Mit einem Trick extreme Macro-Fotos machen
In dem folgenden Video wird ein Trick gezeigt, wie man (relativ) einfach sehr extreme Macro Fotos machen kann. Wer das Video noch nicht kennt sollte es unbedingt gesehen haben.
Was im Video passiert
Und jetzt nochmal zum Mitschreiben: Der Herr im Video hat 2 Objektive. Seine 28-105mm Zoomlinse und eine 50mm Festbrennweite. Zuerst fotografiert er die Schrauben mit seinem 28-105mm. Schon nah dran, aber nichts besonderes.
Dann hält er einfach das 50mm vor seine Zoomlinse und fotografiert nochmal. Dabei stellt er beide im Fokus auf unenendlich und geht so nahe ran, bis die Schrauben scharf werden.
Das Ergebnis ist ein völlig anderes, denn die Schrauben sind auf einmal (wirklich) groß abgebildet und die Unschärfe ziemlich extrem. Fast zu extrem – aber darum geht’s ja bei dieser Technik.
Meine Erfahrung damit
Als ich vor einem halben Jahr dieses Video zum ersten mal gesehen hatte, musste ich sofort zur Kamera greifen und ausprobieren. Ich hatte diesen Trick noch nie gesehen und war deshalb so erstaunt über die Ergebnisse, die damit erreicht werden können.
Also habe ich das 50mm vor alle möglichen Objektive gesetzt und ausprobiert. Mit meinem alten Canon 70-300mm schien es am besten zu funktionieren. Mir wurde aber auch klar, dass es auch einiges an Übung braucht, um Fotos zu machen, die mir gefallen würden.
Nach vielen Tagen herumprobieren und zig Fehlschlägen kam dieses Foto (und dieses) zustande: Wer genau hinschaut, kann mich und die Softbox im Wassertropfen erkennen.
Eine Einschätzung
Wer mit seinen Objektiven einwenig herumspielen mag wird mit dieser Technik eine Menge Spass machen. Einfach deshalb, weil man auf einmal sehr nahe an Dinge herankommt und dadurch auch abstrakte Formen findet, die man evtl. so noch nie davor gesehen hat.
Um wirklich ernsthaft damit zu arbeiten und mit Konzept an ein Foto heranzugehen braucht es einwenig Übung. Die Herausforderung dabei ist, den winzigen Schärfebereich dorthin zu legen, wo etwas scharf sein soll. Doch wer gewillt ist, sich da reinzuknien wird unter Umständen tolle Fotos machen können.
Ein echter Ersatz für ein gutes Macroobjektiv ist diese Technik meiner Meinung nach nicht. Aber das ist ja klar – dafür ist der Handlungsspielraum viel zu gering. Zum experimentieren und abstrakte Fotos machen mit geringen Mitteln ist es aber eine der geilsten Sachen, die ich bisher gesehen habe ;)
Tja und jetzt wünsche ich Euch viel Spass beim Ausprobieren!
Habt Ihr das schon einmal probiert?Falls ja, wie sind Eure Erfahrungen damit? Habt Ihr noch weitere Tipps?
auch ne Möglichkeit, noch ‚einfacher‘ gehts in dem man ein Objektiv einfach andersrum an der Kamera benutzt (Retro-Stellung). Ist zwar nicht mehr ganz so komfortabel, aber für den Einstieg auch ganz ok.
@Max: Hm weiß nicht, ob ich das empfehlen würde. Da ist mir die Warscheinlichkeit zu groß, dass Staub auf den Sensor kommt – vor allem, wenn man draussen fotografiert ;)
Hi Martin, musst Du dann den Rand des Bildes wegschneiden, weil das Objektiv zu sehen ist?
@Robert: Kommt drauf an. Vor meinen 18-50mm von Sigma die Festbrennweite geschraubt – da war das manchmal so, jupp.
Klasse Trick, das werde ich bald mal ausprobieren. Obwohl, für meine Nikon D90 habe ich ja ein Makro Objektiv, das sehr gute Ergebnisse liefert.
Wer noch ein altes, lichtstarkes Objektiv mit manuellem Blendenring hat, kann sich mit einem Makrokonverter behelfen, auch Retroadapter genannt.
Der wird aufs Filtergewinde des Objektivs geschraubt und dann ans Bajonett der Kamera. So lassen sich Blende und Schärfe manuell einstellen, ohne das Objektiv von Hand balancieren zu müssen. Selbstverständlich funktioniert dann nichts mehr automatisch.
