31. Dezember 2014

Polaroidfotografie

Meine Fotografien sind überwiegend mit digitalen Kameras entstanden. Dennoch liebe ich es, mit meiner Polaroid 600 SE zu fotografieren. Aber warum ist das so? Einfach ausgedrückt, weil ich mehr Reize aufnehme. Ein langsameres Sehen. Das Geräusch während des Herausziehens vom Film. Das Fühlen des Trennbildfilmes. Eine längere Zeit des Betrachtens.

Im Grunde liegt es daran, dass uns in vielen Lebensbereichen die Arbeit erleichtert wird. Wir werden produktiver und verstehen dabei immer weniger, wie die Hilfsmittel eigentlich funktionieren. Bei der Polaroid-Kamera verstehe ich den Vorgang vom Licht zum Bild besser als bei einer digitalen Kamera und was viel wichtiger ist: Ich mache mehr mit meinen Händen. Fotografie ist dann ein Stück mehr Handwerk.

Eine Frau mit Decke.

Ein Frauenportrait vor einem See.

Eine Frau faltet ihre Hände vor ihrem Bauch. Der Kopf ist durch den oberen Bildrand abgeschnitten.

Ein Junge mit Sonnenflecken im Gesicht.

Portrait eines Mannes mit Vollbart.

Frauenportrait.

Eine Frau steht mit dem Rücken zur Kamera und sieht in ein Gewässer.

Ein Männerportrait mit Sonnenflecken.

Frauenportrait.

Eine Frau im Mantel vor einer Schneelandschaft.

Eine Frau im Wasser.

Eine Gestalt steht in einem Nest auf Ästen.

Eine Frau im Wald.

Nicht das Perfekte wollen, Fehler zulassen, sich auf und über Kleinigkeiten freuen, das ist für mich Polaroidfotografie.

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