
kwergehört – die Fotonachrichten #3
In den Fotonachrichten verraten wir Euch heute, wie der Weltrekordversuch von Canon verlaufen ist und warum sich eine auf Schulfotografie spezialisierte Agentur vor Gericht verantworten muss. Zudem haben wir uns mit dem Vorsitzendes der VG Bild-Kunst getroffen, um über den Vorschlag von Lizenzmodellen für Social-Media-Plattformen zu sprechen.
In unserem Hauptthema berichten wir über die Ausstellung „Blinde Fotograf*innen“ in Berlin und sind dafür im Gespräch mit der künstlerischen Leiterin Katharina Mouratidi und den beiden ausstellenden Fotograf*innen Silja Korn und Gerald Pirner.
Zusätzlich geht es in den Kurznachrichten auch noch um den Kulturetat des Bundes und den zehnjährigen Geburtstag von Instagram!
Ihr merkt, wir haben uns wieder viel vorgenommen und hoffen, Euch gefällt der Podcast. Wenn Ihr Ideen und Wünsche habt, schreibt uns gern eine E-Mail an kk@kwerfeldein.de. Für alle, die tiefer in die Themen einsteigen möchten, haben wir wieder die Quellen vermerkt.
Lizenzmodell statt Uploadfilter
Der längste digitale Druck der Welt
- Canon: Weltrekordversuch
Kulturetat des Bundes soll weiter steigen
Der umkämpfte Markt der Schulfotografie
- WDR: Bewährungsstrafen für bundesweit agierende Agentur für Schulfotos
- Das Erste: Alltagskorruption: Das Geschäft der Schulfotografen
Rückblick: 10 Jahre Instagram
- t3n: 10 Jahre Instagram: Mit geklauten Features zum Social-Media-Giganten
- The Guardian: Instagram at 10: how sharing photos has entertained us, upset us – and changed our sense of self
- Instagram: Das erste Testbild
Blinde Fotograf*innen
- Ausstellung: „Blinde Fotograf*innen“ im fhochdrei
- Gerald Pirner
- Silja Korn
- Interview mit Heiko Kunert: Im Gespräch über barrierefreie Fotos im Netz
- Amazon: „Blinder Galerist“
von Johann König
- Amazon: „Shot In The Dark“
von Frank Amann
Leider wird im Quellenartikel der Fotograf ganz pauschal an den Pranger gestellt, selbst machen sei die Devise. Das ist in meinen Augen Dummheit eines Menschen, der monatlich sein Gehalt bekommt. Aber jede Schule könnte sich den Fotografen aus dem eigenen Ort holen, das Ganze im jährlichen Wechsel. Was für einen Eindruck macht dieser Artikel auf junge Fotografinnen und Fotografen, die viel Geld in die Hand nehmen, um diesen Beruf in der heutigen Zeit nich zu erlernen? Vor allem, da viele Schulfotografen keine Ausbildung als soclhe haben.
DAvon abgesehen finde ich die strafrechtliche Verfolgung richtig und sie müsste auch bei den betreffenden Lehrkräften weiter gehen.
Aus meiner Sicht wäre es sinnvoll, wenn man aus den besprochenen Themen dasjenige direkt ansteuern könnte, welches einen interessiert! Nicht alle Themen sind für jeden interessant! Trotzdem: danke für eure Mühe mit den Nachrichten (ich kann mir die Arbeit, die es macht, gut vorstellen).
Tolle Unterhaltung.
VG Veith