Auch bei dieser Variante sind der enge Schärfentiefebereich und die Ausleuchtung die großen Herausforderungen. Ein echtes Makroobjektiv ersetzt diese Variante nicht, da stimme ich zu. Aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist phänomenal: Gebrauchte MF-Objektive gibt es schon für zehn Euro, und der Konverter ist mit knapp 20 Euro auch bezahlbar. Ich habe meinen bei enjoyyourcamera.com geordert: http://www.enjoyyourcamera.com/Makrofotografie/Retroadapter:::10_31.html
Viel Spaß beim Ausprobieren
Dominik
@Dominik: Hast Du Fotos online, die Du damit gemacht hast? Mit welchem Objektiv hast Du da gearbeitet?
Danke für den informativen Beitrag. Für Fotografen ohne Makroobjektiv sicher eine Alternative. Ich rate trotzdem zum Kauf eines ordentlichen Makros. Da kann man sich dann aufs Foto konzentrieren ohne mit dem Halten beschäftigt zu sein.
http://www.alexander-kulla.de/blog/2009/06/spiel-mit-der-leichtigkeit/
LG Alexander
@Martin: Dafür gibt es sogenannte Retroadapter (die man sich ggf. auch selbst basteln kann), damit keine Staub in die Kamera kommt.
Hier ein Vergleich verschiedener Makro-Alternativen: http://www.traumflieger.de/desktop/retroadapter/retroadapter.php
@Martin – öhm – wieso sollte bei Retro Staub auf den Sensor kommen? der Retroadapter sollte doch genauso „dicht“ sein, wie das Objektiv? oder meinstest du „von Hand“?
Aber cooler Tipp das mit dem Vorhalten des Objektivs – eigentlich Logisch – es gibt ja auch Nahlinsen – nur wieso das Geld dafür ausgeben, wenn man doch eine supergute Linse (50mm) schon da hat ? =)
Hast du das auch mal mit extremeren Objektiven probiert? 70-300+105er?
J-C
@J-C, Moondragon: Full ACK. Mit dem Adapter passt das, wusste nicht, ob Max das gemeint hatte ;)
@J-C: Nope, das hab ich noch nicht probiert… Wird halt noch extremer allet dann. Atome fotografieren und so – haha, nee Spaß ;)
Hey, kuhl. Und: Ich seh dich! ;) Bei Zeiten mal austesten. Danke dafür.
Es gibt glaub ich auch Adapter, um ein Objektiv (umgekehrt) vor ein anderes zu schrauben. Dann braucht man da auch nichts mehr festhalten.
Ich benutze übrigens für meine Makros (die ich noch machen werde ;) ) eine achromatische +5 Dioptrien Nahlinse. Vorteile von Nahlinsen: kein Lichtverlust (im Vergleich zu z.B. Zwischenringen) und die Automatiken (Autofokus, Blende) bleiben erhalten.
Mein extremstes Makro mit der Nahlinse könnte ich mit dem 70-300mm machen. Abbildungsmaßstab bei 300mm: 2.45:1!
Hallo Martin,
hier noch als Nachtrag zwei Fotos, die ich mit dem Makrokonverter aufgenommen habe.
An diesem Zweig sieht man den geringen Schärfetiefebereich:
http://u1.ipernity.com/7/07/78/2430778.9b0d0ba5.1024.jpg
Hier sind Spinne und Netz scharf, ihr Schatten auf den Blättern nicht:
http://u1.ipernity.com/7/11/22/2431122.d24470a9.1024.jpg
Beste Grüße
Dominik
Danke für den Tipp. Bin gleich raus in den Garten und habs ausprobiert: http://www.flickr.com/photos/stilpirat/sets/72157620225291053/
wahnsinn!
Wobei mir das Foto in dem Video mit den vielen Nägeln viel besser gefällt.
@Frank: Besser als was?
@Dominik: Also ich finde den Schärfentiefebereich auf deinen Fotos noch ziemlich groß. Bei richtig extremen Makros liegt die Schärfentiefe oft unter einem Millimeter! Und bei nicht ganz so extremen immerhin noch bei wenigen Millimetern.
Das is ja wohl der Oberhammer! Warum bin ich da noch nicht selber drauf gekommen?
Ich hab schon alles Mögliche vor das Objektiv gehalten…Sonnenbrillen können ganz coole Effekte ergeben. Aber das ist echt mal ne coole Idee!
Werde ich heut Abend direkt mal ausprobieren!
Vielen Dank für das schriftliche dokumentieren :-) Werde es auf jeden Fall testen.
