06. Juli 2013 Lesezeit: ~2 Minuten

Wie geht Ihr mit einer Foto-Blockade um?

Fotoblockaden sind ekelhaft. Zumindest bei mir. Ich verspüre dann so absolut gar keine Lust, irgendeine Kamera in die Hand zu nehmen und schon der Gedanke ans „Fotografieren gehen“ führt unweigerlich zu Augenrollen. Zwar sind diese Zeiten in den letzten Jahren seltener geworden, aber ich bin mir sicher, dass ich nicht gegen die Fotoblockade gefeit bin.

Und jedes Mal, wenn ich davon lese, wie jemand ehrlich darüber schreibt, in einem kreativen Loch gefangen zu sein, fühle mich mich ein bisschen weniger allein. So schrieb Marit neulich:

Aber letztens packte mich die Kreativ-Neurose bzw. -Depression. Ich konnte plötzlich nicht mehr fotografieren. Alles, was mir vorschwebte, alles, was ich dachte zu beginnen, braute sich zu einem übel stinkenden Brei zusammen.

Daran erkenne ich zwei Dinge: Erstens, auch Marit kennt das Gefühl. Zweitens, bei Marit ist es anders als bei mir. Ich brauche also erst gar nicht zu glauben, dass es ein Patentrezept gibt, das allen Fotoblockierten hilft.

Und trotzdem ist es interessant und spannend zu lesen, wie andere damit umgehen. Was sie tun oder nicht tun, um dem ganzen Schlamassel zu begegnen. Und damit seid Ihr dran: Ich möchte von Euch wissen, wie Ihr damit umgeht, wenn Ihr in einer Blockade steckt.

Was macht Ihr dann?

Erzählt doch mal. Schreibt doch mal. Sagt doch mal. Nein, keine klugen Tipps. Ganz persönlich. Von Euch, über Euch. Ich bin gespannt. Sehr sogar.

Übrigens: Es gibt Leute, die lesen kwerfeldein nur, weil sie die Kommentare so toll und lehrreich finden. Also gebt alles.

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