahezu keine Sicht und geregnet hatte es auch aus Eimern. Irgendwie hat aber trotzdem keiner von uns an’s Umkehren gedacht. Die Kälte und das Frieren waren schnell vergessen, denn am nächsten Morgen wurden wir mit dem schönsten Sonnenaufgang belohnt, den ich je gesehen habe. Und mit Schnee. Im August. Und wir standen da, um uns herum nur die Berge und golden leuchtende Wolken.

  47. Mein wichtigstes Foto ist dieses hier: https://www.instagram.com/p/BqqQkcXD9Hu/?utm_source=ig_web_button_share_sheet

    Das Bild ist auf meiner Reise in den USA am Grand Canyon entstanden. Es ist so wichtig, weil es mir immer wieder zeigt wie glücklich ich mich schätzen kann. Es ist eine solche Bereicherung ohne Probleme zu Reisen können und die Welt in Bildern festhalten zu dürfen. Aus diesem Grund ist es auch der einzige Post auf meiner Seite, der keine Menschen zeigt, sondern nur die wundervolle Natur.
    Inhaltlich finde ich es auch eins der stärksten Bilder des Jahres. Der Hell-dunkel-Kontrast gefällt mir besonders, denn wie im echten Leben ist nicht alles immer nur Sonnenschein.

  48. Das wichtigste Bild zu finden ist gar nicht so einfach. Aber mit meinen best Nine auf Instagram bin ich sehr zufrieden, denn es ist tatsächlich fast alles Lieblingsbilder von mir und erinnern mich an schöne Momente im täglichen Leben als auch in diversen Urlauben, welche ich auch mit anderen Menschen geteilt habe. Dieses Jahr lag ich also tatsächlich gar nicht so neben dem Instagram-Mainstream (oder hatte einfach Glück mit dem Algorithmus). ;-)

    Mein wichtigstes Foto 2018, das ich veröffentlicht habe, ist eines von einer guten Freundin und deren neugeborener Tochter: https://instagram.com/p/BkgEo9ol3q7/ .
    Ich habe dieses Jahr entdeckt, dass ich anscheinend ein gutes Auge für Menschen und schöne Situationen habe und habe viele Momente von und mit Freunden und deren Kinder eingefangen, die allen viel Freude bereiten. Was wiederum mir sehr viel Freude bereitet, wenn ich anderen schöne Erinnerungen schenken kann. Und ich bin ein wenig stolz, dass diese eine Freundin mich zur „Haus- und Hoffotografin“ ernannt hat, weil ihr die Bilder so gut gefallen. :-)

  49. 2018 bin ich aus gesundheitlichen Gründen kaum dazu gekommen, zu fotografieren. Als es mir langsam etwas besser ging, ist dieses Foto entstanden (veröffentlicht im Oktober 2018 auf Instagram): https://www.instagram.com/p/BpZgIYWiDNZ/ Es ist ein besonderes Foto für mich, weil ich das erste Mal nach langen Monaten wieder gut genug „auf den Beinen“ war, um alleine wieder fotografieren zu gehen und endlich den „verlängerten Sommer“ 2018 zu genießen.

  50. Das war mein absolut tollster und niedlichster Fotomoment 2018:
    https://www.instagram.com/p/BkIrIjgHf0V/?utm_source=ig_share_sheet&igshid=4me36iz9vivg

    Diesen kleinen Freund traf ich bei einer Wanderung im Harz. Ich hatte mein Fotoequipment dabei, hauptsächlich um tolle Landschaftsbilder zu machen. Aufeinmal kreuzte dieser Feuersalamander meinen Weg. Meine Familie musste die „wenigen“ Minuten aushalten, denn ich wollte ihn von jeder Perspektive erwischen bis er wieder ins Unterholz verschwand. Jedoch spurtete er nicht direkt dorthin, sondern kam auf direktem Weg auf mich zu, selbst als ich zur Seite ging. Meine Kamera lag dabei auf dem Boden und schwuppdiwupp kringelte er sich unter ihr. Er lag direkt zwischen Objektiv und Boden und dachte im ersten Moment nicht daran, sich anderswo zu verstecken. Nach einer kurzen Weile dann aber entschied er sich doch dazu vom Weg abzukommen und in den Wald zu verschwinden.