@Martin Gommel
zunächst ums mal zu Hause auszuprobieren, meinte ich es wirklich ohne Adapter, wenn einem das dann zusagt, dann ist der Adapter natürlich zu bevorzugen und wenn man ganz viel Langeweile hat, kann man sich auch aus einem alten Body und Objektiv noch die Steuerung dranbasteln ;)
nur leider ist die bildqualität bei falschrum angesetzter linse unter aller sau…
Hi,
mit Zwischenringen habe ich recht gute Erfahrungen gemacht. Einfach zwischen Cam und Objetiv schrauben und loslegen. Kommt zwar auch nicht an ein richtiges Makroobjektiv ran, aber zum rumspielen reichts und es ist ziemlich angenehm damit zu fotografieren.
Grüße,
Johannes
Ich finde schon, dass das einE rsatz ist. Solche Abbildungsmaßstäbe bekommt man sonst nur mit einem Balgen hin und die Schärfe ist dadurch auch nicht (viel) besser. Also wer ein 300er (o.ä.) hat und ein 50er (hat sowieso fast jeder) kann mit nem Makroschlitten, kreativität und der richtigen technik einiges machen. Ich benutze ein 180er Tamron makro mit 50er Retro davor und billig Makroschlitten, den ich aber demnächst ersetze. Er hier: http://www.flickr.com/photos/7539598@N04/ fotografiert z.B. mit 28mm 1.8 (?)MF in Retrostellung, gibts günstig bei eBay, weil muss nicht AF sein und die Fotos sprechen für sich. Ich wüsste gern noch was das zweite ist?
Gruß Philipp
danke für die inspiration! mit einem makro, zwischenring und 50er gehts besonders gut! zum glück lag gerade ein toter schmetterling rum…
http://img191.imageshack.us/img191/9880/dsc7244.jpg
http://img194.imageshack.us/img194/4338/dsc7240.jpg
Ich finds auch leichter, einfach das Objektiv falschrum ranzuhalten..
Echt krass wie nah man damit rankommt.. schauts euch an : http://www.mo-mo-monsterkill.de
@babam: Dein Link verweist nur auf Deine Homepage, nicht aber auf Macrofotos – oder hab ich da was übersehen?
Ich habe das schon öfter genutzt – mit einem Kupplungsring für fünf Euro bleibt es auch komfortabel..
-> http://timmermann.tv/news/248/extreme-makroaufnahmen-mit-dem-kupplungsring-objektiv-in-umkehrstellung/
Gleich mal nacher ausprobieren.
Danke Martin :-) Jetzt hast Du meiner Frau den Abend versaut HAHAHA
Cooles Ding!
Fuktioniert das nur mit nem 50mm ?
Weil mit meinem Kit Objektief wirds wohl nix…
@13 Moondragon: Hat nich jede Glasscheibe einen Lichtverlust? Versucht man deswegen nicht, die Dinger zu vergüten und diesen zu minimieren?
ObjekTief gefällt mir sehr gut! :)
M.
ich habe das video vor ewigkeiten auch mal gesehen und allerdings meine beiden kit linsen (ich will nicht so gerne, dass mein 50er dafuer dreckig wird) dafuer genommen.
damit war ich eindeutig naeher dran, als mit dem sigma „makro“, dass ich habe.
bsp: http://www.flickr.com/photos/dacarrot/3382509872/in/set-72157613083700209/
hab anfang des Jahres alle Videos von Realphotolife gesehen und mich dann auch mal dran getraut. leider hatte ich keinen Studioblitz zur verfügung deshalb ists etwas schwieriger geworden. Habe mein 50mm 1.8 und das 18-135mm Objektiv genutzt und mal die Stempel einer Blume fotografiert
hier ein paar Bilder
Kameraaufbau:
http://promopics.pr.ohost.de/wp-content/uploads/2009/02/retrostellung.jpg
und hier zwei bilder samt 100%ansicht im Kreis
http://promopics.pr.ohost.de/wp-content/uploads/2009/02/macro41.jpg
http://promopics.pr.ohost.de/wp-content/uploads/2009/02/macro11.jpg
@e7: Der Lichtverlust bei Makroaufnahmen hat in der Regel andere Ursachen (z.B. die sogenannte Auszugsverlängerung bei Zwischenringen und Balgen). Gut erklärt wird das u.A. auf diesen beiden Seiten:
http://www.fotografiez.de/Makrofotografie,6.3.html
http://www.mhohner.de/macro2.php
Hier werden auch die verschiedenen Möglichkeiten, Makroaufnahmen zu machen, verglichen und die Vor- und Nachteile der jeweiligen Methode aufgeführt.
