21. Januar 2019

Bangkoks Chinatown

Ich war bisher nie in Asien und hatte im Dezember 2018 das große Glück, eine Woche in Bangkok zu verbringen. Wie sonst auch habe ich versucht, mich nicht vorab mit Informationen vollzustopfen, sondern so unbefangen wie möglich an die Reise heranzugehen. Dennoch wusste ich: London und Bangkok haben sich in den letzten Jahren als meistbesuchte Städte die Klinke in die Hand gegeben – Besuche im Palast und in ein paar Tempeln mussten dabei sein.

Dort waren dann auch wie erwartet Heerscharen Touristen. Aber abseits davon, ein bis zwei Straßen weiter, war man sofort wieder im untouristischen Bangkok. Die Sehenswürdigkeiten nahmen drei Stunden in Anspruch, die restliche Zeit habe ich sehr viele Kilometer gemacht.

Besonders in Chinatown bin ich gefühlt jede Straße drei mal rauf und runter: endlose Eindrücke, so viel Fremdes, wunderbar freundliche Menschen, eine Ordnung irgendwo im Chaos. Ich war schnell absolut begeistert von den tollen Motiven: Fassaden, Menschen und überall Essen.

Straßenszene Chinatown

Frau an einem Marktstand

Reifenhaufen am StraßenrandHandwerker

Palmen an einer blauen Wand

Frau

Blick auf eine GroßstadtGasse mit Markisen

Marktstand

Mann mit Zigarette

StraßeGebratene Enten hängen  an einem Stand

Kuckucksuhr und Uhr an einer Wand

Frauenportrait

Wasser im Vordergrund, Großstadt im Hintergrund

Bangkoks Chinatown ist eines der größten Chinatowns der Welt. Es wurde 1782 gegründet und entwickelte sich im 19. und frühen 20. Jahrhundert zum Handelszentrum von Bangkok. Ganz Chinatown ist ein chaotisches Labyrinth mit überfüllten Straßen, Geschäften, Restaurants, Imbissständen und unzähligen Küchen.