03. Januar 2021 Lesezeit: ~3 Minuten

browserfruits 01.2021

Ein neues Jahr bringt auch wieder jede Menge neuer Nachrichten. Willkommen zu den ersten browserfruits des Jahres 2021. Wir haben wieder das Internet durchstöbert und sind für Euch auf die Suche nach spannenden Fotoserien, neuen Informationen und aktuellen Tipps gegangen. Guten Appetit!

 

Linktipps

• Seit Jahren setzt James Fridman Bildbearbeitungswünsche auf sehr originelle Art und Weise um. Bored Panda hat seine neuesten Werke gesammelt. → ansehen

• Kennt Ihr Helen Gee? Nein? Dann lest mal diesen Artikel. Sie ist die erste Frau, die eine Fotogalerie eröffnete – bereits im Jahr 1954. → ansehen

• Benjamin Wolbergs’ Sammlung „New Queer Photography“ zeigt Bilder aus einer Welt, in der es eine Lust, ein Risiko, ein Kampf sein kann, von der heterosexuellen Norm abzuweichen. → ansehen

• Ein Foto von Kindern aus dem brennenden Flüchtlingslager Moria auf Lesbos ist das Unicef-Foto des Jahres 2020. → ansehen

• Homeoffice, Lockdown und Essensbestellungen bedeuten auch mehr Hausmüll. Der Fotograf Gregg Segal dokumentierte schon vor Jahren, wie viel Abfall Familien innerhalb einer Woche produzieren. → ansehen

• Als Kind der 90er Jahre muss ich dieses Bild auch teilen: Wer damals wie ich nach der Schule Sailor Moon einschaltete, wird es direkt verstehen, ohne den Text dazu zu lesen. → ansehen

• Ein 23-jähriger Fotograf postet auf Twitter, dass er auf Jobsuche ist und bekommt unerwartet Rückmeldung von Oprah Winfrey. → ansehen

• Sind Magnetbänder die Zukunft? Auf einer handtellergroßen Magnetbandkassette kann eine Datenmenge von 580 Terabyte gespeichert werden. → ansehen

• Die Guerrilla Girls zeigen, was in der Kunstszene falsch läuft. Noizz hat ein Interview mit der Aktivistinnengruppe. → ansehen

 

Buchempfehlungen

„Heimwerken in der Fotografie“ : Cyrill Harnischmacher zeigt in diesem DIY-Ratgeber für Fotograf*innen, wie mit einfachen Mitteln und Materialien, die sich in jedem Baumarkt finden lassen (wenn sie wieder geöffnet haben), Kameras selbst gebaut und Objektive verschiedenster Art adaptiert werden können. Das Buch ist im dpunkt.Verlag erschienen und kostet 34,90 €.

„I am Alive. How Children Survived a Century of Wars“ : Heute wachsen 426 Millionen Kinder in Kriegsgebieten auf. Seit 1919 schützt und fördert Save the Children das Wohlergehen von Kindern in mehr als 110 Ländern. Zum 100-jährigen Jubiläum hat sich die Kinderrechtsorganisation mit dem Fotojournalisten Dominic Nahr zusammengetan, um die Geschichten von zehn Kindern und einem „Baby der Hoffnung“ zu präsentieren, die alle die Kriege des vergangenen Jahrhunderts überlebt haben. Erschienen im Verlag Kerber kostet das Buch 45 €.

 

Drüben auf Instagram

@franziska_strauss_photography – Folgt doch bitte der großartigen Berliner Fotografin Franziska Strauss auf Instagram.

 

Videos

Der Spezialist für historische Prozesse, Nick Brandreth, zeigt, wie man einen eigenen Papierentwickler von Grund auf neu herstellt.

 

Michael Shainblum erklärt, welche Fehler er früher in der Landschaftsfotografie gemacht hat.

 

Das Titelbild stammt von Foad Roshan.

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