Blogartikel dazu: Macros, aber hardcore. | edgaa.de
Hey Martin,
du bist daran schuld das ich die letzte Stunde zuerst übers Dach und dann durch den Garten gekrabbelt.
Aber, ich muss sagen, Wow!
Mein Ergebnisse: http://blog.edgaa.de/vermischtes/macros-aber-hardcore/
Hier mein Versuch mit einem selbst gebastelten Retroadapter:
http://trau.kainehm.de/2007/03/retroadapter-an-der-canon-eos-400d/
Für den Feldeinsatz ist so eine Lösung absolut nicht geeignet, für einen kostengünstigen Ausflug in die Makrofotografie schlicht genial.
Beeindruckend, dass sowas funktioniert. Für mich wäre das zwar nichts, für die, die sich kein Makroobjektiv kaufen möchten aber vielleicht eine Lösung (obwohl ich da die Retrostellung besser finde).
Dein Makrofoto gefällt mir sehr gut. Auf welchem Untergrund hast Du den Tropfen fotografiert?
Liebe Grüße
Julia
@Julia: Danke! Das ist ein Blatt von einer Blume… Habe aber den Tropfen etwas „prepariert“ ;)
@Martin
Besser als das Makro.
Was ich interessant finde ist von 1cm bis unendlich scharf. Weiß jetzt leider nicht wie das heist. Suche immer noch ne günstige Lösung. Jemand?
Blogartikel dazu: Makrofotografie mal anders « Tigions Blog
@Frank (#40) – ich glaube ich weiß was du meinst. Ein Japaner – Satoshi Kuribayashi – hat mal mit einer Endoskopkamera (oder sowas) „Landschaftsmakros“ gemacht – zB im Vordergrund ein Käfer, der sich die Landschaft betrachtet.
http://www.stern.de/wissenschaft/natur/:Satoshi-Kuribayashi-Gro%DFes-Krabbeln-Kamera/573841.html
http://www.tut.fi/units/arc/amltech/eaea/modelscope.htm
J-C
Dazu fehlen mir die Objektive – aber dein Ergebnis sieht klasse aus!
@J-C: Wow, das Ding hat ja ne beeindruckende Schärfentiefe bei dem Abbildungsmaßstab!
@Moondragon – ja ich war auch überrascht – die Objektivkonstruktionen dazu sind auch mehr als abenteuerlich. Ich hatte erst gedacht, dass es sich um einen extremen Crop-Faktor handelt – aber irgendwie (einige physikalisch besser bewanderte Leute können das sicher genauer erklären) scheint das Objektiv so aufgebaut zu sein, das die Hyperfokale Distanz (der Punkt, ab dem alles scharf ist) schon ganz kurz vor der Frontlinse anfängt, was durch eine kurze Brennweite noch begünstigt wird.
Auf jeden Fall beeindruckend
J-C
@J-C
Genau. Danke für den Link, der ist mir irgendwann verlustig gegangen. Ich finde diese Fotos einfach der Hammer.
Ganz am Anfang möchte ich doch ganz kurz den Klugscheißmodus anwerfen.
Auch wenn das in den Kommentaren oft genug so genannt wurde, im Video werden immernoch Schrauben und keine Nägel dargestellt! ;)
Aber, Spaß bei Seite!
Ich finde diese Technik großartig und werde es bei Gelegenheit mit meinem 28-200 M42 Obj und meiner 50mm M42 FB ausprobieren, mal gucken wie das Ganze komplett manuell möglich ist.
@Fab: Mensch, hast ja Recht. Doch das geht auf meine Kappe, ich hatte ja oben von Nägeln gesprochen ;)
So ein Zufall: Zum Trick mit dem Retro-Adapter habe ich heute ein paar Makro-Bilder auf Flickr hochgeladen.
wirklich erstaunliche fotos!
das wird auf jeden fall noch ausprobiert!
Blogartikel dazu: Digitalkamera Test Kamera News Blog
genial
das muss ich ebenfalls ausprobieren :)
danke!
Neu- und lernbegierig wie ich bin habe ich das direkt ausprobiert – kannte diesen Trick also noch nicht.
In der Tat braucht man ein ruhiges Händchen, Geduld und Übung, weil der Schärfebereich so verschwindend gering ist. Hier mal eines der ersten gelungenen Bilder.
Mein Fazit: auf jeden Fall mal ausprobieren, eine echte Alternative zu einem richtigen Makroobjektiv ist es nicht – wie Martin auch geschrieben hat. Einfacher ist es wahrscheinlich in jedem Fall mit einem Retroadapter.
