17. Juni 2014

Schwarzes Patagonien

Patagonien besitzt eine wunderschöne Landschaft, die jährlich unglaublich viele Touristen anlockt. Aber sie ist so wild und weit, dass man dennoch oft auf Landstrichen völlig allein ist. Neels Castillon hat seine Reise nach Patagonien in der Serie „Black Patagonia“ dokumentiert und die Stimmung, die dieses Land auf ihn ausübte, in seine Fotos gebannt.

Neels kam nach Patagonien, um die wilde Natur zu erleben und Inspiration zu finden. Ihn faszinieren Menschen und in seinen sonstigen Serien stehen vor allem Portraits und Straßenszenen im Mittelpunt. Aber in Patagonien konzentrierte er sich auf die Berge und diese faszinierende, wilde Natur.

Wir fuhren durch die Wüste, ich beobachtete schläfrig die Fetzen von Silberwolken, die über den Himmel wirbelten und das Meer aus grau-grünem Dornengestrüpp mit Durchlässen hier und dort, in Stufen wachsend und den weißen Staub, der von den Salzpfannen floss und, am Horizont, Land und Himmel, die sich in eine Abwesenheit von Farbe auflösten.
– Bruce Chatwin, In Patagonia.

Ein Auto mit viel Gepäck auf dem Dach.

Eine düstere Landschaft. Zwischen den Wolken schimmert der Mond hindurch.

Landschaft mit steilen Felsen.

Im Vordergrund ein Meer, über dem am Horizont Berge zu sehen sind.

Dunkle Wolken über einem fast schwarzen Meer.

Ein stark verzweigter Baum.

Ein Fuchs steht hinter einem umgefallenen Baumstamm.

Ein Fluss im Vordergrund. Im Hintergrund ein eisbehangener Berg.

Im Vordergrund ein Meer, über dem am Horizont Berge zu sehen sind.

Über dem Meer hängen dicke Wolken.

Neels Castillon lebt in Paris und fotografiert nicht nur, sondern macht auch schöne Kurzfilme, wie „Ein Vogel-Ballett“. Auf seiner Webseite bekommt Ihr einen Überblick über seine gesammtes Schaffen.

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