31. Dezember 2012

Mordor

Jakub Polomski, geboren 1985, lebt in der kleinen Stadt Cieszyn in Südpolen. Als sein Interesee an der Fotografie im Alter von 20 Jahren geweckt wurde, lieh er sich die DSLR eines Freundes und fing einfach an. Heute bedeutet das Fotografieren für ihn Reisen, Licht und Zeit. 2010 wurde er von National Geographic Poland mit dem ersten Platz der Kategorie „Polnische Landschaften“ ausgezeichnet.

Das hier vorgestellte Projekt Mordor wurde durch J.R.R. Tolkiens „Herr der Ringe“ inspiriert, was auf Elbisch „Land der Schatten“ bedeutet. Die Fotos laden zum Träumen ein und wecken Sehnsüchte nach dem Mystischen. Feinfühlig komponierte Gebirgslandschaften überzeugen durch Dramatik und den scheinbar perfekten Moment, den die Natur schaffen kann. Die gewaltigen Wolkendecken und die gekonnte Nachbearbeitung des Fotografen tun ihr Übriges und runden die Bilder formvollendet ab.

Der eher zurückhaltende Polomski berichtet: „Alle Fotos enstanden in den Alpen Österreichs (Hohe Tauern und Dachstein Region) und der Schweiz (Zermatt, Furka Pass) während eines 10-Tage-Trips 2008 und 2009. Ich wartete auf Veränderungen des Wetters, um die Bilder dynamischer zu gestalten.“

Mordor

Mordor

Mordor

Mordor

Mordor

Mordor

Auf Nachfrage unterrichtet mich der ambitioniert Landschaftsfotograf darüber, mit einer Canon EOS 5D/5DII fotografiert zu haben. Polomski benutzte außerdem das 17-40mm f/4, das 70-200mm f/4 und diverse Grauverlaufsfilter. Jakub Pokomski ist übrigens auch auf Facebook zu finden.

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