12. Oktober 2012

Jörg Marx: Fields

Der von Berlin nach Niederbayern aufs Dorf ausgewanderte Jörg Marx fotografierte zwischen 2010 und 2012 die Serie „Fields“. Die Naturaufnahmen brechen das Genre verspielt auf, versprechen eine anmutende Tiefe und ungewohnte Nähe zu Oberflächen, die alles andere als oberflächlich wirken.

Nach Marx „hat das Fotografieren etwas mit einem tiefen Misstrauen gegen die Sprache zu tun.“ Mitunter vergleicht er Fotografie und Text so: „Bilder predigen nicht. Und sie lassen immer eine Lücke, während die Sprache immer dazu tendiert, alles zuzutexten. Sprache macht blind.“ Deshalb präferiert Marx die Kommunikation mittels seiner Aufnahmen, die im Folgenden formatfüllend präsentiert sein wollen.

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Marx beschreibt sich selbst als einen von der Heimatfotografie Getriebener. „Das Naheliegende ist uns oft ja viel unvertrauter als das, was weit in der Ferne liegt.“ Seine Arbeiten präsentiert der Fotograf auch auf Flickr und Behance.

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