14. März 2020

52 Wochen – Ergebnisse: Scanografie

Ihr seid so toll! Ich bin zugegebenermaßen nie ganz sicher bei meinen Herausforderungen, ob das eine oder andere Thema nicht zu schwierig oder zu gewagt ist. Aber Ihr zeigt mir, wie kreativ und fantasievoll Ihr selbst mit einem Scanner umgeht. Tausend Dank an alle, die sich wieder mit einem Bild beteiligt haben.

Die Ergebnisse sind vielfältig und sehr stark. Es gibt Portraits, Stillleben und Abstraktes zu entdecken. Aber auch unglaublich lustige Bilder, bei denen Ihr kleine Geschichten erstellt habt und plötzlich jagt Gargamel die Schlümpfe und ein Dinosaurier Gummibärchen. Schaut selbst:

Ich persönlich hielt es vorher nicht unbedingt für „Fotografie“. Dennoch wollte ich mich der Herausforderung stellen und holte also meinen 19 Jahre alten Flachbettscanner aus dem Keller. Dazu ein Windows-XP-Notebook, um ihn ans Laufen zu bringen, da es keine aktuellen Treiber mehr dafür gibt.

Und dann noch ein Griff in die „gesammelte Werke“-Strandkiste. Im Nachhinein stellte ich dann doch fest, dass die Scanografie einige Gemeinsamkeiten mit der Fotografie aufweist. Es wird nicht das letzte Mal sein, dass ich mich mit meinem Scanner auseinandersetze.

Als ich mit dem Scannen beschäftigt war, habe ich mir viele Gedanken über meine Fotografie und Kreativität gemacht. Es geht mir vieles durch den Kopf, wenn ich an so einer Arbeit sitze: Was sagt es über mich aus, welche Materialien könnte ich noch verwenden und ist es nicht zu schlicht? Und natürlich sitzt der Perfektionismus die ganze Zeit dabei.

© Dirk Trampedach

kamera

© FalkHe

Rose

© sabri_na_nu

Ich hoffe, der Scanner kommt nach dieser Herausforderung wieder vermehrt bei Euch zum Einsatz und darf mehr als nur Dokumente und Negative digitalisieren. Welche Aufnahme hat Euch besonders fasziniert?

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