Die Fotoserie „growth“ von Wilma Hurskainen
Wilma Hurskainen hat ihren Abschluß an der University of Indurtial Arts and Design in Helsinki gemacht. Die hier vorgestellte Serie ist ihre Abschlussarbeit. Weitere Fotos sind auf ihrer Homepage zu sehen.
Die Serie „growth“ entstand von 2003 bis 2005. Wilma stellte dafür Kinderbilder von sich und ihren drei jüngeren Schwestern nach. Sie hat dabei versucht die Bilder so ähnlich wie möglich zu halten. Die Geschwister nehmen die selben Positionen ein. Sie nutzten sogar die selben Orte und ähnliche Kleidung.
Die Serie ist faszinierend der einmaligen Idee wegen und auch, weil sie einen so privaten Einblick gewährt. Die vier Mädchen sind erwachsen geworden. Wilma beschreibt das Gefühl beim Vergleichen der Bilder als traurig, ja sogar tragisch. Nicht nur alles um einen herum verändert sich, sondern auch man selbst. Es gibt kein Zurück in die Vergangenheit.
Ihr Interesse an Familienfotos begründet Wilma damit, dass sie stets eine Geschichte voller Harmonie und Glück erzählen sollen. Das Zusammenleben jedoch ist nicht immer einfach. Auf den Bildern ist davon jedoch keine Spur.
In 20 Jahren würde sie das Projekt gerne weiterführen und die Bilder erneut nachstellen. Ich persönlich freue mich sehr darauf und hoffe Wilma wird diese Bilder dann ebenfalls wieder veröffentlichen.
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Eine sehr faszinierende Idee .
Das hat einen dokumentarischen Charakter für mich, danke für den Beitrag
Mal was anderes aber eine verdammt gute Idee! Die Detailversessenheit ist bei manchen Fotos unglaublich (zB beim 2. und 18. Bild der Serie auf der Homepage).
Ein super Projekt!
Beim Betrachten ließ sich das Dauergrinsen nicht vermeiden ;-)
Schöner Artikel über ein tolles und interessantes Projekt. Es ist so schön die jeweiligen Verwandlungen anzusehen und in ihre Privatwelt einzutauchen.
Das Thema an sich ist ja nichts neues. Es gibt unzählige Strecken in denen Menschen über Jahre begleitet werden. Hier spürt man aber dieses Persönliche und ich finde es toll, dass es nicht nur Gegenüberstellungen der Personen sind sondern die ganze Umwelt mit einbezogen wird. Es ist ein bisschen wie ein Suchspiel, finde den Fehler =)
Etwas ähnliches gibt es auch in BlogForm wo jeder seinen Beitrag zu einsenden kann:
http://www.zefrank.com/youngmenowme/blog/
Kann man viele Minuten mit verbringen und schmunzeln…
Echt faszinierend finde ich das letzte Bildpaar. Wenn man die Gesichter vergleicht, sieht man, dass sie sich eigentlich nicht besonders stark verändert haben.
Sehr gelungen und großartig umgesetzt. Ist sicher sehr schwierig gewesen … schon allein wegen der Klamotten^^
witzig.
Hallo Katja, wundervolle Idee, klasse Projekt – und vielen Dank für diesen privaten Einblick! beste Grüße, tina
Und das Lob geht natürlich vor allem an Wilma!!! ;-)
Genial. Einfach weltklasse und super interessant. Und süß wie die eine Schwester den anderen über die Köpfe gewachsen ist :)
Der Point.
Tolles Projekt. Es wird wirklich kein bisschen langweilig, sich durch die Fotos auf der HP zu klicken.
Sehr süße Idee!!!
Geniale Idee!
Geniales Projekt! Vor allem finde ich es sehr interessant, wie sich die Kinder entwickelt haben und nach 20 Jahren aussehen.
Eine tolle Idee und sehr schön und detailgetreu umgesetzt.
Wunderbar! Eine der schönsten Eigenschaften der Kamera ist es für mich, dass sich damit Augenblicke aus dem Strom der Zeit ausstanzen lassen.
Noch nie habe ich diese „Zeitmaschinen“-Idee schöner umgesetzt bekommen als mit diesen „zwei Zwischenstops auf dem Zeitstreifen“.
Super tip, vielen Dank!
Oh mein Gott, wie genial – ich blättere gerade die Fotos auf ihrer Homepage durch. Zu toll :D Danke
Tolle Idee! Ich mag Langzeitprojekte ja sowieso. Das Thema „Zeit“ passt halt einfach zur Fotografie wie „die Faust auf´s Auge“.
Sehr schön.
Man sieht wie es Spaß gemacht haben muss, die alten Aufnahmen nachzustellen (mit den ganzen Details).
Danke für den Beitrag.
ein ähnliches projekt: http://irinawerning.com/back-to-the-fut/back-to-the-future/
Beim letzten Bild: Der Vater hat tatsächlich noch die gleiche alte Hose. :-D
Ich bin auf die Fotografin über ein Zeitungsartikel, der Rheinischen Post von Dagmar Haas-Piwat am 25.08.2012, gekommen.
Die Idee ist aussergewöhnlich und hat wirklich was vergangenes und gegewärtiges.