    Sowas habe ich zuvor noch nicht erlebt und bei diesem Bild muss ich stets daran denken, was für eine besondere Begegnung ich an diesem Tag hatte. Immer die Augen aufhalten für all die besonderen Momente :)

    Habt ein wunderschönes Jahr 2019
    Vivi

  51. Mein wichtigstes Foto 2018 ist dieses von der Milchstraße, diagonal über der Warnstedter Mühle.

    https://www.instagram.com/p/Bkz5ug7AFHd/

    Zwei Monate vor dem Foto habe ich zum erten Mal versucht die Milchstraße zu fotografieren und das lief mehr schlecht als recht. Dennoch hatte ich eine Menge Spaß und wollte es wieder versuchen. Jedoch hat das Wetter und die Mondphase es nur ein weiteres Mal in den nächsten 2 Monaten zugelassen und so hatte ich keine große Hoffnung die Milchstraße im Sommer (Juli) vernünftig ablichten zu können, da die Nacht kaum richtig dunkel wird und ich bis dahin immer gelesen habe, dass man es im Juli und August eigtl vergessen kann. Wir haben es spontan im Urlaub im Harz dann doch versucht und auch vorher schon mit einer Sternenkarte geschaut ob das geplante Ziel passend zur Milchstraße liegt (das Foto ist ein Singleexposure, damals hatte ich noch keine Ahnung von stacking und meine Photoshop Kenntnisse waren auch recht überschaubar…). Als wir dann dort ankamen mussten wir erst noch eine Stunde bis ca 00:30 Uhr warten und es war doch schon kälter als erwartet. Als wir dann die ersten Aufnahmen machten waren wir wirklich zufrieden… Die Milchstraße lag perfekt über der Mühle und man konnte sie schon auf dem Kameradisplay recht gut erkennen. Dies ist damit also mein erstes wirklich durchdachtes (für Anfänger Verhältnisse :D ) Milchstraßen Bild… Und es sollten noch einige weitere folgen :]

  52. Mein wichtigstes Bild konnte und wollte ich nicht so festlegen. Aber es gab eine Serie, und speziell ein Bild, bei dem der Hintergrund mich mehr berührt hat. Es geht um eine junge Frau und deren ‚Krankheit‘, die wir den Menschen näher bringen wollten. Endometriose ist etwas, wovon selbst viele Ärzte keine Ahnung haben. Somit stehen Betroffene sehr oft allein da. Das Bild haben wir deswegen ganz bewusst mitten auf dem Nürnberger Frühlingsfest aufgenommen.
    Einfach um zu zeigen, dass viele Frauen nicht allein sind. Das war uns wichtig.
    Nett war auch, dass dieses Bild Titelbild einer Interviewreihe von stern.de wurde, wo Betroffene über ihre Erfahrungen berichtet haben.

    https://www.instagram.com/p/BiJWtDPhIbF/?utm_source=ig_share_sheet&igshid=gvs35cql03cz

  53. https://www.instagram.com/p/Bmq7quBlujh/?utm_source=ig_share_sheet&igshid=4cc0udcf3e10

    Leider gute 2 Stunden zu spät gesehen 🤷🏼‍♀️🙉

    Dieses Bild ist in einem der schönsten Momente meines Jahres 2018 entstanden: mitten in der Nacht aufgestanden…zu diesem „spot“ gefahren…nichts zu sehen gewesen durch die Pinien und Felsen… trotzdem weitergelaufen… und plötzlich, wie wenn sich der Wald „auftut“ diese Kulisse, just in time! Ich war zu Tränen gerührt und durfte den Moment dort oben ganz allein genießen zu diesem Zeitpunkt! Ein magischer Ort der Freiheit! Wellenrauschen, Vogelgezwitscher! Unbeschreiblich!

  54. In den vergangenen vier Jahren habe ich in Pakistan gelebt. Der Job hat mich hierher gebracht und in meiner Freizeit habe ich die engen Gassen der Großstädte mit meiner Kamera erkundet. Ich wurde Teil der Fotografen Community in Pakistan und veröffentlichte meine Bilder auf Instagram. Im März erhielt ich eine überraschende Anfrage. Die pakistanische Popsängerin Mohmina Mustehsan würde sich gerne von mir fotografieren lassen. Ich hatte zuvor eher Straßenfotografie gemacht und war in Pakistan eher gewöhnt, vollbärtige Männer als Frauen zu fotografieren. Und dennoch: Eines Nachmittages stand ich mit Mohmina auf dem Dach eines Stadtpalastes, unter uns die Gassen von Rawalpindi und über uns der blaue Himmel. Das ist mein Foto des Jahres 2018:

    https://www.instagram.com/p/BiHZI-4DnGK/