VG, Tanja
Ich finde das ist ein klasse Trick. Als ich das Video gesehen habe, musste ich das sofort aus probieren. Ich hab allerdings bessere Ergebnisse erreicht, als ich es andersherum gemacht habe. Ich habe das 50mm draufgehabt und das 17-35mm davor gehalten. Das Ergebnis könnt ihr auf flickr sehen. Ich habe die Bilder nicht bearbeitet. Sie sind so, wie sie aus der Kamera kamen: http://www.flickr.com/photos/29521985@N04/
Gruß, Freddy
musste ich natürlich auch ausprobieren. http://bloxxs.ch/?p=2440
besten dank für den tip!
Blogartikel dazu: pictureArtist » Backstage: Wo ist der Tropfen?
Blogartikel dazu: mahom@home » Blog Archive » worpress, macro, fog, tilt-shift, paul, passport-picture, flickr
Blogartikel dazu: Macrofotos machen ohne Macroobjektiv - Fotodepp
Das geht viel einfacher mit einem Retroadapter. Hab mir diesen Ring für um die 30 Euro gekauft, mein normales Zoomobjektiv mit der SLR damit verbunden und kann hammermäßige Makros machen. Beispielbilder und das How-to gibt’s hier:
http://www.traumflieger.de/workshop/photoworkshops/makro/supermakros.php
Blogartikel dazu: Oh là là ? :: cimddwc
Also, ich bin ja ein ziemlicher Anfänger, daher frage ich mich, ob zu blöd oder zu unerfahren bin, das zu verstehen. Kann ich dafür mein AF-50mm-Objektiv nehmen? Wie bekomme ich denn die Blende auf? Wenn ich den rückwärtigen Deckel des Objektivs abnehme, ist die Blende geschlossen. Wie soll ich denn dadurch ein Bild machen können?
Du musst schauen, dein 50mm hat wahrscheinlich einen Blendenring, an dem man die Blende manuell einstellen kann.
Wenn du normalerweise mit Autofokus usw. fotografierst ist der Blendenring möglicherweise auf f/22 gesperrt (zumindest ist das bei mir so).
Einfach den kleinen Sperrschieber öfnnen, eine große Blende (f/1.8) einstellen und ab geht’s…
Blogartikel dazu: funkelwunder.de » ganz nah ran
danke für den tip
ich habs auch mal versucht…war gar nicht so einfach
und ich hatte ein paar probleme, weil ich leider keine festbrennweite habe
aber irgendwie hab ich es hinbekommen
das ergebnis ist zwar nicht hunderpro scharf
aber für sei einen anfänger wie mich, doch recht passabel
http://www.funkelwunder.de/?p=950
Blogartikel dazu: Linseneintopf » Blog Archive » Kleiner Trick für Makrofotos - Fotografie | Design | Bildbearbeitung
Blogartikel dazu: FREELENSING: Interessante Foto-Effekte mit einfachem Trick erzielen (ohne Photoshop) | Digitale Fotografie Lernen - KWERFELDEIN - Martin Gommel
hab das auch schon mal ausprobiert vor einiger zeit :)
http://www.flickr.com/photos/sebastianreiser/sets/72157607725298116/
Blogartikel dazu: Ein Makro-Experiment « Jibrils Sammelsurium
Blogartikel dazu: Makro mit Retro | Der Stilpirat
Habe damit auch schon beeindruckende Ergebnisse hinbekommen.
Für alle die es ausprobieren wollen gilt zu beachten dass das umgedrehte Objektiv sehr lichtstark sein sollte F1,8 besser aber 1,4 oder 1,2 ist dabei fast Pflicht.
Die Vergrösserung berechnet sich dann nach dem Muster Langes Objektiv geteilt durch Objektiv in Retrostellung
Bsp. 100mm an der Kamera und 50mm in Retro ergibt eine 2:1 Vergrösserung. 300mm mit 50mm retro schon eine 6:1 Vergrösserung bei solchen Vergrösserungen wird die Schärfentiefe jedoch so klein dass sie quasi nicht mehr vorhanden ist. Ein kombiunieren der schärfeebenen in einer EBV wird dann absolut notwendig. Ausserdem wird das Sucherbild unerträglich dunkel so dass ohne ausreichende Arbeitsbeleuchtung nichts mehr geht.
das Video ist leider down. Ich würde das auch gerne versuchen.
Sehr interessant,
schade, dass das Video nicht mehr funktioniert.
Liebe Grüße
Nähoma
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